DE2264591A1 - Vierkanal-fm-empfaenger - Google Patents
Vierkanal-fm-empfaengerInfo
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- DE2264591A1 DE2264591A1 DE19722264591 DE2264591A DE2264591A1 DE 2264591 A1 DE2264591 A1 DE 2264591A1 DE 19722264591 DE19722264591 DE 19722264591 DE 2264591 A DE2264591 A DE 2264591A DE 2264591 A1 DE2264591 A1 DE 2264591A1
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- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
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- H04H20/86—Arrangements characterised by the broadcast information itself
- H04H20/88—Stereophonic broadcast systems
- H04H20/89—Stereophonic broadcast systems using three or more audio channels, e.g. triphonic or quadraphonic
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- Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
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- Stereophonic System (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-In3. HANS RUSCHKE
Dr.-In3. HANS RUSCHKE
1 BERLIN 33
Agguste-Viktoria-SUaße 65
liateushitä Electric Industrial Co.,Ltd.,1006 Kadoma/Csaka (Japan)
Die Erfindung betrifft (t) einsni Ii,-S^n.;!:"·». der eine frequenzc&odulierte
Vierkanalwelle in Oberefcr'isst^ig ailt einen
zusaacenge8etzten Vierkanal-I-M-Signal ei?aatr.Adet imu aufweist
mindestens ein Haupt kanal signal (Xt^L^E^^)« ein @rstea Hilfskenalsignal
ί (L^Lg)-(R1+B2)5ein2lifet» sisa weites Silfelrenalaignal
i(Lf-L2)+(Rf-B2)j cos 2iifflt ' und eifi Steueraisaal
painnf t unter Verwendung mindestens eisiea zusätzlichen Schalt-Signale
mit einer Grundfrequena von 58 Mis, (2) sJtaen Yierkanel-Pi£-£apfanger,
der'die "genannte Vierkai?al-¥iä-Well? ecpjfßiigt und
alt hoher Wiedergabetreue vier lonaignsle L-# L^* ^i ^10^ %
wiedergibt unter Verwendung mindestens.eines Demnl&lationseignuls
alt einer Grundfrequanjs τοη 58 kHs miü, (3) eine Vierk&nal-Fil-Übertragungeanlage»
die den Vierkanal-iit-S^ier und den
Vierkanal-fli-Eapfanger umfasst· : ; >- v.rV;V - .'
Gegenstand der Erfindung 1st eine
-eopfangs und -Ubertragungsanlage und la. :>^βοΒββν*ϋ. ete
ner Vierkanal-ftf-Sender, -eapfänfcr uad-tine
BAD
γ-:: Bei einer1 herkömmlichen W-St β re ο aal age, d.h.* bei einer
Zweikonalonlögt, nerdea swei-| etereophoniach in Beziehung ete-JVv hende Sigiuil·, boeenannte I^ ^ a-3ignale auegeaendet und
■V-\" ·βρίβήββη·!.Είηβ m-Stercoanlnga .erzeoet Töne, die realiatlcchcr
: sind »le bei einen J|(-Einkaaaleyctö
Λ; geht jedoch; -^aeteterVieit ^e^in/; ejJaTneues Syetea zu. eoiiaif en,
dae eine nocii mehr.resillstiechere Wiedergabe'eraöglicbtr als eine'
PU-Storooanlage, w und dfc» {xuaaiaoea alt den herkös^lichen Kin- ;
und Zweikanaianlagcn verwendbar, ist. :;.-r ; ·;' ' ' ; ' r '
Aufgrund dieser AnTorderung wurden.bisher vorechiodene
Yierkanal-PM-Ubertriic^iigosyeteae entwickelt, bei denen ctrei
zusätzliche Tonaigcele,d»h· ein zweites linkos und ein zweites
rechtes Tonsignal auegeaendet und empfangen "wird. Deispielzwoise
wird bei deä Yierkcnal-F^tTbertragungssyetea ein zusscziengesetztea
PE- Signal; verwendet»: dae-zwei jsuaStziiche P^-Signale aufweist»'"die
dea.zweiten linken und doa zweiten rechten Tonsignal
-ent sprechen '„ und dia ssusätalich zudem herkönalichen zusanmengesetzten
SigHBl auegeaendet werden. Bine solche Vierkanal-P^-Ubertraguasgoanlage
i?Ird Jedoch, sehr konpliziert und damit
eehr teuere und·, ferner wird ein sehr weiter Frequenzbereich
in Anspruch·'genoawaen, wana zum Erzielen der höchsten Wiedergabetreue
Jedes der balden zusätzlichen Tonsignale den Tollen Prequenzbereich
von 15 kHs besetzt. Diese beiden zusätzlichen
Plu-Signale überlappen unyermeidlich den Frequenzbereich de»
in den Vereinigten Staaten von Amerika verwendeten sogenannten S.C.A-Signala (subsidiary cosiaunication authorization)·
Mit der Erfindung soll eine bessere PK-Ubertragungsanlage
mit gesondertes Sender und Eapfanger geschaffen werdens die
billig und einfach heroteilbar ist und zuöannen mit herköaalichen
Ein- und Zneikanaleinrichtungen verwendet werden kann,
und die einen schmalen Frequenzbereich besetzt und eine hohe
Wiedergabetreue aufweist. -/;r ^-'^ .-'. :^;--i. ;■.·-?'■ ■; ; 4.;.;';- ' ; -/'■
lie Erfindung eicht.die-YervcEciung von vier Tonsi^nalcii vor
und rv.sr ein erstes linkee'Signal L.,, ein. .zweites linkos 3isß'«l
L2, ein erstes, rc chte3 Signal E^ ur.d ein.zweitc3 .rechtes Signal ^
B2 · Ea 3 Südensi^nal !»j+L-j und das 'Sua^encignal 2I+^ en*ai'ricn*.-'
den "L- besw, dea R-Sijnal.'-bei; einer hsrkCiaalichcn Stcrcoanlase. .·
Da3 nach der-Eriindunc "benutate^ 2uc£ar:easeöets1,Q FM-Signal unfeast
laindeatcnc eiä liauptkanaleisacl, ein^orotea Hiliskaiisl- ,. ·';:
signal, ein «viöitea HilTfikanaJLeienal und * ein/ Bteueraisnal· · Ein
=al der Srfindwne. 1st darin- au ceiita, .ääae.di«, im ausästen
Auenehc© dea Eaupticanalaigaais und /
• dee 3teuersisnäl3, .entfceltenen Signale sUQtlicn asplitttdensodu-*';.
lierte und ünterdrackte SrSgereignaXeVsicd.··:;■--" j'^'·" ■ '
Bei einer^^^nerkaflraiicheirPiS-Stersoanläee.Tiird ein Schalteignal ·
mit einer Grundfrequen2-von\38' kHs .benutzt'iauuiErsQüsenieinea ; :
cuoaEaongaectstoii Stereo-PÄ-Signala und snia.SiedersefcQU ler -' Lund
R-Sißnalo.'Andererseits;wird nacü d©r".DriinOur^; cindeotona
ein weiteres'Scbältaignai/ cit^derseltsen .Grujadfrequens ύοώ. 38 kEz ·
jedoch ait einer usi %/2 BBdianf von der·Phase des IierkÖ:2nlici2.?n
Schaltsignals ablaichenden.Fhüse ycrweßdetf ιώ ein suscnriengceetsteo
Vierkaiial-?-"-Sigacl, erzöii^en und die L1-, ^2-*' 2I"
' tcal der
le wiedergeben JBU "k55ri7- % Mes stellt ein ireitereo HerK-Erfindung
;dar>~-; —"' € S/' ry Λ U · ■"' -V'-".'"-'- -*" · ■ """":■, ;^..: .
der Erfindung wird"ferner ds3.sus8E£*n£2set2te'i'iivon
mindesteöäVden herkösaplichen Signalen lind den'susätzlichen
■ Schalt3ignal erzeugt und weist auf uindesteng ein Hauptkanal- '.
