DE2261560A1

DE2261560A1 - Geraet zum ausziehen von fluessigkeit oder feuchtigkeit aus geweben

Info

Publication number: DE2261560A1
Application number: DE19722261560
Authority: DE
Inventors: Eric Stanley Rhodes
Original assignee: Sir Thomas & Arthur Wardle Ltd
Current assignee: Sir Thomas & Arthur Wardle Ltd
Priority date: 1971-12-16
Filing date: 1972-12-15
Publication date: 1973-06-20
Also published as: FR2170461A5; NL7217116A; ES409765A1; GB1368789A; JPS4864275A; BE792923A

Description

L · J

899 Lindau (Bodensee)

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15.Dezember 1972

Sir Thomas & Arthur Wardle Limited

Churnet Works,Leek,County of Stafford/Englans

Gerät zum Ausziehen von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit aus Geweben.

Diese Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Gerät zum Ausziehen von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit aus Geweben.

Bei dem kontinuierlichen Scheuern, Waschen oder anderer Flüssigkeitsbehandlung von Geweben läuft das Gewebe kontinuierlich durch die Maschine, in einem im wesentlichen spannungsfreien Zustand, wobei eine Länge des Gewebes an. eine folgende Länge genäht oder auf andere Weise befestigt ist. überschüssige

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Farnsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten ι Postscheckkonto ι Lindau (08382) 4917 054374 nach Vereinbarung Bayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 15«2 · München 29525 Kfz.: Fu 2581897 Bayer. Hypotheken- u. Wechsel-Bank Lindau (B) Nr. 278920

Flüssigkeit wird durch Quetschwalzen aus dem Gewebe gedrückt, wenn es durch den Klemmspalt der Walzen läuft, aber infolge der Geschwindigkeit, bei welcher das Gewebe durch den Klemmspalt bewegt wird, ist noch beträchtliche Feuchtigkeit in dem Gewebe vorhanden. Die Gewebelängen werden dann in ihre einzelnen Längen getrennt und abgeschleudert oder getrocknet, bevor sie einem Spannrahmen oder einer anderen Maschine zugeführt werden, nachdem sie wieder in eine kontinuierliche Länge genäht werden.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Gewebe zu ermöglichen, beim Austreten aus der Scheuer-oder dgl. Maschine in einer kontinuierlichen Länge getrocknet zu werden, um direkt zu einem Spannrahmen oder einer anderen Maschine zu gelangen.

Gemäß der Erfindung enthält das Gerät eine perforierte zylindrische rotierende Trommel, die mit einem Saugrohr verbunden ist, einen querverlaufenden Schlitz unter einem Teil der Trommel, die mit einem Saugrohr in Verbindung steht, mittels welchem Luft dahindurch und durch das darüber in einem spannungsfreien Zustand laufende Gewebe gesaugt wird, um Flüssigkeit oder Feuchtigkeit davon auszuziehen und eine Anordnung zum Einstellen der Breite des Schlitzes.

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Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Es zeigt:

Fig¹. 1 eine Vertikalschnittansicht der Trommel;

Fig. la eine Teilansicht des Schlitzes"

Fig. 2 eine Seitenansicht desselben;

Fig. 3 eine \^.rtikalschnittansicht einer weiteren Anordnung?

Fig. 4 eine Vertikalschnittansicht im rechten Winkel zu Fig.3.

Gewebe aus Scheuer-Wasch- und anderen Flüssigkeitsbehandlungsmaschinen läuft in kontinuierlicher Länge beim Austreten aus der Maschine über eine perforierte Trommel A von im wesentlichen Rinnenform _f die bei einer Oberflächengeschwindigkeit des von einer scheuernden oder anderen Gewebe behandelnden Maschine zugeführten Gewebes angetrieben wird, wobei das. Gewebe im wesentlichen in spannungsfreiem Zustand über die Trommel läuft.

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Die Trommel A ist an einer Stirnseite durch eine Scheibe a. geschlossen und ist an der gegenüberliegenden Stirnseite offen, welche durch einen kreisförmigen Ring b⁶ ausgebildet ist, wobei ein perforiertes Siebblech b aus Metall den Körper der Trommel bildet, deren Kanten auf dem Umfang der Scheibe a und dem Ring b_

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liegen und durch Ringe b daran befestigt sind.

Flansche b für die Trommel greifen an den Trpmmelkörper b an und sind an jeder Seite der Trommel an den Ringen b befestigt.

Die Trommel A ist auf einer Welle a befestigt, um in Lagern a zu rotieren und wird durch eine Riemenscheibe

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a angetrieben. Die stirnseitige Scheibe a ist mit

das Gewicht vermindernden Löchern a versehen.

Ein Saugrohr B, das einen Schlitz b von der Länge der Trommel aufweist, ist innerhalb der Trommel befestigt, wobei der Schlitz b nahe der Unterseite des perforierten Körpers b der Trommel angebracht ist. Eine Saugpumpe (nicht dargestellt) ist mit dem Rohr verbunden, um Luft durch das Rohr B und die Perforationen von dem Inneren der Trommel zu saugen, wobei sich die Luft durch das Gewebe bewegt und Feuchtigkeit davon auszieht, welche sich mit der Luft in das Rohr B bewegt.

