DE2264157C3 - FM-Radargerät zur Entfernungsmessung durch Gleichheitsermittlung zweier Dopplersignale - Google Patents

FM-Radargerät zur Entfernungsmessung durch Gleichheitsermittlung zweier Dopplersignale

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DE2264157C3
DE2264157C3 DE19722264157 DE2264157A DE2264157C3 DE 2264157 C3 DE2264157 C3 DE 2264157C3 DE 19722264157 DE19722264157 DE 19722264157 DE 2264157 A DE2264157 A DE 2264157A DE 2264157 C3 DE2264157 C3 DE 2264157C3
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DE19722264157
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Teruo Nagoya; Sato Kazuo Tqyota; Aichi Yamanaka (Japan)
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Toyota Jidosha Kogyo KK., Toyota; KiC. Toyota Chuo Kenkyusho, Nagoya; Aichi (Japan)
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Description

Die Erfindung geht von einem Radargerät zum aufweist, welche als gleich weit entfernte Punkte bevfessen der Entfernung zu einem sich bewegenden zeichnet werden können und deren Amplituden gleich ~eeenstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 den Amplituden einer Besselfunktion (./«-n) /i + l-ter ■* K Ordnung sind. Hierbei gibt es in einer Emfernung,
Bei herkömmlichem frequerzmoduliertem (FM-) 5 welche größer ist als der nächstliegende Punkt W0, Radar wird die Entfernung durch Vergleich der Fre- zahlreiche »entfernungsgleiche« Punkte In1, nu, m3 ..., uenz des Echos mit der des Senders bestimmt, wobei während in einer Entfernung, die gleich oder kürzer der Unterschied proportional der Entfernung zu dem als der Punkt m0 ist, er. abgesehen von diesem Ziel oder Gegenstand ist. Das FM-Radar weist aber Punkt m0 keine weiteren entfernungsgleichen Punkte einen festen, durch die folgende Gleichung wieder- io gibt.
aThenen Fehler auf· Mit Hilfe dieser Beziehungen und Eigenschaften
ges kann mittels des bekannten Radargeräts bestimmt
werden, ob sich ein Zielgegenstand innerhalb einer
vorbestimmten Distanz befindet; hierzu wird dann
c xä jeweils ein der Distanz m0 entsprechendes Signal durch
AR = , Vergleich der Maximalampliiuden J„(mr), J»-i('"r).
8 Af ... für jedes Paar aufeinanderfolgender Seitenbänder
bestimmt. Darüber hinaus wird bei dem bekannten
Radargerät das Verschwinden eines sogenannten
20 Gleichheitssignals in jedem der Kanäle 0-1,1-2 bis 9-10
festgestellt, um daraus den nächstliegenden Punkt /H0
u · r A\e Wellenausbreitungsgeschwindigkeit und zu bestimmen; hieraus kann dann geschlossen werden. Ti Frequenzhub ist. daß der Zielgegenstand die entsprechende vorbe-
V linem Frequenzhub von 10 MHz liegt der feste stimmte Entfernung bzw. die entsprechende Hohe tr μ, /IR in der Größenordnung von 4 Metern. Dies 25 passiert hat; mit dem bekannten Radargerat können •t her beim Messen des Abstandes zu einem Gegen- somit nur den Punkten /Ji0, »Ί · · · entsprechende bnt- a ·„ ,.inpr Fntfernung von einigen hundert Metern fernungen bestimmt und angezeigt werden.
aLRadarschirm ein großer Fehler. Um daher Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Radargerat
T Sand zu einem Ziel oder Gegenstand in einer zum Messen der Entfernung zu einem sich bewegenden αϊ neen Entfernung von nur einigen hundert 30 Gegenstand zu schaffen, bei welchem jede beliebige m zu messen muß der Frequenzhub Af außer- Entfernung zu dem Zielgegenstand ohne gelteres stark erhöht werden, was bei einem Radar- genau bestimmt werden kann. Diese Aufgabe wird einem bestimmten Frequenzband zu sehr gemäß der Erfindung bei einem Radargerat zum <™nPn technischen Schwierigkeiten führt. Messen der Entfernung zu einem sich bewegenden
Ferner St aus der CH-PS 3 86 498 ein Radargerät 35 Gegenstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mapl dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Sem Ie AnzlΓ von Seitenbändern, welche in Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte We terb.ldungcn des dem Ausgang einer Mischstufe enthalten sind, abge- Anmeldungsgegenstandes sind den Unteranspruchen trennt und die Amplituden von jeweils zwei der Seiten- entnehmbar.
