DE3210400C2 - Radargerät, von dem impulsförmige Signale abgestrahlt werden - Google Patents
Radargerät, von dem impulsförmige Signale abgestrahlt werdenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Radargerät wie im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegeben. Ein derartiges Radargerät ist in der Druckschrift
IEEE Publication 77 CH 1255-9 EASCON (EASCON-77 Record) auf der Seite
16-6F-EASCON 77 beschrieben.
Dieses Radargerät ist ein Experimentierradargerät, mit dem zahlreiche
unterschiedliche Messungen durchgeführt werden können. Je nach
durchzuführender Messung werden von den verschiedenen Meß- und
Auswertemöglichkeiten, die dieses Experimentierradargerät bietet, jeweils
nur einige ausgenützt.
In dieser Literaturstelle ist erwähnt, daß man durch Auswertung der
Amplituden- und Phaseninformation der zueinander orthogonal polarisierten
Komponenten des empfangenen Signals Nutzziele von Clutter unterscheiden
kann. Wie die hierzu notwendige Auswertung erfolgen soll ist jedoch nicht
angegeben.
Aus der DE 26 46 537 A1 ist es für ein Radargerät bekannt, polarisierte
Signalimpulse abzustrahlen und die zueinander orthogonal polarisierten
Komponenten der Empfangssignale in getrennten Empfangskanälen
weiterzuverarbeiten, um die auf Regenechos zurückzuführenden Signalanteile
nach Phase und Amplitude kompensieren zu können. Da die ausgesendeten
Impulse jeweils dieselbe Frequenz besitzen, kann eine vorhandene
Frequenzabhängigkeit der Depolarisation der von festen Zielen
zurückgestreuten Signalkomponenten nicht zur Verbesserung der
Erkennbarkeit solcher Ziele genutzt werden.
Aus der US-37 25 926 ist schließlich im Pulsradar-System bekannt, das
unpolarisierte Impulse unterschiedlicher Frequenz benutzt, um bewegliche
Ziele zu erkennen. Festziele werden bei der Auswertung unterdrückt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung anzugeben, mit der es möglich
ist, Ziele, insbesondere auch nicht bewegte Ziele, von Clutter zu trennen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem neuen Radargerät kann nicht nur besonders gut Clutter von
Nutzzielen unterschieden werden, sondern es ist auch möglich, den Abstand
und das Polarisationsverhalten einzelner Reflexionsstellen eines Ziels zu
ermitteln.
Abhängig von den Informationen (z. B. Abstand der Einzelreflektoren,
Polarisationsverhalten), die über ein bestimmtes Ziel vorhanden sind, ist
aus den ermittelten Daten eine Klassifizierung oder Identifizierung des
Ziels möglich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Radargeräts, und
Fig. 2 Diagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des
Radargeräts.
Das Radargerät ist ein nichtkohärentes Radargerät.
Ein Impulsmodulator 1, ein Sender 2 und eine Frequenzaufbe
reitungseinrichtung 3 erzeugen die impulsförmigen Radarsig
nale, deren Trägerfrequenzen sich von Impuls zu Impuls
ändern. Der Impulsmodulator 1 wird von einem Taktgenerator
11 aus über einen Teiler 10 gesteuert. Die Taktfrequenz des
Taktgenerators ist 10 MHz. Der Teiler 10 teilt durch
1000. Dies ist an sich bekannt und wird daher nicht nä
her erläutert. Das Sendesignal gelangt über einen Zirkula
tor 4 und ein Hohlleiterstück 31, zu einem Orthomodewand
ler 7. Nach dem Durchlaufen des Hohlleiterstücks 31 ist das
Sendesignal linear polarisiert. Den Orthomodewandler 7
passiert es unverändert und anschließend wird es zu einem
Polarisator 6 geleitet. Der Polarisator 6 erzeugt auf be
kannte Weise ein zirkular polarisiertes Signal, das von
einer Antenne 5 abgestrahlt wird.
