DE2262995A1 - Mikroschnappschalter - Google Patents

Mikroschnappschalter

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Publication number
DE2262995A1
DE2262995A1 DE19722262995 DE2262995A DE2262995A1 DE 2262995 A1 DE2262995 A1 DE 2262995A1 DE 19722262995 DE19722262995 DE 19722262995 DE 2262995 A DE2262995 A DE 2262995A DE 2262995 A1 DE2262995 A1 DE 2262995A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
switch
switch according
projection
pivotable member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722262995
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Grieves
Brian Astbury Holden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GATESHEAD
Johnson Electric International UK Ltd
Original Assignee
GATESHEAD
Burgess Micro Switch Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by GATESHEAD, Burgess Micro Switch Co Ltd filed Critical GATESHEAD
Publication of DE2262995A1 publication Critical patent/DE2262995A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs

Description

ρ- π *'f
LucUe-Grabn-Str. 38, TeL 47 51 55 ;„ * \
As/P
Burgess Micro Switch Company Limited, Team Valley. Gateshead, County Durham (England)
Mikroschnappsehalter
Die Erfindung - Neuerung - bezieht sich auf eijien Mikroschnappsehalter mit Kniehebelwirkung... ..■;·-.-*
Viele bekannte Mikrp schnapps ehalt er sind mit Nachteil behaftet, daß die für die Betätigung des Schalters verfügbare äußere Kraft nicht ausreicht, um die erforderliche Schnappwirkung des eingebauten Schaltmechanismus verläßlich herbeizuführen^
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch be,*- seitigt, daß ein Schnappschalter mit einem Grehäuse vorgesehen ist, in dem sich ein Ankerglied, ein mit dem Ankerglied durch eine elastische Einrichtung verbundener beweglicher Kontakt und ein Bewegungstrieb mit einem in dem Gehäuse schwenkbar montierten QIied und einem aus dem Gehäuse vorspringenden Betätigungs-. mittel befinden, weich letzteres mit dem fre^eii Ende des Schwenkgliedes zusammenwirkt, das ^einerseits mi.t der elastischen Einrichtung derart im Eingriff steht, daß durch Niederdrücken des Betätigungsmittels das Schwenkglied derart verschwenkt wird, daß die elastische Einrichtung ausgelenkt wird, wodurch, slie Be wegung des beweglichen Kontaktes unter Schnappwirkung zwischen einer Ruhestellung und einer verschobenen Stellung herbeigeführt wird.
309820/0310
Vorzugsweise ist das schwenkbare Glied, das ein Hebel aus einem Kunststoffmaterial sein kann, zwischen dem Schwenkpunkt und dem freien Ende des Hebels mit einem Vorsprung versehen, der an der elastischen Einrichtung derart angreifen kann, daß er diese bei Niederdrücken des Betätigungsmittels auslenkt. Mit einer derartigen Anordnung erfolgen die Bewegung der Betätigungseinrichtung und die Bewegung des Vorsprunges in der gleichen Allgemeinrichtung. Vorteilhafterweise ist der Vorsprung in der Nähe des Schwenkpunktes ausgebildet.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Beispiel der Er^ findung - Neuerung - dargestellt. Die Figur zeigt einen Schalter gemäß der Erfindung - Neuerung - in Seitenansicht bei abgenommener Seitenwand.
Der Schnappmechanismus ist, wie die Figur zeigt;, gründe sätzlich der gleiche wie bei bekannten Schaltern und weist eine innerhalb des Gehäuses befestigte Ankerklemme 2 (ein an Außenleitungen anschließbares Federverankerungs- und Kontaktwiderlagerglied) mit einem aus dem _., Gehäuse vorspringenden Klemmenarm 4 sowie einen beweglichen Kontakt 6 auf, dessen freie Enden 8 in Einkerbungen in den vorderen Schenkeln 12 der Ankerklemme 2 eingreifen. Das eine Ende einer Schraubenfeder Ik igt mit dem nach oben zu gerichteten hinteren Ende der Klemme 2 verbunden, und ihr anderes Ende ist in eine Öffnung in dem beweglichen Kontakt 6 eingehängt, so daß die Feder die freien Enden 8 des Kontaktes 6 straff zum Eingriff mit den Einkerbungen 10 der Ankerklerame belastet« Eine solche Anordnung ermöglicht eine Gelenkverbindung zwischen dem Kontakt β und der Klemme ?.
Bisher wird die Schnappwirkung des Wechanffmus <Jurph ein Betätigungeglied bewirkt, das in den? Gehäuse, ver-
-3-ORlGlNAL INSPECTS)
3 0 932^/03 6 0
