DE2263878A1 - Verfahren zur herstellung heterocyklischer verbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung heterocyklischer verbindungen

Info

Publication number
DE2263878A1
DE2263878A1 DE2263878A DE2263878A DE2263878A1 DE 2263878 A1 DE2263878 A1 DE 2263878A1 DE 2263878 A DE2263878 A DE 2263878A DE 2263878 A DE2263878 A DE 2263878A DE 2263878 A1 DE2263878 A1 DE 2263878A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
triazole
benzthiazolyl
formula
radical
methyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2263878A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr Aufderhaar
Alfred Dr Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2263878A1 publication Critical patent/DE2263878A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D417/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
    • C07D417/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings
    • C07D417/04Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond

Description

Verfahren zur Herstellung heterocyklischer Verbindungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer heterocyclischer Verbindungen, mit diesem Verfahren hergestellte neue Triazol-Derivate, ferner Mittel und Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums, Schädlingsbekämpfungsmittel, sowie Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen unter Verwendung der neuen Triazol-Derivate.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren werden neue heterocyklische Ringsysteme mit mindestens 3 benachbarten Stickstoffatomen als Ringgliedern und einem an das doppelbindungsfreie Ringstickstoffatom gebundenen Stickstoffheterocyklus unter Ausbildung der folgenden Gruppierung
I I
hergestellt, indem man einen gemäss dem folgenden Schema durch eine Azido-Gruppe substituierten Stickstoffheterocyklus
309827/1188
mit einer zur 1,3-dipolaren Addition geeigneten Doppeloder Dreifachbindungssysteme aufweisenden Verbindung in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels umsetzt. Unter zur 1,3-dipolaren Addition geeigneten Verbindungen mit Doppel- oder Dreifachbindungssystemen sind Verbin dungen mit den Strukturelementen a - d zu verstehen:
-C SC- / C ~ C\
a b
' C =N- -C=N
wobei die Mehrfachbindungen im Falle b durch besondere sterische Anordnung oder im Falle b und d durch ent sprechende Substituenten besonders aktiviert sein mlissen. Es handelt sich folglich bei diesen zur Addition befähigten Verbindungen um Alkine (a), Olefine oder Cycloalkene (b), Schiffsche Basen oder Oxime (c) und um Nitrile (d).
Mit dem erfindungsgemä'ssen Verfahren wird es möglich, bisher nicht herstellbare Triazol-, Triazolin-, Tetrazol- und Tetrazolin-Derivate zu erhalten. Im allgemeinen neigen heterocyklische Azide zur intramolekularen Stabilisierung nach dem Prinzip der 1,5-dipolaren Cyclisierung, wobei kondensierte Tetrazole entstehen, sofern nicht besondere sterische oder elektronische Verhältnisse die offene Azid-Struktur begünstigen fvergl. Chem. Ber. 103 (1970) 1900 und J. Am. Chem. Soc. ^l (1959) 4671 und Org. Chem. 24· (1959) 1205). Es war daher nicht zu erwarten, dass heterocyklische Azide bzw. die mit ihnen im Gleichgewicht stehen-
309827/ i 188
den kondensierten Tetrazole mit zur 1,3-dipolaren Addition geeigneten Verbindungen, d.h., mit Verbindungen, welche die oben genannten Strukturelemente a - d aufweisen, nach dem Prinzip der 1,3-dipolaren Addition (vgl. Angew. Chemie 75. (1963) ff) reagieren. ;
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens stellt die Herstellung von Triäzol-Derivaten der Formel I dar : . .
Het- N N
in der Het
einen mit dem Struktur element
C —
und B
gebundenen 5 oder 6 gliedrigen Stickstoff-■ heterocyklus mit gegebenenfalls ankondensiertem Benzol- oder Pyridinring, wobei das ·· · Ringsystem ausser Stickstoff noch 2 bis 4 "weitere Heteroatome als Ringglieder aufweisen und durch Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkoxyalkyl, unsubstituiertes oder substituiertes Amino, Halogen, Halogenalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Phenoxy substituiert sein kann, p »
I1 I2
das Brlickenglied _ ' _. ' _
worin R, u. R? unabhängig voneinander Wasserstoff, einen
gegebenenfalls durch Hydroxy, Halogen,
309827/1 188
Alkoxy, Alkylthio, Alkylaiaino, Dialkylamino oder Alkylarylamino substituierten Alkylrest, einen gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substitu ierten Alkenyl- oder Cycloalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Naphthylrest,von welchen der Phenylrest seinerseits Substituent einer Carbamoyl oder Alkylcarbamoylgruppe sein kann, einen gegebenenfalls substituierten Aralkylrest, einen Carboxy, Alkoxycarbonyl, Dialkylcarbamoyl- oder Acylrest, oder eines der beiden Symbole R, und R„ . einen Über ein Ringstickstoffatom gebundenen 3-7 gliedrigen Stickstoffheterocyklus, einen durch Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes Phenyl oder Aralkyl substituierten Aminorest, das andere Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten,
öder das Brlickenglied — C
in der A ein Polymethylenbrlickenglied, welches gegebenenfalls eines oder mehrere Heteroatome als Kettenglieder und/oder Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Halogen-, Alkoxycarbonyl-, Acylreste als Substituenten aufweist und/oder seinerseits Teil eines cycloaliphatischen oder heterocyklischen Ringsystem sein kann,
und R, unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen Alkylrest oder eines der Symbole R-> und R, , einen Über ein Ringstickstoffatom gebundenen 3-7 gliedrigen Stickstoffheterocyklus, einen Dialkylamino- oder einen gegebenenfalls substituierten N-alkylierten Anilinorest, das
309827/1 1 88
andere Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten,
oder das Brlickenglied C C.
R6 I IXR8
worin eines der beiden Symbole
Rc und R7 einen über ein Ringstickstoffatom gebundenen 3-7 gliedrigen Stickstoffheterocyklus, eine Dialkylamino-Gruppe oder gegebenenfalls substituierte N-alkylierte Anilinogruppe darstellt, das andere Wasserstoff, einen Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest.
R^ und R« unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest, bedeuten, darstellen.
Das Symbol Het in Formel I steht beispielsweise für die Reste der folgenden Stickstoffheterocyklen :
Imidazol, Thiazol, Thiadiazol, Oxazol, Oxadiazol, 1,2,4-Triazol, 1,3,4-Triazol, Pyridin, Pyrimidin, Pyridazin, Oxazin, Thiazin, s-Triazin und as-Triazin, Benzimidazol, Benzoxazol, Benzisoxazol, Furanopyridin, Oxazolo-[4,5-b]pyridin, Thiazolo[4,5-b lpyridin, Imidazo[2,3-bIpyridin, Triazolo-pyridin und -pyrimidin. Diese Ringsysteme können durch Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkoxyalkyl, unsubstituiertes oder substituiertes Amino, Nitro, Halogen, Halogenalkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Phenoxy substituiert
Unter Alkyl-Resten sind geradkettige oder verzweigte
Reste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen zu verstehen, wie z.B. Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, sec.Butyl, tert.Butyl, n.Pentyl, n-Hexyl, n-Octyl, n-Decyl,
309827/1188
n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tetradecyl, n-Hexadecyl, n-Octadecyl und die Isomeren der Cr — C,g-Alkylreste. Insbesondere die niederen geradkettigen und verzweigten Alkyl-Reste, d.h., solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bilden den Alkylteil von Alkoxy-, Alkylthio-, oder alkyliertem Amino-Substituenten. Bei Halogenalkyl-Resten handelt es sich um niedere Alkyl-Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, welche durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Jod substituiert sein können, wie z.B., Trifluormethyl, β -Fluoräthyl, /3-Chlorathyl, ß-Bromäthyl, /3-Jodäthyl, Difluormethyl, Dichlorfluormethyl, etc. .
•Unter Alkenyl-Resten werden geradkettige oder verzweigte Reste mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen verstanden, z. B. Propenyl-, Butenyl-, Pentenyl- und Octadecenyl-Reste, bevorzugt ist der Allyl- und Methallyl-Rest. Diese Alkenylreste können ein- oder mehrfach durch Halogen, wie Fluor, Chlor Brom und/oder Jod substituiert sein.
Cycloalkyl-Reste weisen vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatome auf, wie z.B., Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl.
Unter einem Aralkyl-Rest ist vorzugsweise ein Über eine geradkettige oder verzweigte gegebenenfalls durch Hydroxy substituierte AlkylenbrUcke mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen gebundener Phenylrest zu verstehen. Phenyl- oder Phenoxyreste, die ihrerseits Substituenten oder Teil eines Substitueriten sind, können ein- oder mehrfach durch Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom, Jod, durch C,-C,-Alkyl, -Alkoxy resp. -Alkylthio, C,-C,-Alkylamino oder -Dialkylamir Hydroxyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Halogenalkyl, insbesondere Trifluormethyl, Cyano, Nitro, Alkanoyl, etc. substituiert sein.
Ein Polymethylenbrllckenglied weist vorzugsweise 3 bis 5 Methylengruppen auf, von denen eine oder höchstens zwei durch Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff ersetzt sein können. Ausserdem kann ein solches PoIy-
309827/1188
methylenbrlickenglied Teil eines weiteren Cycloalkyl- oder heterocyklischen Restes sein, vorzugsweise eines Cyclopentyl-, Cyclohexyl-Restes, oder eines Piperidin-, Pyrrolidin-, Imidazolidin-Restes.
Unter einem über ein Ringstickstoffatom gebundenen 3 bis gliedrigen Stickstoffheterocyklus sind Aziridin, Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin, Hexahydroazepin, Piperazin, oder N-substituiertes Piperazin, wie z.B. ■ N-Methylpiperazin, N-Phenylpiperazin, N-Benzylpiperazin etc. zu verstehen.
Bei der bevorzugten Ausführungform des erfindungs-. gemässen Verfahrens wird ein gem'äss dem folgenden Schema durch Azido substituierter Stickstoffheterocyklus
ρ N
mit zur 1,3-dipolaren Addition geeigneten, Doppel- oder Dreifachbindungssysteme aufweisenden Verbindungen der Formeln II bis IV
- C^C - R2 R3- C==-C - R4
R6 R8
(II) (HD (IV)
in welchem die Formeln, die Symbole R- bis RR die oben angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten L'dsungs- oder Verdünnungsmitteln umgesetzt.
Zur Durchführung der bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgem'ässen Verfahrens wird das heterocyklische
309827/118 8
Azid in einem geeigneten inerten Lösungsmittel gelöst oder suspendiert und bei Temperaturen zwischen 0° und dem Zersetzungspunkt des Azids oder des Reaktionsproduktes, vorzugsweise bei 25 bis 120°, mit der äquimolaren oder überschüssigen Menge der zur 1,3-dipolaren Addition geeigneten Verbindung umgesetzt.
