DE2260005A1 - Elektromagnet - Google Patents

Description

Joseph Lucas (Electrical) Limited

Well Street -

GB-Birmingham 5· Dezember 1972

Die Erfindung betrifft einen riektroniagneten zur Verwendung beispielsweise in den Trennrelals und in den Heglern für Kraftfahrzeuge.

Im Trennrelais ist es erforderlich, für eine Schnellfreigabe dos Ankere durch den zugehörigen Elektromagneten zu sorgen, wenn dieser entregt wird. Bekanntermaßen wird diese Schnellfreigabe dadurch erreicht, da!3 aan ein Stück dünner Kupferfolie, die nicht magnetisch ist, zwischen den Kern des Elektromagneten und den Anker geschaltet wird. Als l-'olge dieser Kupferfolie wird die Geiahr verringert, daß der Anker in der angezogenen Lage durch den -lektromagneten gehalten wird, wenn dieser entregt wird, und zwar als Folge von magnetischen Restkräften. Es versteht sich jedoch, diaß diese Konstruktionsart nicht besonders zweckmäßig ist, da man dazu eine getrennte Kupferfolie benötigt, die am freien Ende jedes Kerns des Elektromagneten angebracht werden muß.

Sie Spannungs- und Stromregler haben vibrierende Kontakte, so daß diese Wirkung durch die Amplitude der Impulse (Übergangsstoße) oder durch meohanische Stoßbelastung unterbrochen werden kann. Dieser nachteilige Zustand kann die Ausgewogenheit des Ankers stören, der dann wie das . Trennrelais funktioniert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehenden Nachteil dadurch zu beseitigen, daß ein Elektromagnet geschaffen wird, der sich bequem montieren läßt.

Erfindungßgemäß ist ein Elektromagnet vorgesehen, der gekennzeichnet'

26 402

Va/Ti ; . - 2 -

309824/0925

ist du roh eine Grandplatte» einen Kern, der an seinem einen aide der Grundplatte gegenüber ortsfest angeordnet ist, derart, daß er von dieser vorsteht, und eine nicht magnetische Wickelschablone, auf der eine Spule sitzt, die den Kern umgibt, wobei die Wickelschablone einen Partie bestimmter Dick« hat, die mindestens teilweise das Ende des Kerns bedeckt, das von der Grundplatte abgewandt ist.

Vorzugsweise ist die Länge der Wickelschablone veniger als die des Kerns. Die Wickelschablone besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff.

Sie Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch einen Elektromagneten gemäß der Erfindung gezeigt.

Der Elektromagnet ist für einen Spannungsregler vorgesehen und weist einen Kern 1 auf, der mit einer Verlängerung 2 versehen ist, die sich von einem Ende desselben wegerstreckt. Der Kern 1 ist unter Zuhilfenahme der Verlängerung 2 an einer lletallgrundplatte 3 angenietet, wobei eine Scheibe oder ein elektrisches Verbindungsstück 4 zwischen die angenietete Verlängerung 2 und die Platte 3 geschaltet ist. Zwischen dem Kern 1 und der Grundplatte 3 ist ein Rahmen 5 vorgesehen, um einen Anker (nicht dargestellt) zu tragen, der in einem bestimmten Abstand von dem Side des Kerns 1 entfernt liegt, das von der DMtlittperung 2 entfernt liegt. Ferner ist eine Isolierschicht 6 zwischen den Kern 1 und die Grundplatte 3 geschaltet.

Der Elektromagnet weist ferner eine aus Kunststoff geformte Wickelschablone 7 auf, di· den Kern 1 umschließt und eine Spule 8 trägt, die den Kern 1 ebenfalls umschließt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Wickelschablone 7 mit einem einstückigen Hingflansoh 9 bestimmter Dicke versehen, der aber dem Ende des Kerns 1 liegt, das von der Grundplatte 3 entfernt liegt, d.h. die Partie 9 sitzt zwischen dem Kern 1 und dem Anker (nioht dargestellt). Die Länge der Wickelschablone 7 ist geringer als die Länge des Kerns 1, so daß ein Flansch 10 am Boden der Wickelevhlone ¹J im Abstand vom Bahmen 5 liegt. Dieses Merkmal gibt der Wiokel-

309 824/0925 bad original

sohablone 7 immer die Möglichkeit, auf dem Kern 1 über die Partie 9 aufzuliegen, die auf dem Kern 1 aufliegt. Dieses Merkmal trägt eventuellen Fertigungcanomalien Rechnung, die bewirken können, daß die Partie 9 im Abstand zum Ende des Kerns 1 liegt, wenn die Wickelschablone 7 die gleiche Länge wie der Kern 1 hätte.

Die Partie 9» die eine bestimmte Dicke hat, Vie vorstehend erwähnt, bildet beqeueme Kittel zur Ermöglichung einer Schnellfreigabe des Ankers, wenn die Spule entregt wird, wenn mit dem Elektromagneten gearbeitet wird.

Patentansprüche

309824/0925

Claims (4)

1. My Elektromagnet, gekennieichnet durch eine Grundplatte (3)1 einen Kern )1), der an seinem einen Ende der Grundplatt· (3) gegenüber ortsfest angeordnet ist, derart, daß er von dieser vorsteht, tmd eine nicht magnetische Wickelschablone (7)» auf der eine Spule (8) sitzt, die den Kern (1) umgibt, wobei die Wickelschablone (7) eine Partie bestimmter Dicke hat, die mindestens teilweise das Ende des Kerns (1) bedeckt, das von der Grundplatte (j) abgewendet ist.
2. 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Wickelschablone (7) geringer als die des Kerns (1) ist.
3. 3. Elektromagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da2 die Wickelschablone (7) aus einen Kunststoff gefertigt ist.
4. 4. Elektromagnet nach Anspruch 1,2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Partie bestimmter Dicke einstückig mit dem Rest der Wickelschablone (7) ausgebildet 1st.

   Vr. Ti

   3 7 '■ 1 V ^r '/ f.