Ser miteinander verglichen werden, um daraus die 40 Hierbei ist bei dem Radargerät gemäß der Erfindung zäpunSeκ!bestimmen, bei welchen Gleichheit davon ausgegangen, daß sich die relativen Intensität ™Uchen den von Null verschiedenen Werten dieser Verhältnisse zwischen den J0-, J1-* /,-, · · -011^1" SeJ Sekenbänder auftritt; hierbei wird dann aus der niederfrequenten Welle proport.ona entsprechend Her Gleichheit dieser Signale die erforderliche Infor- der Entfernung zu dem Z.elgegens and andern, so daß iition bezSlich der Entfernung erhalten. 45 die Entfernung bzw. der Abstand zu dem Zielgegen-
Bef dem bekannten Radarge?ät werden somit die stand durch das Zeitintervall gemessen werden kann Amp iSn von zwei benachbarten Seitenbändern das aus den unterschiedlichen Intensitäten und eine Ander verglichen und sogenannte Gleichheits- Phasenbezeichnung erhalte η w'rd· »«erbe, w ™ Se gebildet wenn die Amplituden der beiden dem Radargerat gemäß der E findung die EnUernung Sg miteinander verglichenen, benachbarten Seiten- 5o zu einem Zielgegenstand, ^" "^' dJ EmPJ -J, J1-J* 7,-J1, · - · gleich sind. Die Gleich- fangsantenne zu- oder von diesel wegbewegt α male1 in 'jedem Kanal 0-1, 1-2, 2-3 bis 9-10 gemessen, daß ein Bezugsze.tnunktund en Ze. [dann nicht mehr aufgezeichnet, wenn der Ziel- bestimmt w.rd. be. welchem die ^enatoten stand sich in einer vorbestimmten Distanz bzw. Dopplersignale gleich sind, wobei ein ^™< Clll„ vorbestimmten Höhe über dem Erdboden be- 55 zwischen dem Bezugsze.tpunkt und dem ZeUpunkt find t Bei dem bekannten Radargerät sind dann die gleicher Intens.taten sow.e eine besj.mn„te Penode Lximalamplituden J^. «*,). . der Doppler ^Ρ^^^Α^ΓίηΛtriode signale 70('"r) cos f»t,-l/. ./,(/»,) cos [«,„,t -|- , ( berechnet wird. .
'■ »-»™.' ' <■ ">- "'··■ 6" B" *'" R"d"Ecri" ^^,!Äd™
Funktion entsprechend SÄ^d eiir die^n;,. =nden Vor kti ädert und in der richtung d^»^"d^^
^Ä^nifÄFunktion p Ä ^; =
einer trigonometrischen Funktion ändert und in der richtung d^»^"d c^^ bei der
Intensität proportional mit zunehmender Entfernung einer Sinuswellc fr^"^^od"'.^ ^ ; d da.
«r allmählich abnimmt, zeigt sich bei einem Vergtach ^ herk^nim jehen ™ CV^lJada' >^™η
der Besselfunktionen (Jn, Jn „ ...) der vcrsch.edeiien Echo sig i.al S vvclc es die ο η ück
Welle oder der Bezugswelle R0 gemischt, um daraus eine niederfrequente Welle oder ein Differenzfrequenzsignal e zu erhalten, das durch die Gleichung beschrieben werden kann:
ι ... WnAt I M7nAt \ e — rcoslwcAt -)- 2/H/Sin cos|cj,n? H I
J0(mr) + 2 j>^ ( — 1)" cos In Icomt -\
nAt
B=O
(D
in welcher bedeutet
r = der Koeffizient, der in Abhängigkeit von dem Reflexionsfaktor eines Zielgegenstandes, den Kenndaten der Mischstufe u. ä. bestimmt ist, Oc = die Kreisfrequenz der Trägerwelle, At = die Laufzeit, d. h. die Zeit, die die Welle für den Hin- und Rückweg benötigt,
Wf = der Frequenzmodulationsindex, o)m = die Kreisfrequenz der modulierten Welle und J2n = die Besselfunktion 2/i-ter Ordnung erster Art.
Der Frequenzmodulationsindex m/ ist durch die Gleichung gegeben:
ntf — AfIwn; und mr ist durch die Gleichung gegeben:
so daß die Maximalwerte der mittels des Bandpaßfilters abgetrennten Frequenzkomponenten werden
rJ0(mr),
mT — 2m f sin
wm At
At = 2RjC\st,
(2)
(3)
35
40
wobei R der Abstand von der Antenne zu einem Zielgegenstand und C die Wellenausbreitungsgeschwindigkeit ist.
Die durch Gleichung (1) wiedergegebene, niederfrequente Welle wird mittels eines noch zu beschreibenden Bandpaßfilters in die einzelnen Frequenzkomponenten, wie eine Doppler-Signalkomponente, eine Grundwellenkomponente und harmonische Komponenten gefiltert:
rJ0(mr) cos wcAt,
— IrJ1 (/Wr) cos I wn t H ——) sin a>cAt,
2rJ2{mi) cos (2wnt + tom.At) cos wcAt.