Die Vermischung der Reaktionskomponenten kann je nach ihrer Reaktionsfähigkeit langsam oder rasch erfolgen, ebenso kann eine der Komponenten mit oder ohne Lösungsmittel vorgelegt werden, wobei die zweite komponente, gegebenenfalls mit dem gleichen oder einem anderen Lösungsmittel verdünnt, zugetropft wird. Bei der Reaktion der Komponenten kann anfänglich externe Kühlung, später Heizung auf eine erhöhte Temperatur zweckmässig sein. Im Falle autoxydabler Ausgangs- oder Endprodukte ist es zweckngssig, die Reaktion in inerter Gasatomsphäre durchzuführen. Bei leichtflüchtigen Reaktionskomponenten kann die Durchführung des Verfahrens in einem geschlossenen System unter erhöhtem Druck von 1 bis 15 AtU notwendig oder vorteilhaft sein.
Die Umsetzungen können in An- oder Abwesenheit von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln durchgeführt werden. Es kommen beispielsweise folgende in Frage : aliphatische, aromatische oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylole, Petroläther, Chlorbenzol, Methylenchlorid, Aethylenchlorid, Chloroform; Aether und ätherartige Verbindungen, wie Dialkyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran· Nitrile, wie Acetonitril; Ν,Ν-dialkylierte Amide, wie Dimethylformamid· ferner Dimethylsulfoxid sowie Gemische dieser Lösungsmittel untereinander, oder zweiphasige Systeme aus einem Lösungsmittel und Wasser als Reaktionsmedium. Falls eine der Reak-
309827/ 1 188
tionskomponenten gUnstige Lösungsmitteleigenschaften aufweist, ist es möglich, diese gegebenenfalls im Ueberschuss als Reaktionsmedium zu verwenden.
Die Aufarbeitung und Reinigung der Reaktionsprodukte erfolgt nach üblichen Methoden, etwa durch Extraktion, Kristallisation, Destillation oder Chromatographie. Sofern mehrere Reaktionsprodukte entstehen, können diese durch Übliche Trennungsoperationen, wie z. .B. fraktionierte Kristallisation, fraktionierte Destillation oder Chromatographie voneinander getrennt werden.
Die als Ausgangsstoffe dienenden heterocyklischen Azide sind grösstenteils bekannt oder können nach bekannten Verfahren- hergestellt werden, beispielsweise durch Austausch eines Halogenatoms durch die N~-Gruppe oder durch Umsetzung einer entsprechenden Hydrazin-Verbindung mit einem Alkalinitrit oder salpetriger Säure. Die Verbindungen der Formeln II bis IV sind bekannte Verbindungen.
Diejenigen neuen heterocyklischen Verbindungen, die aufgrund ihres basischen oder sauren Charakters zur Salzbildung befähigt sind, können mit für den menschlichen, tierischen und pflanzlichen Organismus ungiftigen Säuren oder Basen in die entsprechenden Salze übergeführt werden. Als Säuren können anorganische und organische STäuren, wie z. B. Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Phosphorsäuren, Essigsäure, Aminoessigsäure, Buttersäure, Laurinsäure, Stearinsäure, Oxalsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Milchsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, etc. in Frage. Als Basen kommen vorzugsweise Alkali- und Erdalkalihydroxide und -alkanolate, ferner quaternäre Ammoniumbasen in Betracht.
309 8 2 7·/ 1 188
Sofern die neuen heterocyklischen Verbindungen ein zur Quaternisierung geeignetes Stickstoffatom, sei es in einem heterocyklischen Ringsystem, wie z. B. Pyridin, Benzimida- 2ol, Benzthiazol, Thiazol oder sei es in einem Substituenten, wie z. B. einer Dialkylaminogruppe, enthalten, können mit den Üblichen Quaternisierungsmitteln, beispielsweise Alkylhalogeniden, Dialkylsulfaten, Toluolsulfonsäureestern, die entsprechenden Ammoniumsalze hergestellt werden.
Ist das Anion der so erhaltenen quaternären Salze für den menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Organismus toxisch, so kann es durch Umsetzung mit nicht toxischen Säuren oder durch Ionenaustausch gegen ein nicht toxisches Anion ausgetauscht werden.
309827/ 1 188
Die nach dem erfindungsgemä"ssen Verfahren erhaltenen neuen Triazol-Derivate der Formel I besitzen ausgezeichnete biozide Eigenschaften. Wertvolle biozide Eigenschaften haben insbesondere die Triazol-Derivate der folgenden Formeln V bis X:
R3
(VIII.)
R5
fc R8
(IX.)
R6
309827/ 1 1 88
In den obigen Formeln V bis X, haben die Symbole R, bis R« und A, die unter Formel I angegebenen Bedeutungen, die weiteren Symbole X , Y , Z und m, sind wie folgt zu definieren :
X die - CH = Gruppe oder Stickstoff,
Y die Gruppe — NR — , in der R Wasserstoff, einen Alkyl- oder Acylrest bedeutet, Sauerstoff oder Schwefel,
Z einen Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-,
gegebenenfalls substituierten Aminorest, Nitro oder Halogen
m eine ganze Zahl von Null bis 3 bedeutet.
309827/118 8
V- 13 -
Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung des erfindungsgemässen Verfahrens. In der sich daran anschliessenden Tabelle sind die aus den aufgeführten Ausgangsstoffen unter Angabe der Reaktionsbedingungen und der verwendeten Lösungsmittel erhaltenen Triazol-Derivate der Formel I und ihre physikalischen Daten zusammengefasst.
309 8 27/ 1188
Beispiel 1
Eine Suspension von 17,2 g 2-Azido-benzthiazol in 100 ml Toluol wird bei Raumtemperatur mit 17 g l-Octin-3-ol versetzt und unter Rühren auf 80° erwärmt. Nach 12-stUndigem Erwärmen wird die klare Lösung im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in Essigsäureäthylester aufgenommen und
durch Chromatographie an einer Silikagel-Säule gereinigt. Man erhält 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-(ct-hydroxy-n-hexyl)-1,2,3-triazol mit einem Schmelzpunkt von 120° - 122°.
309827/1188
Beispiel 2
Eine Suspension von 17,2 g 2-Azido-benzthiazol in 150 ml D i'ä thy lather wird mit 18 g l-Morpholino-cyclohexen versetzt und 21· Stunden bei Raumtemperatur gerührt, wobei eine klare Lösung entsteht. Nach dem Abdampfen des Diäthyläthers vird der Rückstand mit Petroläther (Siedebereich 70° - 80°) verrieben, bis die Masse vollständig kristallisiert ist. Man filtriert ab, wascht den FiltefrUckstand mit Petrolather und kristallisiert ihn aus Diäthyläther um. Man erhält 3-Benzthiazolyl-(2')-7a-morpholino-3a,4,5,6,7,7a-Viexahydro-3H-l,2,3-benztriazol mit einem Schmelzpunkt von 96°.
309827/1.188
Beispiel 3
Eine Lösung von 16,5 g 6-Azido-2-isopropyl-4-methylpyritnidin in 80 ml Benzol wird bei Raumtemperatur mit 13 g 1-Diäthylamino-l-propin versetzt. Dabei erfolgt eine Starke Erwärmung. Nach dem Abkühlen wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und der ölige Rückstand im Hochvakuum destilliert. Das entstandene 3-[4*-methyl-21-isopropylpyrimidinyl-(6·)J-4(5)-methyl-5(4)-diäthylämino-l,2,3-triazol hat einen Siedepunkt von 125° bis 130°/0,005 Torr.
309827/1 188
Beispiel 4
17,2 g 2-Azido-benzthiazol werden in 50 ml Benzol suspendiert und mit 15 g einer 55%igen Lösung von l-Butin-3-ol in Wasser unter schichtet. Man rlihrt 12 Stunden bei 60° s und dampft anschliessend das Lösungsmittel im Vakuum ab. Der feste Rückstand wird aus Essigsäureathylester umlcristallisiert» Das erhaltene 3-Benzthiazolyl-(21)-5(4)-(a-hydroxy*dthyl)-l,2J3-triazol hat einen Schmelzpunkt von 117° - 119°.
3 0 9827/T188
2263873
Beispiel 5
17,2 g 2-Azido-benzthiazol werden in 25 ml Aethyl-vinylather gelöst und 16 Stunden bei 60° gehalten. Man dampft den Ueberschuss an Aethyl-vinyl-äther ab und kristallisiert den festen Rückstand aus Essigsäureäthylester um. Man erhält 3-Benzthiazolyl-(2')-l,2,3-triazol vom Schmelzpunkt 156°-158'
309827/1 188
CaI O CO 00
Verb.
Nr.:
2-Azido-
benzthiazol
< Lösungs
mittel
Reaktions-
bedingungen
Endprodukt Phys. Daten
1 tt CH=C-CH2OH Xylol 12h 80° 3-Benzthiazolyl-(21)-
5-(4)hydroxymethyl-
1,2,3-triazol
Fp. 168-70
2 tt CH3OOC-CeC-COOCH3 Benzol 12h 60° 3-Benzthiazolyl-(2' )-
4,5-bis-methoxycarbo-
nyl-1,2,3-triazol
Fp. 160-62
3 OHCH2-CbC-CH2OH Benzol 12h 70° 3-Benzthiazolyl-(21)-
4,5-bis-hydroxymethyl·
1,2,3-triazol
Fp. 168° ·
tt OH CH *
4 CHeC-C ^ 3 Benzol 12h 70° 3-Benzthiazolyl-(2!)-
5-(4)-(a-hydroxyiso-
propyl)-1,2,3-triazol
Fp. 121-22
tt OH OH
ι ι
5 CH3CH-CeC-CH-CH3 Tetra
hydro
furan
12h 60° 3-Benzthiazolyl-(21)-
4,5-bis-(a-hydroxy-
athyl)-1,2,3-triazol
Fp. 135-27
tt OH
6 CHe-C-CH2CH3
CH3
Toluol 12h 80° 3-Benzthiazolyl-(2')-
5-(4)-(a-hydroxy-sec-
butyl) -1,2, 3-triazol
Fp. 105-6
Verb.
Lösungs
mittel
Reaktionsbedingungen
Endprodukt
Phys.Daten
2-Azidobenzthiazol
It
ti
tr
tr
It
CHsC-CH9-N
CH
Toluol
12h 80°
CHsC-CH2Br
l,4-Bis-(/5-hydroxyäthoxy)-2,3-butin
OH I
CHsC-CH-
OH
Propargyl- 24n 80° bromid
Tetra
hydro
furan
Benzol
Ligroin
CHaC
-/VS
Toluol
12h 80°
12h 80°
12h 80°
3-Benzthiazolyl-(2f) 5-(4)-dimethylaminomethyl-1,2,3-triazol
3-Benzthiazolyl-(2')-5 (4) -broinmethyl-1, 2, triazol
3-Benzthiazol-(2')-4, bis-(ß-hydroxyäthoxymethyl-1,2,3-triazol
3-Benzthiazolyl-(2')-5 (4)-(a-hydroxybenzyl)-1,2,3-triazol
3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-(lM-hydroxy-cyclohexyl)-l,2,3-triazol
3-Benzthiazolyl-(2')-5-(4)-phenyl-1,2,3-triazol
Fp. 118-20
Fp. 125-27
Fp. 82-85 I
NJ
O
I
Fp. .125-26
Fp. 136-38 ro
cn
co
Fp. 125-27 OO
-OC
Verb.