schiebbar montiert ist und an der Feder lh angreift und diese durch Niederdrücken des Betätigungsgliedes derart ausgelenkt wird, daß die Mittellinie des vorderen Abschnittes der Feder bis unter die Verbindungslinie des Angriffspunktes an dem Kontakt 6 und des Angriffspunktes des Kontaktes mit den Kerben 10 abwärtsbewegt wird. Diese Bewegung über den Totpunkt verursacht ein Umschnappen des Kontaktes 6 um sein Gelenk 8j 10 nach unten und somit eine Änderung des Schalt-zustandes des Schalters. Wenn das Betätigungsglied losgelassen wird, kehrt die Feder "\h in ihre Ausgangsstellung zurück, und mit ihr· kehrt auch der Kontakt in seine ursprüngliche Stellung zurück. Der Schalter ist also abwechselnd zwischen zwei Schaltstellungen, beispielsweise entsprechend den festen Kontakten 16 und 18, bewegbar.
Es hat sich bei solchen bekannten Schalttrieben gezeigt, daß in einigen Anwendungsfällen des Schalters die zum Niederdrücken des Betätigungsglxeds verfügbare Kraft nicht ausreicht, um die einwandfreie Schnappbewegung des Kontaktes 6 zu gewährleisten. Um nun diese Schwierigkeit zu beseitigen und um sicherzustellen, daß der Schalter über diesen Bereich niedriger Betätigungskraift betriebsfähig ist, schafft die Erfindung einen Betätigungstrieb mit einem schwenkbar gelagerten Hebel 20 zwischen einem verschiebbaren Betätigungsglied 22 und der Feder 14.
Das eine Ende des Hebels 20 ist bei Zh zwischen den beiden Seitenwänden des Sehaltergehäuses· schwenkbar gelagert und erstreckt sich im wesentlichen horizontal innerhalb des Gehäuses, so daß das andere Ende 26 des Hebels unterhalb unterhalb des Betätigungsgli^des 22 liegt,—das in dem Gehäuse verschiebbar und nach außen vorspr-ingend montiert ist.
-4-
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An dem Hebel ist ein nach unten gerichteter Vorsprung 28 gebildet, der an der Feder 1k im Bereich zwischen dem einen Ende der Feder und den vorderen Schenkeln 12 der Ankerklemme angreift.
Wenn sich der Schalter in seiner Ruhestellung befindet, bei der sich sein Schalttrieb in dem in der Figur in vollen Linien dargestellten Stellung befindet, ist die Feder 14 von dem Vorsprung 28 geringfügig ausgelenkt, so daß das freie Ende 26 des Hebels 20 in eine das Betätigungsglied 22 berührende Stellung belastet ist, das dann seinerseits in seine äußerste,nach außen vorspringende Stellung belastet ist, die durch den Anschlag seines Flansches 30 an dem Schaltergehäuse bestimmt ist.
Wenn der Schalter betätigt werden soll, wird das Betätigungsglied 22 niedergedrückt und dadurch der Hebel 20 um sein Schwenklager bei Zk geschwenkt, der Vorsprung 28 lenkt die Feder i4 so weit aus, wie dies erforderlich ist, um die oben eingehend beschriebene Schnappwirkung des Kontaktes aus'der dargestellten Stellung in eine Stellung herbeizuführen, bei der er an dem Kontakt 18 anliegt.
Der Hebel 20 weist bei 32 eine Aussparung auf, so daß der Hebel 20 in der in unterbrochenen Linien in der Figur dargestellten, vollständig niedergedrückten Stellung das nach oben ragende hintere Ende der Klemme 2 nicht berührt.
Wie ersichtlich, ist die Kraft, die auf das Betätigungsglied 22 ausgeübt werden muß, um das Umschnappen des Schalters herbeizuführen, im Vergleich zu Anordnungen, bei denen das Betätigungsglied direkt an der Feder 14 angreift und selbst deren Auslenkung bewirkt, erheblich vermindert.
Bezeichnet F die Kraft, die auf < . die Feder 1 k ausr geübt werden muß, um das Umschnappen herbeizuführen, so
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beträgt die Kraft A, die auf das Betätigungsglied 22
f
ausgeübt werden muß, A= F - , worin f den Abstand des Angriffspunktes des Vorsprunges 28 an der Feder 14 vom Gelenk 24 und a den Abstand des Angriffspunktes des Betätigungsgliedes 22 an dem Hebel 20 vom Gelenk 24 bezeichnen.
Die Länge des Hebels 20 und die Stellung des Vorsprunges 28 können natürlich, entsprechend den jeweils gegebenen Erfordernissen gewählt werden. Je näher sich der Vorsprung 28 an dem Gelenk 24 befindet, um so größer ist die bei Ausübung einer gegebenen Betätxgungskraft A auf die Feder 14 ausgeübte Kraft F. Je näher andererseits der Vorsprung bei dem Gelenk 24 liegt, um so größer ist die Strecke, um die das eine Ende 26 des Hebels verschoben werden muß, um den Vorsprung 28 um eine gegebene Strecke zu verschieben. Diese letztere Verschiebungsstrecke ist jedoch nur sehr gering.
Patentansprüche - a
309828/03 6 0

