DE2260468A1 - Verfahren zur pruefung der wandstaerke von rohren aus nichtleitendem material und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur pruefung der wandstaerke von rohren aus nichtleitendem material und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Dipl.-Phys.
8035 Gauting
11. Dezember 1 972
Meine Akte: ζ 29-j,DT
Meine Akte: ζ 29-j,DT
Zumbach Electronic-Automatic, Orpund
Verfahren zur Prüfung der Wandstärke von Rohren
aus nicht leitendem Material und Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
aus nicht leitendem Material und Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung dar
Wandstärke von einen Extruder verlassenden Rohren aus nicht leitendem Material. Die Prüfung der Wandstärke von Kunststoffrohren
unmittelbar nach dem Verlassen der Extruderdüse ist von grosser
Bedeutung weil die Produktion von Ausschussrohren in kürzester
Zeit sehr grosse Mengen an Material verbraucht. Es soll also möglichst unmittelbar nach erfolgter Betriebsaufnahme des Extruders festgestellt werden ob die Wandstärke des Rohres am ganzen Umfang desselben gleichmässig sei und den gewünschten Wert aufweise. Es
Bedeutung weil die Produktion von Ausschussrohren in kürzester
Zeit sehr grosse Mengen an Material verbraucht. Es soll also möglichst unmittelbar nach erfolgter Betriebsaufnahme des Extruders festgestellt werden ob die Wandstärke des Rohres am ganzen Umfang desselben gleichmässig sei und den gewünschten Wert aufweise. Es
MSAr 309825/0842
17 999
Fall 9
Fall 9
2250468
TL*
ist das Ziel vorliegender Erfindung Verfahren und Vorrichtungen
anzugeben, mittels welchen die Wandstärke von Rohren aus nicht leitendem Material zuverlässig überprüft werden kann. Das erfindungsgemässe
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man in bestimmtem Abstand ausserhalb der Extruderdüse einen elektrisch
leitenden Gegenstand in definiertem Abstand von der Rohrinnenfläche hält und den Abstand dieses Gegenstandes von einem auf definierte
Distanz von der Rohraussenfläche angenäherten Messfühler
ermittelt und aus den ermittelten Werten auf die Wandstärke schliesst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter AusfUhrungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform im Längs- bzw.
Querschnitt,
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 4 zeigt einen Teil Längsschnitt durch eine weitere Ausführung
β form,
Fig. 5 zeigt einen Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform im Längs- bzw. Querschnitt,
Fig. Q und 9 zeigen woitoro Auuführungeformen im LMngoochnitt
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungeform im Querschnitt, und
Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsvariante im Querschnitt
bzw. Längsschnitt. 309825/0842
In Fig. 1 ist. schematisch die Düse eines Extruders angedeutet,
aus welcher das Kunststoffrohr 1 in noch plastischem Zustand austritt.
Die Aussenseite des Rohres 1 wird bereits im Bereich der Düse gekühlt und weist somit bereits kurz nach dem Verlassen der
Düse eine erhebliche Festigkeit auf. Am Dorn 2 der Extruderdüse
iet ein Träger 3 in nicht näher dargestellter Weise befestigt,
der an seinem freien Ende einen geeigneten Antriebsmotor 4, beispielsweise
einen Luftmotor aufweist. Die Zu- und Rückleitung für diesen Motor sind ira Träger 3, dem Dorn 2 der Düse und die den
Dorn 2 mit dem Aussenteil der Düse verbindenden Rippen verlegt. Der Motor 4 treibt eine Nabe 5 mit geeigneter Geschwindigkeit an,
welche mittels eines Arms 6 eine Blattfeder 7 trägt, die elastisch gegen die Innenseite des Rohres 1 anliegt. Im Bereiche der
Blattfeder 7 sind am Rohrumfang vior gleichartige Messvorrichtungen
8 je um 90 gegeneinander versetzt angeordnet. Diese Messvorrichtungen
weisen beispielsweise eine mit Hochfrequenz gespeiste Messspule auf, die von der Feder 7 beeinflusst wird, wenn sich
diese Feder im Bereiche des Feldes der Messspule befindet.
