DE2261227A1 - Verfahren und vorrichtung zur folgegesteuerten herstellung von hohlkoerpern durch aufblasen von vorformlingen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur folgegesteuerten herstellung von hohlkoerpern durch aufblasen von vorformlingen

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DE2261227A1
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Ludwig Beyerlein
Otto Dipl Ing Lachner
Klaus Spelthahn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06Injection blow-moulding
    • B29C49/061Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations
    • B29C49/062Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following an arcuate path, e.g. rotary or oscillating-type
    • B29C49/063Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following an arcuate path, e.g. rotary or oscillating-type with the parison axis held in the plane of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/78Measuring, controlling or regulating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur folgegesteuerten rTerstellung von Hohlkörpern durch Aufblasen von Vorformlinsen Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zur Ilerstcllung von Hohlkörpern durch AuSblasen von durch Formspritzen aus thermoplastischem Material hergestellten Vorformlingen mit hilfe folgegesteuerter Maschinen. Andererseits betrifft die Erfindung aber auch eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern durch Aufblasen von Vorformlingen, die insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmt und geeignet ist.
  • Für diverse Zwecke, beispielsweise zur Herstellung von Flaschen werden Vorformlinge, insbesondere aus thermopla stischem Material, beispielsweise aus PVC, benötigt bzw.
  • verwendet. Diese Vorformlinge werden gewöhnlich in üblicher Spritzgießtechnik hergestellt. Das heißt, das Ausgangsmaterial wird aus einer Spritzgießeinrichtung durch eine vorzugsweise als Düse gestaltete Einlaßöffnung in das Innere einer der C'ewunschten Gestalt des Vorformlinzs entsprcnden Vorform einspritzt, Snschließend wird der Vorformling durch Aufbiasen zu der Flasche oder einem ähnlichen Ho'nlkörper weiterverformt. Die zunächst erfolgende Herstellung des Vorformlings und die anschließende Aufblasung desselben zu dem gevmnschten Hohlkörper erfolgen in folgegesteuerter Weise mittels ein und derselben Vorrichtung, wobei jeweils das binde eines Arbeitsschritts für den Beginn des nächsten Arbeitsscbritts maßgebend ist. Dies bedeutet, daß bei einer entsprechenden Vorrichtung der hinsichtlich seiner Dauer längste Arbeitsschritt für die Steuerung der Arbeitstakte heranzuziehen ist. Da aber bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung weder die Herstellung der Vorformlinge noch deren Aufblasung zu den Hohlkörpern noch etwa dazwischenliegende Arbeitsschritte jeweils innerhalb einer konstanten Periode durchführbar sind, sondern in Abhängigkeit von vielerlei Faktoren laufend innerhalb unterer und oberer Grenzen variieren, ist mittels einer reinen Folgesteuerung kein gleichmäßiger Verfahrensablauf erreichbar; das heißt die Taktzeiten schwanken laufend.
  • Eine Konstanz der Taktzeiten ist nicht nur etwa in Hinblick auf eine dem Herstellungsvorfahren nachgeschaltete Weiterbehandlung oder Weiterverarbeitung, beispiclsweisc eine Verpackung der Hohlkörper, wünschenswert, sondern vielmehr irn hinblick auf das für die Aufblasung der Vorformlinge notwendige Temperaturprofil derselben von ganz erheblicher Eedeutung. Um ein einmal als optimal bestimmtes Temperaturprofil der Vorformlinge für die Aufblasung im Laufe des fortlaufend durchgeführten Verfahrens stets vorfinden zu können, muß die Steuerung des Arbeitsablaufs entsprechend konstant in einer Weise durchgeführt werden, die der Erzielung bzw. Erhaltung des optimalen Temperaturprofils entspricht.