Claims (6)

  1. Patentansprüche —
    Schnappschalter mit einem Gehäuse, in dem ein Ankerglied, ein mit dem Ankerglied durch eine elastische Einrichtung verbundener beweglicher Kontakt und ein Betätigungstrieb angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungstrieb ein in dem Gehäuse schwenkbar gelagertes Glied ( 20) und ein aus dem Gehäuse vorspringendes Betätigungsmittel (22)(das mit dem einen Ende (26) des schwenkbaren Gliedes (20) zusammenwirkt, aufweist und daß dieses schwenkbare Glied (20) an der elastischen Einrichtung (i4) derart angreift, daß beim Niederdrücken des Betätigungsmitteis (22) das schwenkbare Glied (20) verschwenkt wird und dann das elastische Glied (14) derart ausschwenkt, daß der bewegliche Kontakt (6) unter Schnappwirkung zwischen einer Ruhestellung und einer gegenüber dieser verschobenen Stellung bewegt wird.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Glied (20) zwischen seinem Schwenkpunkt (24) und seinem freien Ende (26) mit einem Vorsprung (28) versehen ist, der an der elastischen Einrichtung (i4) anzugreifen und diese bei Niederdrücken des Betätigungsmittels (22) auszulenken vermag.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (28) in der Nähe des Schwenkpunktes (24) gebildet ist.
  4. 4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Glied (20) ein Hebel 3aus Kunststoffmaterial ist.
    -7-
    309828/0 360
  5. 5. Schalter nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, zwischen denen das Glied (20) schwenkbar montiert ist.
  6. 6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (22) ein in dem Gehäuse verschiebbar montierter Knopf (Taststift) ist und daß die elastische Einrichtung (i4) in der Ruhestellung des Schalters das freie Ende
    (26) des schwenkbaren Gliedes (20) zur Anlage an
    dem Knopf und somit diesen in seiner äußersten ausgeschobenen Stellung belastet.
    Leerseite
DE19722262995 1972-01-06 1972-12-22 Mikroschnappschalter Pending DE2262995A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB53672A GB1405451A (en) 1972-01-06 1972-01-06 Snap-action electric switches

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2262995A1 true DE2262995A1 (de) 1973-07-12

Family

ID=9706080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722262995 Pending DE2262995A1 (de) 1972-01-06 1972-12-22 Mikroschnappschalter

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DE (1) DE2262995A1 (de)
GB (1) GB1405451A (de)

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Also Published As

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GB1405451A (en) 1975-09-10

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