Wie bereits erwähnt, treibt der Motor 4 während der Messung die Nabe
5 und damit die Blattfeder 7 mit geeigneter Geschwindigkeit von bexspielswexse zehn Umdrehungen pro Sekunde in Richtung des
Pfeiles in Fig. 2 an, so dass die Blattfeder 7 längs der Innenseite
des Rohres 1 schleift. Bei jedem Durchgang der Feder 7 unter einer dor Messvorrichtungqn 8 wird die Messspule dieser Vorrichtung
durch die Fodor maximal beoinfluaat. Eq genügt nun,in
jeder Messvorrichtung den Messwert jeweils bei maximaler Beeinflussung durch die Feder 7 herauszugreifen, zu speichern und an-
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zuzeigen. Dabei lässt sich nicht nur ermitteln ob die Wandstärke des Rohres 1 an den vier Messstellen gleich sei, sondern auch ob
die gemessene Dicke den gewünschten Wert aufweist. Aufgrund der Messresultate kann der Extruder geregelt und nachgestellt werden.
Die Relativbewegung zwischen der Feder 7 und den in diesem Falle
als fest angenommenen Messvorrichtungen 8 hat den erheblichen Vorteil', dass nicht eine ganz bestimmte gegenseitige Lage der Feder
7 oder eines anderen entsprechenden Gegenstandes und der zugehörigen Messvorrichtung zum voraus festgelegt werden muss. Eine solche
Bedingung wäre nämlich verhSltnismässig schwer zu erfüllen,
weil der mit der Messvorrichtung zusammenwirkende, im Rohrinneren liegende metallische Gegenstand nur schwer in einer ganz bestimmten Lage gehalten werden kann und vor allem die Lage dieses Gegenstandes
nicht überprüfbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 wird angenommen, die Messvorrichtungen β liegen in einem bestimmten Abstand von der
Aussenflache des Rohres 1. Diese Bedingung kann eingehalten werden,
indem nicht dargestellte Gleitschuhe der Vorrichtungen β an der Aussenseite des Rohres 1 anliegen, oder indem mittels berührungsloser,
beispielsweise pneumatischer Positionnierung die Messvorrichtungen 8 stets in einem ganz bestimmten Abstand von der
Rohroberfläche gehalten werden. Es leuchtet ein, dass unter diesen Voraussetzungen der durch die Vorrichtungen 8 jeweils gemessene
Minimalabstand von der an der Innenseite des Rohres 1 schleifenden
Fodor 7 ein direktes Mass für die Dicke dor Rohrwandung an
der jeweiligen Messstelle darstellt. Die Messung kann sich dabei darauf beschränken, relative Unterschiede in der Wandstärke fest-
309825/0842
zustellen oder aber gestützt auf eine Eichung mittels eines genormten
Rohres zugleich auch das wirkliche Mass der Wandstärke
festzustellen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig?» 3 rollt ein tonnenfÖrmiger
Messkörper 9 aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff, an
der Innenseite des Rohres 1 ab. Dar Körper 9 ist in schemätisch
dargestellter Weise in einer Gabel gelagert, die mittels, eines
Trägers 3 an dem Dorn 2 aufgehängt ist. Der Körper 9 wird von
einem in ihm exzentrisch angeordneten Metallstab 10 durchsetzt.
