DE2264639A1 - 2,2'-cyclocytidin-3',5-diphosphorsaeurederivate - Google Patents

2,2'-cyclocytidin-3',5-diphosphorsaeurederivate

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DE2264639A1
DE2264639A1 DE19722264639 DE2264639A DE2264639A1 DE 2264639 A1 DE2264639 A1 DE 2264639A1 DE 19722264639 DE19722264639 DE 19722264639 DE 2264639 A DE2264639 A DE 2264639A DE 2264639 A1 DE2264639 A1 DE 2264639A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/02Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
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    • C07H19/06Pyrimidine radicals
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Description

  • 2.2'-Cyclocyt.idin-3',5'-diphosphorsäure-Ierivate.
  • Die Erfindung betrifft neue 2,2'-Cyclocytidinderivate und neue Verfahren zu ihrer Herstellung und bezieht sich insbesondere auf neue 2,2'-Cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure-Derivate der Formel in der X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
  • In den angegebenen Formeln, wie auch in Formel I, werden die erfindungsgemäßen 2,2'-Cyclocytidinderivate in Form der freien Base gezeigt, da jedoch die meisten Verbindungen dieser Gruppe in Form der freien Base instabil sind, wird bevorzugt, diese Produkte in Form von Salzen mit pharmazeutisch geeigneten Säuren berzustellen.
  • Im Einzelfall kann frei gewählt werden, welche Form jeweils in dem betreffenden Fall geeignet ist. Die Erfindung umfaßt daher sowohl die freie Base, als auch die Salze dieser Base, zu denen auch intramolekulare Salze gehUren.Als Säuren können pharmazeutisch geeignete anorganische Säuren , wie Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure und dergleichen, oder organische Säuren, wie Ameisensäure und dergleichen gewählt werden.
  • Diese Verbindungen haben biologische Eigenschaften, die sie als Antivirusmittel, Antitumor- und Antikrebsmittel geeignet machen.
  • Sie sind daher nicht nur in Form therapeutischer Zubereitungen, sondern auch als Zwischenprodukte für therapeutische Zubereitunngen wichtig.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach folgendem Verfahren hergestellt werden.
  • 2,2'-Cyclocytidin-3,5'-diphosphorsäure-Derivate der allgemeinen Formel worin X für Wasserstoff, Methyl oder Halogen steht, können durch Erhitzen eines entsprechenden Cytidin-Derivats mit der allgemeinen Formel worin X die- angegebene Bedeutung hat, mit einer Chlorphosphorsaure erhaltene werden.
  • Die 2,2'-Cyclocytidin-3t,5t-diphosporsäure-Derivate sind eine Verbindungsgrùppe, die krebshemmende Wirksamkeit besitzt; sie werden daher als vielversprechende Arzneimittel angesehen.
  • Als synthetisches Verfahren zur Herstellung von 2,2'-Cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure ist die Umsetzung nach E.R. Walwick et al bekannt (Proceeding of Chemical Society, Seite 84, 1969).
  • Bei diesem Verfahren setzt man Cytidin unter Erhitzen mit einer Polyphosphorsäure zu der 2,2'-Cyclocytidin-3',5"-diphosphorsäure um. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die fraktionierte Reinigung des Produkts nur schwierig durchzuführen ist und daß auch die Ausbeuten gering sind.
  • Von den Erfindern wurde versucht, Phosphorsäure direkt mit den 2,2'-Cyclocytidin-Derivaten zu kombinieren, um zu den 2,2'-Cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure-Derivaten zu kommen. Dieses Ziel konnte jedoch nicht erreicht werden, da die als Ausgangsstoffe verwendeten 2,2'-Cyclocytidin-Derivate in organischen Lösungsmitteln kaum löslich sind.
  • Nach ausführlichen Untersuchungen über die vorteilhafte Herstellung von 2,2'-Cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure-Derivaten wurde das oben beschriebene Verfahren vervollständigt.
  • Da die oben genannten Cytidine Verbindungen sind,die in der Natur verbreitet vorkommen oder leicht aus solchen hergestellt werden können, sind sie als Ausgangsmaterialien sehr vorteilhaft.
