DE2261557A1 - Vergaser mit beschleunigungspumpe - Google Patents

Vergaser mit beschleunigungspumpe

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DE2261557A1 DE19722261557 DE2261557A DE2261557A1 DE 2261557 A1 DE2261557 A1 DE 2261557A1 DE 19722261557 DE19722261557 DE 19722261557 DE 2261557 A DE2261557 A DE 2261557A DE 2261557 A1 DE2261557 A1 DE 2261557A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • F02M7/08Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. c Assmanjj--*' ' _*y *\ ο Λ C r η
Dr. R. Koenigsberger - Dipl. Phy*. R. Hv'abautr - Δ ΔΌ Ι Ό Ό I
Dr. F. Zumstein jt.i..
Patente η'wait·
8 München 2, Bräuhausstraße 4/III
SOCIETB HTDUSTRIELIE DS BEEVSTS ET D'ETUDES S.I.B.E. Vergaser mit Beschleunigungspumpe.
Die Erfindung betrifft die Vergaser für Verbrennungsmotoren mit einer Beschleunigungspumpe, d.h". einer Vorrichtung, welche durch eine Kammer veränderlichen Volumens gebildet wird, welche mit einem Konstantpegelbehälter für den Brennstoff durch eine mit einem Saugventil verbundene Saugleitung und mit der Einlassleitung des Vergasers durch eine mit einem Druckventil versehene Forderleitung verbunden ist, wobei diese Kammer durch ein bewegliches oder verformbares Glied begrenzt wird, welches ihr Volumen bei der Öffnung des in der Einlassleitung angeordneten üblichen Drosselorgans verringert.
Bekanntlich soll die Beschleunigungspumpe das von der Einlassleitung gelieferte Luft-Brennstoffgemisch bei . Beschleunigungen des Motors anreichern. Ihr bewegliches oder verformbares Glied (Kolben bzw. Hembran) wird entweder mechanisch durch ein mit dem Drosselorgan (Drehklappe) der Einlass-
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leitung verbundenes Gestänge oder pneumatisch in Punktion des in dieser Leitung hinter den Drosselorgan herrschenden Unterdrucks betätigt·
Ferner wird bekanntlich bei sehr heissea Kotor" der insbesondere in der Kammer der Beschleunigungspumpe befindliche Brennstoff auf eine solche Temperatur gebracht, dass sich in der Hasse des flüssigen Brennstoffs Dampfblasen bilden, welche sich in dieser Kammer ansammeln und den Druck in ihr erhöhen, so dass Brennstoff über das Druckventil bis in. die Einlassleitung zurückgedrückt wird. Das Saugventil ist nänilich im allgemeinen geschlossen, und zwar umso stärker, je mehr der Druck in dieser Kammer zunimmt. Die Einlassleitung empfängt so eine verhältnismässig grosse Brennstoffmenge, welche nach einem Stillstand des Motors seine spätere WiederIngangsetzung in Präge stellt.
Ferner entleert diese Wirkung die Kammer der Beschleunigungspumpe mehr oder weniger von ihrem flussigen Inhalt, welcher durch Gase ersetzt wird, so dass das normale Arbeiten der Beschleunigungspumpe mehrere aufeinanderfolgende öffnungen des Drosselorgans erfordert, um die Pumpenkammer durch die Betätigung ihres beweglichen, oder verformbaren Gliedes wieder vollständig mit flüssigem Brennstoff zu füllen.
Letzten Endes hat al30 das Kochen des Brennstoffs in tier Kammer der Beschleunigungspumpe den doppelten Nachteil, einen groosen Teil des Brennstoffs in die Einlassleitung abzuführen und das spätere Arbeiten der Pumpe zu beeinträchtigen.
TJm diesen Nachteilen abzuhelfen, is,t bereits in der französischen Patentschrift 71/07177 vorgeschlagen worden, das Saugventil so auszubilden, dass es offen ist, so lange die Pumpe nicht betätigt wird, und die Saugleitung so auszubilden, dass sie von dem Konstantpegelbehälter stetig abwärts geht und mit ihrem unteren Teil an dem Saugventil endigt, damit die Dampfblasen aus der Kammer der Pumpe entweichen können. Es hat sich aber geseigt, dass bei dierer Vorrichtung bei . der langsamen öffnung des Drosselorgans das Saugventil sich nicht richtig schliesst, so dass die Pumpe fehlerhaft arbeitet/
Die Erfindung bezweckt, derartige Vergaser so 409818/0256
auszubilden, dass fitnerseits die Brcrjastoffdampfe aus der Beschleunigungspumpe entweichen können, wenn diese nicht betätigt wird, und dass andererseits die Pumpe selbst bei einer langsamen öffnung des Drosselorgans richtig arbeitet.