Das von der Antenne 5 empfangene Signal gelangt
über den Polarisator 6 zu dem Orthomodewandler 7, der zwei
Ausgänge aufweist. Die Signale an den Ausgängen des Ortho
modewandlers sind zueinander orthogonal polarisiert. Das
Signal am einen Ausgang ist ein Maß für Phase und Ampli
tude eines empfangenen rechtszirkular polarisierten Signals
und das Signal am anderen Ausgang ist ein Maß für Phase
und Amplitude eines empfangenen linkszirkular polarisier
ten Signals. Als Orthomodewandler kann der "Orthomode
Transducer 3%" verwendet werden. (Katalog "TRG Millimeter
Microwave Products and Capabilities" der Firma Kontron,
München, Oskar-von-Miller-Str. 1, 1974, Seite 46. Die im
Ausführungsbeispiel gewählte Anordnung entspricht der
"Application D" auf Seite 47 des genannten Katalogs).
Das eine Ausgangssignal des Orthomodewandlers wird über
den Zirkulator 4 zu einem ersten Mischer 9 und das andere
Ausgangssignal des Orthomodewandlers wird über einen Zir
kulator 8 zu einem zweiten Mischer 13 geleitet.
Das Mischsignal für die beiden Mischer liefert die Fre
quenzaufbereitungseinrichtung 3. Die Frequenz des Misch
signals unterscheidet sich um die Zwischenfrequenz von
500 MHz von der jeweiligen Frequenz des Sendesignals. Da
durch erreicht man, daß die heruntergemischten Ausgangs
signale der Mischer 9, 13 stets dieselbe Zwischenfrequenz
aufweisen. Die zwischenfrequenten Signale werden in
linearen Verstärkern 12 bzw. 14 verstärkt.
Den Verstärkern 12, 14 nachgeschaltet sind jeweils ein
Amplitudendetektor 15, 17, ein Analog/Digital-Wandler 18,
20, ein Speicher 22, 24 und ein Rechner zur Durchführung
der schnellen Fouriertransformation (nachfolgend FFT-
Prozessor genannt) 25, 27. Die Ausgangswerte der FFT-Pro
zessoren werden zu einer Auswerteeinrichtung 28 geleitet.
Der Taktgenerator 11, der über den Teiler 10 den Impuls
modulator 1 steuert, steuert auch die A/D-Wandler 18, 20.
Der Takt des Taktgenerators ist so gewählt, daß für jeden
Entfernungsbereich gerade ein analoger Ausgangswert der
Amplitudendetektoren in einen digitalen Wert umgewandelt
wird, d.h. man erhält jeweils einen Amplitudenwert pro
Entfernungsbereich. Die digitalen Amplitudenwerte werden
in den Speichern 22, 24 gespeichert.
Für die nachfolgend beschriebene Auswertung müssen die
Amplituden der von einem Ziel in einem bestimmten Entfer
nungsbereich reflektierten N Impulse einer Impulsgruppe
bekannt sein. Eine Steuereinrichtung 21 bewirkt, daß von
den für alle Entfernungsbereiche gespeicherten N Amplitu
denwerten einer Impulsgruppe nur jeweils diejenigen, die
einem bestimmten Entfernungsbereich zugeordnet sind, aus
gelesen und zu dem jeweiligen FFT-Prozessor 25, 27 weiter
geleitet werden. Die Ausgangswerte der FFT-Prozessoren
werden in der Auswerteeinrichtung 28 ausgewertet.
Anhand der Fig. 2 wird nachfolgend beschrieben, wie die
Auswertung durchgeführt wird.
Von dem Radargerät werden Impulse abgestrahlt, die in Grup
pen mit jeweils N Impulsen eingeteilt sind. Die Frequenzen
f1, f2, f3, ....., fN (Fig. 2a) der Trägerschwingungen
sind für jeden Impuls unterschiedlich. Die Frequenzen neh
men von Impuls zu Impuls, ausgehend von f1 = 94 GHz, um
Δ B=1/2τ=5MHz (τ=100 ns, Länge eines Impulses) zu.