Während der Messung rollt der Körper 9 auf der Innenseite des aus
dem Extruder austretenden Rohres 1 ab. Der Stab 10 gelangt bei
jeder Umdrehung des Körpers 9 in eine Lage minimalen Abstandes >
von der Massvorrichtung 8. Wie oben im Zusammenhang mit Fig. 2
beschrieben,können die diesem minimalen Abstand entsprechenden
Messwerte herausgegriffen, gespeichert und angezeigt werden und sie stellen ein Mass für die Dicke der Rohrwandung an der Messstelle dar. Es können mehrere Walzen 9 und zugehörige Messvorrichtungen
8 anv Umfang des Rohres 1 verteilt angeordnet sein, oder aber die in, Fig. 3 dargestellte Walze 9 und Messvorrichtung 8 können
gemeinsam in verschiedene Messstellungen geschwenkt werden, um nacheinander die Wandstärke an mehreren Stellen zu ermitteln.
Dabei sind selbstverständlich geeignete Mittel vorzusehen um die
Walze 9 in allen Lagen gegen die Innenseite des Rohres 1 anzupressen. ·
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der auf die
Messvorrichtung 8 wirkende Gegenstand magnetisch in der gewünschten Position an der Rohrwand gehalten ist. Zu diesem Zweck wird
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-P-
ine Rohrinncro ein Messgegenstand gehegt, welcher in einem Kunststoffrohr
11 einseitig einen Stabmagneten 12 und auf der anderen
Seite eine Aluminiumhülse 13 aufweist. Der Messvorrichtung 8 ist
ein starker Permanentmagnet oder Elektromagnet 14 augeordnet, der
den Stabmagneten 12 anzieht und in der gewünschten Lage hält. Die
Messvorrichtung 8 misst in diesem Falle den Abstand zum Aluminiumrohr
13, welcher Abstand ein Mass für die Dicke der Rohrwandung
darstellt, soCorn dio Moonvorrichtung Q in cindoutig dofiniortora
Abstand von der Rohraussenseite gehalten wird und sofern der Messgegenstand
Hi 12, 13 stets längs einer Mantellinie im definierten
Abstand Null von der Innenseite des Rohres 1 liegt. Fig. 3
zeigt eine AusführungsVariante der Messvorrichtung nach Pig. 4.
Der Unterschied besteht einmal darin, dass der Messgegenstand al,s
Metallwalze 15 ausgebildet ist, die zum Schütze der Innenseite
des Rohres 1 eine Kunststof fbeschichtung 16 aufweist. Diese Walae
ist in einem Halter 17 gelagert, der seinerseits drehbar am Düsen-Dorn
2 gelagert ist. Auf dem Halter 17 ist ferner ein Permanentmagnet
18 angeordnet, dem ein Permanentmagnet 19 auf de*r Aussenseite
des Rohres 1 gegenüberliegt. Die eigentliche Messvorrichtung 8 und der Magnot sind in diesem Falle nicht mehr wie geroäsa Fig.
an einem gemeinsamen TrHger in fester gegenseitiger Lage angeordnet
sondern der Magnet 19 kann gegenüber der Messvorrichtung 8 verschwenkt werden, indem er an einem Ring 20 montiert ist, der
im Träger 21 der Messvorrichtung schwenkbar ist.