Nr,:
2-Azido-
benzthiazol
HCsC-(CH2)4-CH3 LtJsungs-
mittel
Reaktions-
bedingungen
Endprodukt Phys. Daten
13 M 3-Hydroxy-l-octin Tetra
hydro
furan
24h 70Q 3-Benzthiazolyl-(2')-
5(4)-n-pentyl-l,2,3-
triazol
Fp. 84-86
14 U HCsC-COOH Toluol": 12h 80° 3-Benzthiazolyl-(2')-
5 (4) - (oc-hydroxy-n-
hexyl)-l,2,3-triazol
Fp. 120-22
15 Π HCsC-CQOH Toluol 12h 60° 3-Benzthiazolyl-(2')-
1,2,3-triazol
Fp. 156-58
15a »t 2-Methylcarbamoyl-
oxy) -N-propyl-N-
inethyl-anilin
Toluol 12h 60° 3-Benzthiazolyl-(2f)-5-
(4)-carboxy-l,2,3-
triazol
Fp. 175-77
16 ti /C2H5
CH3CsC-N^ Δ D
C2H5 ■
Essig-
ester
24h 70° 3-Benzthiazolyl-(2' )-
5(4)-(N-methyl-2tf-
•methylcarbamoyloxy-
anilino-methyl)-1,2,3-
triazol
Fp. 120
17 Benzol 24h RT 3-Benzthiazolyl-(2')-
4(5)-methyl-5(4)-
diäthylaroino-l,2,3-tria
Kp. 185-86j
0,0C5
sol
Ni CJD OJ) CO
Verb.
Nr.:
2-Azido-
benzthiazol
OH
I
HCsC-CH-CH3
Lösungs
mittel
Reaktions-
bedingungen
Endprodukt Phys.Daten ,1
18 2-Azido-
benzimidazol
HOCH2-CsCCH2OH Benzol /
Wasser
12h 60° 3-Benzthiazolyl-(2')-
5(4)-(a-hydroxyäthyl)-
1,2,3-triazol
Fp. 117-19 ! '
19 It ?* CH-
HC-C-CQ J
Xylol 12h 100° 3-Benzimidazolyl-(2')-
4,5-bis-hydroxymethyl-
1,2,3-triazol
Fp. 198-2OC
20 It hc=c^/h \ Toluol 12h 100° 3-Benzimidazolyl-(2')-
5 (4) - (cc-hydroxyiso-
propyl)-l,2,3-triazol
Fp. 195-96 I
21 OH Toluol 12h 80° 3-Benzimidazolyl-(2f)-
5 (4) r (Ι''-hydroxycyclo-
hexyl)-1,2,3-triazol
Fp. 195-98 I
ti HC^H-Q
22 Il CH3
HCsC-CH2-N^ J
Benzol 12h 70° 3-Benzimidazolyl-(2')-
5(4)-(a-hydroxybenzyl)-
1,2,3-triazol
Fp. 196-98
23 Benzol 12h 709 3-Benzimidazolyl-(2')-
5(4)-dimethylamino-
methyl)-!,2,3-triazol
Fp. 148-50 NJ)
CO
CO
Verb.
Nr.:
2-Azido-
benzimidazol
HCsC-CH2OH Lösungs
mittel
Reaktions-
bedingungen
Endprodukt Phys.Daten
24 M 3-Hydroxy-l-octin Toluol 12h 100° 3-Benzimidazolyl-(2' )-
5(4)-hydroxymethyl-1,2,
3-triazol
Fpv 215°
25 . ti l,4-Bis-(ß-hydroxy-
äthoxy)-2,3-butin
Benzol . 12h 70° 3-Benzimidazolyl-(2' )-
5(4)-(a-hydroxy-n- .
hexyl)-1,2,3-triazol
Fp. 150-51·
26 2-Azido-
benzoxazol
HC=C-CH2OH Essig-
ester
12h - 70° 3-Benzimidazolyl-(2)-
4,5-bis-(ß-hydroxy-
methyl)-1,2,3-triazol
Fp. 106
27 2-Azido-
benzimidazol
CH-CsC-N ^ 2 5
^C2H5
Toluol 12h 80° 3-Benzoxazolyl-(2')-
5(4)-hydroxymethyl-
1,2,3-triazol
Fp. 152-53
28 2-Azido-6-
nitro-
benzthiazol
HCsC-CH2OH Diäthyl-
äther
H9O Eis-
z Kühlung
3-Benzimidazolyl-(2')-
4(5)-methyl-5(4)-
d iäthy!amino-1,2,3-
triazol
29 Benzol 12h 70° 3-[6'-Nitro-benzthia-
zolyl-(2!)1-5(4)-
hydroxymethyl-1,2,3-
triazol
i I
Fp. 213-15
Verb.
Nr,:
Lösungsmittel
Reaktions-
bedingungen
Endprodukt
Phys.Daten
CD OO NJ
30
31
32
33
34
2-Azido-6-
nitrobenzthiazol
2-Azido-4-äthylamino-6-sec-butylamino · s-triazin
HCsC
HCsC-CH2OH
It
l-Morpholinocyclo· hexen-(1)
2-Azido-4-
äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin
l-Morpholinocyclo· hexen-(1)
6-Azido-4-meth 2-isopropylpyrimidin
rl-
HCsC-CH2OH
Xylol
Benzol
Benzol
Benzol
Toluol
1211 80*
24h α 30°
24h 30°
24h 30°
48h 80°
3-[6'-Nitro-benzthiazolyl-(2f)]-5(4)-phenyl-1,2,3-triazol
3- [4'-Xthylamino-61-secbutylaminp-s-triazinyl-(2T)]-5(4)-hydroxymethyl-l,2,3-triazol
3- [4fX'thylamino-6'-secbutylamino-s-triazinyl-(2r)J-7a-morpholino-3a, 4,5,6,7,7a-hexahydro-3H-l,2,3-benztriazol
3-[4'-Äthylamino-6f-· isopropylamiho-s-triazinyl-(2')]-7a-morpholino-3a,4,5,6,7,7a-hexa· hydro-3H-l,2,3-benztriazo 1
3- [41 -Methyl-2 Hlsopropyl-pyrimidinyl-(6' ) ]-5(4)-hydroxymethyl-l,2, 3-triazol
Fp.
Fp.136-38
Fp.128-30
Fp.153-55
Fp. 89-91! °° oo
Verb.
Nr.
6-Azido-4-
methyl-2-iso-
propyl-
pyrimidin
OH
HC=C^ /hS
Lösungs
mittel
Reaktions
bedingungen
Endprodukt Phys.Daten
35 ?H CH, Toluol 24h 80° 3-[4'-Methyl-2'-isopro-
pyl-pyrimidinyl-(6')J-
5(4)-(l"-hydroxycyelo-
hexyl)-l,2,3-triazol
Fp.128-30
11 HChC-C ^ J
CH3
36 2-Azidb-
benzthiazol
1-Morpholino-
cyclopenten-(1)
Toluol 24h 80° 3-[4'-Methyl-2·-isopro-
pyl-pyrimidinyl-(6')J-
5(4)-(a-hydroxy-iso-
propyl)-1,2,3-triazol
Fp. 50
37 2-Azido-
benzthiazol
1-Morpholino-
cyclohexen-(1)
Diäthyl-
äther
ι
24h RT 3-Benzthiazolyl-(2')-
6a-morpholino-3,3a,4,5,
6,6a-hexahydrocyclo-
pentatriazol
Fp.132-34
38 2-Azido-
benzthiazol
Bicyclo[2.2.U-
hepten-(2)
Diäthyl-
äther
24h RT 3-Benzthiazolyl-(2!)-
7a-morpholino-3a,4,5,6,
7,7a-hexahydro-3H-l,2,
3-benztriazol
Fp. 96
39 Benzol 24h RT 3-Benzthiazolyl-(2! )-
3a,5,6,7a-tetrahydro-4,
7-methano-3H-benztriazo]
Fp, 115
Verb, Nr.:
Lösungsmittel
Reaktionsbedingunger
Endprodukt
Phys.Daten
2-Azidobenzimidazol
1-Morpholine)-eye Iopenten-(l)
Benzol
24h 50°
1-Morpho1ino-eyeIo ■ hexen-(1)
Benzol
24h 50°
»I
Bicyclo[2.2.l3-hepten-(2)
Diäthyl
äther
• 24n 30e
6-Azido-4-methyl-2-iso- propylpyrimidin
HC
N-C=C-CH
Benzol
2h 40°
3-Benzimidazolyl-(2)')-6a-morpho1ino-3,3a,4,5,
6,öa-hexahydrocyclopenta triazol
3-Benzimidazolyl-(2')-7a-morpholino-3a,4,5,6,7 7a-hexahydro-3H-l,2,3-benztriazol
3-Benzimidazolyl-(2')-3a,5,6,7a-tetrahydro-4,
7-methano-3H-l,2,3-benztriazol
3-f4'-Methyl-2'-isopropyl-pyrimidinyl-(6f)] 4(5)-methyl-5(4)-diathyl amino-1,2,3-triazol
Fp. 177
Fp. 243
Fp. 155
Kp. 125-130/0,C05
Verb.
1Nr.:
Ausgang stnaterialien
Lösungsmittel
Reaktiorisbedingunger
Endprodukt
Phys.Daten
\
45
O CO OO NJ
CX) QO
46
47
48
2-Azido-benzthiazol
2-Azido-4-äthylamino-6- isopropylamino 1,3,5-triazin
CH3
HC=C - C - OH
I _CH3
OH
2-Azido-4-äthyl- HC=C-CH-(^j)
amino-6-isopropyl-
amino-1,3,5-
triazin
2-Azido-4-äthylamino-6-isopropylamino-1,3,5-triazin
2-Azido-4-äthyl- HC=C-CH2-N amino-6-isopropyl-
amino-1,3,5-triazin
Benzol Benzol
Benzol
Benzol
Benzol
, 70° i 2-Benzthia2olyl(2)-A- SMP. 140-141 ί methyl-5-äthoxycarbonyl-
12h, 70
12h, 70°
12h, 70°
12h'7O°
l,2,3-trJ«zol
propylamino-1',3',5'-'triazinyl(2)-5(4)-(ahydroxy-a-methyl-Mthyl)-1,2,3-triazol
- 3mp. 58-60c
(y
isopropylamino-1',3',5'-triazinyl(2)-5(4)-(α-hydroxy-a-methyl-äthyl)-1,2,3-triazol
3- (4' -Aettylanino -6' isopropylamino-1J3',5 triazinyl(2))-4,5-bis- hydroxymethy1-1,2,3-triazol'
3-(4'.-AdThZIaTOXnO-O1 isopropyiamino-1',3',5'-triazinyl(2))-5(4)-diäthylaminomethy1-1,2,3-triazol
Smp. 55-58(
Imp. 160°
3mp. 134-135°
Verb.