signal (L1+Irg+B^+-B2) «.ein, erstes Hilf ε kaheleißnal
()i ein; 2IfJP t, ein zweites HilfekanalBign3l
HL1-L5) +. (H1-S9)C cos- 2!Tt^tVund^ ein. ^t'eueroignal PslntffJ;, \
- wobei fβ eine"kona't'antevFrequenz von 58 JcHz und t·die"2eit be-, ";
.-■'· deutet, Ein!besonderes' iierfcaal der 2rfindunir-.ist in'dem.zweiten. ·
V HilfekanalBignal 2u eehen·^ ί.;/Λ; ;'Vv^;3': ..^- -":-:>
-^'-ί.;-■- ■'" -^)'-'./'.■'·'
Bei der;. einfachaten ^«3fü^ungsfoiiQ" der.Sffißdung wird'jbu-:-;-,/
.:·.' eätslichen zu. dea;.härko"i^iche^ eia Weiteres ^;
V Schalteignal^iait^ einer Grundfταςμεύζ "τοη 38 -iülsimd mit. einer ^ ^
ii / Cin bezl^auf di« ^^ /if^
: ^herkömslicihoÄ Sebälteignaie^«^^^ ?alie kann das'
6AD
zusätzliche Schalt3ignal ohne Schwierigkeiten und mit der geeigneten Pha3e erzeuct werden, so deaa diese einfache Auafilhrungafora
höchst billig und einfach herstellbar ist.
Die Erfindung wird nuncehr ausführlich beschrieben· In don
beiliegenden Zeichnungen ist die
Pig.1 ein Blockschaltbild eiscr Ausführungsform eines erfindungagenäßen Senders,
Fig.2 (A9BiC) Je oine graphische Darstellung der Frequenzansprache der verschiedenen Tiefpassfilter, die im erfindungs—
gemäßen Sender.verwendet warden sollen,
spektruas der verschiedenen zuaaanengeoetzten FLi-Signale,
die ber Verwendung der verschiedenen Tiefpassfilter in Sender nach der Erfindung erhalten werden,
Flg.4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsforn eines Empfängers nach der Erfindung,
Pig· 5 (A,B) Je eine graphische Darstellung der Frequenzansprache von Ausgleichakrelsen, die ira Empfänger nach der Erfindung benutzt «erden und die .
?ig*6 (A,B) Je eine Skizze zua Erläutern der verschiedenen
akustischen Felder, die vom Empfänger nach der Erfindung erzeugt werden·
Der Vierkanaleender nach der Erfindung weist auf mindestens
vier Eingangskontakte für ein erstes linkes Tonsignal L1, für
ein zweites linkes Tonsignal L2» für ein rechtes Tonsignal IL
und für ein zweites rechtes Tonsignal B2, vier Tonverstärker,
die an die betreffenden Eingangskontakte angeschlossen sind,
und die mit Je einem Vorbetonungskreis versehen sind, einen Steuersign&lgenerator» der ein Steuersignal alt einer frequenz
von 19 kHz nach den Ausdruck P ainftf t erzeugt, wobei P eine
Konstante, fQ die Frequenz von 33 kHs und t die Zeit ist, einen
ersten Schaltsignalgenerator, der mit dem Steuersignalgenerator in Verbindung steht und ein erateβ Schaltsignal alt einer Grundfrequenz von 53 kHs mit der gleichen Phase wie das Steuersignal
erzeugt, einen zweiten Schalteignalgenerator, der ein zweites
/0640
BAD
Schaltoisnal sit einer GrundfreQUenz τοη 3β ΊζΕζ und sit einer
rhaue erzeugt, die un #/2 Radiant von der Phase deo ersten Schaltoißnala
abweicht, Schaltmittel» dt denen die vier Tonverßtürker
und die genannten beiden Schaltsignalsen.cratoren verbunden sind,
welche Schaltsittel die genannten Signale L^, L^» 2^ wnd F^
mit Hilfe der ersten und zweiten Sefcaltaignele su eins:* Signal
eo zusammenschalten aas enthalt z/ineteotens ein Hauptkanalsignal
nach dem Ausdruck (Ι^+Ι^+Ε,,+Ε^)» ein erstes Hilfakanalsignal
nach dea Ausdruck (L^L2) -- (R^+Sg)? ßin 2?£f0t und ein znBitee
HiIfQKanalsignal nach dea Aucdrucl: J(L1-L^) + (R^-K0) cos 2%tAt
eine matrixbildende Einrichiiing» uie sit den Sciisltalttela
ait dea SteuersignalgenorGtor ic TerMnanns steht und E
•dag Eauptkanalsignal, das ercte Eilfsksna?.sif,aüli das sr?eite
Hilfekanaleignal und das Stoueroignal zu. eines sucer^r.en^eeet
FZ^-Signal vereinigtf uncl ybcrirs/aingi^sitv^ic die las susaiirseRgeaetzte
FU-Signal en;,"',-ia.f,e.r· :i>-_*- --^'i^;' ?r?,-?u€ri,T-r-:;fuliitor- m:d einen
Trägersignal erzeugt,; c, .; ; ~ ^*?:,ώ - ; . ..l^r.r: m c.i~x ti entspricht,
Kach der Erfindung «ell dor Auyivu;?: '^^ ^'^-^l schalten
mit Hilfe eines Scbalteigrtl &■' bed euter; (1) ώ.; ■■ LigrtX -siÄ
einer Ealtoperioöe einer 31λ?& ύοΙΙοώ Feriodt (iss SaLaits
weiterzuieiton," sieht jeaocii w'dhreüä der anderen Ealtperiode und,
wenn erXorderlich{ auch (2} das Signal uissirpc.l€iit- 2uz IV.rohiuhren
der Funktion (t) und/oasr (£} sind Yöroc^Iedsse Schaltkreise
bekannt. Als Beispiele hierfür saie& aagefüiirt Ssttsroch
DNQ-Gatter, Hegaticna-Ii!iI5*aatter urid abgeglicfciiis K^äula
scitaitungen· Diese Scfcaiturgcele^nts kernen aas iraniäcstor-Bcbaiteriii:
Sicdenisctalterr u*v>-, beSvvhent Diΐ 0cüalir:;lttel nach
der Erfinaung besteher. au& einer Zc^-inatica ^c^erei- 3ohslt«
kreise.
Der Yierkanal~ilDl-££upf£:i2!iir ntch der Ei^iüuung ¥e£sx- auf
mindesten® eine EopiangBeinriciituri^ tit tr^nißh^üLS- eifiCSE FrequenzdiekriDinator,
der ein irequer:r.-dI^kr4ainJ,ertaa Signal erzeugt,
das dem zueannsengesetisien Pli-Signal entspricht! eins
auf dae Steuereignalaßsprechende Einrichtung, die alt der
4GS824/Q840 ■
j ..ι.
Empfangseinrichtung verbunden iat und auf däo io frequcnzdiskricinierten
Signal enthaltene Steuereignal anopricht,einen erctcn
JDesaodulationösignalgcnerator, der nit der auf das Steuersignal
ansprechenden Einrichtung verbunden ist und unter der Kontrolle des Steuersignale ein erstes Deaodulationssignal erzeugt, dao
eine Grundfrequenz von 38 kHz und die gleiche Phase wie das Steuersignal aufweist, einen zweiten .Deacdulationusignalgonerator,
der unter der Kontrolle aus Steuersignals ein zweites Dcaodulaticnssignal
erzeugt, das eine Grundfrequenz von 38 kHz und
eine Phase aufweist, die un K/2 rad vcn der Pha3o des ersten
Deoodulationasignala abweicht, eine Deaodulationcschalteinrichtung,
die mit der L'cpf&tigaeinrichtung verbunden und nit den genannten
beiden £ec:odulationasi£üalger.oratoren verbunden lot,
und die das frequenzdiskrioinierte Signal ait IJiIfe der genannten
beiden Der.cdulaticn33ign&le si usacheltet, dcss die genannten
Signale L., L2» R<
und Ep gesondert wiedergegeben werden.