  • Bei dem Verfahren der v-orliegenden Erfindung können 2,2'-Cyclodytidin-3',5'-diphoephorsaure-Derivate leicht hergestellt werden, indem man Cytidin-Derivate der allgemeinen Formel II bei 50 bis 800C über einen Zeitraum von 20 bis 48 Stunden, vorzugsweise bei 7000 über einen Zeitraum von 20 bis 30 Stunden, mit einer Ghlorphosphorsäure umsetzt.
  • Beispiele für Chlorphosphorsäuren, die bei dieser Reaktion verwendet werden können, sind die Verbindungen, die gebildet werden, wenn eine oder mehrere Hydroxylgruppen der Phosphorsäure oder der Pyrophosphorsäure durch Chlor ersetzt werden. Beispiele hierfür sind Dichlorphosphorsäure, pyrophosphorylchlorid etc.
  • sowie deren Ester tnd Gemische dieser Stoffe. Vom Standpunkt der Handhabbarkeit ist es besonders zweckmäßig, ein Hydrolysat oder Alkoholysat zu verwenden, das durch Zugabe von Wasser oder einem niedrigen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen wie n-Butanol, tert.-Butanol etc. oder Phenol in einem Molverhältnis von o,5 bis 2,o zu Phosphoroxychlorid oder Pyrophosphorylchlorid erhalten worden ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist es nicht immer notwendig, die wie oben hergestellten Chlorphosphorsäuren zu reinigen, sondern man kann auch ein Reaktionsgemisch verwenden, das die Chlorphosphorsäuren enthält. In diesem Falle werden die Chlorphosphorsäuren im allgemeinen in einer Menge von etwa 5 bis 25 Mol Je i-Iol der als Ausgangsmaterialien verwendeten Cytidin-Derivate eingesetzt.
  • Vom Standpunkt der Ausbeute aus ist es aber vorteilhaft, etwa 2O Mol'dieser Chlcrphosphorsäuren zu verwenden.
  • Die 2s 2ß-Cyclocytidin-3',5t-diphosphorsäure-Derivate können z.B. soaus dem resultierenden Reaktionsgemisch gewonnen werden, daß ein konzentriertes, Gemisch dieses Reaktionsgernisches in Eiswasser eingegossen wird und daß hieraur eine Entsalzungsbehandlung unter Verwendung von Aktivkohle durchgeführt wird.
  • Man kann auch so vorgehen, daß man eine UberschUssige Menge Xtbylalkohol zusetzt, um die anorganische Phosphorsäure zu entfernen und hierauf die entsalzte Flüssigkeit einer Säulenchromatographie unter Verwendung von Anionenaustauscher-Harzen unterwirft, wodurch die reinen 2,2'-Cyclocytidin-3",5'-diphosphorsäure-Derivate erhalten werden.
  • Beispiel 1 2 g Cytidin wurden zu einer Lösung gegeben, die durch teilweise Hydrolyse von 15,1 ml Phosphoroxychlorid mit 2,96 ml Wasser erhalten worden war und das Gemisch wurde 22 Stunden auf 600C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die resultierende Reaktionslö-Lösung unter vermindertem Druck konzentriert. Der erhaltene Rückstand wurde in 5 ml Wasser aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde unter Rühren in 150 ml Äthylalkohol gegossen, wodurch sich ein weißer Niederschlag abschied. Die Lösung wurde in einem Kühlschrank über Nacht stehen gelassen. Sodann wurde der Niederschlag abfiltriert. Nach dem Waschen mit Äthylalkohol wurden die Filterkuchen in 40 ml Wasser aufgelöst und die resultierende Lösung wurde durch eine Säule geleitet, die mit 100 ml Diaion SA-11B (in der Ameisensäure-Form, Warenzeichen für einen Ionenaustauscher von Nitsubishi Chemical Industries, Led., Japan) gefüllt war, um eine Adsorption vorzunehmen. Nach dem Waschen mit Wasser wurde das Harz nach der Gleichgewichtsgradient-Eluierungsmethode chromatographiert, wobei 2 1 Wasser und 2 1 0,1 m Ameisensäurelösung verwendet wurden. Alle 15 ml wurden Fraktionen gesammelt.