  • Von einer sich naturgemäß anbietenden reinen Konstantzeit- Steuerung kann'jedoch kein Gebrauch gemacht werden, und zwar deshalb nicht, weil im Rahmen der Durchführung des Verf ahreis die Abführung des Endprodukts, d h. des aufgeblasenen Eohlkörpers, in verhältnismäßig wenigen Einzelfällen erheblieh länger dauern kann als im Durchschnitt gesehen. tinte Abstimmung der Konstantzeitsteuerung auf diese wenigen Einzelfälle würde das Verfahren in Hinblick auf die Ausstoßrate der Fertigprodukte sehr negativ beeinträchtigen.
  • zinke Einstellung der Taktzeiten der Eonstantzeitsteunrung, die kürzer wäre als die Dauer der renigen Einzelfälle, müßte zwangsläufig zur Unterbrechung des Verfahrens infolge einer Störung der das Verfahren durchführenden Vorrichtung führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart zu verbessern und weiter zu entwickeln; daß im Laufe der Durchführung des Verfahrens die zur Aufblasung zu Hohlkörpern anstehenden Vorformlinge stets etwa identische Temperaturprofile infolge Einhaltung fast stets identischer Taktzeiten aufweisen, wobei aber dafür SorgeZeragen ist, daß in Einzelfällen auftretenden besonderen Verzögerungen eines einzelnen Arbeitsschritts derart Rechnung getragen wird, daß diese Verzögerungen nicht zu einer Störung des Verfahrens führen können. Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern durch Aufblasung -zuvor innerhalb derselben Vorrichtung hergestellter Vorformlinge zu schaffen, mittels der es möglich ist, zunächst Vorfornlinge fast stets identischer Temperaturprofile in Hinblick auf deren optimale Aufblasung zu Hohlkörpern zu schaffen, wobei cles weiteren zugleich dafür Sorge zu tragen ist, daß mittels der Vorrichtung auszuführende, in Einzelfällen mözrlicherweise nicht unbeträchtlich aber dem Durchschnitt langdauernde Arbeitsschritte nicht zu einer Störung der Arbeitswoise der Vorriohtung führon könnon.
  • In jXinblick auf das Verfahren wird die gestellte AuBgabe orfindungsgomäß dadurch gelöst, daß parallel zur Folgesteu erung eine gleichzeitig mit dieser anlaufende Nonstantzeitsteuerung durchgeführt wird, deren Endpunkt dann zur Steuerung der Vorrichtung herangezogen wird, wenn die Taktzeit der Folgesteuerung kürzer ist als die eingestellte Taktzeit der Konstantzeitsteuerung.
  • Der evidente Vorteil dieser Maßnahme wird deutlich erkenr,-bar, wenn man sich vor Augen hält, daß durch die prallele Verwendung einer Folgesteuerung und einer Konstanzeittaktsteuerung in der erfindungsgemäßen Weise erreicht wird, daß vor der Einleitung eines neuen Arbeitstakts stets ein Soll/ Ist-Vergleich der vorhergehenden Taktzeit durchgeführt wird.
  • Das heißt, es wird ein Vergleich zwischen der auf die collzeit eingestellten Konstantzeit und der tatsächlichen Taktzeit durchgeführt, wobei das Vergleichsergebnis im Falle einer im Hinblick auf die Sollzeit kürzeren Istzeit zu Arbeitstakten in der Länge der Konstantzeit und im Falle einer im Hinblick auf die Sollzeit längeren Istzeit zu Arbeitstakten in der Länge der Istzeit führt. Da nun die Sollzeit vernünftigerweise in der Regel so eingestellt wird, daß innerhalb eines derart langen Arbeitstaktes alle normalerweise auftretenden unterschiedlichen Zeitspannen des grundsätzlich am längsten dauernden Arbeitsschritts erfaßt werden, arbeitet das Verfahren im Normzustand in durch die onstantzeitsteuefling vörgegebenen Arbeitstakten. Andererseits werden aber alle über die einmal eingestellte Sollzeit hinaus länger andauernden Ausnahmefälle durch die Folgesteuerung erfaßt, so daß insgesamt alle möglichen Fälle erfaßbar sind und eine Störung des Verfahrensablaufs unmöglich ist. Das Verhältnis der Festsetzung der Sollzeit zu allen möglichen Istzeiten ist eine Frage der Optimierung, dh. sie hängt davon ab, welche Anforderungen an die Genauigeit des zu erzielenden Temperaturprofils des Vorformlings gestellt werden.