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Die effektive Fläche des Schlitzes b wird variiert

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durch Befestigen bogenförmiger Platten b auf Halterungen

b_ , die an dem Rohr B befestigt sind, wobei jede Platte b einen bogenförmigen Schlitz aufweist, durch welchen ein Bolzen verläuft, um den Abstand der zwei Platten
zueinander zu variieren.

Die Flansche b_ der Trommel sind auswärts angeschrägt, um das Gewebe daran zu hindern, von der Trommel herunterzulaufen und tragen flexible Laschen c: , deren innere . Kanten auf dem Umfang der perforierten Körpers liegen, um die effektive Breite der Trommel an die des Gewebes anzupassen.

Die Oberfläche der perforierten Trommel kann, mit einem Siebgewebe bedeckt sein, um darüberlaufendes Gewebe von den Perforationen zu trennen.

Eine Dichtung C ist zwischen den Seiten und Enden des Schlitzes b in dem Rohr B und der Unterseite der Perforationen in der Trommel vorgesehen, um sicher zu
stellen, daß die iri das Rohr eintretende Luft durch das Gewebe und die Perforationen läuft. -

In der in Fig.3 und 4 dargestellten Konstruktion ist die

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Trommel in einem Gehäuse C befestigt und Luft wird m

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das Innere der Trommel A gesaugt, wenn diese um zwei Segmentplatten D rotiert, welche Teile der Trommel abdecken, wobei die Luft mittels eines Rohres B in dem Trommelgehäuse durch die Pumpe abgesaugt wird. Die Anbringung der Segmentplatten D wird eingestellt, um die Fläche der Trommel zu variieren, durch welche Luft gesaugt werden kann und zwar durch Bolzen d, die die Platten D verbinden, um deren Abstand voneinander zu variieren, wobei die Platte durch die Bolzen d auf einem Rahmen d aufgenommen sind, welche sich durch

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ein Klemmglied d erstrecken, das auf einer ortsfesten Welle d befestigt ist, um welche die Trommel in

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Lagern d rotiert, die Stirnseitige Scheiben a auf-

2 nehmen, von welchen eine durch die Riemenscheibe a angetrieben wird. Die Trommel ist an jeder Stirnseite geschlossen. Eine Dichtung C ist auf den benachbarten Enden des Rahmens d vorgesehen, um die Seiten der Schlitze b zu definieren, wobei die Dichtungen an die Unterseite des Körpers b der Trommel angreifen.

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Weitere Dichtungen C sind auf den gegenüberliegenden Enden der Platten D vorgesehen, um an die Unterseite der Trommel anzugreifen, mit Dichtungen C auf dem

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Gehäuse C , die an die Außenseite der Trommel angreifen um die Leckage rund um das Auslaßrohr B zu verhindern.

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Die Platten sind auf Umfangsgliedern auf einem Rahmen d aufgenommen, um den Schlitz b zu öffnen oder zu schließen.

In beiden Anordnungen wird das Gewebe durch die Trommel so aufgenommen, daß das Gewebe nicht in die Saugrohre B,B, gezogen wird, oder die Beschädigung selbst leichter Gewebe verhindert wird.

Die Erfindung ist anwendbar auf das Ausziehen von Feuchtigkeit aus Geweben in Strangform oder offener Breite.

P atentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1. Gerät zum Ausziehen von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit aus Geweben in kontinuierlicher länge, gekennzeichnet durch, eine perforierte, zylindrische rotierende Trommel (Λ) die an ein Saugrohr (B) angeschlossen ist, ein quervorlauf ender Schlitz (b) unter einem Teil der Trommel (Λ), dei mit dem Saugrohr

(B) in Verbindung steht , mittels welchem Luft dahindurch und durcli darüber in einen spannungsfreien Zustand laufendes Gewebe gesaugt wird, um Flüssigkeit oder Feuchtigkeit davon auszuziehen und eine Anordnung (b ,

b ) zum Einstellen der Breite des Schlitzes (b).

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Schlitz (b) in einem Saugrohr (B) ausgebildet, ist, nine Dichtung (C ) um den Umfang des Schlitzes vorgesehen ist, um an die Unterseite der Trommel (A) anzugreifen.

3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß die Trommel (A) mit Flanschen (b ) ausgebildet ist, die durch flexible Laschen (c ) der Breite nach einstellbar sind, um die effektive Breite derselben zu variieren.

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ί. Gerät nach Anspruch 1 _r d a d u r σ h gekennzeichnet, daß ein Rahmen (d ) innerhalb der Trommel (Ä) befestigt Ist, um die Breite des Schlitzes (h) zu variieren _r der Rahmen bogenförmige Platten enthält, die Umfangsglieder aufnehmen und auf einer ortsfesten Welle (d ) befestigt sind, um welche die Trommel rotiert, die Umfangsglifider eingestellt sind, um die Breite des Schlitzes zu bestimmen, durch Bolzen (d)' die die bogenförmigen Platten verbinden, um deren relative Stellung zu variieren.

5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e η 5t z, e i c h net₍ daß die Luft und Feuchtigkeit von der Trommel Ca) mittels eines Rohres CB ) in dem Trommelgehäuse diametral dem Schlitz gegenüberliegend abgesaugt werden und Pichtungen. CC } aiaf der. bogenförmigen Flatten; vorgesehen sind.

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