DE2261924A1 - Fernsehaufnahmeeinrichtung - Google Patents

Fernsehaufnahmeeinrichtung

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DE2261924A1
DE2261924A1 DE19722261924 DE2261924A DE2261924A1 DE 2261924 A1 DE2261924 A1 DE 2261924A1 DE 19722261924 DE19722261924 DE 19722261924 DE 2261924 A DE2261924 A DE 2261924A DE 2261924 A1 DE2261924 A1 DE 2261924A1
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Heinz Heister
Gerhard Seitz
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/048Starting switches using electromagnetic relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Fernsehaufnahmeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Fernsehaufnahmeeinrichtung mit einer Fernsehkamera und mindestens einer den aufzunehmenden Gegenstand beleuchtenden, mit einer Drossel in Reihe geschalteten Leuchtstoffröhre.
  • Es ist allgemein bekannt, Leuchtstoffröhren wegen ihrer negativen Widerstandskennlinie in Reihe mit einer Drossel zu betreiben. Die Drossel kann gleichzeitig zum Erzeugen der weit über der Betriebsspannung liegenden Zündspannung benutzt werden, indem der Leuchtstoffröhre ein Starter parallel geschaltet wird. Im gezündeten Zustand verbraucht.
  • die Drossel im wesentlichen Blindleistung und nur eine geringe Wirkleistung. Wegen der hohen Lebensdauer von Leuchtstoffröhren, der hohen Lichtausbeute und des günstigen Frequenzspektrums verwendet man Leuchtstoffröhren auch zur Beleuchtung von Gegenständen, die mit einer Fernsehkamera aufgenommen werden sollen. Falls die Bildablenkfrequenz und die Netzfrequenz übereinstimmen, kann man Leuchtstoffröhren ohne weiteres einsetzen. Schwierigkeiten treten aber dann auf, wenn die Ablenkfrequenz 60 Hz und die Speisespannung der Leuchtstoffröhre 50 Hz betragen.
  • Es entstehen dann Interferenzen, die für die Bildbetrachtung untragbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es ermöglicht, Fernsehanlagen mit einer Ablenkt frequenz von 60 dz am 50-Hz-Wechselstromnetz zu betreiben,.
  • ohne daß störende Differenzfrequenzen zwischen 50 und 60 Hz die Bildqualität beeinflussen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leuchtstoffröhre über den einen Kontakt eines Relais mit einer Ånzugsverzögerungszeit, die größer als die Zündzeit der Leuchtstoffröhre ist, an eine Wechselspannung mit zum Zünden der Leuchtstoffröhre ausreichender Amplitude gelegt ist und daß nach Ablauf der Anzugsverzögerungszeit des Relais die Leuchtstoffröhre über den Kontakt des Relais an eine Gleichspannung gelegt ist, die größer als die Brennspannung der Leuchtstoffröhre ist.
  • Die Leuchtstofflampen werden also im Betriebszustand mit einer Gleichspannung versorgt, der Zündvorgang erfolgt jedoch in der vom Hersteller der Leuchtstofflampen vorgeschriebenen Weise mit Wechselspannung. Erst nach dem Zünden werden die Leuchtstoffröhren mittels einer Relais verzögerungsschaltung auf Gleichspannungsbetrieb umgeschaltet. Der Gleichspannungsbetrieb bewirkt, daß ein flackerfreies Bild entsteht und daß eine höhere Lichtausbeute der Leuchtstoffröhren als bei Wechselstrombetrieb erzielt wird, weil bei Wechselstrombetrieb keine Lichtenergie erzeugt wird, wenn die Wechselspannung unterhalb der Brennspannung ist, dagegen die Leuchtdichte nur wenig zunimmt, wenn die Spannung die Brennspannung übersteigt.
  • Der Gleichspannungsbetrieb ermöglicht daher, die Zahl der Leuchtstoffröhren zu verringern.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Mit L1 und L2 sind zwei in Reihe geschaltete Leuchtstofflampen bezeichnet. Jeder von ihnen ist ein Starter St7 bzw. St2 parallel geschaltet. Beim Schließen der Schalter S1 und S2 fließt ein Wechselstrom über den Kontakt a eines Relais A, eine Drossel Dr, die Heizfäden der Leuchtstoffröhren L1 und L2 sowie deren Starter St1 und St2 ein Wechselstrom. Die Elektroden der Leuchtstoffröhren werden daher geheizt. Nach dem Zünden der Leuchtstoffröhren sinkt die Spannung an den Startern so weit ab, daß diese nicht mehr durchschalten und dann an den Leuchtstoffröhren die Brennspannung anliegt.
  • Mit dem Schalter 51 wurde gleichzeitig ein Schalter S2 geschlossen, der eine positive Gleichspannung an eine elektronische Schaltung mit dem Transistor T1 legt. Diese Gleichspannung lädt über Widerstände R6 und R7 einen Kondensator C3 auf, der an der Basis des Transistors T1 liegt. Uberschreitet die Lade spannung des Kondensators C3 die Zenerspannung einer im Emitterkreis des Transistors T1 liegenden Zenerdiode Z, so schaltet der Transistor T1 durch und es fließt ein Strom durch die Wicklung des Relais A, so daß der Kontakt a in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht wird. Die Widerstände R6 und R7 und der Kondensator C3 sind so bemessen, daß sie eine Zeitkonstante ergeben, die größer ist als die Zündzeit der Leuchtstoffröhren L1 und L2. Mit dem veränderlichen Widerstand R6 kann die Verzögerungszeit eingestellt werden.
  • Nach dem Anziehen des Relais A werden die Leuchtstoffröhren L1 und L2 über eine Gleichrichtereinrichtung mit dem Einweggleichrichter D1, dem Ladekondensator C1, den Siebwiderständen R2, R3 und R4 und dem Siebkondensator C2 sowie einem Vorwiderstand R5 gespeist. Die Widerstände R3 und R4 werden überbrückt, wenn Leuchtstoffröhren mit höherer Brennspannung angeschlossen werden.
  • Die auftretenden ohmschen Verluste können etwa um den Faktor 2 reduziert werden, wenn man die sogenannte Villardschaltung verwendet und die für den Gleichrichter erforderliche Wechselspannung über einen Kondensator absenkt.
  • 1 Patentanspruch 1 Figur

Claims (1)

  1. Patentanspruch Fernsehaufnahmeeinrichtung mit einer Fernsehkamera und mindestens einer den aufzunehmenden Gegenstand beleuchtenden, mit einer Drossel in Reihe und mit einem Starter parallel geschalteten Leuchtstoffröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffrohre über den einen Kontakt (a) eines Relais (A) mit einer Anzugsverzögerungszeit, die größer als die Zündzeit der Leuchtstoffröhre ist, an eine Wechseispannung mit zum Zünden der Leuchtstoffröhre ausreichender Amplitude gelegt ist und daß nach Ablauf der Anzugsverzögerungszeit des Relais (A) die Leuchtstoffröhre (L1, L2) über den Kontakt (a) des Relais (A) an eine Gleichspannulg gelegt ist, die größer als die Brennspannung der Leuchtstoffrchre (L1, L2) ist.
DE19722261924 1972-12-18 1972-12-18 Zttnd- und Betriebseinrichtung für Leuchtstofflampen zur Verwendung bei Fernsehaufnahmen Expired DE2261924C3 (de)

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DE2261924B2 DE2261924B2 (de) 1974-09-26
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DE2261924B2 (de) 1974-09-26

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