  • Imine vorteilhafte 'íeiterbildung des erfindungsgemäf'en Verfahrens ist dadurch erreichbar, daß die Konstantzeitsteuerung mittels einer Uhr erfolgt, die mit den Beginn einer neuen Taktzeit der Bolgesteuerung für die Dauer er eingestellten Konstantzeit zu laufen beginnt. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß es nunmehr möglich ist, die im Taktgeber, nämlich der Uhr, eingestellte Konstantzeit in tatsächlichen Zeiteinheiten abzulesen und gleichzeitig die Uhr, die in der Regel eine elektrisch arbeitende SThr snin wird, in den üblicherweise ebenfalls elektrischen Schaltkreis der Steuerung in vorteilhafter Weise einzubeziehen.
  • In Hinblick auf die den weiteren Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtlleg zur Herstellung von Hohlkörpern durch Aufblasung von innerhalb derselben Vorrichtung zuvor durch Einspritzung von thermoplastischem Material hergestellten Vorformlingen geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung mit Folgesteuerungsmitteln für die nacheinander auszuführenden Arbeitsschritte der Einspritzung des thermoplastischon Materials zur Herstellung. der Vorformlinge und der aufblasung der Vorformlinge zu Hohlkörpern und gegebenenfalls zwischen diesen liegender weiterer Arbeitsschritte.
  • Von dieser Vorrichtung ausgehend wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Folgesteuerungsmit teln ein Konstantzeit-Steuerungsmittel parallel geschaltet ist, dessen Endpunkt dann auf die Steuerung einwirkt, wenn die taktzeit des Folgesteuerungsmittels kürzer ist als die eingestellte Taktzeit des Konstantzeitsteuerungsmittels. Der Vorteil dieser Ausbildung der Vorrichtung ist oben in Zusambehang mit der erfindungsgemäßen Verbesserung des Verfa1nrens bereits erläutert worden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung ist dann erreichbar, wenn das Konstantzeitsteuerungsnittel eine Uhr ist, die zugleich mit den Folgesteuerungsmitteln für die Dauer der eingestellten Konstantzeit zu laufen beginnt.
  • In Hinblick auf eine vorteilhafte Weitergestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung empfiehlt es sich des weiteren, elektrische Schaltmittel mit je einem Eingang für die Steuerimpulse der Folgesteuerungsmittel und der Konstantzeitsteuerungsmittel und mit einem Ausgang für die Ingangsetzung eines weiteren Arbeitstakts vorzusehen, wobei der hierzu notwendige Steuerungsimpuls von den elektrischon Schaltmitteln erst dann abgebbar ist, wenn die oteuerungsimpulse beider Steuerungsmittel eingegangen sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert, woraus sich zugleich eine detaillierte Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 einen Taktzeitvergleich für den Fall einer Folgesteuerung und den einer Konstantzeitsteuerung.
  • Zwischen einer an einer Station A zur Herstellung des Vorformlings angeordneten Vorform 1, die über eine Sinspritzdüse 2 einer üblichen, nicht dargestellten Spritzgiefleinrichtung nachgeschaltet ist, und einer an einer Station B zur Aufolasung des Vorformlings angeordneten Blasforn aus zwei Halbschalenhälften 3, 4 ist ein Dornrevolver 5 mit mehreren Dornen 6, 7, 8 und 9 vorgesehen. Der Dornrevolver 5, die Vorform 1 und die Blasform 3, 4 sind derart bewegbar, daß jeder einzelne Dorn 6, 7, 8 und 9 nacheinander allen Arbeitsstationen der Vorrichtung zuführbar ist, Zur Arbeitsweise der Vorrichtung ist ganz allgemein folgendes onzumorken: In dor Station A wird plastifiziertes ril von der Spritzgießeinrichtung durch die Düse 2 in das Innere der Vorform 1 eingespritzt, in der koaxial r den in Fig. 1 dargestellten Augenblick der Dorn 6 ebgebracht ist. Der auf diese Weise hergestellte Vorformling verbleibt auf dem Dorn und wird mit diesem zusainnen nach Trennung von Dorn 6 und Vorform 1 der nächsten Station zugeführt. Im Laufe dieser Weiterführung gelangt der Dorn 6 und der auf ihm befindliche Vorformling schließlich zur Blasstation B, wo die zweiteilige Blasform 3, 4 derart den Dorn zugestellt wird, wie dies in der Zeichnung für den Dorn 8 dargestellt ist, so daß der auf dem Dorn 8 befindliche Vorformling zu dem gewüschten iiohlkörper aufblasbar ist.