55
60
Die Doppler-Kreisfrequenz cod ==
2 vtoc
, (wobei ν
die Relativgeschwindigkeit des Zielgegenstandes bezüglich der Antenne ist) ist so gewählt, daß sie der folgenden Bedingung genügt:
Die Amplituden J0{mr), J1(IiIr), Ji(mT), ■ ■ ■ werden durch At, d. h. durch die Entfernung zu dem Zielgegenstand bestimmt; r ist eine oben definierte Konstante. Die Verhältnisse zwischen den Amplituden der Frequenzkomponenten sind daher unabhängig von der Konstanten r.
Das FM/CW-Radarsystem gemäß der vorliegenden Erfindung beruht auf dem vorbeschriebenen Prinzip, so daß die Entfernung zu einem Gegenstand in sehr kurzem Abstand durch digitale Signalverarbeitung mittels Taktimpulsen unabhängig von der absoluten Intensität des Signals gemessen werden kann, das durch die Empfindlichkeit, Verstärkungsfaktoren usw. des Sender- und Empfängersystems beeinflußt wird. Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wozu auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 die verschiedenen Wellenformen der zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips verwendeten Signale,
F i g. 5 eine Kurve, die ebenfalls zur Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips verwendet ist und in der die Beziehung zwischen κ und tjz dargestellt ist,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 Wellenformen der verschiedenen in dem ir F i g. 6 dargestellten Blockschaltbild erhaltenen Signale und
F i g. 8 eine Schaltung, um zu ermitteln, ob sich der Zielgegenstand auf die Antenne zu oder von diesel weg bewegt.
Aus F i g. 1, in der die Beziehung zwischen mr und Jn(mr) dargestellt ist, ist zu ersehen, daß sich die Amplituden proportional zu der Besselfunktion J„{mT ändern, wenn sich mT ändert. Den Gleichungen (2 und (3) ist zu entnehmen, daß mr eine Funktion vor At ist, d.h. der Entfernung R zu dem Gegenstand wenn der Frequenzhub Af und die Kreisfrequenz w„ bestimmt sind. Aus den Verhältnissen der Amplitudei der Besselfunktion J0, J1, J1 ... kann daher die Ent fernung R zu dem Gegenstand bestimmt werden.
7 8
In F i g. 2 sind schematisch die Wellenformen der den Punkten α und P' sind durch die Gleichungen Signale J0, J1, J2 dargestellt, wenn sich der Zielgegen- gegeben:
stand in einer Entfernung R von der Antenne mit der
Relativgeschwindigkeit ν bewegt; die Wellenformen
der Signale werden bei Durchgang der Signale J0, J1 5 \ π
und J2 durch Filter erhalten, die keine Kreisfrequenz und
durchlassen, die größer als die Kreisfrequenz wm der / 2 arc tg λ'\
modulierten Welle ist. In F i g. 2 ist e0 die Wellen- Ta = '° ^1 π Γ
form des Doppler-Signals mit der Amplitude rJ0(mr),
C1 die Wellenform der Grundwelle mit der Amplitude io
2r J,(mr), die mit der Doppler-Kreisfrequenz oh ampli- wobei λ (.*') das Verhältnis zwischen den Amplituden
tudenmoduliert ist, e2 die Wellenform der harmo- oder Intensitäten der Signale e3 (e3) und e0 ist. Das
nischen Komponente mit der Amplitude 2rJ2(mr), die Zeitintervall I0 ist gleich einem Viertel der Wellen-
mit der Doppler-Kreisfrequenz 2ojd amplitudenmodu- länge /d, d. h., das Zeitintervall ist gleich einem Viertel
liert ist, e3 die Wellenform des Signals, das durch 15 der Periode.