Der (N+1)te Impuls hat bei dem Ausführungsbeispiel wieder
die Frequenz f1 (Fig. 2b). Der Impulsabstand TP ist 0,1 ms.
Ein Ziel besteht im Normalfall nicht aus einem einzigen
Reflektor, sondern aus mehreren Einzelreflektoren, die ge
danklich zu vielen Reflektorpaaren zusammengefaßt werden
können. Das von einem Ziel reflektierte Signal setzt sich
aus den an den Einzelreflektorpaaren reflektierten Signalen
zusammen. Die Amplitude des von einem Einzelreflektorpaar
reflektierten Signals wiederum hängt ab vom Abstand der
Einzelreflektoren und von der Signalfrequenz. Folglich
hat das von einem Ziel reflektierte Signal meistens eine
von der Frequenz abhängige Amplitude, da es sich ja aus
den an den Einzelreflektorpaaren reflektierten Signalen
zusammensetzt. In der Fig. 2c) ist ein Beispiel für die
unterschiedlichen Signalamplituden A1, A 2, ......., AN
und die Einhüllende der Signalamplituden dargestellt.
Ermittelt man nun die Frequenzen der Schwingungen, deren
Summe die Einhüllende bildet, dann erhält man eine In
formation über die Anzahl der Einzelreflektorpaare und
ihre Reflexionsstärke.
Auf vorteilhafte Weise ermittelt man die Einzelschwingungen
durch eine Fouriertransformation. Diese wird durch einen
FFT-Prozessor realisiert. Der FFT-Prozessor erhält als
Eingangswerte die N Amplituden A1, A 2, ....., AN und gibt
N/2 Ausgangswerte ab. Den Ausgangswerten (dies sind Zahlen)
kann man entsprechend der Theorie der Fouriertransforma
tion Frequenzen zuordnen oder aber auch Abstände zwischen
Einzelreflektoren der Einzelreflektorpaare. Hierbei muß
beachtet werden, daß man keinen kontinuierlichen Verlauf,
sondern nur diskrete Werte erhält. Um, falls erwünscht,
den Abstand der Einzelreflektoren eines Einzelreflektoren
paares genauer zu ermitteln, kann es notwendig sein, eine
Interpolation durchzuführen.
Zur Zielklassifizierung oder Zielidentifizierung reicht es
aus, die Zahlenwerte der N/2 Ausgangswerte des FFT-Prozes
sors mit den für ein bestimmtes Ziel entsprechenden und be
kannten Zahlenwerten zu vergleichen. Es ist jedoch notwen
dig, daß die entsprechenden Werte für ein zu klassifie
zierendes Ziel im voraus bekannt und in der Auswerteein
richtung gespeichert sind. In der Auswerteeinrichtung
wird dann durch Vergleich der erhaltenen Werte mit für
Zielklassen gespeicherten Werten ermittelt, zu welcher
Klasse von Zielen das betroffene Ziel gehört.
Besonders gut lassen sich hierdurch Nutzziele (für die
man Werte wie in Fig. 2d angegeben erhält) von Clutter
(Fig. 2e) unterscheiden. Ist das Ziel Clutter, dann er
hält man an allen N/2 Ausgängen ähnliche Werte.
Eine verbesserte Zielklassifizierung erhält man, wenn man
zusätzlich die Phasendifferenz zwischen den Ausgangssig
nalen der Verstärker 12, 14 mißt. Hierzu werden diese Aus
gangssignale (Fig. 1) einem Phasendetektor 16 zugeführt.
Diesem sind ein A/D-Wandler 19, ein Speicher 23 und ein
FFT-Prozessor 26, dessen Ausgangswerte ebenfalls der Aus
werteeinrichtung 28 zugeführt werden, nachgeschaltet.
Die Verarbeitung der gemessenen Phasendifferenzen ent
spricht der Verarbeitung der in den Amplitudendetektoren
15, 17 gemessenen Amplitudenwerte. In der Auswerteeinrich
tung erfolgt zusätzlich zu dem Vergleich der ermittelten
mit den gespeicherten Amplitudenwerte ein entsprechender
Vergleich für die Phasenwerte.