Nr.:
Lösungs mittel
Reaktionsbedingunger
Endprodukt
Phys. Daten
49
50
51
52
53
6-Azido-4-methy 2-isopropylpyritnidin
2-Azido-benzthiazol
OH HCs=C-CH
2-Azido-benz· thiazol
2-Azido-benzthiazol
2-Azido-benzthiazol
/Ί)
l-(4'-Propylpiperidine)-cyclopenten(1)
COCH,
Benzol
Benzol
Benzol
Benzol
Benzol
12h, 7OC
12h, 70°
12h,7O°
12h,7O°
12h,7O°
3-(4'-Methyl-2'-isopropyl- |smp. 98-100° pyrimidyl(6))-5-(4)-ahydroxybenzyl-1,2,3-triazol
3-(Benzthiazolyl(2'))-7a- jSmp. 105" di-n-propylamino-3a,4,5,6, 7,7a-hexahydro-3H-l,2,3-benztriazol
3-Benthiazolyl-(2')-7a- Smp. 178C morpholino-3a,4,5,6,7,7ahexahydro-3H-l,2,3-cyclohepta-triazol
3-Benzthiazolyl(2')-6a-(4- Smp. propylpiperidino)-3,3a,4, 5,6,6a-hexahydro-l,2,3-cyclopentatriazol
3-Benthiazolyl(2')-6-acetyl-3a,5,6,7a-tetrahydro-4,7-methano-3H-l,2,3-benztriazol
Smp.
Verb. Nr.:
Lösungsmittel
Reaktions-
bedingunger
Endprodukt
Phys.Daten
54
55
56
57
2-Azido-benz· thiäzol
2-Azido-benzitnidazol
2-Azido-benzimidazol
2-Azido-4-a'thyl-
-" N
aTnino-6-isoprcpy;ij-\^ J \/~
amino-1,3,5-triazin
Benzol
Benzol
Benzol
Benzol
12h, 70°
12h, 70°
12h, 70°
1211, 70°
3-Benzthiazofyl(2')-6a-(4-methy1-piperaziny1(1)-3,3a,4,5,6,6a-hexahydrocyclopentatriazol
3-Benzimidazolyl(2)-6a-(4-methylpiperazinyl(l)-3·, 3a, 4,5, 6, 6a-hexahydrocyclopentatriazol
3-Benzimidazolyl(2)-6a-(4-n-propylpiperidino)-3,3a,4,5,6,6a-bexabydrocyclopentatriazol
3-(4'-Aetbylamino-6'-isopropylamino-triazinyl (2))-6a-(4M-metbylpiperaziny1(1))-3,3a,4,5,6,6ahexahydro-cyclopentatriazol
Stnp. 95-97'
Smp. 172C
Smp. 104-106c
Smp. 177"
Aufgrund ihrer vielseitigen Wirksamkeit sind die von Formel I umfassten Triazol-Derivate bestens für den Einsatz im Pflanzenschutz, Vorratsschutz, in der Tierhygiene und zum Schützen von organischen Materialien aller vor dem Befall durch Schädlinge, wie z.B. Arthropoden und Mikroorganismen, geeignet. Die neuen Verbindungen können ausserdem als Zwischenprodukte bei der Herstellung von Pharmazeutica und Pestiziden dienen. Wie oben gesagt, ist die Wirksamkeit der neuen Triazol-Derivate vielseitig, d.h! einige weisen eine spezifische nematizide Wirkung, andere wieder bakterizide, virizide und/oder fungizide Eigenschaften auf. Weiter-"hin finden sich unter diesen Triazolen solche, die in den verschiedensten pflanzlichen Entwicklungsstadien auf das Pflanzenwachstum stimulierend oder verzögernd einwirken. Einige Wirkstoffe zeigen sogar spezifische herbizide Eigenschaften. Von den erfindungsgemässen Wirkstoffen sind ausserdem verschiedene zur Bekämpfung von parasitären Helminthen geeignet.
Wie im Vorangehenden gesagt besitzen einige der neuen Triazol-Derivate nematizide Eigenschaften und können deshalb zur Bekämpfung von pflanzenparasitären Nematoden, wie z.B. den folgenden, eingesetzt werden:
Meloidogyne-Arten, Heterodera-Arten, Ditylenchus-Arten, Pratylenchus-Arten, Paratylenchus-Arten, Anguina-Arten, Helicotylenchus-Arten, Tylenchorhynchus-Arten, Radopholus-Arten, Belonolaismus-Arten, Trichodorus-Arten, Longidorus-Arten, Aphelenchoides-Arten, Xiphinema-Arten.
Als Nematizide werden die neuen Wirkstoffe in Form fester und flüssiger Mittel angewendet. Für die Applikation auf den Boden sind solche Mittel besonders vorteilhaft, die eine gleichmässige Verteilung der Wirkstoffe Über eine 15
309827/1188
bis 25 cm tief reichende Bodenschicht gewährleisten. Die Applikationsweise und die Applikationsform sind insbesondere von der Art der zu bekämpfenden Nematoden, dem Klima und den Bodenverhältnissen abhängig. Die nematiziden Wirkstoffe sind praktisch nicht phytotoxisch und beeinträchtigen die Keimfähigkeit nicht, so dass sie auch ohne Beachtung einer sogenannten Karenzzeit unmittelbar vor oder nach der Einsaat der Pflanzen angewendet werden. Ebenso können schon bestehende Pflanzenkulturen mit den neuen Mitteln behandelt werden. Ausserdem können auch zur Vermehrung bestimmte Pflanzenteile wie Saatgut, Stengelstücke (Zuckerrohr) oder Zwiebel, sowie Wurzeln oder Jungpflanzen in Dispersionen oder Lösungen der nematiziden Wirkstoffe eingetaucht werden.
Zur Prllfung der Wirkung gegen Bodennematoden wird die Wirksubstanz in der jeweils angegebenen Konzentration in durch Wurzelgallen-Nematoden (Meloidogyne arenaria) infizierte Erde gegeben und innig vermischt. In die so vorbereitete Erde werden in der Versuchsreihe A μηΐηί^ευ^Γ danach Tomatensetzlinge gepflanzt und in der Versuchsreihe B nach 8 Tagen Wartezeit Tomaten eingesät. -,-":.
Zur Beurteilung der nematiziden Wirkung werden 28 Tage nach dem Pflanzen bzw. nach der Saat, die an den Wurzeln vorhandenen Gallen ausgezählt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen zeigten in diesem Versuch eine sehr gute Wirksamkeit, besonders die Verbindungen Nr. 4, 6, 8, 9, 10, 12, 21, 22, 23 und 24 aus der Tabelle Seite 19 bis 26.
Triazol-Derivate der Formel I, welche fungizide Eigenschaften besitzen, sind zur Bekämpfung verschiedenster phyto-
309827/ 1 188
pathogener Pilze an Kulturpflanzen, wie Getreide, Mais, Reis, Gemüse, Zierpflanzen, Beeren, Stein- und Kernobstarten, Reben, Feldfrilchten aller Art etc. bestens geeignet.
Mit den neuen Wirkstoffen können an Frlichten, BiUten, Laubwerk, Stengeln und Wurzeln aufgetretene Pilzinfektionen eingedämmt oder vernichtet werden, wobei dann auch später zuwachsende Pflanzenteile von derartigen Infektionen verschont bleiben. Die Wirkstoffe sind insbesondere gegen die den folgenden Klassen, Ordnungen bzw. Arten angehörenden phytopathogenen Pilze wirksam:
Oomycetes , wie Plasmodiophora-Arten, Aphanomyces-Arten,
Pythium-Arten, Phytophthora-Arten, z.B. (Phytophthora infestans, Phytophthora cactorum), Plasmopara-Arten, z.B. (Plasmopara viticola), Bremia-Arten (Bremia lactucae), Peronospora-Arten, z.B. (Peronospora tabacina) , Pseudope.ronospora-Arten, z.B. (Pseudoperonospora humuli),
Zygomycetes , wie Rhizopus-Arten.
Denteromycetes = (Fungi imperfecti)
wie Piricularia-Arten, z.B. (Piricularia oryzae), Corynespora-Arten, Thielaviopsis-Arten, Clasterosporium-Arter., Botrytis-Arten (Botrytis cinerea) , Cladosporium-Arten, Alternaria-Arten, (Alternaria solani), Verticillium-Arten
(Verticillium albo-atrum), Phialophora-Arten, Melanconiales , wie Colletotrichum-Arten , Fusarium-Arten, wie (Fusarium oxysporum, Fusarium nivale), Gloesporium-Arten (Gloesporium fructigenum),
309827/ 1188
Sphaeropsidales, z.B. Septoria-Arten (Sep-
toria apicola), Diplodia-Arten (Diplodia
natalensis),
Mycelia sterilia, z.B. Sclerotium-Arten
(Sclerotium rolfsii).
Die Verbindungen der Formel I zeigen ebenfalls eine fungitoxische Wirkung bei Pilzen, die die.Pflanzen vom Boden her angreifen und teilweise Trachemycose verursachen, wie z.B. Fusarium cubense, Fusarium dianthi, Verticillium alboatrum und Phialophora cinereceus.
Ferner können einzelne der neuen Wirkstoffe zur Behandlung von Saatgut, Frticbten, Knollen, etc. zum Schütze von Pilzinfektionen, beispielsweise durch Brandpilze aller Art, wie:
Ustilaginales, wie Ustilago-Arten (Ustilago
avenac),
Tilletia-Arten (Tilletia tritici),
Urocystis- und Tuburcinia-Arten,
Phoma-Arten (Phoma betae)
eingesetzt werden.
