DE2260170A1 - Spaltsiebmatte fuer die feststoffentwaesserung - Google Patents

Spaltsiebmatte fuer die feststoffentwaesserung

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DE2260170A1
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bars
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slotted
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DE19722260170
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Ludwig Maurer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/01Filters with filtering elements which move during the filtering operation with translationally moving filtering elements, e.g. pistons
    • B01D33/03Filters with filtering elements which move during the filtering operation with translationally moving filtering elements, e.g. pistons with vibrating filter elements
    • B01D33/0346Filters with filtering elements which move during the filtering operation with translationally moving filtering elements, e.g. pistons with vibrating filter elements with flat filtering elements
    • B01D33/0353Filters with filtering elements which move during the filtering operation with translationally moving filtering elements, e.g. pistons with vibrating filter elements with flat filtering elements self-supporting
    • B01D33/0361Bar screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes

Description

  • Spaltsiebmatte für die Feststoffentwässerung Die Erfindung betrifft eine Spaltsiebmatte für die Feststoff entwässerung, z.B. als Siebauflage für Schwingentwässerer, mit im Abstand voneinander angeordneten Siebstäben.
  • Eine bekannte Spaltsiebmatte dieser Art ist in einem Prospektblatt Siebböden, Lochbeläge, Spaltbeläge -LINATEX" der Ruhrkunststoff G.m.b.H. - Werk LINATEX, 433 MUlheim-Ruhr, Aktienstraße 62/64, gezeigt. Einzelheiten der Siebstäbe und ihrer Abstützung sind dem Prospektblatt nicht zu entnehmen. Bei dem bekannten Vorschlag geht es offenbar um eine Verstellbarkeit der Spaltweite zwischen benachbarten Siebstäben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die zu entwässernden Feststoffe möglichst wenig angreifbare Siebstäbe zu schaffen und diese Siebstäbe so abzustützen, daß die Spaltsiebmatte bei guter Entwässerungsleistung selbstreinigend wird. Gleichzeitig soll bei schwingendem Einsatz der Spaltsiebmatte die Förderwirkung auf die über die Spaltsiebmatte gehenden Feststoffe verbessert werden.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Siebstab einen Kern und eine elastische und verschleißfeste Umhüllung aufweist und an wenigstens zwei Stellen in Aufnahmeschlitze im Abstand voneinander angeordneter, elastischer, quer zur Siebstablängsachse verlaufender Bänder eingelegt ist. Hierbei addieren sich die Elastizität der Umhüllung des Siebstabes und die Elastizität der Bänder zu einer elastischen Lagerung jedes Siebstabes. Jeder Siebstab kann sich also im Rahmen der erwähnten Elastizitäten bewegen. Dies dient der Selbstreinigung der zugehörigen Spaltsiebmatte und unterstUtzt die Förderung der zu entwässernden Feststoffe über die Spaltsiebmatte hinweg. Jedem Siebstab wird also bewußt eine Eigenschwingung dem zugehörigen Entwässerer zugebilligt. Die Bänder können z.B. im wesentlichen quadratische Querschnittsfläche haben und damit eine sichere Auflage für die Siebstäbe bilden. Die Bänder können z.B. gegossen oder gepreßt werden. Ferner sind die Siebstäbe zweckmäßigerweise gegen ungewolltes Herausfallen aus ihren Aufnahmeschlitzen in den Bändern festgelegt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Kern jedes Siebstabes biegesteif. Dies verhindert eine ungewollte Änderung der Spaltweite zwischen aufeinanderfolgenden Siebstäben unter Belastung durch die zu entwässernden Feststoffe, Außerdem läßt diese Siebstabausbildung verhältnismäßig große freitragende, nicht unterstützte Siebstablängen zu.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die den Siebstäben zugewandte Fläche der Aufnahmeschlitze, z.B, durch Noppen oder Rippen, profiliert, wobei die Profilierung die Siebstäbe zumindest bei ruhender unbelasteter Spaltsiebmatte örtlich im Abstand von jener Fläche hält. Diese Profilierung fördert die zuvor erwähnte Eigenschwingfähigkeit der Siebstäbe und die sich daraus ergebenden. vorteilhaften Wirkungen.
