DE602093C - Wassergekuehlte Gleitschiene fuer Waermoefen - Google Patents

Wassergekuehlte Gleitschiene fuer Waermoefen

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DE602093C
DE602093C DED65251D DED0065251D DE602093C DE 602093 C DE602093 C DE 602093C DE D65251 D DED65251 D DE D65251D DE D0065251 D DED0065251 D DE D0065251D DE 602093 C DE602093 C DE 602093C
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DE
Germany
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slide rail
water
cut
cooled
flanges
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DED65251D
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KARL HERMANN MOLL DIPL ING
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KARL HERMANN MOLL DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects
    • F27D3/022Skids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Wassergekühlte Gleitschiene für Wärmöfen Beim Fördern von Blöcken, Blechen o. dgl. durch Wärmöfen wird der Stelle, an welcher das Warmgut auf wassergekühlten Gleitschienen aufliegt, in starkem Maße Wärme entzogen. Hierdurch werden schwarze Stellen .hervorgerufen, die später den Walzvorgang ungünstig beeinflussen. Als wassergekühlte Gleitschienen dienen in den bisher bekannten Anlagen vornehmlich Rohre, die unter Umständen für den Verschleiß bestimmte Auflagei -_ o. dgl. tragen.
  • 'Um die Auflagerstellen des zu wärmenden Gutes während seines Durchganges durch den Ofen häufig oder ständig zu wechseln und so die Entstehung von schwarzen Stellen zu vermeiden, sind Anordnungen solcher Gleitrohre bekanntgeworden, bei denen die Gleitbahn aus einer Mehrzahl von Gleitschienenstücken besteht, die fischgrätenartig angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine wassergekühlte Gleitschiene, die mit einfacheren Mitteln als die bekannten Schienen ebenfalls das Auftreten von schwarzen Stellen am ZVärmgut vermeidet. Sie- besteht darin, daß die Gleitschiene nicht rohrförmiges, sondern doppel-T-oder U-förmiges Profil besitzt, zwischen dessen Flanschen zur Bildung eines Hohlraumes für das Wasser ein Streifen eingeschweißt ist und von dessen beiden als eigentliche Gleitbahnen dienenden senkrecht stehenden Flanschen wechselweise in bestimmten Abständen Stücke derart ausgeschnitten sind, daß jeweils ein herausgeschnittenes Stück einem stehengebliebenen gegenüberliegt. Die neue Gleitschiene, die aus normalen Handelsprofilen besteht. braucht im Gegensatz zu den gußeisernen Gleitrohren weder in versetzten Stücken noch schräg zur Ofenlängsachse verlegt zu werden. Die erfindungsgemäße Gleitschiene liegt zweckmäßig auf einer durchgehenden geraden Stützmauer: Dabei wird gegenüber den Ausführungen, in denen die wassergekühlten Rohre gleichzeitig die Stützen bilden, der ,-eitere Vorteil- erzielt, daß nicht unnötig viel Wärme aus dem Ofen abgeführt wird.
  • Ohne besondere Schwierigkeiten in der Herstellung und in der Anbringung im Ofen kann die erfindungsgemäße Gleitschiene auch innerhalb der Förderebene in Kurven verlaufen. Diese Kurven besitzen natürlich einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius und die mittlere Gesamtrichtung der Gleitschiene bleibt eine Gerade. Es wird durch diese Maßnahme erreicht, daß zu dein absatzweisen Wechsel der Auflagerstellen des Warmgutes noch eine stetige seitliche Verschiebung derselben eintritt.
  • Um etwaigen Schwierigkeiten bei der Wasserführung und Schienenverlegung aus dem Wege zu gehen, kann die neue Gleitschiene auch aus mehreren jeweils stirnseitig verschlossenen Einzelstücken bestehen, die ihren Wasserzu- und -ablauf durch senkrechte Rohre innerhalb der Stützmauer erhalten. Dabei soll gemäß der Erfindung die Trennfuge zwischen zwei Einzelstücken einer Schiene so verlaufen, daß ihre Enden stets an solchen Stellen in Flanschen der doppel-T-oder U-förmigen Profile einmünden, an denen aus diesem Stücke ausgenommen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Abschnitt einer Gleitbahn mit erfindungsgemäß ausgebildeten Gleitschienen, auf denen ein zu wärmender Block aufliegt.
