DE2263255A1 - Torkretiermaschine zum reparieren von koksofentueren - Google Patents

Torkretiermaschine zum reparieren von koksofentueren

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Publication number
DE2263255A1
DE2263255A1 DE19722263255 DE2263255A DE2263255A1 DE 2263255 A1 DE2263255 A1 DE 2263255A1 DE 19722263255 DE19722263255 DE 19722263255 DE 2263255 A DE2263255 A DE 2263255A DE 2263255 A1 DE2263255 A1 DE 2263255A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
doors
conveyor
locking machine
repairing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722263255
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Fries
Erich Ostheimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ceramtec GmbH
Original Assignee
Ceramtec GmbH
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Publication date
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Publication of DE2263255A1 publication Critical patent/DE2263255A1/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/08Bracing or foundation of the ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/052Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

DIPK-ING. II. MARSCH 4 Düsseldorf,
DIPL1-ING. K. SPARING · lindemannsthasse 31
POSTFACH 4O-J7 PATENTANWÄLTE TELEFON <O211) Θ72246
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Ceramtec GmbH, 43 Essen, Lindenallee 45
betreffend:.
n TOrkretiermaschine zum Reparieren von Koksofentüren11
Die Erfindung bezieht sich auf eine. Torkretiermaschine zum Reparieren von Koksofentüren, bestehend aus einer Fördervorrichtung für die pulverförmige feuerfeste Masse, die vermittels eines Spritzschlauches mit Flüssigkeitsdüse auf die Türen aufgebracht wird.
Mit den bekannten Torkretiermaschinen konnte man bisher jeweils nur eine Tür eines Koksofens reparieren, das heißt durch Aufbringen feuerfester Masse wieder dicht machen. Da in der Regel beide Türen eines Koksofens gleichzeitig reparaturbedürftig werden, war für die Reparatur der Türen eines Ofens, wenn man nicht allzu lange Stillstandzeiten des Ofens in Kauf nehmen wollte, der Einsatz von zwei Torkretiermaschinen erforderlich.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den wirtschaftlichen und personellen Aufwand für die Reparatur der Türen eines Ofens zu· verringern und besteht darin, daß der
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Massestrom aus der Fördervorrichtung durch einen ihr nachgeordneten Verteiler in zwei Teilströme aufgeteilt wird, denen an dem Verteiler Anschlußstutzen für zwei Spritzschläuche zugeordnet sind. Durch diesen Vorschlag kommt man für die gleichzeitige Reparatur der beiden Türen eines Koksofens mit einer Torkretiermaschine aus und erzielt dabei gleichzeitig den wirtschaftlichen Vorteil, daß für die Reparaturbehandlung der Türen nicht mehr vier, sondern nur drei Bedienungspersonen benötigt werden.
In der Praxis werden die reparaturbedürftigen Türen eines Ofens durch die vorhandenen Chargierkräne in die Zwischenräume zwischen zwei Koksofenbatterien ausgefahren und werden dann in gegenüberliegender Position durch manuelle Führung der Schläuche von der einen Torkretiermaschine aus mit feuerfester Masse neu belegt. Oa erfahrungsgemäß die Auswaschungen an den Türen recht unterschiedlich sein können, ist gemäß der Erfindung in dem Verteiler ein schwenkbarer Schieber angeordnet, der die Teilmengen zu den beiden Anschlußsutzen regulieren läßt, so daß die Spritzschläuche mit unterschiedlichen Materialmengen beschickt werden.
Dem Schieber wird vorzugsweise eine rechteckige Form gegeben, und dementsprechend weist auch der Verteiler in seinem mittleren Bereich einen rechteckigen Hohlquerschnitt auf, der zu den Anschlußsutzen hin in ringförmige Querschnitte übergeht.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
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Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Verteiler gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt Schnittdarstellungen entsprechend den Schnittlinien a-a, b-b, c-c, d-d und e-e ■ der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Verteilers gemäß der Schnittlinie ^f-f der Fig. 1.
Der der Fördervorrichtung der Torkretiermaschine nachgeordnete Verteiler 1 weist für seinen Anschluß an die Fördervorrichtung einen ringförmigen Anschlußstutzen 2 auf, der in einen rechteckigen Hohlquerschnitt 3 übergeht und sich daran anschließend zu einer rechteckigen Hohlkammer 4 erweitert, in der ein Schieber 5 verschwenkbar gelagert ist. Die Dreh^· achse 6 des Schiebers 5 ist in den .Außenwänden der, Hohlkammer
4 gelagert und trägt auf ihrem einen Ende einen Verstellhebel
7 und auf ihrem anderen Ende eine Druckfeder 8, um den Schieber
5 in seiner Einstellage fixiert zu halten. Von der Hohlkammer des Verteilers 1 gehen Y-förmig zwei Anschlußstutzen 9 aus, die an ihren Austrittsenden für den Anschluß der Spritzschläuche ausgebildet sind. Diese Anschlußstutzen 9 haben zunächst einen rechteckigen Hohlquerschnitt 10 und gehen dann zum Austrittsende hin in einen ringförmigen Querschnitt 11 über.
Durch die Verschwenkung des Schiebers 5 aus seiner senkrechten Mittellage ist es möglich, die zu den beiden Anschlußstutzen 9 hinströmenden Massemengen zu regulieren, wodurch dem Massebedarf jeder Tür je nach ihrem Auswaschungszustand Rechnung getragen werden kann. In der äußersten Ausschwenklage ge-
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stattet der Schieber, den Materialstrom zu dem.einen oder
anderen Spritzschlauch auch gänzlich abzdrosseln, wenn die eine Tür etwa früher ausgebessert sein sollte als dies der Fall ist bei der anderen Tür.
Es versteht sich, daß mit der Anlage natürlich nicht nur die Türen eines Koksofens, sondern auch diejenigen verschiedener öfen mit dem gleichen günstigen Effekt gleichzeitig ausgebessert werden können. Die Erfindung ist an
dem Beispiel einer Torkretiermaschine mit zwei Spritzschläuchen erläutert» Im Bedarfsfall könnte natürlich der Verteiler auch für den Anschluß von drei und mehr Spritzschläuchen ausgebildet sein.
Sehr vorteilhaft wird die vorskizzierte Torkretiermaschine auch zur Reparatur von Koksofen türen nach dem in der Anmeldung P 22 56 932 beschriebenen Verfahren eingesetzt.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