Triazol-Derivate der Formel I, welche herbizide Eigenschaften aufweisen, sind besonders zur Bekämpfung von grasartigen und breitblättrigen Unkräutern in verschiedenen Kulturpflanzungen geeignet. Von diesen Wirkstoffen werden schwer bekämpfbare und tiefwurzelnde, ein- und mehrjährige Unkrautarten mit gutem Erfolg im Wachstum geschädigt oder vernichtet. So können Ackerunkräuter, wie z.B. Hirsearten (Setaria sp.), Senfarten (Sinapis sp.), Gänsefussarten (Chenopodiaceae), Ackerfuchsschwanz (Alopecurus sp.) und andere Fuchsschwanz-
arten, z.B. Amaranthus sp. , Gräser, z.B. Loli.um sp. , Korb- bllltler, z.B. Taraxacum sp. , Kamillearten (Matricaria sp.), vernichtet oder im Wachstum behindert werden, ohne dass Nutzpflanzen, wie Baumwolle, Mais, Getreide, Sorghum, etc. geschädigt werden. Weiterhin werden von diesen Wirkstoffen in Reiskulturen schwer bekämpfbare Unkrautarten erfasst: z.B. in Wasserreiskulturen Echinochloa sp.. Die Aufwandmengen sind verschieden und vom Applikationszeitpunkt abhängig. Die Fruchtfolge kann bei Anwendung der neuen Wirkstoffe ohne Beeinträchtigung durchgeführt werden.
Die herbizide Wirkung der erfindungsgemässen Triazol- Derivate wird anhand folgender Versuche nachgewiesen (die Nummern der Wirkstoffe beziehen sich auf die Tabellen auf den Seiten 19 bis 26) :
"I.) Herbizide Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe vor dem Auflaufen der Pflanzen (pre-emergence Applikation) .
Unmittelbar nach der Einsaat der Testpflanzen in Saatschalen werden die Wirkstoffe als wässerige Suspensionen (erhalten aus einem 25 7oigen Spritzpulver) auf die Erdoberfläche der Schalen appliziert. Dann werden die Saatschalen bei 22 - 25° C und 50 - 70 % relativer Luftfeuchtigkeit ge-, halten und der Versuch nach 28 Tagen ausgewertet.
Als Testpflanzen wurden verwendet:
Kulturpflanzen: Hafer, Weizen, Mais, Sorghum, Reis,
Baumwolle.
Unkräuter: Lolium multiflorum, Poa trivialis,
- Alopecurus myosuroides, Digitaria sanguinalis, Setaria italica, Echi-
- nochloa erus galli, Amaranthus spez., Chrysanthemum leuc, Sinapis alba, Ipomea purpurea
2.) Herbizide Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe nach dem Auflaufen der Pflanzen (post-emergence Applikation).
Die unten angeführten Unkräuter werden in 4- bis 6-Blattstadium mit einer wässerigen Wirkstoffemulsion (erhalten aus einem 25 %igen emulgierbaren Konzentrat) in einer Konzentration von 0,5 g pro m^ gespritzt. Die Pflanzen werden dann bei 24 bis 26° C und 45 - 60 7oiger relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. 14 Tage nach der Behandlung wird der Versuch ausgewertet.
Unkräuter: Solanum lycop., Lolium perenne,
Sinapis alba, Stellaria media
309827/1188
In diesen Versuchen zeigten die erfindungsgemässen Wirkstoffe eine sehr gute herbizide Wirksamkeit. Besonders hervorzuheben ist die gute Unkrautwirkung sowohl bei der Anwendung vor als auch nach dem Auflaufen der Pflanzen unter weitgehender Schonung der Kulturpflanzen. Die Ver- · bindungen Nr. 8, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33 (vergl. Tabelle S. 19 - 26) zeichneten sich durch ihre Wirksamkeit bei Aufwandmengen bis zu 4 kg/ha im Versuch 1 besonders aus.
Manche Triazol-Derivate eignen sich auch zur Defoliation und Desiccation oberirdischer, unverholzter Pflanzenteile. Die Wirkstoffe sind insbesondere zur Defoliation und Desiccation von Baumwollpflanzen, Leguminosen. Sorghum, Soja, Kartoffeln, Reben, vor der Ernte geeignet, ohne dass die Nachreifung beeinträchtigt wird. Ausserdem können mit diesen
309827/"1188
2263B78
Wirkstoffen auch für den Versand bestimmte Fflanzen, wie Zierpflanzen (Chrysanthemen, Rosen) oder Baumschulmateriai (Ziersträucher und Zierbäume} sowie für die Saatgutgewinnung bestimmtes Pflanzenmaterial, behandelt werden.
Die Wirksamkeit der Verbindungen zur Defoliation und Desiccation wird anhand folgender Versuche verdeutlicht,
. . Defoliation? Desiccation
Die Wirkstoffe werden entweder a) als 0,5 %ige wässrige Suspension (erhalten aus einem 25 %igen EmUlSiOnSkOn" zentrat) b) als 10 Xiges Pulverkonzentrat auf ca, 20 cm hohe Babmwollpflanzen» kurz vor dem Erscheinen des 3, Blattes, appliziert. Es wird jeweils nur di,e Blattfläche und der Blattstiel der Kotylidonen, behandelt. Die Pflanzen werden dann im Gewächshaus bei 24 bis 26 und 45 bis 60 % relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. Der Versuch wird nach 10 Tagen bonitiert.
Plastiktöpfen herangezogene Soja-, Erbsen-, Buschbohnen-, Luzerne-, Rotklee- und Kartoffelpflanzen werden einmal, ca. 2 Wochen und zum anderen ca, 4 Wochen nach dei* Einsaat mit wässriger Wirkstoff dispersion (erhalten aus 25 %igen Emulsionskonzentraten oder 25 %-igen Spritzpulvern) in verschiedenen Konzentrationen bis zur Tropfnässe besprüht. Die Auswertung der Versuche erfolgt 1,5 und 9 Tage nach Applikation durch visuelle Eonitierung von Nektrosen resp. Desiccation, Defoliation und Reuaustrieb.
Verschiedene der neuen Triazol-Derivate der Formel I besitzen eine ausgeprägte anthelmintische Wirksamkeit gegen
309827/1188
die wichtigsten die Tiere und den Menschen befallenden Neroatoden (z.B. Ascariden, Trichostrongyliden, Ancylosto- •matiden, Strongyliden) und Cestoden (z.B. Anoplocephaliden, Taeniiden). . . . ... . ......
Die Bekämpfung von Helminthen ist von besonderer Bedeutung bei Haus- und Nutztieren, wie z.B. Rindern, Schweinen, Pferden, Schafen, Ziegen, Hunden, Katzen sowie bei Geflügel. Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können den erwähnten Tieren entweder als Einzeldosis oder wiederholt verabreicht werden. Durch eine protrahierte Verabreichung erzielt man in manchen Fällen eine bessere Wirkung, oder man kann mit geringeren Gesamtdosen auskommen. Die Wirkstoffe bzw. sie enthaltende Gemische können auch dem Futter oder den Tränken zugesetzt werden, wobei die Wirkstoffkonzentrationen dann zwischen 0,01 und 1 % liegen.
Die neuen Wirkstoffe können in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspensionen (Drenchs), Pulvern, Tabletten, Bolussen und Kapseln peroral oder abomasal den Tieren direkt, und zwar als Einzeldosis, wie auch wiederholt verabreicht werden. Durch eine protrahierte Verabreichung erzielt man in manchen Fällen eine bessere Wirkung oder man kann mit geringeren Gesamtdosen auskommen. Die Wirkstoffe bzw. sie enthaltende Gemische können auch dem Futter oder den Tränken zugesetzt werden, oder in sogenannten Futtervormischungen enthalten sein.
Zur Bereitung anthelmintischer Applikationsformen dienen zum Beispiel Übliche feste Trägerstoffe wie Kaolin, Talkum, Bentonit, Kochsalz, Calciumphosphat, Kohlenhydrate, Cellulosepulver, Baumwollsaatmehl, Carbowaxe, Gelatine, oder
3098 27/1188
Flüssigkeiten wie Wasser, gewUnschtenfalls unter Zusatz von oberflächenaktiven Stoffen, wie ionischen oder nichtionischen Dispersionsmitteln, sowie Oelen und anderen fUr den tierischen Organismus unschädlichen Lösungsmitteln. Liegen die anthelmintischen Mittel in der Form von Futterkonzentraten vor, so dienen als Trägerstoffe zum Beispiel Leistungsfutter, Futtergetreide oder Proteinkonzentrate· Solche Futterkonzentrate können ausser den Wirkstoffen noch Zusatzstoffe, Vitamine, Antibiotika, Chemotherapeutika, Bakteriostatika, Fungistatika, Coccidiostatika, Hormonpräparate, Stoffe mit anaboler Wirkung oder andere das Wachstum begünstigende, die Fleischqualität von Schlachttieren beeinflussende oder in anderer Weise für den Organismus nützliche Stoffe enthalten.
Geeignete Doseneinheitsformen für die perorale Anwendung wie Dragees, Tabletten, enthalten vorzugsweise 100 bis 500 mg des erfindungsgemässen Wirkstoffes, und zwar 20 bis 80 % einer Verbindung der allgemeinen Formel I. ^
Zu ihrer Herstellung kombiniert man den Wirkstoff z.B. mit festen pulverförmigen Trägerstoffen wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Stärken wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopektin, ferner Laminariapulver oder Citruspulpenpulver, Cellulosederivaten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von Gleitmitteln wie Magnesium- oder Calciumstearat oder Polyäthylenglykolen, zu Tabletten oder zu Dragee-Kernen. Letztere überzieht man beispielsweise mit konzentrierten Zuckerlösungen, welche z.B. noch arabischen Gummi, Talk und/oder Titandioxid enthalten können, oder mit einem in leichtflüchtigen organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen gelösten Lack. Diesen UeberzUgen können Farbstoffe zuge-
309827/ 1188
fUgt werden, z.B. zur Kennzeichnung verschiedener Wirkstoffdosen.
Im folgenden werden einige Versuche zur Feststellung der anthelmintischen Wirksamkeit der Triazol-Derivate der Formel I ■beschrieben.
Feststellung der antheliräntischen Wirkung an Hühnern, die pit Ascaridia galli investiert sind.
1-3 Tage alte Küken wurden mit Eiern von Ascaridia galli (Spulwürmer) infiziert. Pro Versuch wurden Gruppen zu je 5 Kücken eingesetzt. 4-5 Wochen nach Infestation wurden den Tieren die Wirkstoffe in einer Gabe pro Tag an 3 aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht. Als Kontrolle dienten infestierte Hühner, die nicht medikiert wurden.
Auswertung: Die pro Versuchsgruppe im Laufe von 5 Tagen nach der ersten Verabreichung der Wirksubstanz abgestossene Anzahl Ascaridia galli wurde täglich bestimmt und die bei der Sektion am 5. Versuchstag im Darm noch aufgefundene Anzahl ebenfalls gezählt. Ausserdem wurde die Anzahl wurmfreier Hühner bestimmt.
Von den erfindungsgemässen Triazolen zeichnen sich die Verbindungen Nr. 8, 9, 38, 40 und 41 (vergl. Tabellen Seiten 19 bis 26) durch eine besonders gute Wirkung aus.