Während der Messung hält wiederum der Magnet 19 den Magnet 18 und damit den Motallzylindor 15 in dor gewünschtem Lago bezüglich der
Moon vorrichtung 0. Wiihrond dor Messung wird nun dor Magnet 19
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durch Drehen des Ringes 20 bezüglich der Messvorrichtung 8 in ei^·
nem gewissen Bereiche hin- und hergeschwenkt, welche Schwenkung sich über den Magnet 18 an die Messwalze 15 überträgt. Die Messwalze
15 wird somit vor der Messvorrichtung hin- und hergeschwenkt und wird damit sicher einmal in eine bestimmte Lage minimalen Abstandes
von der Messvorrichtung 8 gelangen. Wiederum wird der Messwert bei dieser Lage minimalen Abstandes ermittelt, gespeichert
und angezeigt, und er stellt ein Mass für die Wandstärke des Rohres 1 an der Messstelle dar. Die Messvorrichtung 8 zusammen
mit dem Magnet 19 kann nun durch Drehung des Trägers 21 mitsamt dem Ring 20 in eine andere Messstellung verbracht werden, die
beispielsweise gegenüber der dargestellten Messstellung um 90 versetzt ist. Der Magnet 18 und die Messwalze 15 folgen in diese_
neue Messstellung. Dort wird dann in der beschriebenen Weise gemessen und dann die ganze Vorrichtung in eine weitere Messstellung
verschoben bis sie endlich wieder in die dargestellte Messstellung gelangt. In dieser Weise können kurz nacheinander mit einer einzigen
Messvorrichtung an mehreren Stellen Messungen vorgenommen werden und damit die Glexchmassigkeit und die absolute Grosse der
Wandstärke überprüft wordo.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform. Im Rohr 1
befindet sich ein Wagen mit vier in einem Gestell 22 drehbar gelagerten
Kunststoffrädern 23. Das Gestell 22 wird durch eine nicht
näher dargestellte elastische Aufhängung mit Lenkern 24 mit geeignetem Druck in Berührung mit der Rohrwandung gehalten. Alle vier
Räder 23 sind mittels Zapfen 25 mit einem gewölbten Blech 26 gekuppelt. Dan Blech 26 ist ausβen mit einer Kunststoffbeschichtung
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verschon, die ein schonendes Abgleiten auf der Rohrinnnenwandung
erlaubt.
Während der Messung rollen die Räder 23 normalerweise auf der Rohrinnenwand ab und das gewölbte Blech 26 führt gegenüber der
Rohrwandung eine Zykloidenbewegung bzw. gegenüber der Messvorrichtung 8 eine translatorische Kreisbewegung aus. Beim Durchlauf des
Bleches vor der Rohrwandung liegt das Blech auf diese auf und hebt dio Räder 2 3 vorübergehend von dor Rohrwandung ab. Damit wird
nicht nur erreicht dass das Blech sich in ganz bestimmter Lage bezüglich der Rohrwandung bzw. bezüglich der Hessvorrichtung
befindet, sondern auch dass das Blech, solange es in Berührung mit
der Rohrwandung steht, auf dieser nicht abgleitet sondern mitgenommen wird und die Räder 23 weiterdreht, bis dieselben selbst wieder
auf die Rohrwandung gelangen. Es findet somit überhaupt keine gleitende Reibung statt und doch ist der Minimalabstand des Bleches
26 von der Messvorrichtung 8 eindeutig bestimmt. Für diesen Minimalabstand wird der Messwert gespeichert und angezeigt und als
Mass für die Wandstärke des Rohres an der Messstelle benützt. Der
Krümmungsradius der Platte 26 bzw. seiner Kunststoffbeschichtung 27 kann etwas geringer sein als der Innenradius des Rohres 1, damit
die Platte in der Messlage die Innenfläche des Rohres längs einer Linie berührt.
Die ganze in Fig. 6 und 7 dargestellte Messvorrichtung kann in verschiedene Lagen verstellt werden um die Wandstärke an verschiedenen
Stellen nacheinander zu messen oder aber es können mehrere
solche Messvorrichtungen vorgesehen sein. Es wäre beiopielsweise
möglich, dio Rüder 23 etwas ochief anzuordnen, so daee sie l.'lnqa
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2^60468
steilen Schraubenlinien an der Rohrinnenwand laufen und damit eine
langsame Drehung des Wagens längs des Rohrumfangs bewirken. In diesem
Falle würde man vorzugsweise gemäss Fig. 2 mehrere Messvorrichtungen
8 am Umfang des Rohres anordnen auf welche das Blech 26
des Wagens bei seinem Umlauf längs des Rohrumfangs nacheinander
einwirkt.