Demodulation des Signals ey erhalten wird, das mit Die Beziehung zwischen /0/τ und dem Verhältnis a,
der Kreisfrequenz wm der modulierten Welle modu- wenn die Amplitude des Signals e0 gleich 1 ist,'ist in
liert ist, und ek stellt die Wellenform des Signals dar, F i g. 5 dargestellt. Wenn λ = 1, d. h., wenn die
das durch Demodulation des Signals e2 erhalten wird, Amplitude des Signals e3 gleich der des Signals e0 ist,
das mit der doppelten Kreisfrequenz wm moduliert 20 ist ίο/τ = 2; d. h., die Signale ea und e3 schneiden sich
ist. in einem Punkt, der von dem Punkt α in der Phase
Aus Gleichung (1) ist zu ersehen, daß sich das um 45° entfernt liegt; die Größe /0/τ nimmt genau
Signal e3 in der Phase um 90° von dem Signal <?0, und linear zu, wenn das Verhältnis α bis 5 zunimmt. Wie
das Signal et in der Phase um 180° von dem Signal e0 im einzelnen später noch beschrieben wird, sind die
unterscheidet. 25 Verstärkungsfaktoren der Verstärker für die Signale e0
In F i g. 3 sind die Wellenformen der Signale e0 und e3 so gewählt, daß das Verhältnis α in einem Be- und e3 dargestellt, wenn sich der Gegenstand mit der reich zwischen 1 und 5 liegt. Da die Größen /,,/T1 und Geschwindigkeit ν auf die Antenne zu oder von dieser ίο2 eine Funktion von α bzw. .λ' sind, d. h. eine weg bewegt. Die Frequenz /<j der Signale e0 und e3 ist Funktion der Entfernung, kann die Entfernung zu proportional der Relativgeschwindigkeit v. Die Phase 30 einem Gegenstand aus der Größe /0/tj und /Jt2 bedes Signals e3 eilt um 90° bezüglich der Phase des stimmt werden. Hierbei muß natürlich das VerSignals e„ vor, wenn sich der Gegenstand auf die hältnis λ in einem Bereich geändert werden, in dem <\ Antenne zu bewegt, eilt aber um 90° nach, wenn sich proportional der Entfernung R zu dem Gegenstand der Gegenstand von der Antenne weg bewegt. Die ist, damit die Größe /0/τ proportional zu der EntAmplituden der Signale e0 und e3 ändern sich propor- 35 fernung R ist. Da die Signale e0 und e3 durch die tional zu J0(mr) bzw. J1(Wr). Besselfunktionen J0(mr), J1(IVr), ... gegeben sind,
In F i g. 4 ist die Beziehung zwischen den Teilen kann der Bereich, in dem die Größe /0/r linear proder in F i g. 3 dargestellten Signale eB und e3 darge- portional zu der Entfernung R ist, entsprechend gestellt. Das heißt, die mit e3 bezeichnete Wellenform wählt werden.
ist das Signal, (das erhalten würde,) wenn sich der 40 Die Entfernung zu dem Ziel bzw. Gegenstand, das
Gegenstand nicht mehr an der Stelle befindet, an der bzw. der sich auf die Antenne zu oder von dieser weg
das Signal e3 erhalten wird. Hierbei ändert sich die bewegt, kann also dadurch gemessen werden, daß die
Amplitude in Abhängigkeit von der Entfernung R zu Zeit, zu der die Intensitäten der Signale e0 und e,
dem Gegenstand. Das Zeitintervall I0 zwischen dem gleich sind, wie in F i g. 4 dargestellt ist, und die
Punkt a, an dem das Signal e0 die Maximalamplitude 45 Periode 4/0 des Signals <?0 oder e3 gemessen wird und
aufweist und das Signal e3 oder e3 den Nullpegel die Größe /0/τ berechnet wird. Das der vorliegender
kreuzt, und dem Punkt b, an dem das Signal e3 oder Erfindung zugrunde liegende Prinzip ist beschrieben
e3 die Maximalamplitude aufweist und das Signal P0 worden, wenn zur Frequenzmodulation eine Sinus·
den Nullpegel kreuzt (im Prinzip stimmen der Zeit- welle verwendet wird; selbstverständlich kann zui
punkt, zu dem die Amplitude eines Signals ein Maxi- 50 Frequenzmodulation auch irgendeine andere dei
mum aufweist, und der Zeitpunkt, zu dem das andere Sinuswelle ähnliche Wellenform, wie eine Dreieck
Signal den Nullpunkt kreuzt, miteinander überein, so Wellenform, verwendet werden,
daß der Begriff »Nulldurchgang«, bei dem das Signal An Hand der F i g. 6 und 7 wird die erste Aus
den Nullpegel kreuzt, in der vorliegenden Beschrei- führungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben
bung verwendet wird), ist umgekehrt proportional der 55 In F i g. 6 sind folgende Einrichtungen dargestellt: eir
Doppler-Signalfrequenz fa, d. h. der Relativgeschwin- Oszillator 1 zur Erzeugung einer Trägerwelle, eir
digkeit ν des Zielgegenstandes. In F i g. 4 ist das Modulator 2 zur Frequenzmodulation der TrägerwelU
Signale, so dargestellt, daß es in der Phase um 90° mit der Modulationswelle, ein Modulationswellen
bezüglich des Signals e0 nacheilt, wenn sich der oszillator 3 zur Erzeugung der Modulationswelle mi
Gegenstand von der Antenne weg bewegt; es ist aber 60 einer Frequenz fm, die ausreichend größer als dii
ohne weiteres zu ersehen, daß. wenn sich der Gegen- Doppler-Signalfrequenz /„ ist, eine Antenne 4 zun
stand auf die Antenne zu bewegt, das Signal e3 um Aussenden der Welle zu dem Ziel oder Gegenstan<
90° bezüglich des Signals e0 voreilt. Die Punkte, an und zum Empfang des von dem Gegenstand reflek
denen sich die Signale e„ und e3, bzw. die Signale e0 tierten Echos, ein Zirkulator 5 zur Zuführung de
und e3 schneiden, d. h., die Punkte, an denen die 65 Ausgangs des Modulators an die Antenne 4 und de
Intensität der Signale C0 und e3 bzw. e0 und e3 gleich mittels der Antenne 4 empfangenen Echos an ein
sind, sind mit P bzw. P' bezeichnet. Die Zeitinter- erste Mischstufe 6 zum Mischen des Echos mit de
valle T1 und T2 zwischen den Punkten α und P, bzw. von dem Modulator 2 erzeugten Welle, um auf dies
9 ίο
Weise die niederfrequente Welle oder den Schwebungs- sich der Zielgegenstand auf die Antenne 4 zu bewegt
ton zu erzeugen, einen Breitbandverstärker 7 zur Ver- Die Weilenform der von dem Taktimpulsgenerator K
Stärkung des Ausgangs der Mischstufe 6, eine zweite erzeugten Taktimpulse ist in F i g. 7 G dargestellt
Mischstufe 8 zum Mischen des Ausgangssignals des Die Taktimpulse werden den Zählern 19 und 20 zu
Breitbandverstärkers 7 mit dem Ausgang des Modu- 5 geführt und von diesen nur gezählt, wenn die Si
lationswellenoszillators 3, um dadurch das Signal zu gnale D und F »1« sind.
