DE2264656C3 - Strangpresse zur Verarbeitung von Ton o.dgl - Google Patents

Strangpresse zur Verarbeitung von Ton o.dgl

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DE2264656C3
DE2264656C3 DE19722264656 DE2264656A DE2264656C3 DE 2264656 C3 DE2264656 C3 DE 2264656C3 DE 19722264656 DE19722264656 DE 19722264656 DE 2264656 A DE2264656 A DE 2264656A DE 2264656 C3 DE2264656 C3 DE 2264656C3
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conveyor drum
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DE19722264656
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DE2264656A1 (de
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Inventor
Rainer 7750 Konstanz Handle
Original Assignee
Ausscheidung aus: 22 09 652 Rieter-Werke Dipl.-lng. Walter Handle GmbH, 7750 Konstanz
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strangpresse zur Verarbeitung von Ton od. dgl., mit einer in einem eine Eintritts- und Austrittsöffnung aufweisenden Gehäuse drehbaren Fördertrommel, die an ihrem Umfang mehrere über die Länge der Fördertrommel verteilte, in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprünge gleicher Höhe aufweist, die längs eines Teiles ihres Umlaufweges bis an die Gehäusewandung reichen und längs der Gehäusewandung das Material gegen die Austrittsöffnung fördern, an der ein in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen greifendes Abstreiforgan angeordnet ist.
Eine derartige Strangpresse ist aus der DT-AS 30 341 bekannt. Sie weist jedoch den Nachteil auf, daß zum Umrüsten der Fördertrommel auf eine andere Profilform eines herzustellenden Stranges und zur Wartung sowie insbesondere zum Auswechseln von verschlissenen Teilen viele zeitraubende Handgriffe erforderlich sind, was dazu führt, daß diese Strangpresse zum Warten und Umrüsten lange stillsteht. Durch die langen Stillstandszeiten der Maschine muß ein geringerer wirtschaftlicher Ausnutzungsgrad in Kauf genommen werden. ι
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Strangpresse der eingangs genannten Art den Aufwand für die Wartung und Umrüstung der Fördertrommel zu verringern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
ίο gelöst, daß die Strangpresse mit einer an einer Stirnseite der Fördertrommel ansetzbaren Abzugsvorrichtung für die Fördertrommel ausgerüstet ist, die ein verfahrbares Gestell mit einem Aufnahmekopf für die Fördertrommel und eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des
is Gestells relativ zum Gehäuse aufweist
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die bei der Strangpresse gemäß der Erfindung vorgesehene Abzugsvorrichtung ermöglicht ohne zusätzliche zeitraubende Handgriffe eine schnelle, nur auf die erforderlichen Bauteile beschränkte Zerlegung der Strangpresse, um beispielsweise verschlissene Vorsprünge oder Distanzringe austauschen zu können. Die Abzugsvorrichtung mit dem verfahrbaren Gestell weist eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Gestells relativ zum Gehäuse auf, welche bei abgezogener Fördertrommel eine koaxiale Ausrichtung von Abzugsvorrichtung und Fördertrommel ermöglicht, so daß beispielsweise nach dem Ersetzen der verschlissenen Teile die Fördertrommel in der Strangpresse wieder eingesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Strangpresse ist flexibel im Einsatz, so daß sie sich schnell an andere herzustellende Profilformen sowie an die zu verarbeitenden Materialien anpassen läßt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß nur ein äußerst geringer Aufwand zum Warten und Umrüsten der Fördertrommel in der Strangpresse erforderlich ist, können die bisher hierfür benötigten Stillstandzeiten beträchtlich verkürzt werden, so daß die erfindungsgemäße Strangpresse wirtschaftlicher ausgenutzt werden kann. Anders ausgedrückt, es lassen sich die Maschinenbetriebszeiten durch das schnelle Umrüsten beträchtlich steigern.
Die Strangpresse gemäß der Erfindung ist zur Behandlung von viskosen Materialien bestimmt, wie insbesondere von Ton oder tonartigen Substanzen. Es können jedoch auch Schlämme, Zellulose oder Fleischmassen gepreßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Strangpresse wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigt
F i g. 1 eine zweistufige Strangpresse für Tonmaterialien, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. 2 die Strangpresse nach Fig. 1 im Schnitt H-II der F ig. 1,
F i g. 3 die die zweite Stufe bildende Hauptpresse im vertikalen Längsschnitt und in größerem Maßstab und
F i g. 4 die an der Fördertrommel angesetzte Abzugsvorrichtung in vertikalem Längsschnitt, im Ausschnitt und in größerem Maßstab.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine zweistufige Strangpresse, die eine Hauptpresse 1 und eine Vorpresse 2 umfaßt, die über einen Verbindungskanal 3 verbunden sind. Der Verbindungskanal 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Unterdruckkammer ausgebildet. Der Antrieb der Hauptpresse 1 erfolgt über ein Getriebe 4, das mittels eines Riemenantriebes 5 mit einem Antriebsmo-
tor verbunden ist Analog wird auch die Vorpresse 2, die im vorliegenden Beispiel eine Schneckenpresse ist, über ein Getriebe 6 und einen Riementrieb 7 angetrieben.