  • Unterhalb der Blasform 3, 4 ist ein Kontakt 10 angeordnet, auf den der Hohlkörper am Ende eines Arbeitstaktes auftrifft, nämlich wenn er vom Dorn abgestreift worden ist und den Bereich der Blasform verlassen hat. Durch die Schließung des Kontakts 10 wird über eine Leitung 11 ein Steuerungsimpuis dem ersten Eingang 12 einer elektrischen Schaltung 13 übermittelt. ßter einen zweiten Eingang 14 der elektrischen Schaltung 13 wird dieser von einer Leitung 15 ein zweiter Steuerungsimpule zugeführt.
  • Letzterer stammt von einer nur schematisch dargestellten Uhr 16 als Konstantzeitsteuerungsmittel. Der Ingangsetzungeimpuls für die Uhr 16 wird di@@@@mittels@@@@@ Leitung 17 zugeführt, die mit dem Ausgang 18 der elektrischen Schaltung 13 in Verbindung steht. Zugleich stellt mit dem Ausgang 18 eie Leitung 19 in Verbindung, -die den Steuerungsimpuls der elektrischen Schaltung 13 an den Antrieb 20 der Vorrichtung weiterleitet. Die Koppelung des Antriebs 20 mit der Vorrichtung ist nur schematisch mittels einer einfachen Linie dargestellt.
  • Zu;n Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Lombination einer Folgesteuerung mit einer Konstantzeiteteuerung ist folgendes anzumeken. Ausgehend von dem Beginn eines Arbeitstaktes, der vom Auftreffon eines Kohlkörpers auf den Kontakt 10 eingeleitet wird, wird im Augenblick des Kontaktschlusses ein Steuerungsimpuls im Sinne einer Folgesteuerung an die elektrische Schaltung 13 weitergegeben.
  • Unter der Annahme, daß es sich bei der eben angesprochenen Auswerfung eines Hohlkörpers auf den Kontakt 10 nicht um den ers1en Arbeitstakt der Vorrichtung handelt, kommt in der Regel nach dem Eintreffen des Stouorungsimpulses der Folgestouerung ein weiterer Steuerungsimpuls von der Uhr 16. In der elektrischen Schaltung 13 erfolgt nun ein Soll/ Ist-Vergleich, d.h. ein Vergleich dahingehend, welcher Steuerungsimpuls zuerst bzw. zuletzt eingegangen ist. Während der zuerst eingegangene Steuerungsimpuls quasi unterdrückt wird, wird der zuletzt eingegangene Steuerungsimpuls durch die elektrische Schaltung hindurchgelasse::i und zur Ingangsetzung eines neuen Arbeitstaktes mittels der Antrieb vorrichtung 20 an diese weitergeleitet.
  • Der Geschehensablauf in der elektrischen Schaltung 13 ist in schematisch vereinfachter Weise aus der Fig. 2 erkennbar.