  • Abb.2 und 3 stellen Querschnitte durch Gleitbahnen dar, wobei in -AM. 2 der Schnitt längs der Linie A-B gelegt ist. Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine andere Gleitbahn.
  • Abb.4a und 4.b zeigen schematisch Möglichkeiten zur Verlegung der Gleitschiene in Kurven unter Beibehaltung einer geradlinigen mittleren Gesamtrichtung der Schienen.
  • Die Stützmauern a tragen die Gleitschienen b, welche im gezeichneten Beispiel aus einem Doppel-T-Profil hergestellt sind, dessen Steg mit c bezeichnet ist und dessen nach unten gerichtete Flanschen d durch ein eingeschweißtes Blechstück e so verbunden sind, claß sie einen Hohlraum für den Wasserdurchlauf bilden. Die nach oben weisenden Flanschen des Doppel-T-Profils sind mit f bezeichnet und absatzweise so ausgeschnitten, daß jeweils ein ausgeschnittener Teil des einen Flansches einem nicht ausgeschnittenen Teil des anderen Flansches gegenüberliegt. In den Schnittzeichnungen der Abb. 2 und 3 läßt sich erkennen, daß infolge dieser Flanschausbildung der Block jeweils nur auf einem Flansch einer Schiene aufliegt, wobei im Laufe des Durchgangs die hier als Auflager dienenden Flanschen entsprechend dem Wechsel der Ausnehmungen wechseln. Bei dieser gezeichneten Anordnung (Abb.2) bleibt die Auflagerentfernung stets die gleiche (Z). Abb. 3 zeigt eine andere Möglichkeit der Ausnehmung; bei der sich die Auflagerentfernungen bei einem Wechsel -der Ausnehmungen ebenfalls verändern.
  • Um der Schiene eine genügende Ausdehnungsmöglichkeit zu geben, kann sie aus einzelnen Stücken hergestellt «erden. Die Trennfuge zwischen solchen Teilstücken ist in der Abb. i zu sehen und mit g bezeichnet. Sie mündet erfindungsgemäß an solchen Stellen in den Flansch. an denen dieser Ausnehmungen aufweist. Auf diese Weise kann die Trennfuge den ordnungsgemäßen Durchgang der Blöcke nicht stören.
  • Die Schienen können auch kastenförmig-gegossen und brauchen nicht auf der genannten Stützmauer verlegt zu sein. Es können ebensogut gußeiserne Böcke zur Auflagerung der Schienen vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassergekühlte Gleitschiene für Wärmöfen, dadurch gekennzeichnet, .daß sie ein doppel-T- oder U-förmiges Profil besitzt, aus dessen beiden aufrecht stehenden Flanschen wechselweise in bestimmten Abständen Stücke derart ausgeschnitten sind, daß jeweils ein herausgeschnittenes Stück des einen Flansches einem stehengebliebenen Stück des anderen Flansches gegenüberliegt.
  2. 2. Der Zusammenbau der Gleitschiene nach Anspruch i aus Teilstücken derart, daß die Trennfuge an beiden Seiten in die ausgeschnittenen Stellen der Flanschen mündet.
  3. 3. Die Lagerung der Gleitschiene nach Anspruch i und 2, derart, däß sie innerhalb der Förderebene in Kurven verläuft.
DED65251D 1933-02-02 1933-02-02 Wassergekuehlte Gleitschiene fuer Waermoefen Expired DE602093C (de)

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DE (1) DE602093C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057152B (de) * 1953-02-07 1959-05-14 Deutsche Edelstahlwerke Ag Industrieofen zum Waermen von metallischem Gut
EP0062501A1 (de) * 1981-04-02 1982-10-13 Cameron Iron Works, Inc. Gleitschiene und Verfahren zu ihrer Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057152B (de) * 1953-02-07 1959-05-14 Deutsche Edelstahlwerke Ag Industrieofen zum Waermen von metallischem Gut
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