Die Hauptpresse weist ein Gehäuse 8 auf, mit einer Ausnehmung 9 zur Aufnahme einer Fördertrommel 10 sowie mit einer Eintrittsöffnung 11 und einer Austrittsöffnung 12. Wie insbesondere aus Fig.3 hervorgeht, enthält die Fördertrommel 10 an ihrem Umfang mehrere über ihre Länge verteilte, in Umfangsrichtung verlaufende, praktisch bis an die Gehäusewandung reichende ringförmige Vorsprünge 13, die durchgehend jeweils die gleiche Höhe aufweisen. An der Eintrittsöffnung 11 ist eine drehbare Zubringerwalze 14 vorgesehen, die das zugeführte Material in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 13 preßt An der Austritts-Öffnung 12 ist ein Abstreifkamm 15 angeordnet, der zwischen die Vorsprünge 13 eingreifende Zinken 16 hat und das Material zwischen den Vorsprüngen 13 der Fördertrommel 10 abnimmt
Die Zubringerwalze 14 weist eine glattzyiindrische Oberfläche auf und liegt praktisch an den ringförmigen Vorsprüngen 13 an. Der hinter der Berührungsstelle der Zubringerwalze 14 mit der Fördertrommel 10 liegende Bereich der Zubringerwalze 14 wird von einem Abstreifer 17 bestrichen, der das abgenommene Material der Fördertrommel 10 zuführt. Über eine Einstellvorrichtung 18 ist der Abstreifer 17 bezüglich der Zubringerwalze 14 einstellbar.
Die ringförmigen Vorsprünge 13 werden gebildet durch Ringsegmente 19, die im vorliegenden Fall ein Viertel des Kreises ausmachen. Diese Ringsegmente 19 sind auf einem Trägerzylinder 20 angeordnet und mit Distanzringen 21 auf Abstand gehalten. Die Ringsegmente 19 und die Distanzringe 21 sind mit Keilen 22 am Trägerzylinder 20 gegen Verdrehen gesichert. Die Ringsegmente 19 sind zusammen mit den Distanzringen 21 mittels einer Spannvorrichtung 23 zusammengehalten. Die Spannvorrichtung 23 besteht im vorliegenden Beispiel aus einem Zuganker, der die Ringsegmente 19 und die Distanzringe 21 quer durchsetzt. Die Ringsegmente 19 sind leicht auswechselbar und untereinander austauschbar. Das gleiche gilt auch für die Distanzringe 21.
Die Seiten der Fördertrommel 10 sind mittels einer Dichtung 25 gegenüber dem Gehäuse 8 abgedichtet. Die Dichtung 25 ist vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildet und weist eine Ringnut 26 auf, in die ein Ringflansch 27 des Gehäuses 8 eingreift. Nach außen schließt sich an diese Ringnut 26 eine weitere Ringnut 28 an, in die Material eintritt, das durch die vom Ringflansch 27 geschützte Ringnut 26 durchtritt. In die äußere Ringnut 28 greift eine Rückführvorrichtung 29 ein, die in die äußere Ringnut 28 eingedrungenes Material! mittels eines Schabers 30 abnimmt und durch eine Öffnung 31 in die Eintrittsöffnung 11 der Hauptpresse 1 zurückführt.
Die Ausnehmung 9 des Gehäuses 8 ist mit einer verschleißfesten, auswechselbaren Auskleidung 32 versehen, die das Gehäuse 8 gegen Verschleiß schützt.
Der Abstreifkamm 15 besteht aus einzelnen Zinken 16, die über Distanzstücke auf Abstand gehalten sind, der jeweils der Dicke der Vorsprünge 13 entspricht. Einzelne Zinken 16 sind auswechselbar, um bei Verschleiß ausgewechselt werden zu können. Die Zinken 16 und die Distanzstücke sind über eine Spannvorrichtung 33 zusammengehalten, die ähnlich der Spannvorrichtung 23 der Vorsprünge 13 als Zuganker ausgebildet ist. Der Abstreifkamm 15 ist vorzugsweise so angeordnet, daß seine Eindringtiefe zwischen den Vorsprängen 13 einstellbar bzw. nachstellbar ist Dadurch läßt sich der Abstreifkamm 15 bei Verschleiß in gewissen Grenzen nachstellen.