Hierfür ist der erfindungsgemässe Vergaser dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Konstantpegelbehälter und der Kammer der Beschleunigungspumpe ausser der Saugleitung ein Kanal angeordnet ist, dessen Querschnitt gross gegenüber dem Durchmesser der Brennstoffdampfblasen ist, wobei er stetig von dem Konstantpegelbehälter aus abwärtsgeht und an dem· oberen Teil dieser Kammer endigt, wobei dieser Kanal durch ein durch die Stellung des Drosselorgans gesteuertes Ventil so gesteuert wird, dass er nur geöffnet ist, wenn das Drosselorgan seine Stellung der kleinsten öffnung einnimmt.
Gemäss einer ersten Ausführungsform wird das
Ventil durch die Stellung des Drosselorgans durch einen Elektromagneten gesteuert, in dessen Erregerkreis ein Schalter einge» schaltet ist, welcher durch ein mechanisch mit dem Drosselorgan verbundenes bewegliches Glied betätigt \i?ird. Gemäss einer zweiten Ausführungsform wird die Verbindung zwischen dem Ventil und dem Drosselorgan durch mechanische Mittel hergestellt*
Gemäss einer dritten Ausführungsform, welche billiger als die erste ist und an einen vorhandenen Vergaser leichter als die zweite angepasst werden kann, wird das Ventil durch die Stellung des Drosselorgans durch Mittel gesteuert, welche fur den in der Einlassleitung hinter dem Drosselorgan herrschenden Druck empfindlich sind und einer Peder entgegenwirken, welche das Ventil zu schliessen sucht.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist ein lotrechter schematischer Schnitt einer ersten Ausführungsform des erfindiings gemäss en Vergasers in der dem langsamlauf entsprechenden Stellung seiner Teile.
Pig. 2 ist eine Teilansicht des Vergasers der. ' Pig. 1 für eine andere Stellung des Drosselorgans.
Pig. 3 und 4 zeigen in gleicher Darstellung
■wie Pig. 1 und 2 einen, gemäss einer anderen Ausführungsform der -Erfindung ausgebildeten Vergaser.
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Der Yerg&aev, welcher bei dem dargestellten
Beispiel ein Fallstromvergaser ist, ist auf beliebige geeignete Weise ausgebildet und enthalt eine Einlassleitung 1 mit einem Lufttrichter 2, in welchen ein Spritzsystem 3 mündet. Die leitung 1 ist ausserdem mit einem Drosselorgan 4 versehen, welches auf einer Achse 5 befestigt ist und durch auf diese Achse wirkende (nicht dargestellte) Mittel betätigt wird. Das Spritzsystem 3 wird von einem Konstantpegelbehalter 6 aus gespeist, welcher durch ein vorzugsweise durch den lufteinlauf 8 der leitung
I mit dem Aussenraum verbundenes Rohr 7 belüftet wird.
Die Beschleunigungspumpe wird in an sich bekannter Weise durch eine Kammer veränderlichen Volumens 9 gebildet, welche mit dem Behälter 6 über einen mit einem Saugventil 20 versehenen Kanal 19 und mit der Leitung 1 über einen mit einem Druckventil 11 versehenen Kanal 10 verbunden ist. Dieser Kanal 10 mündet in die Leitung 1 vor den Lufttrichter 2 durch ein nach unten gerichtetes Rohr 12. Die Kammer 9 wird durch eine Membran 13 begrenzt, welche das Volumen dieser Kammer bei einer öffnung de3 Droeselorgans 4 verringert.
Wie auf den Piguren beispielshalber gezeigt, kann die Membran 13 über einen Hebel 14 betätigt werden, welcher auf einer Achse 15 sitzt und mit einem Ende 14a auf einen von der Membran getragenen Pinger 16 wirkt, während ein auf der Achse 5 befestigter Hocken 17 auf das andere Ende 14b des Hebels 14 wirkt. Eine in der Kammer 9 angeordnete Feder 18 sucht den Pinger 16 an dem Ende 14a des Hebels 14 zu halten.
Die Öffnungsbewegung des Drosselorgans 4 verdreht offenbar den Hebel 14 im Uhrseigersinn um die Achse 15» wodurch die Membran 13 angehoben und Brennstoff über das Ventil
II gefordert wird. Die nachfolgende Schliessung des Drosselorgans 4 ermöglicht der Peder 18, die Membran 13 zu senken, so dass Brennstoff über das Saugventil 20 in die Kammer 9 gesaugt wird.
