DE2264301A1 - Scharnier fuer ein gehaeuse mit gehaeuseunterteil und aufklappbarem deckel fuer geraete der nachrichtentechnik - Google Patents

Scharnier fuer ein gehaeuse mit gehaeuseunterteil und aufklappbarem deckel fuer geraete der nachrichtentechnik

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DE2264301A1
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DE
Germany
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housing
hinge
lid
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cover
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Pending
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DE19722264301
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English (en)
Inventor
Rainer Ihlenburg
Klaus Westphal
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/688Rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Scharnier für ein Gehäuse mit Gehäuseunterteil und aufklappbarem Deckel für Geräte der Nachrichtentechnik == = Es ist üblich, Geräte der Nachrichtentechnik, die zum-Beispiel zur Aufnahme und Wiedergabe von Bild und Ton verwendet werden, mit klappbaren Deckelnzu versehen, um die besonders empfindlichen, teilweise beweglichen Teile gegen Staub oder unkontrollierte Berührungen zu schützen. Deckel mit unterschiedlichen Merkmalen sind inzwischen bekannt, darunter besonders solche, die nach dem Öffnen durch Einrasten in eine Arretierung oder durch besondere Stützen oder Ledern offengehalten werden und somit ein wahlweises Betreiben des Gerätes bei geöffneter oder geschlossener Steigung des Deckels ermöglichen. Deckel, die in eine Arretierung einrasten, haben den Nachteil, daß sie mit einem gewissen Ruck einschnappen und daß sie unter besonderer Kraftaufwendung, die sich auf das Gerät überträgt, wieder aus der Arretierung gedrückt werden müssen. Ein ruckfreies Betätigen dieser Deckel ist nicht möglich, obwohl dieses z.B. bei Schallplattengeräten gerade während. des Spielbetriebs erwünscht ist. Da die zweite genannte Möglichkeit der Arretierung durch Stützen von den Benutzern als nicht sehr bequem erachtet wird, erscheint die dritte -Lösung des Haltens der Deckel durch Federn als die am besten geeignete. Jedoch haben sich durch Federn gehaltene Deckel nicht recht durchsetzen können, da der Haltemechanismus sehr störanfällig ist. Die in dem Haltemechanismus enthaltenen Federn müssen sehr fein abgestimmt sein, da sonst bei zu großer Federkraft der Deckel mit einer großen Gegenkraft niedergedrückt werden muß und er außerdem leicht der Hand entgleiten und unter erheblicher Erschütterung des Gerätes an seinen Anschlag anschlagen kann oder bei zu kleiner Federkraft die Haltewirkung bei längerer Einsatzzeit abnehmen kann, so daß der Deckel nicht mehr sicher gehalten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gehäuse mit aufklappbarem Deckel zu schaffen, das eine ähnlich bequeme Handhabung bietet wie ein Gehäuse mit Federmechanismus und dos dessen Nachteile nicht besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch dieim ersten Anspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt.
  • Sie zeigt den hinteren Teil eines einen Deckel 1, zwei Seitenwände 2a,b und eine nur teilweise gezeichnete Rückwand 3 enthaltenden Gehäuses. Der Deckel 1 ist geöffnet gezeichnet, so daß zwei mit EndaLschlägen 9a,b versehene, sichelförmige Schienen 4a,b zu sehen sind, die an einer vom Deckel rechtwinklig abgeknickten Blende 5 jeweils nahe der Außenkante befestigt sind. Die Schienen 4a,b liegen parallel zu einer durch einen Pfeil 6 bezeichneten Drehebene. Parallel zu der Drehebene liegen auch die Seitenwände 2a,b. Diese sind über die Rückwand 3 hinaus um Ansätze verlängert, an denen jeweils nach innen weisend ein satz von drei im Dreieck angeordneten Stiften 8a,b,c,d,e,f mit Rollen 7a bis e befestigt ist. Die Abstände der leicht drehbare Rollen voneinander sind so bemessen, daß, wie am Beispiel des linken Satzes erläutert, die Schiene 4b durch die von den Roller 7b und c sowie 7a und c gebildeten Lücken hindurchgesteckt werden kann, weil sich zwei Rollen 8d,e auf einer Seite und eine Rolle 8f auf der anderen Seite der Schiene befinden. Zwe- Rollen 7a,c bzw. 7d,f jedes Satzes besitzen Radkränze, durch die die Schienen 4a,b gegen seitliches Verschieben gesichert sind. Die Schienen 4a,b sind an ihren vom Deckel entfernten Enden leicht entgegen ihrer zur Schwenkachse der Deckelbewegung koaxialen Krümmung umgebogen, so daß Endanschläge 9a,b entstehen, die ein Umkippen des Deckels in der geöffneten Stellung verhindern.
  • Durch die Rollen wird ein reibungsarmer Bewegungsablauf erzielt. Ohne sie würde beim Öffnen des Deckels Selbsthemmung eintreten. Einige Rollen oder Stifte sind zweckmäßigerweise abnehmbar, um die Mantage des Scharniers zu erleichtern. Hierzu dienen die in der Zeichnung sichtbaren Federringe an den freien Enden der Stifte.
  • Die Vorteile dieser Deckelhalterung gegenüber dem eingangs erwähnten Federmechanismus liegen in der konstruktiven Einfachheit und in einer großen Robustheit der verwendeten Teile, die somit eine lange Lebensdauer garantieren. Das Offnen oder Schließen des Deckels kann ohne Bedenken auch während des Spielbetriebs des Gerätes surchgeführt werden, da weder Einrastmechanismen oder Stützelemente zum Offenhalten des Deckels benötigt werden.
  • Ein besonderer Vorteil des Scharniers besteht darin, daß seine Gelenkachse außerhalb des Deckels oder des Gehäuseunterteiles liegen kann, ohne daß auch Scharnierteile außerhalb liegen.
  • Dies wird besonders deutlich, wenn man sich die Rückwand 3 knapp rechts von der Rolle 7f befestigt denkt, wobei die Blende 5 des Deckels immer noch die Rückwand überdecken kann, so daß der Deckel als Ganzes das Gehäuseunterteil an seiner Rückseite überragt. Dieser Vorteil gestattet ein von technischen Rücksichtnahmen befreites Design des Gehäuses.

