DE2261175A1 - Vorrichtung zur herstellung von vorformlingen aus thermoplasten und zu deren nachfolgender aufblasung zu hohlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von vorformlingen aus thermoplasten und zu deren nachfolgender aufblasung zu hohlkoerpern

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DE2261175A1
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DE2261175A
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Ludwig Beyerlein
Otto Dipl Ing Lachner
Klaus Spelthahn
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4 P VERPACKUNGEN GmbH
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4 P VERPACKUNGEN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/78Measuring, controlling or regulating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/70Removing or ejecting blown articles from the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2949/00Indexing scheme relating to blow-moulding
    • B29C2949/07Preforms or parisons characterised by their configuration
    • B29C2949/0715Preforms or parisons characterised by their configuration the preform having one end closed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06Injection blow-moulding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Vorformlingen aus Thermoplasten und zu deren nachfolgender Aufblasung zu Hohlkörpern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Vorformlings aus thermoplastischem Material und zur nachfolgenden Aufblasung desselben zu einem Hohlkörper, enthaltend eine Vorform mit einer Einspritzdüse, einer Blasform und einem nacheinander in beide Formen einbringbaren Dorn mit einem kraftschlüssig rückstellbaren Abstreifer für die fertigen Hohlkörper.
  • Für diverse Weiterverarbeitungszwecke zu Endprodukten, beispielsweise zu Flaschen,werden Vorformlinge, insbesondere aus thermoplastischem Material, beispielsweise aus PVC, benötigt und verwendet, wobei sich die Weiterverarbeitung quasi unmittelbar, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Vorbereitungsschritten, an die Herstellung der Vorformlinge anschließt.
  • In der Regel erfolgt die Herstellung und die Weiterverarbeitung mittels einer einzigen entsprechend ausgebildeten Vorrichtung. Eine solche Vorrichtung besteht dann aus einer an eine übliche Spritgießeinrichtung anschließbaren Vorform mit einer Einspritzdüse, wobei ein Dorn in die Vorform einbringbar ist, um dem Vorformling bereits von Haus aus eine gewisse Hohlform zu geben. Nach seiner Herstellung verbleibt der Vorformling auf dem Dorn, wird zusammen mit diesem aus der Vorform entfernt und einer weiteren Arbeitsstation der Vorrichtung zugeführt. In der Regel wird an der oder den nächsten Stationen zunächst noch eine Vorbereitungsbehandlung durchgeführt, so daß die endgültige Weiterverarbeitung zum Hohlkörper, beispielsweise durch Aufblasung, erst an einer weiteren Station erfolgt. An dieser zuletzt genannten Station wird eine der endgUlf en Form des gewünschten Hohlkörpers entsprechende Blasform um den Dorn und den Formling herumgeführt, die Aufblasung ausgeführt, die Blasform wieder weggeführt und der fertige Hohlkörper mittels eines am Dorn angeordneten Abstreifers vom Dorn abgeworfen.
  • Aus verschiedenen konstruktiven Gründen ist der Abstreifer nicht formschlüssig, sondern lediglich kraftschlüssig betätigbar, zumindest was seine Rückstellung anbetrifft. So kann die Abstreiferbewegung beispielsweise noch form- und kraftschlüssig durch einen Exzenter bewirkt werden, während die Rückstellung des Abstreifers aber ausschließlich durch ein Federelement bewirkt wird. Demzufolge besteht die Gefahr, daß der Abstreifer im Augenblick der Einbringung des Dorns mitsamt dem Vorformling in die Blasform nicht die notwendige Sollposition einnimmt, so daß die beispielsweise aus zwei Halbschal en bestehende Blasform beim Schließen auf den im Wege stehenden Abstreifer auftrifft und es in Folge der Zwangsbetätigung der Formschalen zu einem Bruch derselben, des Abstreifers oder der Formachalen-Eetätigungsmittel und möglicherweise sogar des Dorns kommt. Alle diese Beschädigungen haben' naturgemäß eine zumindest mehrstündige Außerbetriebsetzung der Gesamtvorrichtung und einen entsprechenden Produktionsausfall zur Folge.