  • Zu Beginn eines jeden Arbeitstakts bzw. einer Jeden Taktzeit laufen glcichzeitig die von den Bauteilen 10, 11 und 12 drgestellte Folgesteuerung und die von den Bauteilen 16, 15, 14 dargestellte Konstantzeitsteuerung an. Während die Konstantzeitsteuerung auf eine taktzeit K eingestellt ist, l;m das Ende der Taktzeit der Folgesteuerung im Bereich F1 bis F2 liegen. Für den 2 all, daß die Taktzeit der Folgesteuerung kleiner als die Taktzeit K der Konstantzeitsteuerung ist, ist für die Weiterschaltung des Antriebs 20 ausschließlich der Steuerungsimpuls der Uhr 16 maßgebend, der zum Zeitpunkt K durch die elektrische Schaltung 15 auf den Antrieb 20 einwirkt. Für den Fall, daß die Taktzeit der Folgesteuerung größer ist als die Taktzeit K der Konstantzeitsteuerung, , wird der von der Uhr 16 zur Zeit K in der elektrischen Sohaltung eintreffende Steuerungsimpuls von dieser unterdrückt und der zur Seit F2 in der elektrischen Schaltung eintreffende Steuerungsimpuls der Folgesteuerung abgewartet und an den antrieb 20 weitergeleitet. Zugleich wird durch die Jeiterleitullr; eines Impulses an den Antrieb 20, gleichgültig von welcher Steuerung dieser Impuls stammt, die Uhr 16 der Konstantzeitsteuerung auf den Beginn einer neuen Taktzeit zurückgestellt. Bezüglich des Aufbaus der elektrischen Schaltung 13 bedarf es keiner weiteren Ausführungen außer den Hinweis, daß es sich hierbei um ein elektrisches Bauteil hendelt, das lediglich für jeden jeweils als übernächsten Impuls eintreffenden Impuls durchlässig ist.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Verfahren zur Kerstellung von Formkörpern durch Aufblasen von durch Qormspritzen aus thermoplastischen haterial hergestellten Vor-7ormlinEen mit Hilfe folgegesteuerter Maschinen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß parallel zur Folge steuerung eine gleichzeitig mit dieser anlaufende Konstantzeitsteuerung durchgeführt wird, deren endpunkt arn zur Taktsteuerung der Vorrichtung herangezogen wird, wenn die Taktzeit der Folgesteuerung kürzer ist als die eingestellte Taktzeit der Konstantzeitsteuerung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daE die lonstantzeitsteuerung mittels einer Uhr erfolgt, die mit dem Beginn einer neuen Taktzeit der Folgesteuerung für die Dauer der eingestellten Konstantzeit zu laufen beginnt.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern in mehreren nacheinander auszuführenden Arbeitsschritten durch Aufblasung von innerhalb derselben Vorrichtung zuvor durch Formspritzen thermoplastisciien Materials hergestellten Vorformlingen mit Folgesteuerungsmitteln für die nacheinander auszuführenden Arbeitsschritte der Einspritzung und Aufblasung und gegebenenfalls zwischen diesen liegender weiterer Arbeitsschritte, dadurch gekennzeichnet, daß den Folgesteuerungsmitteln (10, 11, 12) ein Konstantzeit-Steuerungsmittel (16, 15, 14) parallelgeschaltet ist, dessen Endpunkt dann die Steuerung bewirkt, wenn die Taktzeit des Folgesteuerungsmittels (10, 11, 12) kürzer ist als die eingestellte Taktzeit des Konstantzeit-Steuerungsmittels (16, 15, 14).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Konstantzeit-Stouorungsmittel (16, 15, 14) im wesontlichen aus einer Uhr (16) besteht, die zugleich mit den Folgesteuerungsmitteln(10, 11, 12) für die Dauer der eingestellten Konstantzeit zu laufen beginnt,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeicnnet, daß elektrische Schaltmittel (13) mit je einem Eingang (12, 14) für die Steuerungsimpulse der Folg.esteuerungsmittel (10, 11) und der Konstantzeit-Steuerungsmittel (16, 15) und mit einem Ausgang (18) für die Ingangsetzung eines weiteren Arbeitstakts vorgesehen sind, wobei der hierzu notwendige Steuerungsimpuls von den olektrischen Schaltmitteln (13) erst dann abgebbar ist, wenn die Jteuerungsimpulse beider Steuerungsmittel (10, 11) und (16,15) eingegangen sind.
    L e e r s e i t e
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