Patentansprüche
1./ Torkretiermaschine zum Reparieren von Koksofentüren, bestehend aus einer Fördervorrichtung für die pulverförmige feuerfeste Masse, die vermittels eines Spritzschlauches mit Flüssigkeitsdüse auf die Türen aufgebracht wird, gekennzeichnet durch einen der Fördervorrichtung nachgeordneten Verteiler (1), der den Massestrom aus der Fördervorrichtung in zwei Teilströme unterteilt, denen in dem Verteiler Anschluß stutz en
(9) für zwei Spritzschläuche zugeordnet sind.
2. Torkretiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verteiler (1) ein Schieber (5) angeordnet ist, der die Verteilung der von der Fördervorrichtung angeförderten Masse auf die Anschlußsutzen (9) regulieren läßt,
^ ¥ Torkretiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (1) in seinem mttleren Bereich, in dem der Schieber (5) angeordnet ist, einen rechteckigen Hohlquerschnitt (4) besitzt, der zu den Anschlußstutzen (9) zwei hin in ringförmige Querschnitte übergeht.
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Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000031446A1 (de) * 1998-11-25 2000-06-02 Robert Bosch Gmbh Ventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000031446A1 (de) * 1998-11-25 2000-06-02 Robert Bosch Gmbh Ventil
US6644352B1 (en) 1998-11-25 2003-11-11 Robert Bosch Gmbh Valve

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