unter Hinweis auf die Pig-I wird cunxehr eine Auefuhrun^sfora
der Sriicdung bes?>rieben»
In Ost jfii'.i sind Kit 1, 2, 3 und 4 die Eingangskontakte bezeichnet,
de^cn z,2c vor, vier Liirrcphonen aus ein'erstes linkes
Tonsignal L,, ein ;;wEitee lindes Tonsicnal 1^* ein erstes rechtes
Tonsignal γ> νηύ o1.r<
zvrsitea rächten Tensional R- zugeführt
wird. Ar. die vier 'iir^^^^skont^te i>
2» 3» 4 sind vier Tcnveretürkcr
5» S1, 7 -ird 0 .'.iuße&chlooccn, von deren jeder Veratürker
einen Vcrverst'-rltun^ekreis enthält* Kia Steuersi^nalgenerator
20 erzeugt ein cteuersi^nal alt einer ?requsii2 von 19 kHz nach
dea Ausdruck ? sin Ti f^t , wobei P eine Konstante, fe die Frequenz
von 36 kliz urd t die Zeit ist. :llt dor Steuersignalgenerator
2C steht ein erstor DcJialtsi^niljc-r.erator "5 9 in Verbin-
<iunj, der ein e rs tee Schal?signal cit einer CrucJf requenz von
38 kEs und -:It der cleicher- T:hase wie uae Steuersignal erzeugt«
Der erste Sch<3i£nsl£enerator k&^n beiapiclaweiae aus eines
yrequenzverdopfler bestehen sosie auch ,rare eines: Frequenzteiler.
iin zweiter ScLaItsicß^lgcnerator 15 irzeugt ein zweites Schüitsignal
Qit einer Grundfrequeci: von 33 kllz und einer Phase, die
via it/2 rad von der Phace des eisten ^chaltBignals abweicht. Eer
.ν* ei te Schaltsignalgenerator 16 kann aus eine.2 % /^-Phasenschieber
409824/^0640
der mit dea ersten Schaltoignalgenerator 19 verbunden ist. An.
eine als Gansoa &it 30 bezeichnete Schalteinrichtung sind die
genannten vier Tonvorstärker 5,6,7,8 und die beiden Schaltsignalgeneratorcn
18 und 19 angeschlossen, welche Schalteinrichtung ait Hilfe der ernten und zweiten Schaltsignale die Signale L1 ,
Lp , R1 und R2 zu einea Signal zusacaenachaltet, das mindestens
ein liauptkanalsii>'£guL nach dea Ausdruck (L1 +L2+R,. +R2), ein erstes
KiIfslianalsignal nach dea Ausdruck ML^+L2) - (B.j+E2)<
sin 2%igt und ein zweites Iiilfskanal3ignal nach den Ausdruck
coi} 2jCf_t enthält· Die genannte Schalteinrichtung
30 kann aus Schaltkreisen jeder Art bestehen, nit denen die vier Tonverstärkor 5,6,7,8 und die beiden Schaltsignalgeneratoren
19 und 18 verbunden werden? und die die Signale L^ "L2 ,
R1 und R2 Bit Hilfe der genannten beiden Schaltsignale zu einea
Signal zusammenschalten, das enthält aindestens das genannte
Hauptkanalsignal und die genannten beiden Eilfekanalsignale.
Die Fig.1 zeigt ein Beispiel für eine solche Schalteinrichtung
30. ■·
Diese Schalteinrichtung 3S v«steht au3 ersten, zweiten und
dritten Hilfsschaltnitteln 27, 2of 2D. Eas erste Ellfssehaltaittel
27 eapfängt die Signale L1 und L2 und steht nit dea zweiten
Schaltsignalgenerator 18 in Verbindung, wobei abwechselnd (1) das Signal L1 während einer Ealbpcrioda einer jeden vollen
Periode des zweiten Schaltsignale und (2) das Signal L2 während
der anderen Halbperiode einer jeden vollen Periode des zweiten Schaltolgnelü weitergeleitet wird mit dea Ergebnis, dass ein
erstes Hilfssigcal oL erzeugt wird· Die ersten Hilfeschaltcittcl
27 nach der ?ig»1 bestehen aus den Schaltkreisen 9 und 10,
die die Signale L1 und; L2 empfangen, sowie aus einer Hilfsaatrix
13. Die Schaltkreise 9 und 10 werden von zweiten Schaltsignal betätigt, wobei die AuagangBsignal© L1S- und ^oQ2 erzeu&* werden.
Die Hilfsmatrlz 13 empfängt und addiert die Ausgangssignale
L^S1 und L2S^,wobei das erste Hilfesignal oL erzeugt wird.
Das zweite Hilfaschaltmittel 28 empfängt die Signale E1 und E2
und besteht aus den Schaltkreisen 11, 12 und aus der Hilfematrix
409824/0040 , '
und erzeugt ein zweites Hilfesignal aR in der Gleichen «veise in
der daa Signal qL im ersten iiilfaachaltaittel 27 erzeugt wird·
Das dritte Hilieschaltaittel 29 empfängt die beiden genannten
Hilfssignale dL und mR und besteht auo den Schaltkreioen 15» 16
und aus der Hilfsrnatrix 17· Hie Kilfsschaltkreise 15» 16 empfangen
die beiden genannten Hilfssignale zl, und vdSL und werden vom
ersten Schaltoignal betätigt, wobei die Au3£ang8aignale i£L(t)
und .'^R(t) erzeugt werden. Lie Hilfeaatrix 17 espfüngt und addiert
die Ausgangs signale IuL(t) und ilR(t), wobei das genannte goscholtete
Signal erzeugt wird.
LAt der genannten Schalteinrichtung 30 steht eine Matrix 21
in Verbindung aov/ie ait deca Steuer3ignalgenerator 20 und addiert
das geschaltete Signal aus der Schalteinrichtung 30 zn den Steuer
signal, wobei ein Au3gangosignal £i«(t) erzeugt wird, LJi t der
ilatrix 21 steht ein Tiefpassfilter 22 in Verbindung, dac die im Au3güEg88ignal L'.(t) enthaltenen unnötigen Harmoniochen unterdrückt,
wobei ein zusammengesetztes FK-Signal ^o(t) erzeugt wird.
Ein weiterer Steuersignal 25 erzeugt ein weiteres Steuersignal Dit einer Frequenz von 57 kHz nach dem Ausdruck P'sin 3 7tf 4,
wobei P1 eine Konstante ist, 7/elchcr Generator 25 über einen
Schalter 26 ait der L'atrix 21 verbunden iat. Wird der Schalter
26 geschlossen, so wird das genannte weitere Steuersignal zur Matrix 21 geleitet mit der Folge, daoa daa zusammengesetzte
Fic-Signal dieses weitere Steuersignal alt einer Frequenz von
57 kHz enthält. Dieoes Steueroignal ait einer Frequenz von 57 kB.
kann in einen Vierkenal-F^-Eapfä'nger benutzt werden, ua anzuzeigen,
ob die empfangene Welle eine Vierianal-Fil-Welle ist oder
nicht, so dass der Eapfang des Eapfängera selbsttätig auf Kinkanal-Zweikanalodor
Vierkanale^pfang umgeschaltet werden kann Es wird darauf hingewiesen, dass dieses 57 lcHz-Steuersignal die
Hauptkanal- und die Eilfskanaleignale in einen zusammengesetzten
i\u-3ignal nicht stört, üine übertragungseinrichtung 23 empfängt
das zusanxengesetzte FM-Signal und besteht aua einem Trägersigna
generator zum Erzeugen eines Trägersignale und aus einea Frequenzmodulator, welches Trägersignal .frequenzaoduliert wird in
Übereinstimmung mit dem zusammengesetzten Fü-Signal, wobei als
Ergebnis eine Fü-Sendewelle erzeugt wird. Eit der Übertragung-
409824/0640
oder Sendeeinrichtung 23 steht eine Antenne 23 zum Aussenden der
Sendewelle in Verbindung.
Unter Hinweis auf die Pig·4 wird nunoehr eine Aueführungsforn
eines Vierkanal-Fia-EEipf angers nach der Erfindung beschrieben.