Versuche an durch Hymenolepis nana befallenen Mäusen
Die Wirkstoffe wurden in Form einer Suspension per Magensonde weissen Mäusen verabreicht, die künstlich mit Hymenolepis nana infiziert waren. Pro Versuch wurden 5 Tiere
309827/ 1 1 88
verwendet. Jeder Tiergruppe wurden die Wirkstoffe während
3 aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich verabreicht.
Die Tiere wurden am 8. Tag nach Beginn der Behandlung getötet und seziert.
Die Auswertung erfolgte nach Sektion der Versuchstiere durch Auszählung der im Darm befindlichen Bandwürmer. Als
Kontrolle dienten unbehandelte, gleichzeitig und gleichartig infizierte Mause.
Die Mittel wurden von den Mäusen symptomlos vertragen. Die erfindungsgemässen Verbindungen zeigten sehr gute Wirksamkeit.
Versuche an von Oxyuren befallenen Mäusen
Die Wirkstoffe wurden in Form einer Suspension per
Magensonde weissen Mäusen verabreicht, die mit Mäuseoxyuren infiziert waren. Pro Versuch wurden 5 Tiere verwendet. Jeder Tiergruppe wurden die Wirkstoffe während 3 nacheinanderfolgenden Tagen einmal täglich verabreicht.
Die Tagesdosis pro Tier betrug 750 mg Wirkstoff pro
kg/-Körpergewicht.
Die Tiere wurden dann am 6. Tag nach Beginn der Behandlung getötet und seziert. Die Auswertung erfolgte nach Sektion der Versuchstiere durch Auszählung der im Darm befindlichen Mäuseoxyuren. Als Kontrolle dienten unbehandelte,
gleichartig infizierte Mäuse.
309827/1188
Die Mittel wurden von den Mäusen symptomlos vertragen. Die erfindungsgemässen Verbindungen zeigten gute Wirksamkeit;, insbesondere der Wirkstoff Nr. 12 (vergl. Tabellen Seiten 19 bis 26).
309827/.1188
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und Vermählen von Wirkstoffen der allgemeinen Formel I mit geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angcv?endet werden:
feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel, Granulate, UmhUllungsgranulate, Im- , prägnierungsgranulate und Honiogengranulate;
in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver,
• (wettable powder), Pasten, Emulsionen;
flüssige Aufarbeitungsformen: Lösungen·.
Zur Herstellung fester Aufarbeitungsformen (Stäubemittel, Streumittel, Granulate) werden die VJirkstoffe niit festen Trägerstoffen vermischt. Als Trägerstoffe kommen · ssuin Beispiel Kaolin, Talkum, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgrits, Ataclay, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure, Erdalkalisilikate, llatrium- und Kalium-.aluminiumsilikate (Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfate, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoff, gemahlene pflanzliche Produkte, wie Getreidtinehl, Baumrindemehl, Holzmehl, Kusschalenmehl, Cellulosepuiver, Rückstände von Pflanzenextraktionen, Aktivkohle etc., je fUr sich oder als Mischungen untereinander in Frage. . -
Die Korngrösse der Trägerstoffe becrägt für Stäube-
BAD ORiOiMiM 309827/1188
mittel zv;eck:nässig bis ca. 0,1 mm, fl'r Streunitt:c} ca. 0,075 bis 0,2 um und fUr Granulate 0,2 nrn oder mehr.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den festen Aufarbeitungsforricn betragen 0,5 bis 80 %.
Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusetze und/oder nichtionische, anionenaktive und kationenaktive Stoffe zugegeben v;erden, die beispielsv?eise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und Pflanzenteilen verbessern (Haft- und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel) sowie Dispergierbarkeit (Dispergatoren) gewährleisten. x\ls Klebemittel kommen beispielsv7eise die folgenden in Frage: Olein-Kalk-Mischung, Cellulosederivate (Methylcellulose, Carboxymethylcellulose) ," Kydroxya'thylenglykoläther von Mono- und Dialkylphenolen mit 5-15 Aethylenoxidresten pro Molekül und 8-9 Kohlenstoffatomen imAlkylrest, Ligninsulfonsäure, deren Alkali- und Erdalkalisalze, Polya'thylenglykoläther (Carbowaxe) , Fettalkoholpolyglykoläther mit 5-20 Aethylenoxidresten pro Molekül und 8 - 18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil, Kondensationsprodukte von Aethylenoxid, Propylenoxid, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Kondensationsprodukte von Harnstoff-Formaldehyd sowie Latex-Produkte. '
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate, d. h. Spritzpulver (wettable powder), Pasten und Emulsionskonzen-■'trate stellen Mittel dar, die mit Wasser auf jede gewünschte Konzentration verdUnnt werden können. Sie bestehen aus VJirkstoff, Tragerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischaunr.iitteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln. Die Wirkstoffkonzentration in diesen Mitteln beträgt 5-80 %.
'309827/ 1 1 88
BAD ORiGiNAL
Die Spritzpulver (wettable powder) und Fasten erhalten, indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln und pulverforinigen Tragerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität vermischt und vermahlt. Als Trägerstoffe kommen beispielsweise die vorstehend für die festen Aufarbeitungsformen erwähnten in Frage. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu verwenden. Als Dispergatoren können beispielsweise verwendet werden: Kondensationsprodukte von sulfonierten! Naphthalin und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins b2w. der Naphthalinsulfonsäuren mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammonium- und Erdalkalisalze von Ligninsulfonsäure, weiter Alkylarylsulfonate, Alkali- und Erdalkalimetallsalze der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Fettalkoholsulfate, wie Salze sulfatierter Hexadecanole, Heptadecanole, Octadecanole und Salze von sulfatiertem Fettalkoholglykoläther, das Natriumsalz von Oleylmethyltaurid, ditertiäre Acetylenglykole, Dialkyldilaurylammoniumchlorid und fettsaure Alkali- und Erdalkalisalze.
Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Silicone in Frage.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen so vermischt, vermählen, gesiebt und passiert, dass bei den Sprit2pülvern der feste Anteil eine KorngrÖsse von 0,02 bis 0,04 und bei den Pasten von 0,03 mm nicht Überschreitet. Zur Herstellung von Emulsionskonzentraten und Pasten werden Dispergiermittel, wie sie in den vorangehenden Abschnitten aufgeführt würden, organische Lösungsmittel und Wasser verwendet-. Als Lösungsmittel konnien beispielsweise die folgenden in Frage: Alkohole, Benzol, Xylole,
30 9827/1188
Toluol, Dimethylsulfoxid, N ,N-dialkyliertze Amide, Ν-ΟχίΊα von Aminen, insbesondere Trialkylaininen, und im Bereich vor l?ü° bis 350° siedende Mineralülfraktionen. Die Lösungsmittel r.iUsscn praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch, den Wirkstoffen gegenüber inert und dUrfen nicht leicht brennbar sein.
Ferner können die erf indungsgem'a'ssen Mittel in Form von Lösungen angewendet werden. Hierzu wird der Wirkstoff bzw. werden mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in geeigneten organischen Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen, V/asser oder Gemischen von organischen Lösungsmitteln mit Wasser gelöst. Als organische Lösungsmittel können aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, ■ Alkylnaphthaline , Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden. Die Lösungen sollen die Wirkstoffe in einem Konzentrationsbereich von 1 bis 20 enthalten. Diese Lösungen können entweder mit Hilfe eines Treibgases (als Spray) oder mit speziellen Spritzen (als Aerosol) aufgebracht werden.
Den beschriebenen erfindungsgemessen Mitteln lassen sich andere biozide Wirkstoffe oder Mittel beimischen. So können die neuen Mittel ausser den genannten Verbindungen der allgemeinen Formel I zum Beispiel Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Fungistatika, Bakteriostatika oder Nematozide zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums enthalten. Die erfindungsgemessen Mittel können ferner noch PflanzendUnger, Spurenelemente, usw. enthalten.
Im folgenden werden Aufarbeitungsformen der neuen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I beschrieben. Teile bedeuten Gewichtsteile.
BAD ORIGINAL
309827/ 1188
Spritzpulver
Zur Herstellung eines a) 50 7>igen, b) 25 7oigen und c) 10 %igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet :
a) 50 Teile Wirkstoff *
5 Teile
3 Teile
20 Teile
22 Teile
Natriumdibutylnaphthalinsulfonat,
Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsä'ur en-Formaldehyd -Kondensat 3: 2:1,
Kaolin,
Champagne-Kreide·
b) 25 Teile Wirkstoff *
Teile Oleylmethyltraurid-Na-Salz,
2,5 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Formaldehyd· Kondensat,
0,5 Teile Carboxymethylcellulose,
. 5 Teile neutrales Kalium-Aluminiumsilikat,
Teile Kaolin;
c) 10 Teile Wirkstoff *
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten,
Teile Naphthalinsulfonsäuren-Formaldehyd-Kondensat,
Teile Kaolin.
Der angegebene Wirkstoff wird auf die entsprechenden Trägerstoffe (Kaolin und Kreide) aufgezogen und anschliessend vermischt und vermählen. Man erhält Spritzpulver von
3098 277 1 188
vorzuglicher Benetzbarkeit und Schwebefä'higkeit. Aus solchen Spritzpulvern können durch Verdünnen mit Wasser, .Suspensionen jeder gewünschten Wirkstoffkonzentration erhalten werden.
* Zur Herstellung solcher Spritzpulver kommen als Wirkstoffe die Verbindungen Nr. 8, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24 und 31 aus der Tabelle, Seiten 19 bis 26 in Frage.
309827/ 1188
Paste
Zur Herstellung einer 45 7Pigen Paste werden folgende •Stoffe verwendet :
45 Teile Wirkstoff *
5 Teile Natriumaluminiumsilikat,
14 Teile Cetylpolyglykoläther mit 8 Mol Aethylenoxid,
1 Teil Oleylpolyglykoläther mit 5 Mol Aethylen-
oxid,
2 Teile Spindelöl,
10 Teile Polyäthylenglykol, 23 Teile Wasser.
Der Wirkstoff wird mit den Zuschlagstoffen in dazu geeigneten Geräten innig vermischt und vermählen. Man erhält eine Paste, aus der sich durch Verdünnen mit Wasser, Suspensionen jeder gewünschten Konzentraton herstellen lassen.
* Zur Herstellung einer Paste werden die folgenden Verbindungen Nr. 8, 10, 20, 21, 22, 24 und 39, vergl. Tabelle, Seiten 19 bis 26 verwendet.
309827/1188
Emulsionskonzentrat
Zur Herstellung eines 10 %igen Emulsionskonzentrates werden
10 Teile Wirkstoff *
15 Teile Oleylpolyglykoläther mit 8 Mol Aethylen-
oxid, 75 Teile Isophoron
miteinander vermischt. Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu Emulsionen auf geeigneten Konzentrationen verdünnt werden.