  • Die Gefahr, daß sich der Abstreifer zum rechten Augenblick nicht in seiner Sollposition befindet, ist zwar ursächlich darin begründet, daß keine formschlüssige Rückstellbewegung vorgesehen ist. Eine solche Bewegung muß jedoch vermieden werden, weil sie ihrerseits zu ähnlichen Beschädigungen der Vorrichtung, wie sie oben bereits angegeben wurden führen könnte. Bei dem schnellen und dem verhältnismäßig rauhen Betrieb der Vorrichtung im Rahmen der Großserienherstellung besteht immer die Möglichkeit, daß sich kleine Partikel des thermoplastischen Materials auf der Bahn der Rückbewegung des Streifers festsetzen oder der Abstreifer aus irgend,welchen Gründen geringfügig in Abstreifrichtung vorgeschoben wird. Sowohl im einen als auch im anderen Fall#nimmt der Abstreifer daher bei Erreichung der für die Weiterverarbeitung des Vorformlings vorgesehenen Arbeitsstation nicht seine Sollstellung ein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung derart zu verbessern und weiter zu entwickeln, daß Störungen des Betriebs der Vorrichtung infolge des Auftreffens der Blasform oder Teile derselben auf den nicht in seiner Sollposiffon befindlichen Abstreifer vermieden werden und damit ein kontinuierlicher und störungsfreier Produktionsablauf ermöglicht wird, und zwar unter Beibehaltung der lediglich kraftschlüssigen Rückstellbewegung des Abstreifers.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Abstreifer an der Stelle seiner Sollposition bei in die 3lasform einzubringenden Dorn ein Kontrollorgan für die überwachung der Einhaltung der Sollposition zugeordnet igt, Somit ist also jede Abweichung des Abstreifers aus der Sollposition sofort und rechtzeitig feststellbar. Das heißt entweder vor Beginn der Zusammenführungsbewegung von Blasform und Dorn oder spätestens rechtzeitig vor dem Auftreffen der Blasform auf den nicht in seiner Sollposition befindlichen wird dieser Umstand entdeckt. Dabei ist das Kontrollorgan selbstverständlich an einen Unterbrecherschalter oder dergleichen derart angeschlossen, daß die Zusammenfmirungsbewegung sofort unterbrochen wird, so daß das schädliche Zusammentreffen und ein daraus resultierender Bruch innerhalb der Vorrichtung vermieden werden.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dann erreichbar, wenn das Kontrollorgan als Staudüse mit einem Staudruckindikator ausgebildet wird. Ein Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß es nur verhältnismäßig einfacher und störunanfälliger Bauteile bedarf und daß als eigentliches Kontrollmedium Luft verwendbar ist, die in der Regel bereits im Druckzustand zur Verfügung steht, da Vorrichtungen der eingangs beschriebenen und durch die Erfindung verbesserten Art in der Regel mit Pneumatikaggregaten zur Weiterschaltung und dergleichen Zwecken ausgestattet sind.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildungsmaßnahme besteht darin, daß das Kontrollorgan auf den Antrieb der Gesamtvorrichtung zur Einwirkung bringbar ist. Dies hat den Vorteil, daß nicht nur die Zusammenführungsbewegung von Blasform und Dorn unterbrochen wird, sondern die Tätigkeit der gesamten Vorrichtung.
  • Es fällt somit also nicht ein einzelner Fertighoblkörper aus der Produktionsreihe aus, sondern die gesamte Produktton wird kurzzeitig unterbrochen. Dies ist ganz besonders dann von vorteilhafter Bedeutung, wenn der erfindungsgeaäßen Vorrichtung eine beliebige Einrichtung nachgeschaltet ist, die hinsichtlich ihres Arbeitstaktes auf den Produktentakt der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgestimmt ist. Eine solche nachgeschaltete Einrichtung kann beispielsweise in einer Verpakungsmaschine bestehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in dieser zeigen: Figur 1 eine schematische Gesamtdarstellung der Vorrichtung und Figur 2 wiederum schematisch einen Teil der Vorrichtung der Figur 1.
  • Zwischen einer an einer Arbeitsstation A zur Herstellung-des Vorformlings angeordneten Vorform 1, der über eine Einspritzdüse 2 eine übliche, nicht dargestellte Spritzgießeinrichtung nachgeschaltet ist, und einer an einer Arbeitestation B zur Aufblasung des Vorformlings angeordneten Blasform aus z.B. zwei Halbschalen 3, 4 ist ein Dornrevolver 5 mit mehreren Dornen 6, 7, 8 und 9 vorgesehen. Der Dornrevolver 5Jdie Vorform 1 und die Blasform 3, 4 sind derart bewegbar, daß Jeder einzelne Dorn 6, 7, 8 und 9 nacheinander allen Arbeitsstationen der Vorrichtung zuführbar ist.
  • Zur Arbeitsweise der Vorrichtung ist ganz allgemein folgendes anzugeben. In der Station A wird plastifiziertes Material von der Spritzgießeinreichtung durch die Einspritzdüse 2 in das Innere der Vorform 1 eingespritzt, in der koaxial zu dem in Figur 1 dargestellten Zeitpunkt der Dorn 6 eingebracht ist.
  • Der auf diese Weise hergestellte Vorformling verbleibt auf dem Dorn 6 und wird mit diesem zusammen nach Trennung von Dorn 6 und Vorform 1 der nächsten Arbeitsstation zugeführt.