Fig.· 8 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsmöglichkeit, bei
welcher eine Messwalze mit Metallkorn 28 und Kunstotoffbeochichtung
29 an einem um den Drehpunkt 30 schwenkbaren Arm 31 gelagert
ist. Mittels eines auf einen Anker 32 wirkenden Elektromagneten 33
kann die Walze 28, 29 immer dann gegen die Rohrwandung angedrückt
werden, wenn eine Messung vorgenommen werden soll. Es ist damit mögliche,eventuelle Druckspuren an der Innenwand auf ein Minimum
herabzusetzen. In diesem Falle können vorzugsweise mehrere Mess—
walzen 28, 29 am Umfang verteilt im Rohr angeordnet sein und wahlweise
angedrückt werden, wenn eine vorhandene, um das Rohr schwenkbare Messvorrichtung 8 sich in ihrem Bereich befindet. Während der
Messung kann die Messvorrichtung 8 bezügliche dqr Messwalze 28, 29
in Umfangsrichtung in einem gewissen Bereich hin- und hergeschwenkt
werden, damit auf alle Fälle ein Minimum des Abstandes zwischen der
Messvorrichtung und der Messwalze 28, 29 durchlaufen wird und erfasst
werden kann. ' N
Fig. 9 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsmöglichkeit. Zwei
Messwalzen 34, die beispielsweise gemäss Fig. 8 ausgeführt sind, befinden sich in diametral gegenüberlxegenden Stellungen im Rohr 1.
Sie sind je durch einen Arm 35 mit einem Rotor 36 verbunden, der
auf dom mit dom Dorn dor Kxtrudcrdüao verbundenen Träger 3 dreh-
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m 22B0468
m
bar gelagert ist. Mit den beiden Armen 35 sind Achsen 37 verbunden,
auf welchen die Rohrinnenwand berührende Räder 38 gelagert sind.
Die Achsen der Räder 30 bilden einen bestimmten Winkel zur Längsachse des Rohres 1, so dass die Räder 38 längs Schraubenlinien an
der Rohrinnenseite abrollen und damit eine Drehung des aus den
Walzen 34, den Armen 35 und dem Rotor 36 gebildeten Systems bewirken.
Die Walzen 34 rollen daher an mindestens einer Messvorrichtung 8 vorbei, so dass in der beschriebenen Weise jeweils der
Messwert bei minimalem Abstand einer Walze 34 von der Messvorrichtung 8 erfasst und angezeigt werden kann. Die eine Messvorrichtung
8 kann in verschiedene Messstellungen längs des Rohrumfangs verstellt werden oder aber es können mehrere Messvorrichtungen
vorhanden sein, wie Fig. 2 zeigt.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Aus f ührungs form, bei welcher auf
der Innenfläche des Rohres 1 ein pneuartiger innen oder aussen metallisierter Messgegenstand 39 abrollt, der auf einer Felge 40
montiert ist. Die Felge ist mittels eines schematisch dargestellten federbelasteten Bügels 41 am Träger 3 aufgehängt.
Während der Messung rollt der pneuartige Messgegenstand 39 auf der Innenfläche ab, wobei eine genügend grosso Fläche ohne Abstand
an der Innenseite des Rohres 1 anliegt. Die Messvorrichtung 8 wird
von dem an der Innenfläche des Rohres 1 anliegenden Teil des Gegenstandes
39 beeinflusst und ermittelt somit ein Mass für die Wandstärke des Rohres an der Messstelle. Wiederum ist es möglich,
mehrere Messsysteme geraäss Fig. IO am Umfang verteilt anzuordnen oder aber das eine dargestellte Messsystem längs des Umfangs zu
drehen und an mehreren Stellen zu messen oder schliesalich den
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Gegenstand 39 etwas schief zu lagern, derart dass er längs einer
Schraubenlinie des Rohres läuft und nacheinander eine oder mehrere
Mes8vorrichtungen 8 an verschiedenen Stellen beeinflusst. In
diesem Falle würde ebenfalls jeweils der bei minimalem Abstand zwischen der Messvorrichtung und dem Gegenstand 39 auftretende
Messwert ermittelt und angezeigt. Da die Metallisierung des pneuartigen
Gegenstandes 39 nur dünn sein kann, müsste gegebenenfalls mit einer besonders hohen Frequenz gemessen werden.