* Emulsionskonzentrate wurden mit den folgenden Verbindungen hergestellt: Verbindung Nr. 8, 10, 12, 20, 21, 22, 23, 24, 41 und 42 der Tabelle, Seiten 19 bis 26,
309827/ 1 188

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von heterocyklischen Ringsystemen mit mindestens 3 benachbarten Stickstoffatomen als Ringglieder und einem um das doppeIbindungs· freie Ringstickstoffatom gebundenen Stickstoffheterocyklus unter Ausbildung folgender Gruppierung :
    \ I I
    C-N
    dadurch gekennzeichnet, dass man einen gem'äss folgendem Schema durch eine Azido-Gruppe substituierten Stickstoffheterocyklus
    mit einer zur 1,3-dipolaren Addition geeigneten, Doppel- oder Dreifachbindungssysteme ausweisende Verbindung in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lb'sungs- oder Verdünnungsmittels, umsetzt.
    2. Verfahren zur Herstellung neuer Triazol-Derivate der Formel I :
    309827/ 1 188
    in der Het einen Über das Strukturelement
    gebundenen 5- oder 6-gliedrigen Stickstoffheterocyklus mit gegebenenfalls ankondensiertem Benzoloder Pyridinring, wobei das Ringsystem ausser Stickstoff noch 2 bis 4 weitere Heteroatome als Ringglieder aufweist und durch Alkyl. Alkoxy. Alkylthio, Alkoxyalkyl, unsubstituiertes oder substituiertes Amino, Halogen, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertem Phenyl oder Phenoxy
    substituiert sein kann,
    R1 R9
    und B das Brlickenglied — C =C —
    R- und R9 unabhängig voneinander Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxy, Halogen, Alkoxy, Alkylthio, Alkyl- oder Dialkylamino substituierten Alkylrest, einen gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substituierten Alkenyl- oder Cycloalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Naphthylrest, von welchen der Phenyl· rest seinerseits Substituent einer Carbamoyl- oder Alkylcarbamoylgruppe sein kann, einen gegebenenfalls substituierten Aralkylrest, einen Carboxy-, Alkoxycarbonyl-, Dialkylcarbonyl- oder Acylrest, oder eines der beiden Symbole R, oder Ry einen über ein Ringstickstoffatom gebundenen 3-7-gliedrigen Stickstoffheterocyklus, einen durch Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes Phenyl oder Aralkyl substituierten Aminorest,
    ■ 309827/ 1188
    das andere Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten
    RAR oder das Briickenglied 3 / \ /.4
    L» ——— V-,
    in der A ein Polymethylenbrtickenglied, welches gegebenenfalls eines oder mehrere Heteroatome als Kettenglieder und/oder Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Halogen-, Alkoxycarbonyl-, Acyl-Reste als Substituenten aufweist und/oder welches seiner·
    seits Teil eines cycloaliphatischen oder heterocyclischen Ringsystems sein kann,
    R~ und R, unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen
    Alkylrest oder eines der Symbole R~ und R, , einen über ein Ringstickstoff atom gebundennen 3-7 gliedrigen Stickstoffheterocyklus, einen Dialkylamino- oder einen gegebenenfalls substituierten N-alkylierten Anilinorest, das andere Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten
    R5 R7
    oder das Brlickenglied \.c
    worin eines der beiden Symbole
    Rx. und R7 einen Über ein Ringstickstoff atom gebundenen
    3 bis 7 gliedrigen Stickstoffheterocyklus, eine Dialkylamino-Gruppe oder gegebenenfalls substituierte N-alkylierte Anilinogruppe darstellt, das andere Wasserstoff, einen Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeutet,
    309827/1188
    R, und R„ unabhängig voneinander je Wasserstoff;einen
    Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeuten,
    dadurch gekennzeichnet, dass man einen gemä'ss dem folgenden Schema, durch Acido substituierten Stickstoffheterocyklus
    mit zur 1,3-dipolaren Addition geeigneten, Doppel-oder Dreifachbindungssysteme aufweisenden Verbindungen der Formeln II bis IV
    /A\
    R1 Γ* r^z Λ1 _ D 1> ^-. Γ* — f1 _* T?
    R6 R8
    (II) (HD (IV)
    in welchen Formeln die Symbole R, bis RR die oben angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln umsetzt.
    3. Neue Triazol-Derivate der Formel I :
    Het - N N (I)
    in der Het und B die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen haben.
    309827/1188
    4. Neue Triazol-Derivate der Formel V :
    (v■>
    in der R- und R^ die unter Formel I des Anspruchs
    angegebenen Bedeutungen haben,
    X die - CH = Gruppe oder Stickstoff,
    Y .die Gruppe - NR -, in der R Wasserstoff, einen Alkyl-oder Acylrest bedeutet, Sauerstoff, Schwefel oder eine CH^-Gruppe bedeutet, und
    Z einen Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-,
    gegebenenfalls substituierten Aminorest, Nitro oder Halogen,
    m eine ganze Zahl von Null bis 3 bedeutet.
    N -
    5. Neue Triazol-Derivate der Formel VI
    in der die Symbole R-, R„, X, Z und m die Bedeutungen
    gemäss Anspruch 4 haben.
    309827/1188
    6. Neue Triazol-Derivate der Formel VII :
    R·» ^Av Ra
    in der R- und R, die unter Formel I des Anspruches 2, X, Y, Z und m die unter Formel V des Anspruchs 4 angegebenen Bedeutungen haben.
    7. Neue Triazol-Derivate der Formel VIII :
    (viii)
    in der R- und R. die unter Formel I des Anspruches 2.
    X, Z und m die unter Formel V des Anspruchs angegebenen Bedeutungen haben.
    8. Neue Triazol-Derivate der Formel IX '
    in der die Symbole R1- bis R^ die unter Formel I
    3 0.9827/1 188
    des Anspruches 2 und die Symbole X, Y, Z und m die unter Formel V des Anspruches 4 angegebenen Bedeutungen haben
    9. Neue Triazol-Derivate der Formel X :
    (ζ)
    m X
    in der die Symbole R1- bis R« die unter Formel I des Anspruches 2 und die Symbole X, Z und m die unter Formel V des Anspruches 4 angegebenen Bedeutungen haben.
    309827/1188
    SI
    10. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)hydroxymethyl-1,2,3-triazol
    11. 3-Benzthiazolyl-(2')-4,5-bis-methoxycarbonyl-1,2,3-triazol
    12. 3-Benzthiazolyl-(2')-4,5-bis-hydroxymethyl-1,2,3-triazol
    13. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-(a-hydroxyisopropyl)-1,2,3-triazol
    14. 3-Benzthiazolyl-(21)-4,5-bis-(a-hydroxyäthyl)-1,2,3-triazol
    15. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-(α-Hydroxy-sec.butyl)-1,2,3-triazol
    16. 3-Benzthiazolyl-(2')~5(4)-dimethylamino-methyl-1,2,3-triazol
    17. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-brommethyl-1,2,3-triazol
    18'. 3-Benzthiazol-(2')-4,5-bis-C/3-hydroxyä#thoxymethyl-1,2,3-triazol
    19. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-(a-hydroxybenzyl)-1,2,3-triazol
    20. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-(T'-hydroxy-cyclohexyl)-1,2,3-triazol
    21. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-phenyl-l,2,3-triazol
    22. 3-Benzthiazolyl-(21)-5(4)-n-pentyl-1,2,3-triazol
    23. 3-Benzthiazolyl-(21)-5(4)-(a-Hydroxy-n-hexyl)-1,2,3-triazol
    24. 3-Benzthiazolyl-(21)-1,2,3-triazol
    25. 3-Benzthiazolyl-(2')-5(4)-carboxy-1,2,3-triazol
    2-6. 3-Benzthiazolyl- (2 · ) -5 (4) - (N-methyl-2M-methylcarbamoyloxy-anilino-methyl)-1,2,3-triazol
    27. 3-Benzthiazolyl-(2')-4(5)-inethyl-5(4)-diathylamino-1,2,3-triazol
    309827/ 1
    03
    28. 3-Benzthiazolyl-(21)-5(4)-(a-hydroxyiathyl) -1,2,3-triazol
    29. 3-Benzimidazolyl-(2')~4,5-bis-hydroxymethyl-1,2,3-triazol
    30. 3-Benzimidazolyl-(21 )-5 (4) - (ct-hydroxyisopropyl) 1,2,3-triazol ■
    31. 3-Benzimidazolyl-(21)-5(4)-(r'-hydroxy-cyclohexyl)-1,2,3-triazol
    32. 3-Benzimidazolyl-(2' )-5 (4)-(α.-hydroxybenzyl)- ' 1,2,3-triazol
    33. 3-Benzimidazolyl-(2')-5(4)-diraethylaminomethyl)-1,2,3-triazol
    '34. Benzimidazolyl-(2')-5(4)-hydroxymethyl-l,2,3-triazol
    35. 3-Benzimidazolyl-(21)-5(4)-(a-hydroxy-n-hexyl)-1,2,3-triazol
    36. 3-Benzimidazolyl-(2' )-4,5-bis-(j3-hydroxymethyl)-1,2,3-triazol
    37. 3-Benzoxazolyl-(2')-5(4)-hydroxymethyl-1,2,3-triazol
    38. 3-Benzimidazolyl-(2l)-4(5)-methyl-5(4)-diäthylamino-1,2,3-triazol
    39. 3-[6' -Nitro-benzthiazolyl-(2') ]-5(4)-hydroxymethyl-1,2,3-triazol
    40. 3-[6' -Nitro-benzthiazolyl-(2")]-5(4)-phenyl-1,2,3-triazol
    41. 3-Benzthiazolyl-(21)-6a-morpholino-3,3a>4,5,6,6ahexahydrocyclo-pentatriazol
    42. 3-Benzthiazolyl-(210-ya-morpholino-Sa^jS, 6,7,7ahexahydro-3H-l,2,3-benztriazol
    43. 3-Benzthiazolyl-(2')-3a,5,6,7a-tetrahydro-4,7-methano-3H-benztriazol
    44. 3-Benzitnidazolyl-(2' )-6a-morpholino-3, 3a,4,5, 6, 6ahexahydrocyclo-pentatriazol
    45. 3-Benziinidazolyl-(2' ) -73-WOrPhOUnO-Sa^jS, 6, 7,7ahexahydro-3H-l,2,3-benztriazol
    46. 3-Benzimidazolyl-(21)-3a,5,6,7a-tetrahydro-4,7-methano-3H-l,2,3-bonztriazol
    309827/1188
    47. 3-[41-Aethylamino-6'-sec.butylamino-s-triazinyl-(21) ]-5(4)-hydroxy-methyl-1,2,3-triazol
    48. 3-i4'-Aethylamino-61-sec.butylamino-s-triazinyl-(21)]-7a-morpholino-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-3H-l,2,3-benztriazol
    49. 3-[4'-Aethylamino-61-isopropylamino-s-triazinyl-(21)]-7a-morpholino-3a,4,5,6,7,7a,hexahydro-3H-1,2,3-benztriazol
    50. 3-[4'-Methyl-2'-isopropyl-pyrimidinyl-(6') J-5(4)-hydroxymethyl-1,2,3-triazol
    51. 3- [41 -Methyl-2'-isopropyl-pyrimidinyl- (6' ) ]-5 (4)-(l"-hydroxy-cyclohexyl)-l,2,3-triazol
    52. 3-[4'-Methyl-2'-isopropyl-pyrimidinyl-(61)]-5(4)-C*a-hydroxy-isopropyl)-l, 2, 3-triazol
    53. 3-[41-Methyl-21-isopropyl-pyrimidinyl-(61)]-4(5)-methyl-5 (4) -diä'thylamino-1, 2, 3-triazol
    309827/ 1188
    54. Mittel zur Regulierung des. Pflanzenwachstums, dadurch gekennzeichnet," dass es mindestens ein Triazol-Derivat der Formel I des Anspruchs 3, in Kombination mit Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln enthält.
    55. Schädlingsbekämpfungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff mindestens ein Triazal-Derivat der Formel I des Anspruchs 3, in Kombination mit Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln enthält.
    56. Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums und zur. Beeinflussung des Pflanzenzustandes, gekennzeichnet durch die Verwendung von Triazol-Derivaten der Formel I des Anspruchs 3 oder von Mitteln gemäss Anspruch 54.
    57., . Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Triazol-Derivaten der Formel I des Anspruchs 3 oder von Mitteln gemäss Anspruch
    309827/1 188
DE2263878A 1971-12-31 1972-12-28 Verfahren zur herstellung heterocyklischer verbindungen Pending DE2263878A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1923971 1971-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2263878A1 true DE2263878A1 (de) 1973-07-05

Family

ID=4438215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2263878A Pending DE2263878A1 (de) 1971-12-31 1972-12-28 Verfahren zur herstellung heterocyklischer verbindungen

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS4876874A (de)
BE (1) BE793501A (de)
DD (1) DD104792A5 (de)
DE (1) DE2263878A1 (de)
FR (1) FR2167171A5 (de)
IL (1) IL41052A0 (de)
IT (1) IT973097B (de)
NL (1) NL7217672A (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003035644A1 (fr) * 2001-10-26 2003-05-01 Aventis Pharma S.A. Derives de benzimidazoles et_leur utilisation comme inhibiteurs de proteine kinase kdr
WO2003035065A1 (en) * 2001-10-26 2003-05-01 Aventis Pharmaceuticals Inc Benzimidazoles and analogues and their use as protein kinases inhibitors
FR2831537A1 (fr) * 2001-10-26 2003-05-02 Aventis Pharma Sa Nouveaux derives de benzimidazoles, leur procede de preparation, leur application a titre de medicament, compositions pharmaceutiques et nouvelle utilisation
US6897208B2 (en) 2001-10-26 2005-05-24 Aventis Pharmaceuticals Inc. Benzimidazoles
EP3019483A4 (de) * 2013-07-11 2017-01-11 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutische wirkstoffverbindungen und deren verfahren zur verwendung
US9579324B2 (en) 2013-07-11 2017-02-28 Agios Pharmaceuticals, Inc Therapeutically active compounds and their methods of use
US9850277B2 (en) 2012-01-19 2017-12-26 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compositions and their methods of use
US9968595B2 (en) 2014-03-14 2018-05-15 Agios Pharmaceuticals, Inc. Pharmaceutical compositions of therapeutically active compounds
US10017495B2 (en) 2013-07-11 2018-07-10 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US10376510B2 (en) 2013-07-11 2019-08-13 Agios Pharmaceuticals, Inc. 2,4- or 4,6-diaminopyrimidine compounds as IDH2 mutants inhibitors for the treatment of cancer
US10653710B2 (en) 2015-10-15 2020-05-19 Agios Pharmaceuticals, Inc. Combination therapy for treating malignancies
US10689414B2 (en) 2013-07-25 2020-06-23 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US10980788B2 (en) 2018-06-08 2021-04-20 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapy for treating malignancies
US11419859B2 (en) 2015-10-15 2022-08-23 Servier Pharmaceuticals Llc Combination therapy for treating malignancies

Cited By (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003035644A1 (fr) * 2001-10-26 2003-05-01 Aventis Pharma S.A. Derives de benzimidazoles et_leur utilisation comme inhibiteurs de proteine kinase kdr
WO2003035065A1 (en) * 2001-10-26 2003-05-01 Aventis Pharmaceuticals Inc Benzimidazoles and analogues and their use as protein kinases inhibitors
FR2831536A1 (fr) * 2001-10-26 2003-05-02 Aventis Pharma Sa Nouveaux derives de benzimidazoles, leur procede de preparation, leur application a titre de medicament, compositions pharmaceutiques et nouvelle utilisation notamment comme inhibiteurs de kdr
FR2831537A1 (fr) * 2001-10-26 2003-05-02 Aventis Pharma Sa Nouveaux derives de benzimidazoles, leur procede de preparation, leur application a titre de medicament, compositions pharmaceutiques et nouvelle utilisation
US6897208B2 (en) 2001-10-26 2005-05-24 Aventis Pharmaceuticals Inc. Benzimidazoles
US8288425B2 (en) 2001-10-26 2012-10-16 Aventis Pharmaceuticals Inc. Benzimidazoles
US11667673B2 (en) 2012-01-19 2023-06-06 Servier Pharmaceuticals Llc Therapeutically active compounds and their methods of use
US10717764B2 (en) 2012-01-19 2020-07-21 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US9850277B2 (en) 2012-01-19 2017-12-26 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compositions and their methods of use
US10640534B2 (en) 2012-01-19 2020-05-05 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compositions and their methods of use
US10376510B2 (en) 2013-07-11 2019-08-13 Agios Pharmaceuticals, Inc. 2,4- or 4,6-diaminopyrimidine compounds as IDH2 mutants inhibitors for the treatment of cancer
AU2014289744C1 (en) * 2013-07-11 2021-10-28 Les Laboratoires Servier Therapeutically active compounds and their methods of use
AU2014289744B2 (en) * 2013-07-11 2018-11-22 Les Laboratoires Servier Therapeutically active compounds and their methods of use
US10172864B2 (en) 2013-07-11 2019-01-08 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US10017495B2 (en) 2013-07-11 2018-07-10 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US11844758B2 (en) 2013-07-11 2023-12-19 Servier Pharmaceuticals Llc Therapeutically active compounds and their methods of use
EP3019483A4 (de) * 2013-07-11 2017-01-11 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutische wirkstoffverbindungen und deren verfahren zur verwendung
US10028961B2 (en) 2013-07-11 2018-07-24 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US10946023B2 (en) 2013-07-11 2021-03-16 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US9579324B2 (en) 2013-07-11 2017-02-28 Agios Pharmaceuticals, Inc Therapeutically active compounds and their methods of use
US10689414B2 (en) 2013-07-25 2020-06-23 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapeutically active compounds and their methods of use
US10799490B2 (en) 2014-03-14 2020-10-13 Agios Pharmaceuticals, Inc. Pharmaceutical compositions of therapeutically active compounds
US11504361B2 (en) 2014-03-14 2022-11-22 Servier Pharmaceuticals Llc Pharmaceutical compositions of therapeutically active compounds
US9968595B2 (en) 2014-03-14 2018-05-15 Agios Pharmaceuticals, Inc. Pharmaceutical compositions of therapeutically active compounds
US10449184B2 (en) 2014-03-14 2019-10-22 Agios Pharmaceuticals, Inc. Pharmaceutical compositions of therapeutically active compounds
US10653710B2 (en) 2015-10-15 2020-05-19 Agios Pharmaceuticals, Inc. Combination therapy for treating malignancies
US11419859B2 (en) 2015-10-15 2022-08-23 Servier Pharmaceuticals Llc Combination therapy for treating malignancies
US10980788B2 (en) 2018-06-08 2021-04-20 Agios Pharmaceuticals, Inc. Therapy for treating malignancies

Also Published As

Publication number Publication date
NL7217672A (de) 1973-07-03
JPS4876874A (de) 1973-10-16
DD104792A5 (de) 1974-03-20
IT973097B (it) 1974-06-10
BE793501A (fr) 1973-06-29
FR2167171A5 (en) 1973-08-17
IL41052A0 (en) 1973-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69637161T2 (de) Schädlingsbekämpfungsmittel für Landwirtschaft und Gartenbau und Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen
DE2648008A1 (de) Acetanilide
DE2263878A1 (de) Verfahren zur herstellung heterocyklischer verbindungen
DD295522A5 (de) 5-Alkyl-1,3,4-Thiadiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
EP0254866B1 (de) Chinolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende Mikrobizide und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen
CH633678A5 (en) Pesticide
DD155384A5 (de) Fungizide und/oder bakterizide zusammensetzungen
EP0207431B1 (de) N-Alkyl-2,6-dimethylmorpholinio-carbonsäureamid-Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Fungizide
DE2918297A1 (de) Substituierte alpha -halogenacetanilide und herbizides mittel, das diese verbindungen enthaelt
EP0300344A1 (de) Halogenierte Thiadiazolyl-oxyessig-säureamide, Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
US3787434A (en) Herbicidal 1,2,3-thiadiazol-5-yl ureas
DE2412564A1 (de) N,n-dimethylcarbamoyl-1,2,4-triazolyl(3)-ester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP0062254A1 (de) Substituierte Acetanilide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE2524578A1 (de) Barbitursaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide
DE4011740A1 (de) 1,2,4-triazinonderivate
EP0288432A1 (de) Schädlingsbekämpfungsmittel
EP0285565A2 (de) 2-Mercapto-5-pyridyl-1,3,4-oxadiazole und -1,3,4-thiadiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als nematizide Mittel
DE2648841A1 (de) Iminothiazolidinonderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende mittel
DD200142A5 (de) Mikrobizides mittel
DE3914969A1 (de) 5-substituierte 3-arylisoxazol-derivate, deren herstellung und verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel
DD215781A5 (de) Verfahren zur herstellung von 3-aryl-5,6-dihydro-1,4,2-oxathiazinen und ihren oxiden
DE3013908A1 (de) 2-(n-aryl-, n-isoxazolylcarbonyl)-aminobutyrolactone, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende fungizide
DE2014293A1 (de) Substituierte Benzimidazole und Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE2643488A1 (de) Pyrazolyl-4h-1,2,4-triazole und verfahren zu ihrer herstellung
JPS5842162B2 (ja) ジヨソウザイソセイブツ