Line Antenne 40 eapfängt die Vierkanal-?iS-Welle, die in
üb ere instituting mit einea zusammengesetzten Ki-Signal frequenznoduliert
1st und mindestens ein Signal nach dea Auedruck (L1+L2+Rl+fi2)+[(Ll+L2)-(R1+B2)Jßin27lfßt +[(L1-Lg)+(H1-E2)J coa
coa 2tffet + P sinftf t
enthält, wobei Lj »■ L^, *R«f und R2. erste und zweite linke Tonsignale
bezw. er3te und zweite rechte Tonsignale sind, und ferner
ist f die Frequenz von 3S kHz, P ist eine Konstante, t ist die
Zeit und P ein ftf_t iat ein Steuersignal rait einer Frequenz
von 19 kHz.
Idit der Antenne 40 steht eins SEpfengseinrichtung 41 in Verbindung,
die nit mindöi:t'ii*s ülnem iiicquenzdiskrisinator ausgestattet
ist, dor ein dem aueeaaense^otsten B£«£igral SQ(t) entsprechendes
frequenzöiakrlaiiKiertes Ei^nv.! ör£;-rast. Hit der'
EDpfangaeinrichtong 41 ist eine auf das Steuersignal ansprechende-
Einrichtung 57 verbunden» welche3 Steuersignal in dec frequensdiskriainierten
Signal M (t) enthalten, ist· liit der auf
das Steuersignal ansprechenden Einrichtung eteht ein erster
Ieaodulationasignalgenorator 58 in Verbindung, der unter der
Kontrolle des Steuersignale ein erstes Deziodulationssignal erzeugt,
das eine Grundfrequenz von 38 kJz und die gleiche Phase aufweist wie das Steuersignal. Ein zweiter Besiodulationssignalgenerator
59 erzeugt unter der Kontrolle des Steuersignale ein
zweites Demodulationeaignal mit einer Grunöfrequenz von 38 kHz
und mit einer Phase, die uralt/2 rad von der Phase des ersten
Demodulationssignals abweicht. Als Beispiel für einen ersten
remodulationssignalgenerator wird ein Frequenzverdoppler angeführt,
der die Frequenz des Steuersignals verdoppelt, wobei das erste Deaodulationaeignal mit einer Grundfrequenz von 33 kHz
und mit der gleichen Phase wie das Steuersignal erzeugt wird. Als Beispiel für den zweiten Eemodulationssignalgenerator 59
wird eine mit- dem ersten Generator 58 in Verbindung stehende
409824/0640
Phasensohleberschaltung, die die Phase des ersten
signals um ff/2 rad vorschiebt, wobei das zweite Der.odulationaeignal
mit einer Grundfrequenz von 38 kHz und einer Phase erzeugt wird, die ua TC/Z rad gegen die Phase des ersten Deaodulationosignalo
verschoben let. Ferner kann die Kombination aus der
auf das Steuersignal ansprechenden Sinrichtung 37 sit den beiden
Denodulationssignalgeneratoren 5S, 59 aus einer ?hasenver*opplungsschaltung
PLL bestehen, In der die genannte i-inrichtung
57 oit den Signalgeneratoren 58, 59 vorkoppelt wird,-wenn eine
sehr genaue Festlegung der Beziehung der Frequenzen und der
Phasen zwischen dea Steuersignal und den beiden Deaodulationssignalen
erforderlich 1st. Eine als Ganzes mit 66 bezeichnete DeEodulatlonsechalteinrichtuns steht nit der Empfangseinrichtung
41 und dt den beiden De&odulationssignalgcneratoren 58, 59
in Verbindung und weist vier Ausgangekontakte auf, welche Ecaodulatlonsschaltelnrichtung
das frequenzdiskrininierte Signal mit Hilfe der beiden Deaodulationesignale eo uaschaltet, dass
on den genannten Ausgangskontakten einzeln die betreffenden Signale L1, Lp, Bj und E2 erzeugt werden. Die genannte Deaodulationsschalteinrichtung
66 kann aus allen Arten von Schaltkreisen zusammengesetzt werden, welche» Falle das frequenzdiskriminierte
Signal empfangen und den beiden Decodulationssignalgeneratoren 53ι 59 zugeführt wird, wobei das frequenzdiskriainierte Signal
alt Hilfe der beiden Demodulationssignale so umgeleitet wird,
dass die Signale L., 1L^* si un^ Eo einzeln erzeugt werden. Die
Fig.4 zeigt ein Beispiel für eine solche Deaodulationsschalteinrichtung
66, die eine erste Desodulationshilfsschalteinrichtung
63 aufweist, der das frequenzdiskrioinierte Signal zugeführt
wird, die mit dea ersten Deacdulaticnseignalgenerator 58
verbunden 1st und ein erstes geschaltetes Lesodulationseignal
erzeugt, wobei das frequenzdiskriminierte Signal während einer Halbpcriode einer Jeden vollen Periode des ersten Denöduletioneeignale
weitergeleitet wird, und femer wird auf die gleiche Welse während der anderen Halbperiode ein zweites geschaltetes
Demodulationssignal erzeugt» Die Deaodulationsschalteinrichtung
66 weist ferner auf eine zweite Denodulationahilfsschalteinrichtung
64 (Fig.4), der das erste geschaltete Decodulaticnssignal
zugeführt wird, und die alt dea zweiten Demodulationssignal-
409824/0640
BAD iW J
generator 59 in Verbindung otcht, wobei das Signal L^ dadurch
erzeugt wird, dass das erste geschaltete Beiüodulaticnesignal
wührend einer Halbperiode des zweiten Deniodulation33ignala weitergeleitet
wird, während das Signal L2 dadurch erzeugt wird,
dass das erste geschaltete Doncdulationasignal während dor anderen
Halbperiode weitergeleitet wird· Die Eesodulationsschalteinrichtuns
weist weiterhin uuf eine dritte üenodiilationshilfsochalteinrichtung
65·, die das geschaltete sv.-eite Dösodulaticnesignal
eapfängt, und die mit den zweiten I^odulationssignalgcnerator
59 in Verbindung steht, wobei das Signal H1 dadurch
erzeugt wird, da3s das; geaehalteto zweite Demodulationssignal
während einer Halbperiode des zweiten Demodulationssignal weiter
geleitet wird, während das Signal E2 dadurch erzeugt wird, dass
das geschaltete zweite Demodulationssignal während der anderen
Halbperiode weitergeleitet wird· Die genannte erste Demodulationohilfeschalteinrichtung
63 enthält die Schaltkreise 43, 44, die das frequenzdiskriminierte Signal enipfan^en wii yos ersten
Den:odulationasignal betätigt werden, wobei die geschalteten
ersten und zweiten Demodulationssignale erzeugt werden· Die
zweite DeEaodulationahilfaBCiifiltsinrichtuns 64 besteht aus den
Schaltkreisen 45, und 46, H hs erste geschaltäte Senodulationssignal
empfangen und ve ' ,. ■·,.,.«er* XsKOclulationasignal so
betätigt werden, dass die Eignale L^ und L^ wiödßrgegeben wer-,
den. Die dritte _Denodulationshii£sschaltuinrifciitung €5 besteht
aus den Schaltkreisen 47 und 48» die das geschulteto zweite
Deaodulationssignal eapfangen. und vom zweiten Γ-esodulationesignal
so betätigt werden, dass die Signale R- und H2 wiedergegeben
werden·
Die Tonverstärker 49, 50 und 51 stehen oit der Demodulations
schalteinrichtung 66 in Verbindung, Wie aus der iig.4 zu erseher
ist, sind die Tonversta'rJcer 49 und 50 mit der ersten Domodulationshilfsschalteinrichtung
64» im besonderen dt den Schaltkreisen 45 und 46 verbunden, während die ionverstärker 51 und
52 mit der zweiten Demodulationshilfaachalteinrichtung 65, im
besonderen mit den Schaltkreisen 47 und 48 verbunden sind. Alle Verstärker 49» 50, 51 und 52 enthalten einen läapfungekreie
und führen den Lautsprechern 53, 54, 55 und 56 die Tonsignale
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-.12 -
Zwiocheü die Eapfangoeinrichtung 41 und die Decodulationaschelteinrichtung 66 ist eine Abgleicheinrichtung eingeschaltet, die
cit 42 bezeichnet ist, und die das frequenzdiakrininierte^^ fl
Signal M (t) zum Signal ««(t) abgleicht. Sine weitero, auf dao/
Steuersignal anoprechendo Einrichtung 60 ist mit der Empfangseinrichtung 41 verbunden und opricht auf das Stoueroicnal von
57 kHz an, dao in frequenzdiskriminierten Signal enthalten ist·
Ein Schalter 61 ist zwiochen die Demodulationsschalteinrichtung
66 und den zweiten Demodulationssignalgenerator 59 geschaltet ■
und ferner mit der auf das «eitere Steuersignal ansprechenden Einrichtung 60 verbunden, welcher Schalter voa Auagangacigniil
der auf das weitere Steuersignal ansprechenden Einrichtung 60 geöffnet und geschlossen wird· Sine L&ape 62 ist cit der auf
das weitere Steuersignal ansprechenden Einrichtung 60 verbunden und erhält Strom, wenn der Eapfänger eine Vierkanal-I^—\7elle
empfängt, die ein Steuersignal von 57 kHz enthält .Ls ißt naturlich freigestellt, ob die Kombination nit der Einrichtung JO,
der Lampe 62 und deza Schalter 61 verwendet wird oder nicht, ffird
der Schalter 61 nicht benutzt» so wird der zweite Demodulatione-Signalgenerator 59 mit der Demodulationsschalteinrichtung 66
direkt verbunden.