Selbstverständlich sind AusführungsVarianten möglich und os können
insbesondere Elemente der einen Ausführungsform im Zusammenhang
mit Elementen anderer Ausführungsformen verwendet werden.
Wesentlich ist in allen Fällen, dass der Abstand des metallischen Gegenstandes von der Innenfläche des Rohres eindeutig definiert
ist, sei es durch eine zwischen ihm und dem Rohr liegende Schicht aus Kunststoff oder dergleichen, sei es durch andere Mittel, wobei
dieser definierte Abstand einen beliebigen Wert zwischen Null und einem für eine genaue Messung zulässigen Maximum annehmen kann,
Sehr wesentlich ist ausserdem in den meisten Fällen eine Relativbewegung
zwischen Messgegenstand und Messvorrichtung, derart, dass ein eindeutig definierter minimaler Abstand zwischen diesen Teilen
auftreten muss. In diesem Falle darf auch der ermittelte Messwert
als eindeutiges und richtiges Mass für die zu ermittelnde
Wandstärke des Rohres gelten.
3U9825/0842
Die Figuren 11 und 12 zeigen etwas ausführlicher die Einzelheiten nicht nur einer Messvorrichtung sondern
auch eines Stromkreises zur Steuerung der Bewegung des MeHSkOPfOr1. Entsprechende Teile sind gleich bezeichnet
wie in den vorhergehenden Figuren.
Die äussere Messvorrichtung ist auf einem Gehäuse 50
aufgebaut, von welchem nur der Oberteil gezeigt ist und welches auf Rädern fahrbar ausgebildet sein kann.
Mittels zweier Stützen 51 trägt das Gehäuse 50 einen offenen Fing 52, in welchem ein innerer, ebenfalls offener
ader geschlitzter Ring 53 drehbar gelagert ist. Am äusseren Ring 52 ist ein umsteuerbarer Gleichstrommotor
54 mit nicht näher dargestelltem Untersetzungsgetriebe befestigt, der über ein Ritzel 55, das in eine
Innenverzahnung des inneren Ringes 53 greift den letzteren anzutreiben gestattet. Am innerern drehbaren Ring 5
istder Messkopf 8 befestigt, der z.B. durch pneumatische
Servosteuerung während der Messung in bestimmtem Abstand vom Rohr 1 gehalten ist.
Im Inneren des Rohrs sind am Träger 3, der in oben beschr.1
clionrr Woi sr« nm Horn 2 rir>r Ext-ruderdüse« bnToKHqi
ist, vier Arme 56 schwenkbar gelagert, die mittels Zugfedern 57 nach aussen gespreizt werden. Ihre freien Enden
BAOOfHGlNAL 309825/0842
sind mit Schuhen .58 aus leitendem Material schwenkbar verstiftet. Diese Schuhe liegen also an der Innenwand
des durchlaufenden Rohres spielfrei an und können sich
jeder Unebenheit leicht anpassen*-
Der Motor 54 wird/ wie Fig. 11 zeigt*, über einen zwei~
poligen Umschalter 59 entweder über vier je um 90° versetzte,
in Serie geschaltete Mikroschalter 60 oder aber über einen Widerstand 61 gespeist» Die Mikroschalter
werden durch einen Nocken 62 des inneren Rincres 53 betätigt, und zwar werden sie geöffnet, wenn sich der
Nocken unter dem Betätigüngsstift des einen Mikroschal*-
ters befindet, wie Fig. 11 rechts oben zeigt. Der Umschalter
59 weist einen schematisch angedeuteten Betätigungshebel 63 auf, der durch zwei um 90 versetzte,
in den inneren Ring 53 eingesetzte Umschaltstifte 64
betätigt werden kann. Die Schaltung kann mittels eines
Hauptschalters 65 ein- und ausgeschaltet werden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Arbeitsstellung der Vorrichtung, bei welcher sich der Messkopf 8 gerade über
einem Schuh 58 befindet und durch diesen beeinflusst wird. Es wird also an der oberen Mantellinie die Dicke
des Rohres 1 in der beschriebenen Weise gemessen. Der
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oben rechts liegende Mikroschalter 60 wird durch den Nocken 62 offengehalten. Der die Mikroschalter 60 enthaltende
Seriestromkreis ist daher unterbrochen und der Motor 54 wird über den Widerstand 61 gespeist und mit
reduzierter Drehzahl angetrieben. Der Messkopf wird daher verhältnismässig langsam über den Schuh 58 bewegt.
