DE226214C - - Google Patents

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DE226214C
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housing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 226214" KLASSE Se. GRUPPE
Tragbare Staubabsaugevorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsaugreiniger zum Zweck der Entfernung von Staub und Schmutz von Teppichen, Gardinen, Sofas und überhaupt allen Stellen, an denen sich in Wohnräumen Staub ansammelt. Der Zweck der Erfindung besteht hauptsächlich in der Schaffung einer sehr wirksamen Vorrichtung, die leicht von Ort zu Ort getragen werden kann.
ίο Die Vorrichtung besitzt ein gefälliges Äußere und hat ihre sämtlichen Arbeitsteile nach außen verdeckt, so daß sie einerseits nicht zu sehen sind und andererseits mit der Vorrichtung in Berührung kommende Kleider weder zerreißen noch beschmutzen können.
In dem Saugkanal ist ein Schauglas angeordnet, daß den abgesaugten Staub zu beobachten gestattet, wodurch der jeweilige Zustand des gekehrten Teppichs o. dgl. ersicht-Hch ist; denn wenn er rein ist, wird in dem Saugkanal kein Staub gesehen. Ferner ist ein vorteilhaftes Mittel zur Anbringung eines Staubsammelsackes an der Vorrichtung vorgesehen, durch welches der Sack leicht aus der Vorrichtung entfernt werden kann, .ohne daß Staub über den Raum verteilt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen Grundriß des Untergestells, auf welchem der Motor und das Gehäuse gelagert ist und
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt des oberen Einlaßteils im rechten Winkel zu dem der Fig. i.
Die Vorrichtung besitzt ein Fußgestell 1, das aus Aluminium hergestellt ist, um eine gröstmögliche Leichtigkeit zu erzielen. Dieses .' Untergestell hat vier Gummifüße 2, welche es in kurzem Abstand über dem Fußboden halten, und ferner Gummimuffen 3 und 4, durch welche die Leitungsdrähte mit guter Isolation zum Elektromotor eingeführt werden. Dieser Motor M besitzt eine senkrechte Achse- und ruht mit Füßen 5 in entsprechenden Löchern des Untergestells 1. Dieses enthält in der Mitte unterhalb der Motor welle eine Vertiefung, in welcher sich etwa vom unteren Ende der Welle abtropfendes Öl ansammein kann.
Das Sauggebläse ist unmittelbar auf dem oberen Ende der Motorwelle 7 gelagert uiid besteht aus zwei Scheiben 8 und 9, deren untere mit der auf der Motorwelle sitzenden Nabe 10 verbunden ist, während die obere eine mittlere Öffnung besitzt und durch die Flügel 11 des Windrades mit der unteren verbunden ist, wobei die Scheiben mit den Flügeln durch umgenietete Vorsprünge 12 der Flügel verbunden sind.
Sowohl der Motor als auch das Windrad sind von einem Gehäuse 13 bedeckt, das mit einem unteren Rande 14 versehen ist und durch Schrauben 15 an diesem Rande mit dem Untergestell vereinigt ist. Dieses Gehäuse hat eine doppelte Bestimmung, indem es einmal zur Verdeckung der Arbeitsteile der Vorrichtung und sodann zur Aufnahme der Luft dient, die von dem Windrad durch die Öffnung im Oberteil des Gehäuses angesogen wird.

Claims (1)

  1. Das Gehäuse 13 trägt, in einer Vertiefung seines oberen Randes eine Gummidichtung 16, auf welche sich der untere Rand des oberen Gehäuseteiles 17 auflegt. Letzterer bildet eine Kammer, in welcher der Staubsammelsack untergebracht wird, und hat eine kuppelartige Form. Die Verbindung beider Gehäuseteile 13 und 17 erfolgt durch eine Anzahl von Ansätzen 18 des oberen Teiles 17, über welche sich am unteren Teil 13 befestigte Schnepper 19 legen. Diese Schneppervorrichtungen sind in derartiger Anzahl über den Umfang des Gehäuses verteilt, als zur sicheren Verbindung beider Gehäuseteile erforderlich ist. Das Gehäuse 17 besitzt im oberen Teil ein Einlaßrohr 20, das mit einem nach unten ragenden Fortsatz 21 und mit einem Schauglas 22 versehen ist, welches durch einen Schraubring 23 auf dem Rohr festgehalten wird. Der so gebildete Kopf ist mit einem Handgriff 24 ausgerüstet, der mittels Schrauben 25 daran befestigt ist. Am Rohr 20 befindet sich ferner ein seitlicher Einlaßstutzen, wie aus Fig.· 3 ersichtlich ist.
    Der Staubsammelbehälter, für gewöhnlich ein Sack aus Flanell oder ähnlichem geeigneten Stoff, wird am äußeren Rande einer Haube 27 befestigt, deren innere Hülse 28 als Handgriff und zum Aufsetzen der Haube auf den Fortsatz 21 des Einlaßrohres dient. Hierbei wird durch die federnde Beschaffenheit der Hülse eine luftdichte Verbindung zwischen dem Einlaßrohr und der Haube 27 geschaffen. Auf der Oberfläche des unteren Gehäuses ist ein Schutzgitter 30 angeordnet, durch welches der Sammelsack vom oberen Ende der Motorwelle ferngehalten wird.
    Pate ν T-A ns PRU c H :
    Tragbare Staubabsaugevorrichtung, gekennzeichnet durch zwei gleichachsig angeordnete Gehäuseteile, in deren einem sich die Bewegungsvorrichtung und das Gebläse. in deren anderem sich die Staubfangvorrichtung befindet, die aus einer leicht abnehmbaren und luftdicht am Ansaugrohr befestigten Haube und einem luftdicht an dieser befestigten Staubfangsack besteht, derart, daß der eine Gehäuseteil mit der Staubfangvorrichtung vom anderem Gehäuseteil abgehoben werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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