- Anstelle der Abgleicheinrichtung 42 kann eine nicht dargestelle Subtraktionseinrichtung benutzt werden, in welchen Falle
die Empfangseinrichtung 41 und die Demodulationsschalteinrichtung 66 direkt mit einander verbunden werden, wobei die Subtraktionseinrichtung zwischen den Ausgangskontakt der Empfangseinrichtung 41 und Jeden Ausgangskontakt der Deaodulationsschalteinrichtung 66 geschaltet wird, um eine gegenseitige Beeinflussung der vier wiedergegebenen Signale L1, L2* 2j ^1*1 R2 EU ver~
mindern· Das in die Subtraktionseinrichtung geleitete frequenzdiskrioinierte Signal wird von der Subtraktionseinrichtung umgepolt, gedämpft und allen Ausgangskontakten der Deaodulations-8cb.alteinrich.tung 66 zugeführt.
Ea wurde bisher ein Auaführungabeispiel für einen Sender
und einen Empfänger nach der Erfindung beschrieben. Ifie aas der
Beschreibung zu ersehen ist, beruht der Erfindungsgedanke darauf, ein zusammengesetztes fg-Signal zu erzeugen, das mindestens
409824/0640
BAD
ein signal nach dem Ausdruck . '
{(L1+L2+Rl+R2)+(L1-|.l2)-(H1+R2)j sin 2tf f8t
coe 2tffat + P sinftf t
enthält, und bei der Erzeugung des zusammengesetzten Pi'-Sic
mindestens ein Schaltsignal (zusätzliches Schaltsignal) zu benutzen, das die gleiche Grundfrequena aufweist wie da3 herköna
liehe Schaltsignal sowie eine Phase, die umit/2 rad gegen die .
Phase des herkömmlichen Schalteignais verschoben ist.
Bei der Vierkanal-FÜ-Sendeanlage nach der Erfindung 1st
der erfindungsgemäflo Sander und Empfänger vorgesehen· Nach den
figuren 1 und 4 sind Antennen sun Ausstrahlen und Empfangen der
Radiowelle vorgesehen. Anstelle von Antennen können jedoch auch Sendekabal verwendet werden· Einzelheiten der Vierkanal-fSJ-Ubertragungsanlage nach der Erfindung werden nicht weiter beschrieben, da deren Aufbau und Wirkungswelse aus der vorstehenden Beschleibung zu ersehen lot· .
Zum Erläutern der Arbeitsweise aller bei dem oben beschriebenen Sender und Empfänger benutzten Einrichtungen werden die
an diesen Einrichtungen auftretenden Signale unter Verwendung
mathematischer Ausdrücke behandelt.
Wie aus der Fig.1 zu ersehen ist, werden die Signale Lj und
mit Hilfe des zweiten Schalteignale während der einen Halbperiode dieses Signals und die Signale L2 und R2 während der anderen
Ilalbperiode umgeschaltet· Die eine Halbperiode des Schaltsignale wird hiernach mit S- und die andere Halbperlode mit S2 bezeichnet. S1 und S2 können durch die nachstehenden Gleichungen
ausgedruckt werdent . .
(1)
Die AU3gangssignale aus den Schaltkreisen 9,10,11,12 können
ausgedrückt werden durch die Produkte aus }(Lj, L2, R., R2)
und (S1, S2, S1, S2), d.h. L1S1, L2S2, R1S1 und R2S2* Das Aue
gangssignal dL der ersten Hilfsschalteinrichtung 27 und das Ausgangssignal bR der zweiten Hilfeechalteinrlohtung 28 kann daher
409824/0640 :'-'%-
ausgedruckt werden durch
(L1L1-I-I2S2) und (R1S1-I-B2S2)
Das Signal oL wird vom ersten Schaltsignal nährend einer
Balbperiode dieses Signals und das Signal mR während der anderen
xialbperiode uageschaltet. las erste Schaltalgnal während der
einen und der anderen Halbperiode wird hiernach ait SL und SB
bezeichnet« SL und SR kann durch die folgenden Gleichungen ausgedruckt wertem ' '
-I sin 27ifflt -^sIn 67tfet - -^r- cos 1O«-fet -.· (4)
Die Ausgangssignale 2L(t) und HS(t) auo den Schaltkreisen
15 und 16 können ausgedruckt werden als die Produkte aus (dL, dR) und SL, SB)» d.h. mL*SL bezw· mH· SH · Das Ausgangssignal ü»(t) (uageschaltetee Signal) der dritten Hilfoachalteinrichtung 29 (d.h. der Schalteinrichtung 30) kann durch die
nachstehenden Gleichungen ausgedrückt werdent
. M»(t) ■ pL-SL+mR.SH - (L1S
Das AU3gangaslgnal SI,(t) aua der Matrix 21 kann daher wie folgt ausgedruckt werden:
- L1 S1SIh-L2S2SIh-B1 S1 SB+R2S2Sfi>P ein ft ^t
ein
cos
ein
coe
Teist nun das Tiefpassfilter 22 eine Prequenzanaprache nach
der ?lg«2(B) auf (Sperrfrequenz 91 kHz)· so kann das Eingangssignal U- (t) für die übertragungaeinrichtung 23 (d.h. ein euaau&engeeetzte· Vier kanal signal, PM) durch die nachstehende
Gleichung ausgedruckt werden, da alle la Signal M1(t) enthaltene
403824/imO f
BADO«töfNÄL:
und 91 IcHa übersteigenden Frequenzen' vom Tief paa af liter unterdrückt werden.
(t) ■ (L^Lg+R^Rg) + P
Bin2itf3t
cos 2TCtQt
Bin 4tSf8t (7)
Dioae3 Signal M1(I;) ißt das Vorbild für da3 zusammengesetzt
Viorkanal-Pü-Sißnal nach dor Erfindung. Der erste Ausdruck stell
das Hauptkanalsignal und der Z7;eite Ausdruck das Steuersignal
dar. Dar dritte Ausdruck stellt das erste Eilfakanalsignal dar,
da3 ein unterdrücktes UnterträgerSignal nit Amplitudenmodulation
n&ch dem Ausdruck >(L^Lg)-(R1 +E2)<
iot· Dor vierte Ausdruck
stellt das zweite nilfskanalsignal das, das ein unterdrücktes
Unterträgersignal alt Amplitudenmodulation nach dea Ausdruck
[(L1- L2)+(R1- R2)] ist. Der.fünfte Ausdruck stellt ein drittes
Hilfskanalsignal dar, das ein unterdrücktes Ünterträger3ignal
oit Amplitudenmodulation nach den Ausdruck HL1-Lg)-(R1-R2)J ist
La.3 Frequenzspektrua des ssusasraengesetzten fS-Signals läQi(t)
ist aus der Pig.3(C) zu ersehen. liach dieser Figur werden vier
einzelne Tonoignale von einen frequenzcodullerten Trüger übertragen in Übereinstimmung ait dem zusaccengeoetzten FJi-Signal
M .(t), wobei jedes der vier Tonsignale eine Frequenz bis zu
15 kHz umfassen kann, so dass eine hohe Wiedergabetreue gewährleistet ist. .