Der hierbei auftretende Extremwert wird ermittelt und registriert bzw. gespeichert und ist inassgebend für die
Rohrdicke an der oberen Mantellinie. Verlässt der Messkopf
den oberen Messbereich, so läuft der Nocken 62 unter dem oberen, rechts liegenden Mikroschalter 60
weg, so dass sich derselbe schliessen kann. Der Widerstand 61 wird daher nun über alle geschlossenen Mikroschalter
überbrückt, der Motor 54 wird mit höherer Spannung gespeist und der Ring 53 mit dem Messkopf 8
wird rascher in die nächste Messstellung geschwenkte Dort läuft der Nocken 62 wieder unter-einen Mikroschalter
60, wodurch ein Langsamgang des Messkopfes während seines Durchlaufs durch die Messstellung bewirkt wird. Beim
Erreichen je einer äussersten Messstellung oder kurz danach
trifft der eine der Schaltstifte 64 auf den Betätigungshebel
63 des Umschalters 59 auf und schaltet denselben um. Damit wird der Motor 59 umgesteuert und treibt
nun dan inneren Hing'53 im ontgncfonqosotzt cm Sinne an, um
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die vier Mess Stellungen in umgekehrtem Sinne nachein-τ
ander zu durchlaufen.
Da die beiden Ringe.52 und 53 offen bzw. geschlitzt sind, kann die ganze Messvorrichtung seitlich über das
Rohr geschoben bzw. vom Rohr entfernt werden.
Ein Antrieb gemäss Fig. 11 und 12 kann natürlich bei
anderen Ausfuhrungsformen entsprechend angewendet werden,
vor allem beim Gerät nach Fig. 5, wo der Ring 20 mit dem Magneten 19 gleich angetrieben werden kann, wie der Ring
53 nach Fig. 11 und 12.
Anstelle der dargestellten Messkörper zum Anbringen im Innereren des Rohres könnten auch Drahtbündel vorgesehen
sein, deren Drähte sich elastisch an die Innenwand des Rohres anlegen und an derselben einen praktisch gleichmassigen
Belag bilden, oder es könnte anstelle des aufblasbaren pneuartigen Messkörpers 39 nach Fig. 10 ein am
ganzen Umfang des Rohres anliegender, mit Metallstreifen oder einer gleichmässigen Metallisierung überzogener
Ballon vorgesehen sein.
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Claims (22)
1.J Verfahren zur Prüfung der Wandstärke von einen Extruder verlassenden Rohren aus nichtleitendem Material,
dadurch gekennzeichnet, dass man in bestimmtem Abstand ausserhalb der Extruderdüso einen elektrisch leitenden
Gegenstand in definiertem Abstand von der Rohrinnenfläche hält und den Abstand dieses Gegenstandes von einem
auf definierte Distanz von der Rohraussenfläche angenäherten Messfühler ermittelt und aus den ermittelten
Vierten auf die Wandstärke schliesst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Messfühler und Gegenstand eine Relativbewegung
erzeugt wird,derart, dass der Abstand zwischen denselben ein definiertes Minimum durchläuft, wobei zur
Auswertung dieses ermittelte Minimum herangezogen wird.