Claims (5)

Patentansprüche
1) Scharnier für ein Gehäuse mit Gehäuseunterteil und aufklappbarem Deckel für Geräte der Nachrichtentechnik, dadurch srekennzeichnet, daß an dem Deckel (1) oder dem Gehäuseunterteil in der Nähe der Drehachse zwei sichelförmige Schonen (4a,b) mit Endanschlag (9a,b) befestigt sind, die zur Drehebene parallel zwischen jeweils drei an den beiden Seitenwänden (2a,b) des Gehäuseunterteils befestigte Stifte (8a, b,c,d,e,f) schiebbar sind, auf welchen die Schienen berührende Rollen (7a,b,c,d,e,f) sitzen.
2) Scharnier nach Anspruch1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Rollen (7a,b,c,d,e,f) zur Führung der Schienen (4a,b) dienende Radkränze aufweist.
3) Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte an den Innenseiten der Seitenwände des Gehäuseunterteiles oder Deckels (1) befestigt sind.
4) Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte an den Außenseiten der Seitenwände befestigt sind.
5) Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) an der Seite des durch das Scharnier gebildeten Gelenkes das Gehzäuseteil überragt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053632A1 (de) * 2000-10-28 2002-05-02 Bayerische Motoren Werke Ag Scharnier für eine Klappe oder dergleichen eines Fahrzeuges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053632A1 (de) * 2000-10-28 2002-05-02 Bayerische Motoren Werke Ag Scharnier für eine Klappe oder dergleichen eines Fahrzeuges
DE10053632B4 (de) * 2000-10-28 2008-02-28 Bayerische Motoren Werke Ag Scharnier für eine Klappe oder dergleichen eines Fahrzeuges

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