Weist das Tiefpassfilter 22 eine frequenzansprache nach der
fig.2(A) auf (Sperrfrequenz 53 kBs). so kann das £ingangssignal
für die Übertragungseinrichtung 23 (d.h.ein weiteres zusammengesetztes Ylerkanal-?M-Signal) durch die nachstehende Gleichung
ausgedruckt werden, da alle im Signal ^1(t) enthalten Frequenzen
von mehr als 53 kHz voa Tiefpassfilter unterdrückt werden·
sin 2 7ffflt
cos 2TCfst (8)
Dieses Signal 15 _(t) Btellt eine Abart des zusammengesetzten
Yierkanal-F£-Signalo nach der .Erf ladung dar. 3ei der Vierksnal-
?l-3endeanlage nach der Erfindung sind aindestens alle Kcaponenten
nach den Frequensauodrücken des Signals "Q2(^) erforderlich,
da anderenfalls die Anlüge ihre Vierkanalfunktion nicht ausführen
kann. Aus der Fig.3(B) iat das Frequensspektruia des £U3ßEcengcsetzten
Ili-Signals. Ii o2G*) zu ersehen,, und wie leicht einzusehen
i3t, überlappt daa Signal y-Q2^^ nicht den Frequenzbereich des
SCA-Signale, und ferner iat der Frequenzbereich dee Signals
U 2(Ό gleich dem Frequenzbereich dos herkömmlichen zusammengesetzten
Stereosignala. Ca der Frequenzbereich dea Gignals ^ορ(^)
schmal iat für ein.zusammengesetztes Tierkanal-Fi-Signal, so
können die Tonsignale oit ausgezeichneter Güte ausgesendet und empfangen werden. Daa Signal Ho2(t) ist deia Signal Ii ^ (t) natürlich
etwas unterlegen im Hinblick euf die Abgrenzung der vier
Tonsignale von einander.
..eist daa Tiefpassfilter 22 eine Frequenzansprache nach der
£ig.2(C) auf (Sperrfrequena 76 kHz), so kann das Eingangssignal
fur die Übertragungseinrichtung 23 (d.h. noch ein weiteres zusa3£ongecetzte3
Vierkanai-Fw-Signal) durch die nachstehende
Gleichung ausgedrückt werden, da alle 91 kHz übersteigenden Frequenzen und die 76 kHz übersteigenden Frequenzkomponenten des
fünften Ausdrucks in fiL (t)-Signal von» Tiefpassfilter unterdrückt
werden. a (t) = (L1+L2+R1+E2) + P
) - (R1+R2)] sin 2TCfßt
(R1-R2)]
cos 2TitQt
L1-L2O - (H1-R2)] ein **fet + A cos 4itf8t (9)
wobei A ein Tonsignal nach dea Ausdruck MLf-LjL)-(Rf-R^)J £ K/2
rad iat, d.h., ein Tonsignal, dessen Phase um Tt/2 gegen die Phase
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eines Toneignala nach dem Auedruck J(L1-I2)^(R1-R2) verschoben
lot. Die Kombination der fünften txaa eechaten iraquensausdrüeite
dee Signals üo*(t) stellt offenbar eine einseine Soitenbgnöwelle
dtir, ras Frequenzopektrum des Signals K ~(t} ist aus der Fig»
3(D) asu ersehen. Obwohl daa Verfahren bei der Erseugimg des
Signals K-(t) etwas schwieriger durchführen ist tls bei den
Prototypsignal &ο1(ΐ)» ao können die Tonaignale bei Benutzung
des Signals K -,(t) weitaus besser ausgesendet ucd e&pfangen
werden als bei Verwendung des Signals &o1(t}*
Ein herkömmliches F^-Stereoaignal kann bei des Sender nech
der Erfindung gleichfalls erzeugt werden» in welches Falle die
erste und die zweite Hilfsschalteinrichtung 27 und 28 die Signale
L., L21 R* und H2 nicht weiterleiten, während die Sperrfrequenz
dea Tiefpassfilters 22 - 53 kHz beträgt* Das herkömmliche
zusammengesetzte Stereo-PSi-Signal wird deh$-;r erhalten, wenn
der Sender nach der Erfindung (Pig.5(A) benutzt wird« Die obengenannte
Punktioüi iÄCft δ.ϊ<- beiden nilfs&chslteinrieb.tuEgen
27 und 28 die Signale T·,, t ·."■-,. E.. uoU Tl., ifi.cht i"R.?c4ialtf:.nf kann
dadurch verwirklicht ^■■y(ier-f d^sa bi-t&^ir^iwi^i-v' 6Lc (r^nannten
beiden Hilfsschöltvinriüi^-ur.gf/i 27, 28 -rf-ii-;:iv R-c-ri.'er» und/oder
der zweite Schaltsignal generator 18 (I^ig^l)-, Hisreus cehv hervor
dass der Sender nach der Erfindung verwirkliche werden kann
durch Einbau der ersten und der zweiten KilfsccLalteinriciitung
27 und 28 und des zweiten Schaltsignalgenerators 16 in einen herkömmlichen Fü-Stereosender. M.a.W., die beiden Schalteinrichtungen
27» 28 und der zweite Schaltsignalgenerator 13 'können
zusammen auch als ein Adapter angesehen werden, cit öea ein
herköcslicher fil-Stereosender ausgestattet werden kann.
Is wird ferner darauf hingewiesen, dass die Vierkanal-FM-Sendewelle
mit dea zusamaengesetzten PM-Signal Kofe) (H01(t),
^02^"Ο oder M ,(t) ait eines herkömmlichen Einkanal- oder mit
einen Steraoeopfänger empfangen werden kann· Bei Empfang nit
einem normalen Einkanal-FM-EapfSnger wird nur das Hauptkanalsignal
L.J+L2+R.J+B2 empfangen und wiedergegeben· Bei Empfang mit
einea normalen ütereo-FM-Eaipfanger werden nur das Rauptkanaleignal
und das erste Hilfskanalsignal decoduliert, wobei das linke Tonsignal L und das rechte Tonsignal E wiedergegeben vrer-
. den.