Erfindungsgemäss ist die Pumpenkammer 9 mit
dem Konstantpegelbehälter 6 durch einen Kanal 21 grossen Querschnitts verbunden, v/elcher von dem Behälter aus stetig abwärts geht und an dem oberen Teil der Kammer 9 mündet. Dieser Kanal 21 ist geschlossen oder geöffnet, je nachdem, ob ein Nadelven-
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til 22 auf einen Sitz 23 gedruckt wird, oder nicht.
Bei der Ausführungsform der J1Xg. 1 und 2
wird dieses nadelventil 22 durch einen !Elektromagneten 24 ir.it einer Wicklung 25 betätigt, welche mit einer Stromquelle 26 · durch zwei in Reihe geschaltete Schalter 27 und 2& verbunden ist. Das Ventil 22 ist durch einen Stab 34 mit dem Kern des Elektromagneten 24 verbunden, und eine Feder 33 sucht es zu schliessen. Der Schalter 27 kann zweckmässig mit dem Zündschalter des Kotörs gekuppelt sein. Der Schalter 28 weist zwei biegsame Lamellen 29 und 30 auf, welche an ihren freien Enden Eontaktklötze 31 und 32 tragen. Der Schalter 28 ist so ausgebildet, dass das Ende 14a des Hebels 14 mit dem Ende der Lamelle 29 so zusammenwirkt, dass sich die beiden Kontaktklotze 31 und 32 berühren, wenn das Drosselorgan 4 geschlossen ist (Langsamlaufzustand,Fig. 1).
Die Ausbildung ist so getroffen, dass von Beginn der öffnungsbewegung des Drosselorgans 4 an das Ende 14a des Hebels 14 der Lamelle 29 gestattet, sich von der Lamelle 30 abzuspreizen und so den Speisekreis des Elektromagneten 24 zu unterbrechen (Pig. 2). Wenn der Elektromagnet erregt ist, zieht er das Nadelventil 22 entgegen der Wirkung der Feder 33 nach unten.
Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Im Langsamlauf (Fig. 1) ist das Drosselorgan
4 geschlossen und der Hebel 14 nimmt eine solche Lage ein, dass sein Ende 14a auf die biegsame Lamelle 29 drückt und die beiden Kontaktklötze 31 und 32 miteinander in Berührung bringt. Wenn der Schalter 27 geschlossen ist, (d.h. wenn der Motor läuft), fliesst dann Strom in d em Elektromagneten 24, und das Nadelventil 22 wird entgegen der Wirkung der Feder 33 nach unten gezogen. Infolgedessen ist der Kanal 21 geöffnet, und da er etwa lotreccht liegt oder stetig in Richtung auf den Konstantpegel« behälter 6 ansteigt, können die sich in der Kammer 9 bei hoher Temperatur bildenden Dampfblasen entweichen. Wenn.der Querschnitt des Kanals 21 genügend gross ist, ermöglicht er gleichzeitig die Füllung der Kammer 9 der Pumpe mit flüssigem Brennstoff. Der Saugkanal 19 ermöglicht die Füllung der P'umpenkammer, wenn das Ventil 22 geschlossen ist, d.h. wenn das Drossel-
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organ 4 nur wenig geöffnet ist.
Bei einer Beschleunigung (Pig. 2) verdreht,
sobald das Drosselorgan 4 sich zu öffnen beginnt, der Nocken 17 den Hebel 14, welcher einerseits die Lamelle 29 freigibt und so den Stromkreis des Elektromagneten 24 unterbricht, und andererseits den Pinger 16 aur Verringerung des Volumens der Pumpenkaciaer 9 betätigt. Sobald der Schalter 28 geöffnet wird, liegt das nadelventil 22 an seinem Sitz 23 an, der Kanal 21 ist geschlossen, und der ganze von der Pumpe geförderte Brennstoff wird dem Rohr 12 zugeführt, wodurch das normale Arbeiten der Pumpe gewährleistet wird.
Bei einer zweiten (nicht dargestellten) Ausführungsforin wird die Verbindung zwischen dem Nadelventil 22 und den Drosselorgan 4 durch mechanische Mittel anstatt elektrische Mittel hergestellt.
Gemäss einer dritten Ausführungsform (Pig. 3 und 4) ist das Nadelventil 22 durch einen Stab 34 mit einer Membran 35 verbunden, welche zwei Kammern 36 und 37 voneinander trennt. In der Kanter 36 ist das Ventil 22 angeordnet. Die Kammer 37 ist durch eine leitung 38 mit einem strÖmungsabwärts von dem Drosselorgan 4 liegenden Punkt 39 der Einlassleitung 1 verbunden. Eine in der Kammer 37 angeordnete Feder 33 wirkt dem auf die Keabran 35 wirkenden Unterdruck entgegen und sucht das Ventil 22 zu sehliessen. Die Feder 33 ist so gewählt, dass sich das Nadelventil 22 zu sehliessen beginnt, wenn der Druck in der leitung 1 hinter dem Drosselorgan 4 um etwa 50 Millibar höher wird, als der Druck, welcher vorhanden ist, wenn sich das Drosselorgan in der Stellung der kleinsten öffnung befindet.
Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Im Langsamlauf (Fig. 3) ist das Drosselorgan 4 geschlossen, und der an dem Punkt 39 der leitung 1 herrschende Unterdruck ist stark genug, um die Membran 35 entgegen der Wirkung der Feder 33 nach unten zu ziehen. Infolgedessen liegt das Ventil 22 nicht an seinem Sitz 23 an. Dies gestattet dem dann offenen Kanal 21, die sich in der Kammer 9 bei hoher Temperatur bildenden Dampfblasen abzuführen.
Bei einer Beschleunigung ί Fig· 4) nimmt von Beginn der öffnung des Drosselorgans 4 an der Unterdruck in der
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Leitung 1 hinter den Drosselorgan ab} so dass die Feder 35 das Ventil 22 zurückdrückt und den Kanal 21 schliessto ©leichzeitig verdreht der Hocken 17 den Hebel H, welcher den Pinger 16 betätigt, wodurch das Volumen der Puiapenkammer 9 verringert und Brennstoff unter Druck durch das Rohr 12 gefördert wird.
Die Erfindung liefert also tatsächlich eine
einfache wirtschaftliche Vorrichtung zur Vermeidung von Dampf- , blasen in der Beschleunigungspumpe, wobei diese Vorrichtung ein normales Arbeiten der Pumpe bei hohen Temperaturen ermöglicht.
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Claims (5)

  1. M.)) Vergaser für Verbrennungsmotoren mit einer Beschleunigungspumpe, d.h. einer Vorrichtung, welche durch eine Kammer veränderlichen Volumens gebildet wird, welche mit einem Konstantpegelbehälter für den Brennstoff über eine mit einem Saugventil versehene Saugleitung und mit der Einlassleitung des Vergasers über eine mit einem Druckventil versehene Förderleitung verbunden ist, wobei die Kacuaer durch ein bewegliches oder verformbares Glied begrenzt wird, welches ihr Volumen bei einer öffnung des in der Einlassleitung angeordneten üblichen Drosselorgans verringert, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dein ilonstantpegelbehälter (6) und der Kammer (9) der Beschleunirgungspumpe ausser der Saugleitung (19) ein Kanal (21) angeordnet ist, dessen Querschnitt gross gegenüber dem Durchmesser der Brennstoffdaapfblasen ist, wobei dieser Kanal von dem Konstantpegelbehälter (6) aus stetig abwärts geht und an dem oberen Teil dieser Kammer (9) mündet, wobei diese/ Kanal durch ein durch die Stellung des Drosselorgans (4) gesteuertes Ventil (22) so gesteuert wird, dass er nur geöffnet ist, wenn das Drosselorgan (4) seine Stellung der kleinsten Öffnung einnimmt.
  2. 2.) Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (22) durch die Stellung des Drosu.alorgans (4) durch einen Elektromagneten (24) gesteuert wird, in dessen Erregerkreis ein Schalter (28) geschaltet ist, welcher durch ein mechanisch mit dem Drosselorgan (4) verbundenes bewegliches Glied (14) betätigt wird·
  3. 3.) Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Erregerkreis ein zweiter, mit dem ZÜndkontakt des Motors gekuppelter Schalter (27) eingeschaltet ist.
  4. 4.) Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bev/egliche Glied (14) durch einen auf einer Drehachse (15) angebrachten Hebel gebildet wird, dessen eines Ende (Hb) mit einem auf der Achse (15) des Drosselorgans (4) befestigten Hocken (17) zusammenwirkt, während das andere Ende (14a) einerseits das bewegliche oder verformbare Glied (13) der Beschleunigungspumpe und andererseits den ersten Schalter (28) betätigt.
  5. 5.) Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn-409818/0256
    _ q „
    z-eichnet, dass das Ventil (22) durch die Stellung des Drosselorgans (4) durch. Kittel (35 > 37) gesteuert wird, ν eic lie für den in der Einlassleitung (1) hinter dem Drosselorgan (4) herrschenden Druck empfindlich sind und einer Feder (33) entgegenwirken, welche das Ventil (22) zu schliessen sucht.
    409818/0256
    BAD ORIGINAL
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Publication Number Publication Date
DE2261557A1 true DE2261557A1 (de) 1974-05-02
DE2261557B2 DE2261557B2 (de) 1977-08-25
DE2261557C3 DE2261557C3 (de) 1978-04-20

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IT994308B (it) 1975-10-20
GB1418587A (en) 1975-12-24
DE2261557C3 (de) 1978-04-20
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