Die Austrittsöffnung 12 wird durch einen Gehäuseteil 34 gebildet, der getrennt vom übrigen Gehäuse 8 geöffnet und abgenommen werden kann. Nach öffnen dieses Gehäuseteiles 34 ist der Abstreifkamm 15 zugänglich. Der Gehäuseteil 34 kann auch gegen Gthäuseteile mit anderen Querschnittsöffnungen ausgewechselt werden.
Wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, weist das Gehäuse 8 eine die eine Stirnseite der Ausnehmung 9 für die Fördertrommel 10 abdeckende Gehäuseplatte 35 auf. Letztere trägt das eine Lager 36 der Aufnahmewelle 37, auf der die Fördertrommel 10 angeordnet ist Die Gehäuseplatte 35 ist abnehmbar, wobei sie gleichzeitig das Lager 36 von der Aufnahmewelle 37 abzieht und die Fördertrommel 10 vollständig freilegt, so daß diese von der Aufnahmewelle 37 abgezogen werden kann.
Die Strangpresse ist mit einer Abzugsvorrichtung 38 ausgestattet, mit der die Fördertrommel 10 von der Aufnahmewelle 37 abgezogen werden kann, um beispielsweise verschlissene Vorsprünge 13 oder verschlissene Distanzringe 21 auszuwechseln oder die Fördertrommel 10 mit Vorsprüngen 13 anderer Abstandskombinationen zu bestücken. Die Abzugsvorrichtung 38 ist in ihrer allgemeinen Anordnung in F i g. 1 und im Einsatz in F i g. 4 gezeigt.
Die Abzugsvorrichtung 38 weist ein verfahrbares Gestell 39 auf, das auf Schienen 40 ruht, die über eine Verstellvorrichtung 41 in einem Fundament 42 gelagert sind. Mittels der Verstellvorrichtung 41 kann die Abzugsvorrichtung 38 bezüglich der Fördertrommel 10 koaxial ausgerichtet werden. Das Gestell 39 weist einen Aufnahmekopf 43 auf, der mittels Befestigungsvorrichtungen 44, die im vorliegenden Beispiel Schrauben sind, mit der Stirnseite der Fördertrommel 10 verbunden werden kann. Eine Antriebsvorrichtung 45 dient zum Bewegen des Gestells 39 relativ zum Gehäuse 8 der Strangpresse. Im vorliegenden Beispiel weist die Antriebsvorrichtung 45 eine Spindel 46 auf, die von einer Spindelnuß betätigt wird, die ihrerseits von einem Elektromotor 47 über ein Getriebe 48 bewegt wird. Die Spindel 46 stützt sich nach Freilegen der Fördertrommel 10 und der Aufnahmewelle 37 an der Stirnseite der letzteren ab und wird dort zweckmäßigerweise mittels Schrauben 49 befestigt.
Das Gestell 39 der Abzugsvorrichtung 38 ist auf den Schienen 40 mittels Rollen 50 so geführt, daß es bei abgezogener Fördertrommel 10, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, nicht kippen kann. Hierzu sind die Schienen 40 zweckmäßigerweise aus einem seitlich offenen C-Profil gebildet, wobei die hinteren Rollen 50a seitlich in das C-Profil eingreifen, so daß das Gestell 39 in vertikaler Richtung gesichert ist.
Zum Abziehen der Fördertrommel 10 wird, wie bereits oben angedeutet, die Gehäuseplatte 35 an der Stirnseite der Strangpresse abgenommen, wobei gleichzeitig auch das Lager 36 zusammen mit seiner auf der Aufnahmewelle abziehbaren Lagerhülse abgenommen wird und dann die Fördertrommel 10, die Aufnahmewelle 37, die Ausnehmung 9 des Gehäuses 8 für die Fördertrommel 10 und die Auskleidung 32 ohne weitere Manipulationen vollständig freiliegen. Zum Abziehen der Fördertrommel 10 ist es dann notwendig, den Ringflansch 27 und den Schaber 30 der Dichtungen 25 an den Seiten der Fördertrommel 10 von der Innenseite
her zu entfernen, dann kann die Fördertrommel 10 durch die Abzugsvorrichtung 38 abgezogen werden. Hierzu wird zunächst die Spindel 46 gegen die Stirnseite der Aufnahmewelle 37 gefahren und mittels der Schrauben 49 befestigt. Anschließend wird der Aufnahmekopf 43 an der Stirnseite der Fördertrommel 10 zur Anlage gebracht und mittels der Befestigungsvorrichtungen 44 mit der Fördertrommel 10 verbunden. Nach dem Ingangsetzen der Antriebsvorrichtung 45 wird die Fördertrommel 10 von der Aufnahmewelle 37 abgezogen und von der Abzugsvorrichtung 38 gehalten. Nach Lösen der Spannvorrichtungen 23 können dann die Vorsprünge 13 und die Distanzringe 21 ausgewechselt werden. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Bei abgenommener Fördertrommel kann auch die Auskleidung 32 in der Ausnehmung 9 des Gehäuses 8 ausgewechselt werden.
Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel sind verschiedene Abwandlungen der Abzugsvorrichtung 38 möglich. So wäre es beispielsweise denkbar, daß sie sich nicht an der Aufnahmewelle 37 abstützt, sondern am Gehäuse 8. Auch wäre es möglich, die Abzugsvor richtung 38 mit einem Dorn zu versehen, der koaxial zui Aufnahmewelle 37 liegt und praktisch deren Außen durchmesser aufweist, so daß die Fördertrommel 1 über diesen Dorn geführt werden kann. Zum Abzieher der Fördertrommel 10 könnten dann Spindeln odei andere Hubvorrichtungen dienen, die direkt an de Stirnseite der Fördertrommel 10 angreifen. Dabei könnte sich die Abzugsvorrichtung 38 über einen solchen Dorn an der Aufnahmewelle 37 abstützen.
Die vorliegende Presse ist nicht nur besonder; unempfindlich gegen Schwankungen der Materialeigen schäften, sondern läßt sich auch besonders einfach durc Änderung der Anordnung der Vorsprünge 13 au: Materialien anderer Art umstellen. Durch Auswechselr des Gehäuseteiles 34 ist es auch auf einfache Weis möglich, das Profil des herzustellenden Stranges ζ ändern. Dies ist insbesondere deshalb möglich, weil di Fördertrommel 10 ohne weiteres auf die bei einen Wechsel des herzustellenden Strangprofiles auftreten den Preßeigenschaften abgestimmt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Strangpresse zur Verarbeitung von Ton od. dgl, mit einer in einem eine Eintritts- und Austrittsöffnung aufweisenden Gehäuse drehbaren Fördertrommel, die an ihrem Umfang mehrere über die Länge der Fördertrommel verteilte, in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprünge gleicher Höhe aufweist, die längs eines Teiles ihres Umlaufweges bis an die Gehäusewandung reichen und längs der Gehäusewandung das Material gegen die Austrittsöffnung fördern, an der ein in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen greifendes Abstreiforgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer an einer Stirnseite der Fördertrommel (10) ansetzbaren Abzugsvorrichtung
(38) für die Fördertrommel (10) ausgerüstet ist, die ein verfahrbares Gestell (39) mit einem Aufnahmekopf (43) für die Fördertrommel (10) und eine Antriebsvorrichtung (45) zum Bewegen des Gestells
(39) relativ zum Gehäuse (8) aufweist
2. Strangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (43) nach Freilegen der Fördertrommel (10) an deren Stirnseite befestigbar ist.
3. Strangpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (45) eine nach Freilegen der Fördertrommel (10) und deren Aufnahmewelle (37) an letzterer sich abstützende Spindel (46) aufweist, die von einer angetriebenen Spindelnuß bew egt wird.
4. Strangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) eine die eine Stirnseite der Ausnehmung (9) für die Fördertrommel (10) abdeckende Gehäuseplatte (35) aufweist, die auch ein Lager (36) der Aufnahmewelle (37) der Fördertrommel (10) trägt und nach deren Abnahme die Fördertrommel (10) und deren Aufnahmewelle (37) frei zugänglich sind.
5. Strangpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) ir seiner die Fördertrommel (10) aufnehmenden Ausnehmung (9) eine auswechselbare Auskleidung (32) aufweist, die nach Entfernen der Fördertrommel (10) auswechselbar ist.
DE19722264656 1972-01-14 1972-02-29 Strangpresse zur Verarbeitung von Ton o.dgl Expired DE2264656C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH57572 1972-01-14
CH57572A CH533007A (de) 1972-01-14 1972-01-14 Strangpresse zur Verarbeitung viskosen Materials, insbesondere von Ton oder tonartigem Material

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2264656A1 DE2264656A1 (de) 1974-06-12
DE2264656B2 DE2264656B2 (de) 1977-06-08
DE2264656C3 true DE2264656C3 (de) 1978-01-26

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