403824/0640 '
- 13 -
Lie Signale L und B können durch die nachstehenden Gleichungen
auegedrückt werden, da la normalen Stereo-PM-Enpiänser nur ein
Demodulations signal benutzt wird, das den eraten Eeaodiilationasignal
nach der Erfindung entspricht, und zwar
12
R - [(L1+L2J+(R1+R2)J - [(L1+L2J-(H1+R2)] (10)
» 2(R1+R2)
file aus der Pig.4 zu ersehen ist, erscheint as Ausgangskon—
takt der Enpfangeeinrichtung 41 ein frequenzdiskriainiertes
Signal ^0(t). Wird voa Empfänger die Yicrkanal-FI'-nelle empfangen,
die dem zusarnnenge setzten Jl'-Sißnal ^1 (t) ia Sender entcpricht,
so kann das frequenadiskriainierte Signal .'J (t) durch
üo1(t) ausgedrückt werden. 7eist die Abgleicheinrichtung 42
die in der Fig.5(A) dargestellte irrequenzanopracLe auf? d.h.,
die Abgleicbcinrichtung 42 leitet dio Eingangsfrequenzkocponenten
bis zu nindestena $1 kRz weiter und verstärkt die Frequenzkcaponenten
über 23 kHz un ungefähr 3,92 db, wobei das behandelte
Signal M^t) ausgedrückt werden kann durch die nachstehende
Gleichung
M2(t) - (L1+L2)^(R1+R2) + P
cos 2%tat
+ j [(L1-L2J-(R1-R2)] sin ATt t^t . (11)
liieaee Signal ?-!2(t) wird mit Hilfe des ersten Denodulationseignala
weitergeschaltet, das durch dieselben Ausdrücke (3) und (4) für SL und SR dargestellt werden kann wie das erste Schaltsignal la Sender. Pie beiden Ausgange signale (das erste und das
zweite geschaltete DemodulationssignalJ der ersten Ueaodulationshilfaschalteinrichtung
63 kann ausgedrückt werden als Produkte
von Ü2(t) und (SL,3R), d.h. als ü2(t)3L bezw. &2(t)SR. Diese
beiden Signale werden mit Hilfe des zweiten Deaodulationssignale
geschaltet, das durch, dieselben Ausdrücke (i) und (2) für S1
und S2 dargestellt «erden kann wie das zweite Schaltsignal ia
4Q9.824/06AGV
Sender. DIo beiden Ausgangssignalo der zweiten Teniodulaticnahilfsschalteinriehtun^
64 und die.beiden AUöganjüsignale aus
der dritten Einrichtung 65 können daher ausgedruckt werden alo
Produkte von Lr 2(t)3L und (S1, S2) » d.h. ala ^2Ct)SLS1 und
und al3 Produkte von U2Ct)SR und (S11S2), d»iu
o1 und Ii2(t)GR32. Xie Signale SLS1 ,SLS2, SHS1, «ad SHS2
können durch die nachstehenden Gleichungen ausgedrückt werden:
SLS1 « ~ + ψ flin2 7ifst + -j, coa2fifst + ^ sin41Tf3t
l i;f3t - ^l ccc5irfst + ... (12)
SLS2 * ^ + ~ ain2 7tfat - \ cos 2 Iiiat - ^ sin
sin 6tff3t + ^l cos ß (3)
SRS1 « χ - 4 ein. 2tff.et + s- cos 27ί ft - ^ sin 4 iff Λ
I *r ·' 3/1, a J^ S
l sin 6irfBt - ^l cos 6«fat + ... (H)
χ - ψ sin 2Tf t t - ^ coo 2Tt £ t +.-i 3ia 4?Cf t
- ^l Bin 6jif8t +.^l cos 6ifiBt + ... (15)
Dio Berechnung von ^2(t)SLS1 unter Anwendung der Ausdrücke
(11) und (12) ergibt, dass die ia Signal M2(t) SLS1 enthaltene
2?onf requenzkonponente ausgedruckt werden kann durch, die Gleichun(
1 [(L1
■J
Ebenso sind die tonfrequenten Komponenten in den Signelen
ü2(t)SLS2 , W2Ct)SES1 und 2A2Ct)SHS2 ι
[«2(t)SlsJaudl0 - L2 (17)
-B1 (18)
Tie Ausgangsoignale aus den Tonverstärkern 49,50,51t52, dio
sämtlich mit einer räcpfunpcschaltung ausgestattet sind, sind
daher L1, L2, H1 und Ep · Die liniten und rechten Tonaignale
L1, L2, H1 und E2 werden daher getronnt wiedergegeben. Dao ron
den LuufSprechern 53» 54» 55, 56 erzeugte akustische Feld ißt in
dor Fig. 6(a) dargestellt. Sämtliche wiedergegebene Tonsignale «eisen Frequenzkocaponenten ia vollen Frequenzbereich bis zu
15 kHz auf und sind vollständig von einander getrennt.
Für eine Vierkanal-Tonanlage wird vorgeachlegen, die vier
Lautsprecher links und rechte .vor einem Eurer und links und
rechts hinter dem Hörer anzuordnen, nie in der Fig. 6(A) dargestellt. Diese Anordnung kann als Zwei-Zwei-anordnung bezeichnet
werden, so dasa die Toneignale aus dem vorderen linken und dem rückwärtigen linken Lautsprecher mit Lp, L^ und die Tonsignale
aus dea vorderen.rechten und dem rückwärtigen rechten Lautsprecher nit Rp und Eß bezeichnet werden können. Diese Signale entsprechen den Tonsignalen, die von Mikrophonen aufgenoaaen wurden,
die an der linken vorderen, an der linken rückwärtigen, an der rechten vorderen und an der rechten rückwärtigen Seite in einem
Sender angeordnet worden sind, bei den das Zwei-Zwei-System angewendet wird. Wird dieses System für die Erfindung verwendet,
so kannndas erste linke Tonsignal entweder vom linken vorderen
oder vom linken rückwärtigen Lautsprecher wiedergegeben werden. Des zweite linke Tonsignal wird dann von dem anderen linken Lautsprecher wiedergegeben. Ebenso kann das erste oder das zweite
rechte Tonsignal von einem der rechten LaufSprecher wiedergegeben
werden. Ea aind daher vier Beziehungen lauglich zwischen
(L1,L2, E1, U2) und (Lp, Lg, Ep, RR) und zwar
409824/0640
(1) L1=^Lp, L2=I^t R1^Rp* R2"BH
(2) L1-Lg* L2=Ilfi· 2I315E1 ^'3I?
(3) L1=I^, L2=Ly* ^1=Hp, E2eSE
(4) L1-L11, L2-Ly, B1-Rj1, H2
3)ie Beziehungen (1) und (4) sind jedoch ,symmetrisch zu einander»
und dosgleichen die Beziehungen (2) und (3). Eie Beziehungen
(1) und (2) können daher die vier Möglichkeiten bei der Anordnung darstellen. Wird die Erfindung bei der Zwei-Zwei-Anordnung angewendet,
so ist die Verwendung der Besiehung (1) aus den folgenden Gründen erwünscht* . *
Eo kann der Fall eintreten, dass die Phase eines Penodulationssignals
rait der Phaae dea Steuersignals ia frequenzdiskriliiinierton
Signal nicht genau verkoppelt i3t. Die3 wird in der Hauptsache von der auf das Steuersignal ansprechenden Einrichtung
verursacht. In diesea Falle erfolgt ein übersprechen zwischen
den reproduzierten vier Tonsignalen. Bei einer Zwe-Zvrei-Anordnung
ist es erwünscht, dass zwischen zwei einander diagonal gegenüberstehenden Lautsprechern nur ein schwaches übersprechen
auftritt, da das akustische Yierfcanclfeld kaun an Realität verliert.
Tritt andererseits zwischen zwei diagonal gegenüberstehenden Lautsprechern ein za starkes Übersprechen auf, so verliert das akustische Vierkanalfeld wesentlich an Realität.
\iird die obengenannte Beziehung (1) verwendet, so erfolgt zwischen
zwei diagonal gegenüberstehenden Lautsprechern viel weniger
übersprechen als bei der Beziehung (2).
Eird voD Espfänger die Vierkanalwellö empfangen, die nach
dea zusammengesetzten Ki-Signal &ο2(ΐ) i:s Sender frequenzcoduduliert
ist, so wird das Signal ^02Ct) in derselben Weise de&oduliert
wie das Signal M1(t) unter Verwendung der Abgleicheinrichtung,
deren Frequenzansprache aus der Fig. 5(B) zu ersehen ist, so dass die Ausgangssignale der Tonverstärker 49,50,51,52 wie
folgt ausgedruckt werden können: . ■
409^24/0640
Φι + K - ?S1 ♦ K>
Φι - K + 4H1 + &>
Das auf diese Weise erlialtene akustische PeId iat aua der ?ig.63
zu ersehen.
Tiird von Empfänger die VierkanalTrelle empfangen, die nach
des zusammengesetzten Signal & -(t) ia Sender frequenzmoduliert
7/orden ist, so können die Ausgan^scignale au3 den Tonver3tarkem
49t50,51»52 durch L1, L2, ^1 und H2 ausgedrückt werden. £a3 auf
diese Welse erhaltene akustische Feld 1st aus der fig. g(A) zu
ersehen.
E3 ist möglich, ein herkömmliches zusammengesetztes
FLI-Stereosignal im Empfänger nach der Erfindung zu demodulieren,
wobei die Signale L und B dadurch wiedergegeben werden können, dass die zweite und die dritte Denodulationallilfsschalteinrichtung eicht benutzt werden. Der Empfänger nach der Erfindung kann
daher aufgebaut werden durch zusätzlichen Einbau der zweiten und der dritten lenodulationshilfsschalteinrichtung und des zweiten
£eaodulationsslgnalgenerator3 in einen herkömmlichen Fl/.-Stereoempfänger. LJ.a.uf., die drei genannten Einheiten können zu eine a
Aadapter zusammengefasst werden, mit dem ein herkömmlicher fü-3tereoempfanger ausgestattet werden kann.