  • Die auf diese Weise eluierten 107-ten bis 130-ten Fraktionen wurden konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in einer geringen Wassermenge aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde über Nacht in einem Kühlschrank stehengelassen. Auf diese Weise wurden 1,41 g Kristalle von 2,2'-Cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure erhalten (Ausbeute 44,4 %). Diese Substanz hatte die folgenden Eigenschaften: Schmelzpunkt: 194 bis 198°C (nicht korrigiert) Optische Drehung: [OL 25 - 36,50 (C:0,1, Wasser) Ultraviolett-Absorption: A, K20,H 233, 263 mji AM:9.000; 10.200) Diese Werte entsprechen den Literaturwerten.
  • Papierchromatographie: (Lösungsmittel: Isopropylalkohol: konzentrierte Salzsäure: Wasser = 34:8,2:7,8): Rf-Wert= 0,57 Papierelektrophorese (Phosphat-Pufferlösung, pH-Wert 7,5, 700 Volt 2 Stunden): Anodenwanderung 11,8 cm Beispiel 2 2,64 g 5-Brom-cytidin wurden zu einer Lösung gegeben, die durch teilweise Hydrolyse von 15,1 ml Phosphoroxychlorid mit 2,96 ml Wasser erhalten worden war. Das Gemisch wurde 22 Stunden auf 60 0C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Lösung bei vermindertem Druck konzentriert. Der erhaltene Rückstand wurde in 100 ml Wasser aufgelöst, die resultierende Lösung wurde durch eine Säule geleitet, die mit 83 g Aktivkohle gefüllt war, um die angestrebte Substanz zu adsorbieren. Nach dem Waschen mit Wasser wurde die durch 5 1 eines Gemisches von Wasser-Methylalkohol-Salzsäure (2:4:1) eluierte Fraktion auf 4 ml eingeengt.
  • Zu dem resultierenden Konzentrat wurden 100 ml Aceton gegeben.
  • Der erhaltene Niederschig wurde abfiltriert. Der Filterkuchen wurden 40 ml Wasser aufgelöst und die erhaltene Lösung wurde durch eine Säule geleitet, die mit 80ml Diaion SA-11B (des Ameisensäure-Typs, Warenzeichen für einen Ionenaustauscher von Kitsubishi Chemichal Industries, Ltd., Japan) gefüllt war, um eine Adsorption vorzunehmen. Nach dem Waschen mit Wasser wurde das Harz nach der Gleichgewichtsgradient-Eluierungsme thode Säulen chromatographiert, wobei 2 1 Wasser und 2 1 o,1 m Ameisensäurelösung verwendet wurden. Alle 15 ml wurden Fraktionen gesammelt. Die auf diese Weise eluierten loo. bis 125. Fraktionen wurden konzentriert, wodurch o,94 g glasartige 5-Brom-2,2'-cyclocytidin-3',5'-phosphorsäure erhalten wurden (Ausbeute: 24,67ç). Die auf diese Weise erhaltene Verbindung hatte die folgenden Eigenschaften: Ultraviolett-Absorption: X H,O,H+ 235, 282 Papierelektrophorese (Phosphat-Pufferlösung, pH 7,5, 700 Volt, 2 Stunden): Anodenwanderung 11,2 cm Bew einer katalytischen Reduktion durch Palladium.-Kohlenstof^ wurde gefunden, daß die auf diese Weise erhaltene Verbind1wnmit der in Beispiel 1 erhaltenen 2,2'-Cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure Identisch war.
  • Nach dcr Arbeitsweise des Beispiels 2 wurden 5-Jod-2,2'-cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure, 5-Chlor-2,2'-cyclocytidin-)',5'-diphosphorsaure, 5-Fluor-2,2'-cyolocytidin,3',5'-diphosphorsäure und 5-Methyl-2,2'-cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure aus den entsprechenden Ausgangsverbindungen: 5-Jodcytidin, 5-Chlorcytidin, 5-Fluorcytidin und 5-Methbrlcytidin erhalten.
  • Beispiel 3 2,14 g 5-Fluorcytidin wurden zu eine Lösung gegeben, die durch teilweise Hydrolyse von 15,1 ml Phosphoroxychlorid mit 2,96 ml Wasser hergestellt worden war, und dann 22 Stunden auf 60°C erhitzt. Der erhaltene Rückstand wurde in 100 ml Wasser aufgelöst.
