DE2263944A1 - Stromverbindung mit widerstand - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE Dipl.-lng.WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK. Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannstraße 97

Joseph Lucas (Electrical) Limited

Well Street

GB-Birmginahm 28. Dezember 1972

Stromverbindung mit Widerstand Die Erfindung betrifft eine Stromverbindung mit einem Widerstand.

Eine Stromverbindung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Platte mit aufgedrucktem Leitermuster zur Bildung eines Widerstands und mit Leiterbereichen an gegenüberliegenden Enden, die Anschlüsse für den Widerstand bilden, zwei Verbindungselemente zum reibenden Angreifen an den betreffenden Anschlüssen und mit Mitteln zur elektrischen Verbindung von Stromkabeln mit ihnen, und eine isolierende Einkapselung um die Platte und die Elemente herum.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Fig. 1 ein Schnitt durch eine Stromverbindung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 ein Schnitt im vergrößerten Maßstab an der Linie 2-2 in Fig. 1, bei dem die isolierende Einkapselung weggelassen ist,

Fig. 3 eine Einzelheit,ebenfalls im größeren Maßstab, aus der Platte mit der gedruckten Leiteranordnung in Fig. 1,

Fig. 4 ein Schnitt entsprechend der Darstellung in Fig. 1, der eine andere Ausführung eines Stromverbinders gemäß der Erfindung zeigt,

Fig. 5 ein Längsschnitt durch ein anderen Ausführungsbeispiel eines Stromverbinders gemäß der Erfindung und

Fig.' 6 Schnitt-Ansichtsdrarstellung der in Fig. 5 gezeigten Verbindung.

Eine Platte 10 weist ein aufgedrucktes Leitermuster auf, das in Fig. 3

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gezeigt ist und aus Kupronickel in einer Sicke von 0,025 mm hergestellt ist und einen Widerstand bildet. Das Leitermuster bildet auch an gegenüberliegenden Enden der Platte 10 zwei Kontaktbereiche 11, 12. Zwei federnde Metallverbindungselemente 15 bzw. 14 greifen im Reibschluß an den Kontaktbereichen 11 und 12 an. Die Elemente 13 und 14 haben eine bekannte Form mit nach innen umgebördelten Rändern, mittels derer ein Kontakt mit den Bereichen 11, 12 bewirkt wird. Die Elemente 13 und 14 haben ferner Laschen 19» die umgekröpft sind, um Stromkabel 15 und 16 an den betreffenden Elementen 13, 14 zu befestigen.

Aber die Elemente 13» 14 sind flexible Kunststoff-Isoliereinkapselungen 17 und 18 schiebbar. Die Einkapselung 18 weist eine Partie 18a auf, die sich über den Widerstand auf der Platte 10 erstreckt. Die Einkap seiungen 17 und 18 werden an einer axialen Bewegung den Elementen 13, 14 gegenüber durch einen Reibschluß zwischen den Einkapselungen und den umgekröpften Laschen 19 gehindert.

Der Widerstand auf der Platte 10 fungiert ferner als eine Sicherung in einem Stromkreis, zu dem er gehört, wobei die Stärke der Sicherung von der "uerschnittsflache des Kupronickels abhängt.

Anstatt durch die Partie 18a der Kunststoffeinkapselung isoliert zu sein, kann die Platte 10 alternativ in Kunstharz eingekapselt sein, wobei die Anschlußbereiche» 11 und 12 nicht eingekapselt bleiben, jedoch von den Einkapselungen 17 und 18 bedeckt sind.

Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stromverbindung ähnlich der in Fig. 1 bis 3 gezeigten, insofern, als sie eine Platte 20 mit aufgedrucktem Leiterschema, das einen Widerstand bildet, und zwei Kontaktbereiche 21 und 22 g an gegenüberliegenden Enden der Platte 20 aufweist. Ebenso sind zwei federnde Metallanschlußelemente 23 und 24 mit Laschen 29, die umgekröpft sind, um die Stromkabel 25 und 26 an den betreffenden Elementen 23 und 24 zu sichern, und zwei felxible isolierende Kunststoffeinkapselungen 27 und 28 vorgesehen, wobei die Einkapselung 28 eine Partie 28a hat, die sich über die Platte 20 erstreckt. In diesem Ausfüh-

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rungsbeispiel jedoch sind die Seitenränder 20a und 20"b der Platte konvex gestaltet, und die Einkapselungspartie 28a ist entsprechend ausgebildet, um sich dieser Form der Platte 20 anzupassen. Die Einkapselung 18 ist damit an einer axialen Bewegung der Platte 20 gegenüber gehindert.