erhalten, in welchem die Doppler-Signalkomponente Auf diese Weise zählt dann der Zähler 19 ein Vierte
der Welle mit einer Frequenz überlagert ist, die größer der Frequenz des Dopplersignals, d. h. durch Zähler
als die Modulationsfrequenz ist, ein erster Verstärker der Taktimpulse die Zeit /0. Entsprechend zählt dei
und ein Tiefpaßfilter 9, die nur das Dopplersignal e0 io Zähler 20 das Zeitintervall τ zwischen der Maximal
(s. Fig. 2) durchlassen und verstärken, ein zweiter amplitude des Signals e0 oder dem Nulldurchgang de
Verstärker und ein Tiefpaßfilter 10, die nur das Signals e3 und dem Zeitpunkt an dem die Intensitä
Signal e3 (s. F ι g. 2) durchlassen und verstärken, eine des Signals e0 gleich der des Signals e, oder -e, ist
erste Wellenformerschaltung 11 zur Erzeugung des Aus den Ausgangssignalen der Zähler 19 und 20 er
Rechteckwellensignals, um so die Nulldurchgänge des 15 zeugt dann die Teilerstufe 21 die Größe / Ic
Dopplersignals e0 zu ermitteln, ein Vergleicher 13 zum Wie oben an Hand der F i g 5 beschrieben ist
Erzeugen des Rechteckwellensignals, das während des ändert sich die Gröi?e uh linear wenn sich das Ver
Zeitintervalls τ ansteigt, um so Kreuzungspunkte fest- hältnis λ, d. h. das Intensitätsverhältnis des Signals <-.
zustellen, an welchen das Signal e3 das Signal e0 zu dem Signal e0, im Bereich zwischen 1 und 5 ändert
schneidet, ein erstes UND-Glied 14, welches das Aus- 20 Wenn beispielsweise die Abschnitte der JJmJ- unc
gangssignal wahrendI des Zeitintervalls /„ (s. F i g. 4) der ./,(,^-Kurven so gewählt werden, daß sich da!
abgibt, ein zweites UND-Glied 15 das das Ausgangs- Intensitätsverhältnis zwischen ihnen linear ander
signal abgibt wenn die Ausgange des Vergleiches 13 (beispielsweise die Abschnitte links von 2 auf de,
und der Wellenforrnerschaltungen 11 und 12 gleich- Abszisse in Fig. 1), kann die Entfernung R zu den
Kitig wahrend des Zeihntemlls τ anhegen ein Takt- ,5 Zielgegenstand digital gemessen werden indem di<
Impuls-Generator 16, ein drittes UND-Glied 17, das Taktimpulse mit der erforderlichen Genauigkeit er-
ÄnaTtnTm UND ΓΓ^4 Γ'ί f," T^ *hU ^ Der Iin~« ^h kann TA dufe
signal von dem UND-Glied 14 ebenfalls anliegt, ein entsprechende Wahl der VerstärkuiWak-toren an
cT, "ND-GIiCd 17 entsprechendes viertes UND- Verstärket und 10 und/odeZ^Freque znu s
Glied 18, das den Tak impuls nur durchlaßt, wenn das 30 ausgewählt werden. Durch Auswahl der Frequenz de
Ausgangssignal von dem UND-Glied 15 anliegt, ein Taktimpulse kann die Genauigkeit 1t de?die Ent-
5NScLdT7 1 d h zunTzXfe'nT \Tr ^ fcrnUng dm ^Wsland gerne en w.rd. ent-
V-5?"™ ' a-,," T -f , Zciti°' em sPrechend eingestellt werden
Zahler 20 zum Zahlen der Taktimpulse von dem Wenn wie ans F ; r, ί ' u ■ ■ u a
UND-Glied 18, d.h. zum Zählen der Zeitr, eine 35 ZieSnsTind ion H 8" 1 ? entnehm u en ISt" 5^ dei
digitale Teilerstufe 21 zum Teilen des Ausgangs de ί K*™ 1 'Ο*"%f*"™ 7*« bewegt, ne hmer
Zählers 19 durch den Ausgang des Zählers 20, um die gleichzeitig zu Ünn ί dargestellten Impulse
Größe φ zu erhalten, eine Steuereinheit 22 zum fand Zdie a! P ande.rerseits s'<* der ™Ψ*™
Steuern des Ein- und Rückstellen der Zähler 19 und 20 Fig 7 D' und 7 Fd "" ^' "ehmen die !n d t er
und zum Steuern des Betriebs der Teilerstufe 21, und 40 ab WeLnTn IteLi ^? Ί η ^ ΐ°' Iit
eine digitale Anzeigeeinrichtung 23 zum Anzeigen des bezüglich de SiSe D Ψ? α "ρ. Γ ?