  • Im Laufe dieser Weiterführung gelangen der Dorn 6 und der auf ihm befindliche Vorformling schließlich zu der Arbeitsstation B, wodie zweiteilige Blasform 3, 4 derart dem Dorn 6 zugestellt wird, daß zwar der auf dem Dorn 6 noch immer aufsitzende Vorf#rmling, dessen Kontur 10 in Figur 2 sttichliert angedeutet ist, zu dem gewünschten Hohlkörper aufblasbar ist, dessen Innenwandhontur 11 ebenfalls in Figur 2 strichliert angedeutet ist.
  • Zur Abstreifung der durch die Aufblasung hergestellten Hohlkörper von den Dornen 6 bis 9 ist im Bereich Jedes Dorn.
  • fusses ein Abstreifer 12 vorgesehen, der in LängsriChtung des Dorns verschiebbar ist. In Abstreifrichtung ist der Abstreifer 12 von einem Exzenter 13 über einen Stöpsel 14 bewegbar. Der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in den Abstreifer 12 eingeschraubte Stössel und damit der Abstreifer 12 sind mittels einer zwischen dem Stösselkopf 15 und dem Dornfuß 6a eingespannten Feder 16 rückstellbar. Es handelt sich somit bei der Abstreifbewegung des Abstreifers 12 um eine sowohl form- als auch kraft schlüssige Betätigung des Abstreifers. Dagegen handelt es sich bei seiner RUckstellungsbewegung um eine auschließlich kraftschlüssige Bewegung mittels der Feder 16. Es ist somit also ohne die erfindung#gemäße Ausbildung möglich, daß sich der Abstreifer 12 nicht in der in Figur 2 dargestellten Sollage befindet, wenn beispielsweise der Dorn 6 der Blasstation B zugeführt wird oder zugeführt worden ist und die beiden Blasformenhälften 3, 4 dem Dorn 6 zugestellt werden. Die Nichteinhaltung der Sollstellung des Abstreifers 12 kann darauf beruhen, daß dieser nach der letzten Abstreifung aus irgendwelchen Gründen noch vor Wiedererreichung der Sollstellung verklemmt worden ist oder nach Widerorreichung der Sollstellung vor Wieder~ erreichung der Blasstation aus irgendwelchen Gründen verschoben worden ist.
  • Der Abstreifer 12 ist mit einem Prallelement 17 ausgestattet, auf das eine Stauduse 18 im Bereich der Sollstellung des Ab-+> mehrteilige, z.B.
  • streifers 12 an der Arbeitsstation B ausgerichtet ist, wo- ; bei die Staudüse 18 ortsfest, aber durchaus einstellbar, am nicht dargestellten Vorrichtungsgestell angeordnet ist. Als Prallelement 17 kann beispielsweise die Oberkante des Ab-~Abstreifers 12 verwendet werden. Der Staudüse 18 ist ein Standruckindikator 19 zugeordnet, der über eine geeignete Leitung 20, beispielsweise mechanische oder elektrische Bauteile, auf den Antrieb 21 #der Gesamtvorrichtung einwirkt. Die Einwirkungsweise des Staudruck indikators 19 auf den Antrieb 21 ist derart, daß der Antrieb 21 unterbrochen wird, sobald der Staudruckindikator 19 feststellt, daß das Prallelement 17 und damit der Abstreifer 12 an der Arbeitsstation B nicht die Sollstellung einnimmt.
  • Die Kopplung von Antrieb 21 und Dornrevolver 5 als wesntlicher Bestandteil der Gesamtvorrichtung ist lediglich in Figur 1 dargestellt, während die Kopplung von Antrieb 21 und Staudruckindikator 19 lediglich in Figur 2 dargestellt ist, obwohl beide Kopplungen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichzeitig verwirklicht sein können. Es ist desgleichen wohl selbstverständlich, daß es für die Erfindung nicht darauf ankommt, wieviel Arbeitsstationen zwischen der Station A zur Herstellung der Vorformlinge und der Station B zur Aufblasung der Vorformlinge zu Hohlkörpern vorgesehen sind, nofern überhaupt welche vorgesehen sind.

Claims (3)

  1. Patontansprüche
    Vorrichtung zur Herstellung eines Vorformlings aus thormoplastischem Material und zur nachfolgenden Aufblasung dessolbon zu einem Hohlkörper, enthaltend eine Vorform mit einer Einspritzdüse, eine Blasform und elnen~nacheinander in beide Formen einbringbaron Dorn mit einem kraftschlüssig rückstellbaren Abstreifer für den fertiggestellten Hohikörper, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstreifer (12) an der Stelle seiner Sollposition (Fig. 2) bei in die Blasform (3, 4) einzubrin&enb-m bzw. bereits eingebrachtem Dorn (6, 7, 8, 9) ein Kontrollorgan (,8, 19) für die Überwachung der Einhaltung der Sollposition zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan als Staudüse (18) mit einem Staudruck -indikator (19) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan (18, 19) auf den Antrieb (21) der Gesamtvorrichtung zur Einwirkung bringbar ist.
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