In Fig. 5 und 6 weist die Stromverbindung einen aus Kunststoff geformten Körper 2JO mit einem Aufschnappdeckel 31 auf, der einstückig mit dem Rest des Körpers 30 über eine einstückiges Scharnier 32 verbunden ist. Der Körper 30 ist hohl und ist mit zwei gegenüberliegenden Bohrungen 33 und 34 versehen, die an gegenüberliegenden Enden des Körpers 30 liegen.

Eine Platte 35 sitzt im Körper 30 und ist mit einem aufgedruckten Leitermuster aus 0,025 mm dickem Kupronickel versehen, daE einen Widerstand und zwei Kontaktbereiche 36 und 37 bildet, welche die Anschlüsse für den Widerstand darstellen. Die Kontaktbereiche 36 und 37 sitzen im Kraftstoff an Verbindungsei ement en 38 TWid 39 in Klammerform, die sich im Körper 30 befinden. Das Verbindungselement 38 ist einstückig mit einer Steckfassung 40 ausgebildet, die in einer Hülse 4I sitzt, welche einstückig mit dem Körper 30 ausgebildet ist und durch die die Bohrung 33 führt. Das Verbindungselement 39 ist einstückig mit einem Steckteil 42 verbunden, der sich durch die Bohrung 34 erstreckt und aus dem Körper 30 vorsteht.

Im Betrieb wird ein normaler Steckteil an ein Stromkabel angeschlossen und din die Hülse 41 eingeführt, um die Fassung 40 elektrisch zu kontaktieren, während der Stiftteil 42 in eine Steckkupplung eingesteckt wird, die mit einem anderen Stromkabel verbunden ist, um eine gesicherte Stromverbindung direkt im Kabel zu bilden, wobei der Widerstand die Sicherung darstellt, wie das bei den Aasführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 vnü- Fig· 4 der Fall ist.

Wenn der Widerstand durchbrennt, braucht lediglich der Deckel 31 geöffnet zu werden, die vorhandene Platte herausgenommen und eine neue Platte eingeklemmet zu werden. Der Körper 30 bildet dabei natürlich eine isolierende Einkapselung um die Platte 35 und die Elemente 38 und 39 herum.

Patentansprüche

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Claims (7)

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   !»•"-■»ν Patentansprüche

   ly/stromverbindung, gekennzeichnet durch eine Platte mit aufgedrucktem Leitermuster zur Bildung eines V/iderstands und mit Leiterbereichen an gegenüberliegenden Enden, die Anschlüsse für den Widerstand bilden, zwei Verbindungselenente zum reibenden Angreifen an den betreffenden Anshhlüssen und mit Mitteln zur elektrischen Verbindung mit Stromkabeln mit ihnen, und eine isolierende Einkapselung um die Platte und die Elemente herum.
2. 2. Stromverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitermuster aus Kupronickel gebildet ist.
3. 3. Stromverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkapselung durch zwei Hüllen gebildet ist, von denen eine Hüllβe jeweils ein Element umschließt und eine davon zum Umschließen des Widerstands auf der Platte verlängert ist.
4. 4. Stromverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Ränder der Platte konvex gestaltet sind und die Einkapselung eine entsprechende Form hat.
5. 5. Stromverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkapselung einen hohlen Körper aufweist und jedes Verbindungselement durch eine Klammer gebildet ist, in die eine Endpartie der Platte, an der der betreffende» Anschluß sitzt, im Reibschluß eingesetzt ist.
6. 6. Stromverbindung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper einen einstückig ausgebildeten iSchnappdeckel aufweist, der mit dem Rest des Körpers über ein einstückigee Scharnier verbunden ist.
7. 7. Stromverbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, durch die Stromkabeln elektrisch mit den Elementen verbindbar sind, durch eine Fassung, die einstückig mit einem der Verbindungselemente ausgebildet ist, und einen Steckteil gebildet sind, der einstückig mit dem anderen der Verbindungselemente ausgebildet ist *

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