DE2261977A1 - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents
ZerkleinerungsmaschineInfo
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- DE2261977A1 DE2261977A1 DE19722261977 DE2261977A DE2261977A1 DE 2261977 A1 DE2261977 A1 DE 2261977A1 DE 19722261977 DE19722261977 DE 19722261977 DE 2261977 A DE2261977 A DE 2261977A DE 2261977 A1 DE2261977 A1 DE 2261977A1
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- rotor
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/08—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
- B02C18/086—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Zerkleinerungsmaschine Die Erfindung hat eine Zerkleinerungsmaschine zum Zerkleinern insbesondere von sperrigen und voluminösen Teilen aus Kunststoff und sonstigen Feststoffen zum Gegenstand.
- Es sind bereits ähnliche Zerkleinerungsmaschinenb-ekannt, bei denen sich ein Rotor, auf dem Zerkleinerungswerkzeugelwie z.B. Messerfangebracht sind, in einem Gehäuse dreht. Die Rotormesser arbeiten hierbei gegen feststehende Gehäusemesser und das zu zerkleinernde Gut wird radial oder achsial zur Rotorwelle zugeführt.
- Diese bisher bekannten Maschinen haben oft den Nachteil, daß das sperrige Aufgabengut, wie Kreuz-, Stern- und Reihenangasse (Spinnen) oder Preß- und Blasreste im Trichter oder Fallschacht hängenbleiben und von Hand oder mit einer Stange nachgestoßen werden müssen. Dieses führt zu Arbeitsunterbrechungen, Verunreinigung des zu zerkleinernden Gutes und birgt vor allen Dingen eine hohe Unfallgefahr in sich.
- So wird auoh in den mit festen und rotierenden Messern arbeitenden Zerkleinerungsmaschinen das Aufgabegut üblicherweise nur zum Teil erfaßt, da der eigentliche Mahlraum in Bezug auf den Aufgabetrichter kleiner ist. Das ist insbesondere bei Zerkleinerungsmaschinen der Fall, bei denen die Kante der Zuführöffnung zum Mahlraum parallel zur Rotormittelachse verläuft. An den Wänden des sich oft keilförmig auf den Mahlraum hin verengenden Trichters können sich die sperrigen Teile abstützen und fallen nicht auf die rotierenden Messer. Zum Teil tanzt das Aufgabegut auf den rotierenden Messern, ohne von diesen zur Zerkleinerung auf den Gegenmessern mitgerissen zu werden, da das teilweise zerkleinerte Gut in derselben Richtung von dem sich drehenden Rotor nach außen dem neu zugeführten Gut entgegengeschleudert wird.
- Aber auch bei Maschinen, bei denen die Kante der Zuführöffnung einen rechten Winkel zur Rotormittelachse bildet, ist die Zuführung sperriger Teile schwierig* da diese zunächst auf die Stirnseite -des Rotors gelangen9 ateh dort abstützen können und von hier nur schlecht von den rotierenden Messern eingezogen werden. Bei derartigen Maschinen sind deshalb zu den eigentlichen Zerkleinerungswerkzeugen, wie Messern, noch Schleudervorrichtungen notwendig, die das zu zerkleinernde Gut in den Einzugsbereich der rotierenden Messer schleudern.
- Bei dieser unvollkommenen Arbeitsweise ist ein erheblicher Zeitverlust die Folge oder es müssen wesentlich größere und teurere Maschinen als die in der Erfindung beschriebenen für denselben Zweck eingesetzt werden.
- Um die genannten Nachteile zu umgehen, werden seit einiger Zeit Vorzerkleinerungs- und Zerreißvorrichtungen vor die eigentliche Zerkleinerungsmaschine gesetzt, um die zusammengeballten und verhakten Teile vorzuzerkleinern und sie damit in einer Größe zu überführen, die sich leichter in den Mahlraum der Zerkleinerungsmaschine einführen läßt.
- Die Erfindung zielt auf die Vermeidung der beschriebenen Nachteile hin.
- Bei der Zerkleinerung sperriger Teile kommt es wesentlich auf möglichst große Offnungen des Mahlraumes an, so daß die in sich verhakten Teile durch eine große Öffnung als Ballen den Zerkleinerungselementen zugeführt werden können. Die Zuführung wird noch wesentlich unterstützt, wenn die rotierenden Zerkleinerungswerkzeuge über die Kante der ZufUhrung hinausgreifen. Dieses wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst: Durch die Anordnung der Rotormittelachse zur Kante der gufUhröffnung zum Mahlraum dergestalt, daß die Rotormittelaehs.