Ausgangs der Teilerstufe 21. nhpn g ," 7ßna'^ D und F a"»er Phase. Aus der
A Hd F i 7 id i £ 5S
An Hand von F i g. 7 wird die Arbeitsweise der mi£, Z5ST ob Γη"^"^" ^"",^ T Vorrichtung beschrieben. In F i g. 7 A sind die Anti.™ J ι ^ " Zieige8cnstand auf du
f g A ^
Vorrichtung beschrieben. In F i g. 7 A sind die Anti.™ J ι ^ " Zieige8cns
Wellenformen der Ausgangssignale der Verstärket 45 wirdMm eignen Im" f Γ A;tenne«e8 ^.
und 10 dargestellt, wenn sich der Zielgegensta.id in beschrieben foI8cnden an Hand von F. g.
einem bestimmten Abstand von der Antenne 4 be- |„ ρ; „ » ictC1, , , . .
findet. Das Signal eB entspricht der Größe J0(„ir) und fest"estc U werln Schaltung dargestellt, mit de,
das Signal e3 der Größe JAjnJ. Das Ausgangssignal auf 't Ant T' °b S'ch CU1 ZielSeScnstanc
der Wellenformerschaltung 11 ist in F i g 7 B Z- 50 Z f\ A η "^ ZU„°dei" VOn diescr weS bewcS1· Dlf
gestellt; demnach wird das Signal »1« erzeuet wenn sfnhillnM .f-f^ SchaltunS weist einen mono
das Signal ea sich in der positiven Hälfte der'periode der Α^ΐηΓΐ " p' 7^f" anSestcuert wird' wenr
befindet. Das Ausgangssignal der Wellen formerschal- f7e «?η£Λ ΛΊ) deS UND"Glieds U (s
tung 12 ist in F i g. 7 C dargestellt. Der Ausgang des interval e™?T η S'gnal >>1(< fÜf e'n Zf
UND-Glieds 14, d.h. das logische Produkt der in 55 Zeit7 \,nT & l\ da^ ausreiche"d kürzer ist als du
den F i g. 7 B und 7 C dargestellten Ausgangssignai A11 Λ' η ^" UND-GIied 25 auf, an welchem de,
der Schaltungen 11 und 12, ist in F i g 7 D dar Ai 1 monostabiIen Multivibrators 24 und de,
gestellt. Der Ausgang des Vergleichers 13, der das Das IJNn rr J ?" 7 F) deS UND-G]ieds 15 anliegt
Signal e0 mit dem Signal e3 (oder -e3) vergleicht ist sis-il ' K Olied 25 ßlbt dahcr nur dann ein Ausgangs in F i g. 7 E dargestellt. Der Vergleicher 13 gibt also Γ"" dCr Zieltd d An
das Signal »1« nur ab, wenn das Signal e0 > e, ist
D A d UNDGlid
Signal e0 mit dem Signal e3 (oder -e3) vergleicht ist sis-il K ßlbt dahcr nur dann ein Ausgangs
in F i g. 7 E dargestellt. Der Vergleicher 13 gibt also 60 tenne we Γ""«* dCr Ziel8eßenstand von der An' das Signal »1« nur ab, wenn das Signal e0 > e, ist In A»™ ,^
Der Ausgang des UND-Glieds 15, d. h. das logische zwe η ^OrheScndcn Ausführungsbeispiel sind die Produkt der Signale B, C und E, ist in F i g 7 F dar- in L p,Pplersi8nalkomPonentcn c0 und es, die sich
gsche zwe η ^
Produkt der Signale B, C und E, ist in F i g 7 F dar- in L p,Pplersi8nalkomPonentcn c0 und es, die sich
gestellt. In den F i g. 7 C, 7 D', 7 E' und 7 F' sind sewähli ü"1 9°° voncinander unterscheiden, nui
die Wellenformen der Signale dargestellt, die den in 65 «Lik««.' "™ f;ie. Datenverarbeitung zu vereinfachen
den F i g. 7 C, 7 D, 7 E bzw. 7 F dargestellten Si- k^slverstandlich können aber auch Dopplcr-Signal-
gnalen entsprechen, wenn das Signal e3 in der Phase Grad °nen f, ' die s'ch in der Phase um irgendwelche
bezüglich des Signals e0 um 90° voreilt, d h wenn ,„Γ,? 180° unterscheiden, verwendet werden
ducn Können drei oder mehr Donnier-Sienalkompo-
nenten ausgewählt werden, um die Genauigkeit bei der Messung der Entfernung zu dem Gegenstand zu verbessern.