3. Verfahren nach Ansnruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Relativbewegung so erzeugt wird, dass der Messfühler die Berührungslinie des Gegenstandes an der Rohrinnenwand
kreuzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge-
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kennzeichnet, dass der Messfühler tastlos gegen die
Rohraussenflache angenähert wird*
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gegenstand mit einer leitenden Fläche gegen die Rohrinnenfläche angelegt wird.
6» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gegenstand mit Linienberührung gegen die Rohrinnenfläche angelegt wird, ο
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrere Gegenstände und/oder mehrere Messfühler am Umfange des Rohres verteilt angeordnet werden,
oder dass ein Messfühler und/oder Gegenstand längs
des Rohrumfangs an mehrere Messstellen bewegt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen
1-7, gekennzeichnet durch einen am Dorn (2)
der ExtruderdUse verankerten und in definiertem Abstand von der Rohrinnenfläche gehaltenen elektrisch leitenden
Gegenstand (7, 10, 15, '26, 28, 34, 39, 58) sowie eine
auf definierte Distanz an die Rohraussenflache zustellbare
Messvorrichtung zur Ermittluncr des Abstandes zwischen
3 0 9 8 2 5/0842
Ihr und dem Gegenstand.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastisch gegen die Rohrinnenwand anliegende
Blattfeder (7) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (7) mit einer drehenden Antriebsachse
(5) verbunden ist, welche sie längs des Rohrumfangs führt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand als tonnenförmlge Rolle (9) ausgebildet
ist, die um eine quer zur Rohrachse stehende Achse drehabr gegen die Rohrinnenfläche anliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (9) aus nichtleitendem Material besteht
und einen exzentrisch in ihr eingesetzten leitenden Teil (10) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch · einen gegen die Rohrinnenfläche anliegenden Wagen, dessen
Räder (23) mit.einer leitenden Platte (26) gekuppelt sind,
309825/0842
die im Rohr "eine Zykloidenbewegung mit definiertem
Minimalabstand von der Rohrinnenfläche ausführt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (26) gegen die Rohrwand hin gewölbt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens einen mit einer Mantellinie an einer Mantellinie
der Rohrinnenfläche anliegenden Körper (11, 13;
15. 16; 28, 29, 34) mit zylindrischer Fläche.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Körper (28, 29; 34) an radial
elastisch nachgiebigen Armen (31, 34) befestigt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Körper (11 - 13; 15, 16) von
ausserhalb des Rohrs angeordneten Mangneten (14, 19) gehalten sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Gegenstand eine pneuartige, innen oder
aussen metallisierte Walze (39) vorgesehen ist, die auf
einer gewissen Fläche an die Rohrinnenseite anliegt und auf derselben abrollt.
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-M-
19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein an der Innenwand des Rohres laufendes Rad (38) eine Drehbewegung des Gegenstandes (34) längs
des Rohrumfangs steuert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel, z.B. ein Elektromagnet (33), zum zeitweisen anlegen des Gegenstandes (28, 29)gegen die Rohrinnenfläche vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohrinnern mehrere leitende Objekte (58) längs
des Umfangs verteilt angeordnet sind, und dass einem
Messkopf (8) eine alle Objekte überstreichende hin- und
hergehende Rotationsbewegung erteilt wird.
des Umfangs verteilt angeordnet sind, und dass einem
Messkopf (8) eine alle Objekte überstreichende hin- und
hergehende Rotationsbewegung erteilt wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel (60/ 61, 62) vorgesehen sind, um den
Messkopf (8) im Dereiche der Objekte (58) in einem Langsamgang anzutreiben.
Messkopf (8) im Dereiche der Objekte (58) in einem Langsamgang anzutreiben.
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