- zu dieser Kante ein Winkel kleiner als 900 bildet, steht als ZufUhröffnung nicht mehr wie bei radialer Zuführung eine Rechteckfläche, die durch die Länge und den Durchmesser des Rotors gebildet wird, oder eine mehr runde Fläche bei achsialer Zuführung zur Verfügung, sondern eine Öffnung, die wesentlich von der Diagonalen bestimmt wird, die im LKngsschnitt gesehen durch Verbindung der oberen Ecke mit der diagonal gegenüberleigenden unteren Ecke des Rotors entsteht.
- Der Innen- oder Mahlraum-des Gehäuses nimmt dabei im Längsschnitt betrachtet, eine einem Dreieck angenäherte Form an.
- Dadurch ergibt sich zum einen eine wesentlich größere ZufUhröffnung und um anderen wird die Zufuhrung des zu zerkleinernden Gutes aus der Schleuderrichtung des Rotors gebracht, weil die vorher aufgezeigten Mängel bisheriger Konstruktionen vermieden werden.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung von Rotormittelachse zur Kante der Zuführöffnung dFes Gehäuses greifen die Ecken der Rotormesser über diese Kante hinaus und bewirken damit einen yorziiglichen Einzug der zu zerkleinernden Teile und zerreißen denen sich verhakten Ballen der Angüsse oder sonstiger Teile.
- Die Erfindung wird durch eine Zeichnung näher erläutert.
- Diese stellt lediglich- ein Ausführungsbeispiel dar.
- Bie zeigt einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch die Zerkleinerungsmaschine.
- Die Zerkleinerungsmaschine besteht in bekannter-Weise aus einem Rotor 1, mit den Rotorzerkleinerungswerkzeugen wie Messer 2 dem Gehause 3 und den Getiäuseerkleinerungswerkzeugen wie Messer 4 und einem Sieb 5 und den Trichter 6 Das zu zerkleinernde Gut wird über den Trichter 6 dem Innern des Gehäuses -3 zugeführt. Durch die über die Kante- der Zuführöffnung hinausragenden Rotormesser 2 wird das Gut noch aus dem Trichter 6 in den Mahlraum des Gehäuses 3-zwischen die Rotormesser 2 und die Gehäusemesser 4 gerissen und dort zerkleinert bis dieses -d-abei entstehende Granulat die -Lochgröße des Siebes 5 passieren kann.
Claims (4)
- Patentansprücheorkleinerunsmaschine zum Zerlcleinern, insbesondere von sperrigen und voluminösen Teilen aus Kunststoff und sonstigen Feststoffen bei der in an sich bekannter Weise ein mit Zerkleinerungswerkzeugen bestückter Rotor in einem Gehäuseinneren sich dreht, das ebenfalls mit Zer-Icleinerungswerkzeugen bestückt werden kann und dem die ZU zerkleinernden Teile über einen Trichter zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Zuführöffnung (7) des Gehäuses (3) einen Winkel (8) der kleiner als 900 ist mit der Rotormittelachse (9) bildet.
- 2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswerkzeuge 12) über die Öffnung (7) des Gehäuses (3) hinausgreifen.
- 3. erkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Zuführöffnung (7) des Gehäuses (3) einen Winkel (8) von 450 mit der Rotormittelachse (9) bildet.
- 4. Zerkleinerungsmaschine nach einem der ;rorhergehenden Ansprüche, dadurch r skennzeichnet, daß auf der rechtwinklig zur Rotormitteltzchse (9) gelegenen Seite des Rotors (1) zusätzliche Verteilerwerkzeuge (10) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261977 DE2261977A1 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Zerkleinerungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261977 DE2261977A1 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Zerkleinerungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261977A1 true DE2261977A1 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=5864764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722261977 Pending DE2261977A1 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Zerkleinerungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2261977A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0995493A2 (de) * | 1998-10-18 | 2000-04-26 | GETECHA Gesellschaft für technische Anlagen mbH | Schneidmühle zur Zerkleinerung von Kunststoffen |
-
1972
- 1972-12-18 DE DE19722261977 patent/DE2261977A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0995493A2 (de) * | 1998-10-18 | 2000-04-26 | GETECHA Gesellschaft für technische Anlagen mbH | Schneidmühle zur Zerkleinerung von Kunststoffen |
EP0995493A3 (de) * | 1998-10-18 | 2000-11-22 | GETECHA Gesellschaft für technische Anlagen mbH | Schneidmühle zur Zerkleinerung von Kunststoffen |
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