  • Nach einer. Ausführungsform der Erfindung besteht die Umhüllung der Siebstäbe aus Gummi oder einem gleichartigen Werkstoff und ist, vorzugsweise nach Quellen des Gummis mit einem Quellmittel, auf den Kern aufgeschrumpft. Man kann auf diese Weise sehr fest an dem Kern haftende, nahtlose Umhüllungen auf den Kern aufbringen, so daß die Siebstäbe gewünschte enge Fertigungstoleranzen einschließlich der Umhüllung aufweisen.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Bänder ebenfalls aus Gummi oder einem gleichartigen Werkstoff, der wie bei den Umhüllungen der Siebstäbe in seiner Härte und seinen sonstigen Kennwerten leicht auf den jeweiligen Einsatzfall einzustellen ist, In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungobeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil einer Spaltsiebmatte mit mehreren Ausführungsformen> Fig. 2 im wesentlichen die Schnittansicht nach Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine der Fig 2 entsprechende Schnittansicht in einem anderen Betriebszustand.
  • In Fig. 1 sind drei Siebstäbe 10, 11 und 12 einer Spaltsiebmatte 15 zu sehen, die mit ihres einen Ende jeweils in einen Aufnahmeschlitzi7, 18 und 19 (vgl.
  • Fig. 2) eines Bandes 20 aus Gummi eingelegt sind. Dabei ruht der Siebstab 10 auf einer Noppe 21, der Siebstab 11 auf zwei solchen Noppen 23 und 24 und der Siebstab 12 auf einer Rippe 26, die jeweils in dem Boden der Aufnahmeschlitze 17, 18, 19 aus dem Material des Bandes 20 ausgeformt sind. Die Noppen 21, 23, 24 bilden Kegelstümpfe mit Kreisquerschnitt.
  • Die Spaltweite zwischen zwei benachbarten Siebstäben ist in Fig. 1 mit 27 bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt, daß Jeder Siebstab, z.B. 10, einen Kern 28, z.B. aus Stahl, und eine den Kern 28 rings umgebende Umhüllung 29,.B. aus Gummi, aufweist.
  • Fig. 2 stellt den nicht durch Feststoffe belasteten Zustand der Spaltsiebmatte 15 dar, in dem die Noppen 21, 23 und 24 sowie die Rippe 26 praktisch nicht deformiert sind.
  • In diesem Zustand sind die Siebstäbe 10, 11 und 12 durch eine Spannleiste 30 festgelegt, die z.B. einstellbar an einem zugehörigen, nicht dargestellten Siebrahmen befestigt ist. Auf diesem Siebrahmen liegt auch mittelbar oder unmittelbar das Band 20 auf.
  • Wenn nun die Spaltsiebmatte 15 durch aufgegebene zu entwässernde Feststoffe oder z,B, durch Schwingungen des zugehörigen Schwingentwässerers belastet wird, können die Siebstäbe 10, 11, 12 dank ihrer elastischen Umhüllung 29 und der Elastizität der Bänder 20 sich relativ zu der Spannleiste bzw. zu dem Siebrahmen bewegen. Ein-solcher Zustand ist in Fig. 3 dargestellt, wo die Noppen 21 23, 24 und die Rippe 26 völlig flachgedrückt worden sind.
  • Vorteilhaft ist es, die Noppen 21, 23, 24 bzwe die Rippe 26 unterhalb der Längsachse der Siebstäbe 10, 11, 12 anzuordnen. Dies begünstigt eine geringfügige Drehbewegung der Siebstäbe um ihre Längsachse oder eine dazu parallele, in der senkrechten Mittelebene des Siebatabes gelegene Achse. Dadurch wird das Eigenschwingverhalten der Siebstäbe gefördert.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Spaltsiebmatte für die Feststoffentwässerung, z.B. als Siebauflage für Schwingentwässerer, mit im Abstand voneinander angeordneten Siebstäben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Siebstab (10;11;12) einen Kern (28) und eine elastische und verschleißfeste Umhüllung (29) aufweist und an wenigstens zwei Stellen in Aufnahmeschlitze (17;18;19) im Abstand voneinander angeordneter, elastischer, quer zur Siebstablängsachse verlaufender Bänder (20) eingelegt ist.
2. Spaltsiebiatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (28) J*des Siebstabes (10;11;12) biegesteif ist.
3. Spaltsiebmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Siebstäben (10;11;12) zugewandte Fläche der Aufnahmeschlitze (17;18;19), z.B.
durch Noppen (21;23,24) oder Rippen (263, profiliert ist, wobei die Profilierung die Siebstäbe zumindest bei ruhender unbelasteter Spaltsiebmatte (13) örtlich im Abstand von jener Flache hält.
4. Spaltsiebmatte nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Profilierung (vgl. 21;23,24;26) unterhalb der Längsachse der Siebstäbe (10;11;12) angeordnet ist.
5. Spaltsiebmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (29) der Siebstäbe (10;11;12) aus Gummi oder einem gleichartigen Werkstoff besteht und, vorzugsweise nach quellen des Gummis mit einem Quellmittel, auf den kern (28) aufgeschrumpft ist.
6. Spaltsiebmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bänder (20) aus Gummi oder einem gleichartigen Werkstoff besteben0 L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3942591A1 (de) * 1989-12-22 1991-06-27 Voith Gmbh J M Siebkorb
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