Weiterhin werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Zeitintervall zwischen dem Bezugszeitpunkt und dem Zeitpunkt, zu dem die Amplituden oder Intensitäten der Dopplersignale jeweils gleich sind, ebenso wie die Periode digital gemessen, und ihr Verhältnis wird digital verarbeitet. Die vorbeschriebene Anordnung dient der Vereinfachung der Datenverarbeitung und der Verminderung der Kosten des Radarsystems. Selbstverständlich können aber das Zeitintervall und die Periode auch analog gemessen werden; ebenso kann auch ihr Verhältnis analog verarbeitet werden. Diese Anordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Entfernung zu dem Gegenstand analog gemessen und angezeigt werden muß.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Nulldurchgangszeitpunkt der beiden Dopplersignale gemessen, um eine Viertelpcriodc I0 zu ermitteln, die als ein Ausführungsbeispiel der Periode verwendet ist;
selbstverständlich kann der Bezugszeitpunkt auch auf irgendeine andere entsprechende Weise bestimmt werden. Beispielsweise kann der Bezugszeitpunkt der Zeitpunkt sein, wenn die Amplitude des Signals den Maximalwert erreicht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Größen J0. J1 in Gleichung (1) verwendet; es können aber auch irgendwelche anderen Frequenzkomponenten, beispielsweise J0 und J3 oder J1 und J2 verwendet werden, die sich in der Phase unterscheiden. Die Verstärkungsfaktoren der Verstärker für die Signale, der Bereich der meßbaren Entfernung, die Anzeigeeinrichtung und die zugeordneten Schaltungen können dann entsprechend gewählt werden. Das wichtigste Merkmal ist darin zu sehen, daß die Entfernung zu einem Gegenstand dadurch gemessen werden kann, daß das Zeitintervall aus den Intensitäten und der Phasenbeziehung gemessen wird, was auf der beobachteten Tatsache beruht, daß die relativen Intensitätsverhältnisse zwischen J0, J1, J2 ... der niederfrequenten Welle sich proportional der Entfernung zu dem Gegenstand ändern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Radargerät zum Messen der Entfernung zu einem sich bewegenden Gegenstand mittels ausgesendeten und reflektierten, frequenzmodulierten, ungedämpften Wellen mit einer Einrichtung zum Abtrennen eines Dopplersignals von einer durch Mischen der ausgesendeten und der empfangenen Wellen erhaltenen, niederfrequenten Welle und mit Einrichtungen, um eine Grundwellenkomponente bei der Modulationsfrequenz und Oberwellenkomponenten der Moiiulationsfrequenz von der niederfrequenten Welle und davon weitere Dopplersignale abzuleiten, ferner mit einer Einrichtung, um aus den Dopplersignalen mindestens zwei Dopplersignale auszuwählen, welche sich in der Phase voneinander unterscheiden, und mit einer Einrichtung zum Ermitteln des Zeitpunktes in einer Periode, zu welchem die Intensitäten der mindestens zwei Dopplersignale gleich sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11, 12, 14), um in einer Periode einen Bezugs-Zeitpunkt (a) bei einer der mindestens zwei Dopplersignale (z. B. e0, e3) festzulegen, durch eine Einrichtung (16 bis 20) zum Bestimmen eines Zeitintervalls (τ) zwischen dem Bezugszeitpunkt (ä) und dem Zeitpunkt (P), zu welchem die Intensitäten der mindestens zwei Dopplersignale in einer Periode gleich sind, und durch eine Einrichtung (21, 22) zum Berechnen eines Verhältnisses (/0/τ) zwischen dem Zeitintervall und einer Periode (4/0) der mindestens zwei Dnpplersignale als Maß für die Entfernung zu dem Gegenstand.
2. Radargerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24, 25) zum Bestimmen einer Phasenbeziehung zwischen den mindestens zwei Dopplersignalen (<?„, e3) als Anzeichen für die Richtung der Relativbewegung des Gegenstandes.
3. Radargerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (11 bis 23) digital arbeiten.
4. Radargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendifferenz zwischen den mindestens zwei Dopplersignalen (e0, e3) so gewählt ist, daß sie 90 beträgt.
5. Radargerät nach Anspruch 4, rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die den Bezugspunkt (a) schaffende Einrichtung (11, 12, 14) eine erste Wellenformerschaitung (11) zum Erzeugen einer Rechteckschwingung (B), die nur dann einen hohen Pegel aufweist, wenn das erste abgetrennte Dopplersignal (e0) in der positiven Halbperiode liegt, um so Nulldurchgänge des abgetrennten Dopplersignals festzustellen, eine zweite WeI-lenformcrschaltung (12) zum Erzeugen einer Rechteckschwingung (C), die einen hohen Pegel nur dann aufweist, wenn das aus der Grundwellenkomponente (J1) der Modulationsfrequenz (/,„) erhaltene Dopplersignal (e3) in der positiven Halbperiode liegt, um εο Nulldurchgänge dieses Dopplersignals festzustellen, und ein erstes UND-Signal (14) aufweist, an welchem die Ausgänge der beiden Wellenformerschaltungen (11, 12) anliegen;
b) die Einrichtung (13, 15) zum Bestimmen des Zeitpunktes (P) in einer Perode, zu welchem die Intensitäten der mindestens zwei Dopplersignale gleich sind, einen Vergleicher (13) zur Abgabe einer Rechteckschwingung (E), die nur dann einen hohen Pegel besitzt, wenn die Amplitude des ersten abgetrennten Dopplersignals (ea) größer ist als die des aus der Grundwellenkomponente (J1) der Modulationsfrequenz (fm) erhaltenen Dopplersignals (e3), um so die Zeitpunkte zu bestimmen, zu denen das erste abgetrennte Dopplersignal und das aus der Grundwellenkomponente erhaltene Dopplersignal in der Amplitude gleich sind, und ein zweites UND-Glied (15) aufweist, an welchem die Ausgänge des Vergleichers (13) und der beiden Wellenformerschaltungen (11, 12) anliegen und das ein Ausgangssignal (F) für ein Zeitintervall zwischen dem Nulldurchgang des aus der Grundwellenkomponente erhaltenen Dopplersignals (e3), wenn dieses von der negativen Halbperiode in die positive Halbperiode übergeht, und dem Zeitpunkt abgibt, wenn das erste abgetrennte Dopplersignal (e0) und das aus der Grundwellenkomponente erhaltene Dopplersignal (ei) gleich sind;
c) die das Intervall messende Einrichtung (16 bis 20) einen Taktimpulsgenerator (16), ein drittes UND-Glied (17), das die Taktimpulse (G) nur durchläßt, wenn das Ausgangssignal (D) des ersten UND-Glieds (14) anliegt, ein viertes UND-Glied (18), das die Taktimpulse (G) nur durchläßt, wenn das Ausgangssignal (F) des zweiten UND-Glieds (15) anliegt, und Zähler (19, 20) zum Zählen der Taktimpulse des dritten (17) bzw. des vierten UND-Glieds (18) aufweist und
d) die das Verhältnis berechnende Einrichtung (21, 22) eine digitale Teilerstufe (21) zum Teilen des Ausgangs des einen Zählers (19) durch den Ausgang des anderen Zählers (20) und eine Steuereinheit (22) zum Steuern der Operationen der Zähler (19, 20) und der digitalen Teilerstufe (21) aufweist.
6. Radargerät nach Anspruch 5 unter Rückbeziehung des Anspruchs 3 auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Phasenbeziehung bestimmende Einrichtung (24, 25) einen mono- ( stabilen Multivibrator (24), der entsprechend dem Ausgang des ersten UND-Glieds (14) gesteuert wird, um das Ausgangssignal »1« für eine Zeitdauer abzugeben, die erheblich kurzer als das Zeitintervall zwischen dem Bezugszeitpunkt (a) und dem Zeitpunkt (/■") ist, zu welchem das erste abgetrennte Dopplersignal (ec) und das aus der Grundwcllenkomponente (J1) der Modulationsfrequenz (fm) erhaltene Dopplersignal (e3) in der Amplitude gleich sind, und ein fünftes UND-Glied (25) aufweist, an dem die Ausgänge des zweiten UND-Glieds (15) und des monostabilen Multivibrators (24) anliegen.
DE19722264157 1971-12-31 1972-12-29 FM-Radargerät zur Entfernungsmessung durch Gleichheitsermittlung zweier Dopplersignale Expired DE2264157C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP247672 1971-12-31
JP722476A JPS534796B2 (de) 1971-12-31 1971-12-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2264157A1 DE2264157A1 (de) 1973-07-12
DE2264157B2 DE2264157B2 (de) 1975-08-21
DE2264157C3 true DE2264157C3 (de) 1976-03-25

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