  • Die resultierende Lösung wurde durch eine Säule geleitet, die mit 83 g Aktivkohle gefüllt war, um die gewünschte Substanz zu adsorbieren. Nach dem Waschen mit Wasser wurde eine mit 5 1 eines Wasser-Methylalkohols-Chlorwasserstoffsäure-Gemisches (2:4:1) eluierte Fraktion auf 4 ml eingeengt.
  • Zu dem resultierenden Konzentrat wurden 100 ml Aceton gegeben.
  • Der erhaltenen Niederschlag wurde abfiltriert. Der Filterkuchen wurde in 40 ml Wasser gelöst und die erhaltene Lösung wurde durch eine Säule geleitet, die mit 80 ml Diaion SA-11B (Ameisensäure-Typ, Warenzeichen für ein Ionenaustauscherharz von Mitsubishi Chemical Industries. Ltd., Japan) gefüllt war, um die Adsorption vorzunehmen. Nach dem Waschen mit Wasser wurde das Harz nach der Gleichgewichtsgradient-Elutionsmethode der Säulenchromatographie unterworfen,wobei 2 1 Wasser und 2 1 0,1 m Ameisensäurelösung verwendet wurden. Alle 15 ml wurden Fraktionen aufgefangen. Die auf diese Weise eluierte 105-te bis 130-te Fraktion wurde konzentriert, wobei 172 g kristalline pulverförmige 5-Fluor-2,2'-cyclocytidin-3',5'-diphosphorsäure erhalten wurden (46,2 ). Die so erhaltene Verbindung hatte folgende Eigenschaften: Ultraviolett-Adsorption: X H 0,H 230;269 44 mix Papierelektrophorese (Phosphat-Pufferlösung, pH 7,5, 700 Volt, 2 Stunden): Anodenwanderung 11,5 cm Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber Leukämie wurde mit der von Arabinosylcytosin verglichen, das als übliches gut wirksames Arzneimittel gegen Leukämie angesehen wird.
  • Die Ergebnisse sind nachstehend im Hinblick auf L 1210-Leukimie der Maus gezeigt.
  • Gruppen von 6 männlichen und weiblichen BDF-Näusen mit enem Gewicht von 20+2g wurden als Versuchstiere verwendet. Den Mäusen wurden 1 x 105 der 1 1210-Leukäinie intraperitoneal implantiert. Die zu prüfende Verbindung wurde einmal täglich während 5 Tagen intraperitoneal injiziert, womit 24 Stunden nach der Transplantation begonnen wurde. Die Antitumorwirksamkeit wurde durch die prozentuale Erhöhung der Uberlebendzeit (ILLS) bewertet.
  • Dosis Verbindung mg/kg/Tag ILLS% Arabinosylcytosin 50 70 (Vergleichsversuch) 100 50 2,2'-Cyclocytidin- 100 70 3'5'-diphosphat 300 150 5-Br-2,2'-Cyclocytidin- 100 60 3'5'-diphosphat 300 120 5-F-2,2'Cyclocytidin 100 80 3'5'-diphosphat 300 180

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. 2,2'-Cyclocytidin (2,2'-Anhydro-ara-cytidin)-Derivate der allgemeinen Formel in der X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
  2. Verfahren zur Herstellung von 2,2'-Cyclocytidin-3 '5'-diphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel in welcher X Wasserstoff, Methyl oder Halogen bedeutet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man ein entsprechendes Cytidin-Derivat mit der allgemeinen Formel in welcher X die angegebene Bedeutung aufweiset, mit einer Chlorphosphorsäure erhitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch g e k e n n -z e i tC h n e t , daß man Ausgangsverbindungen verwendet, bei denen X Wasserstoff ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man Ausgangsverbindungen verwendet, bei denen X Brom ist.
  5. 5. Verrahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4 , dadurch £ e k e n n z e i c h n e t , daß man als Chlorphosphosäure Dichlorophosphorsäure, Pyrophosphorylchlorid, Ester dieser Verbindungen und/oder Gemische dieser Substanzen mit einem tGaterial, erhalten durch Zugabe von Wasser, eines niedrigen aliphatischen Alkohols mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder von Phenol in einem Molverhältnis von o,5 bis 2,o zu Phosphoroxychlorid oder Pyrophosphorylchlorid,vert,zendet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Chem. Pharm. Bull. 18, 1970, S. 2569 *
Proceed. Chem. Soc., 1959, S. 84 *

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