'5ie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen 1st, wurde
alt der Erfindung ein sehr einfacher und billiger Vierkanal-Pü-Espfanger geschaffen, der eine Vierkanalsendewelle empfangen
kann, die nach einen zusammengesetzten FH-Signal frequenzmoduliert 1st und mindestens ein Hauptkanalsignal und erste und zweite Hilfekanalsignale enthält.
Der erfindungsgcniiße Empfänger gibt die vier Tonsignale
L^, L2, B1 und B2 mit hoher Treue wieder und, wenn erforderlich
alt einen hohen S/ü-Verhältni3 und der Verwendungsmöglichkeit
alt einem S.C.A-System. Mit der Erfindung wurde auch eine Vierkanal-FX-Sendeanlage geschaffen, die die gleichen l'erknale und
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BAD ORIGINAL
PatentariHTDrüche
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTfc - ΔΔΌηΟΌ ΙDr.-Ing. HANS RUSC!1:.E ΛγDipl.-Ing. OUF RUSCHKE 27. NOV. 1973Dipi..|ng. Hans E. RUSCHKE Patentansprüche(Ausechoidung βαβ Ρ 22 18 822,5-35)1J Viorkanal-Ffi-Diipfänger für den Empfang einer Vierkanal-FK-Welle, die frequenzmoduliert ist nach einem zusacsenge— setzten Fti-Signal, das mindestens ein Signal nach dem Ausdruck(L^Lp+R^Rp)* \ (L^*Lp)-(R^*Rp) j ein 2TTf t♦ { (L4-L0H(R4-R0) { cos 2 η tr ft ♦ P sin ^f et ( 1 2 1 2 ^ 8 βenthält, wobei L1, L2, R1 und R2 ein erstes linkes Tonsignal, ein zweites linkes Tonsignal, ein erstes rechtes Tonsignal und ein zweites rechtes Tonsignal darstellen, und wobei fe die Frequenz von 3ti kHz, F eine Konstante und t die Zeit ist, wahrend P sin'aft ein Steuersignal mit einer Frequenz von kiiz darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der EcpfÜneer mindestens aufweist!eine Empfangseinrichtung mit mindestens einem Frec,uenzdiskriminator, der ein dem genannten zusammengesetzten iiwsignal entsprechendes frequenzdiskriminiertes Signal erzeugt,eine auf das Steuersignal ansprechende Einrichtung, die mit der Empfangseinrichtung in Verbindung steht und auf das im frequenzdiskriminierten Signal enthaltene Steuersignal anspricht,einen ersten Deaoduletionseignalgcnerator, der mit der auf das Steuersignal ansprechenden Einrichtung verbunden ist und unter der Kontrolle dos Steuersignals ein erstes Demoduletionssignal erzeugt, das eine Grundfrequenz von 38 kHz und die gleiche Phase wie das Steuersignal aufweist,409-824/0640einen zweiten Eecodulationsgonerator, der unter der Kontrolle dee !Steuersignals ein zweites Deuodulationssignal erzeugt, das eine Grundfrequenz von 38 kHz und eine Phase aufweist, die um τ/2 rad gegen die Phase des ersten Demodulationssicnals verschoben ist, undeine Desodulstionsschelteinrichtung, die nit der genannton Empfangseinrichtung und mit dem ersten und dem zweiten Decodulationssignalgoneretor verbunden ist, und die cit Hilfe des ersten und des zweiten Becodulationssi^nala das frequenzdiskriminierte Signel so schaltet, daß einzelne Signale L^, L2, R^ und R2 erzeugt werden,dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Seaodulationssignal eine Grundfrequenz von 38 kHz aufweist und gegenüber dem ersten Decodulationssignal um ΤΓ/2 rad phasenverschoben ist, daß η · 1, und daß das erste linke, zweite linke, erste rechte und zweite rechte Tonsignal L^, L2, R^ bzw· R2 das linke vordere, linke rückwärtige, rechte vordere und rechte rückwärtige Tensional Lp, L^, H^ bzw* Rg sind·2· Vicrkanal-FM-Eupfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d8u das genannte zusammengesetzte PH-Signal ferner aufweist ein weiteres Steuersignal mit einer Frequenz von 57 kHz, und daß der I^pfünger nit einer weiteren auf das Steuersignal ansprechenden Einrichtung ausgestattet ist, die alt der 3L-u;pfengsoinrichbung verbunden ist und auf das im frequenzdis— kriuinierten Signal enthaltene weitere Steuersignal anspricht·5· Viorkanal-Piv-Dcpffinger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Demodulationsschalteinrichtung aufweisteine erste Decodulationshilfsschalteinrichtung, die das frequenzdiskrictinierte Signal empfängt und mit dem ersten JDenodulationssignalgenerator verbunden ist, und die ein409.824/0640erstes eeschaltctos Eccodulationsaisnal dadurch erzeugt, daß das freien ^disAririinierte fi^nal während der einen lialbperiode deo ersten ro-odulationssicnals ueiterreloitet wird, und die ein zwc-ites [roschaltetea Deu-odulcticnscienal Ö3üurch crscu-t, cc2 dos frequenzdisliriuinierto Cicnal während der ondoren ileltperiode ueitersoloitet wird,eine zweite L'ecodulationshilfEGCliolteinrichtun^, die das ercto ceccholteto Dekodulationcsicnal ecpfUn^t und cit dec zi.eitcn Dencduloticnasitnialcenorator verbunden ist, und die das Genannte üif-nal L7, dadurch reproduaiort, da3 das ersto irccchsltoto DeLcdulcticn3cicr.cl in der einen Halbperiode dos zweiten Deir.odulotionssitnals ueiterceleitot v/ird, und die dos ee^armto GiE^aI I-, dodurch reproduziert, daß dos Geschaltete erste £einoduletionssi£nal in der anderen L'clbperiodo weitorcoloitet uird, undeine dritte DeacdulctiüQGhilfüschalfceinrichtunjT, die dac Ceschaltcto avjoite Leuoüalotionssi^uül eapfün-jt und uit dea zweiten DeüodalatiünssiGnalcenerator verbunden ist, und die das genannte Signal Rp dadurch reproduziert, daß dos £cscl;altote zweite Loc:odulations3icQal in der einon halbpsriode cLüa sv/eiton Deuodulationüsienals woiterceleitet wird, und die das genannte Signal "R^ douurch reproduziert, CoQ das t~cscholteto zweite Lesodul&tionssignol in der anderen lialbporiodo weitergeleitet wird·4. Vierkanal-I:'il--i-pi>uutier nocb Anspruch 1, dsdurch {rekennzeichnet, daß dos genannte zusa^tcnGesetzte Pli-Signal aus eineu Signal nach dem Ausdruck-(Vkr) \ ßin 2 ^Γ β*+ > (I11-L^)-(Sj-H3) ι £3iü 4 " f 3t + P ßin Tfbesteht·409824/0640Vierkanol-Fii-Lr-pfCnger noch Anspruch 1, dadurch gekennzeich net« daß das genannte zusammengesetzte Mv-3ignal aus einem Signal nach dem AusdruckICVV-CW j sin 2 «V .-Ha) \ cos 2iTfatVIBin ^fs*«·· A cos 4^f_t + P ßinitf.tti tibesteht, wobei A ein Tonsignal darstellt, dessen Phase um "n/2 red gegen die !hase eines Tonsign&ls nach den Aasdruckverschoben ist·6· Vierkßnal-Jb'M-ICapfüncer noch Anspruch 1, eekennseichnet durch eine SubtroktionGOinrichtung, die arischen den Auseang der genannten Ecpfen^seinrichtung und 3©^en Auec3ng der Demodulationsschalteinriclitung geschaltet ist, un Ubersprecherscheinungen atischon den vier reproduzierten Signalen Lp« Hj, und KR su unterdrücken·A0982W06A0
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