Außer den beschriebenen Kriterien hängt das von einem
Ziel reflektierte Signal auch noch von dem Einfluß eines
Einzelreflektors auf die Polarisation des Radarsignals
ab. Ist das Radarsignal zirkular polarisiert, kann es mög
lich sein, daß das reflektierte Signal rechts- und links
zirkular polarisierte Anteile, nur rechtszirkular polari
sierte Anteile oder nur linkszirkular polarisierte Anteile
enthält. Im Gegensatz zu den von einem Nutzziel reflek
tierten Signalen sind im reflektierten Signal des
Clutters annähernd gleichstarke links- und rechtszirkular
polarisierte Anteile enthalten. Welche Anteile vorhanden
sind erkennt man mit der Einrichtung nach Fig. 1 daran,
ob am Ausgang der Verstärker 12 und 14 (und somit auch
an den Ausgängen der FFT-Prozessoren) Signale vorhanden
sind.
Hat man zusätzlich zu dem Amplitudenverhalten auch die
entsprechenden Angaben für die Phasendifferenzen und den
Polarisationseinfluß für ein bestimmtes Ziel gespeichert,
dann läßt sich die Sicherheit der Zielklassifizierung
bzw. der Zielidentifizierung weiter verbessern.
Claims (4)
1. Radargerät, das impulsförmige, orthogonal polarisierte Signale
unterschiedlicher Trägerfrequenzen abstrahlt, mit je einem
Empfangskanal für die orthogonal polarisierten Komponenten der
empfangenen Signale (12, 15, 18, 22, 25; 14, 17, 20, 24, 27) und mit
Mitteln (15, 17) zur Messung der Amplituden dieser Komponenten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse in Gruppen von jeweils N aufeinanderfolgenden
Impulsen eingeteilt sind, deren Trägerfrequenz sich von Impuls zu
Impuls um den gleichen Betrag in der gleichen Richtung ändert, daß
weiterhin Speichermittel (22, 24) vorgesehen sind, die in jedem
Empfangskanal die für einen bestimmten Entfernungsbereich gemessenen
N Amplitudenwerte speichern, und daß Rechenmittel (25, 26, 27)
vorgesehen sind, die die N Amplitudenwerte einer
Fourier-Transformation (FFT = schnelle Fourier-Transformation)
unterziehen, und daß eine Auswerteeinrichtung (28) durch die
Fourier-Transformation gewonnene Spektralwerte mit abgespeicherten
vorgegebenen Wertemustern für Clutter und Nutzziele vergleicht und
auf diese Weise erkennt, ob empfangene Signale als Clutter oder als
von einem Nutzziel reflektiert anzusehen sind.
2. Radargerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Phasendetektor (16), der für N Impulse einer Gruppe die zwischen den
orthogonalen Komponenten in den beiden Empfangskanälen bestehenden
Phasendifferenzen mißt, durch eine Speichereinrichtung (23), die die
Phasendifferenzen speichert, und durch Rechenmittel, die die
Phasendifferenzen einer Fourier-Transformation unterwerfen.
3. Radargerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Antenne (5) des
Radargeräts abgestrahlten Signale zirkular polarisiert
sind, daß in den beiden Empfangskanälen nur
Signalkomponenten, die einem linkszirkular oder
rechtszirkular polarisierten empfangenen Signal
zugeordnet sind, verarbeitet werden, daß ermittelt
wird, in welchem der beiden Empfangskanäle Signale
vorhanden sind, und daß diese Information zusätzlich
zur Zielklassifizierung verwendet wird.
4. Radargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied der
Trägerfrequenzen für die in einer Gruppe aufeinander
folgenden Impulse gleich der Hälfte des Kehrwerts der
Impulslänge ist.
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1982
- 1982-03-20 DE DE19823210400 patent/DE3210400C2/de not_active Expired - Fee Related
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL SEL AKTIENGESELLSCHAFT, 7000 STUTTGART, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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