DE1104997B - Elektronischer Schalter - Google Patents

Elektronischer Schalter

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DE1104997B
DE1104997B DEH39223A DEH0039223A DE1104997B DE 1104997 B DE1104997 B DE 1104997B DE H39223 A DEH39223 A DE H39223A DE H0039223 A DEH0039223 A DE H0039223A DE 1104997 B DE1104997 B DE 1104997B
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DE
Germany
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current
voltage
secondary winding
winding
electronic switch
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Pending
Application number
DEH39223A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Husmeier
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/952Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
    • H03K17/9525Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils controlled by an oscillatory signal

Landscapes

  • Power Conversion In General (AREA)

Description

  • Elektronischer Schalter Zusatz zur Patentanmeldung H 34589 VIII a / 21 a (Auslegeschrift 1088 542) Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Schalter, bestehend aus einem Magnetkern mit Primär-und Sekundärwicklung, bei dem durch Ändern des Magnetflusses infolge der Annäherung eines Metallteiles Strom- und Spannungsänderungen erzeugt werden, die Schaltvorgänge auslösen. Sie bezieht sich insbesondere auf einen elektronischen Schalter, bei dem die auf den Magnetkern aufgebrachte Primärwicklung durch Wechselstrom, vorzugsweise Netzstrom, erregt wird, während die in der Sekundärwicklung induzierten Spannungs- und Stromänderungen eine oder mehrere an sich bekannte elektronische Verstärkereinheiten, beispielsweise Röhren oder Transistoren, steuern, die ihrerseits einen am Netz liegenden Verbraucher steuern, nach PatentanmeldungH34589VIIIa/21a1.
  • Die Erfindung bezweckt, den Gegenstand der Hauptpatentannieldung zu verbessern und zu vervollkommnen. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die sich zwischen Verbraucher und Netz befindenden eine oder mehreren Verstärkereinheiten mit der Sekundärwicklung über einen aus einem Kondensator und einem Widerstand bestehenden Kreis verbunden sind, während ein Mittelabgriff von der Sekundärwicklung an die Kathode oder Basis der Verstärkereinheit angeschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. 1 einen Schaltplan nach der Erfindung, Fig. 2 die schematische Darstellung der durch die erfindungsgemäße Schaltung erzielten Phasenverschiebung.
  • Ein Hufeisenmagnet 1 ist mit einer Primärwicklung 2 und einer Sekundärwicklung 3 versehen. Im Abstand von dem Hufeisenmagneten 1 ist ein Weicheisenschlußstück 4 angeordnet, bei dessen Annäherung an den Magneten 1 sich der magnetische Kraftfluß und somit die Spannungs- und Stromverhältnisse in den beiden Wicklungen 2, 3 ändern. Die Primärwicklung 2 wird mit Wechselstrom, vorzugsweise Netzstrom, erregt. Die in der Sekundärwicklung 3 induzierten Spannungs- und Stromänderungen werden einer oder mehreren an sich bekannten elektronischen Verstärkereinheiten 5, beispielsweise Röhren oder Transistoren, zugeführt, die zwischen Netz und Sekundärwicklung geschaltet sind und die ihrerseits einen Verbraucher 6 steuern, der zwischen das Netz und die Verstärkereinheit(en) geschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß ist hinter die Sekundärwicklung ein aus einem Kondensator 7 und einem Widerstand 8 bestehender Kreis angeschlossen. Dieser Kreis ist über eine Leitung 9, in der ein weiterer Widerstand 10 liegen kann, mit dem Gitter 5' der Verstärkereinheit, die in diesem Fall ein Thyratron sein soll, verbunden. Außerdem ist an der Sekundärwicklung 3 ein Mittelabgriff 11 vorgesehen, der zur Kathode 5" der Verstärkereinheit 5 führt. Der Kondensator 7 und der Widerstand 8 bewirken eine Phasenverschiebung gegenüber der an der Verstärkereinheit anliegenden Anodenspannung. Wird das Schlußstück 4 über den Hufeisenmagneten 1 geführt, so erhöht sich die Spannung am Gitter 5' der Verstärkereinheit 5 und bringt diese zum Zünden, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt. In dieser Darstellung ist mit der stark ausgezogenen Linie 12 die an der Verstärkereinheit anliegende Anodenspannung, mit der strichpunktierten Linie 13 die Zündkennlinie an der Verstärkereinheit 5, mit der gestrichelten Linie 14 die phasenverschobene Gitterwechselspannung ohne Schlußstück 4 und mit der dünn ausgezogenen Linie 15 die phasenverschobene Gitterwechselspannung mit Schlußstück 4 gekennzeichnet. Der Punkt 16 bezeichnet den Zündeinsatz. Statt der einen dargestellten Verstärkereinheit 5 können auch mehrere Verstärkerelemente zwischen-,geschaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektronischer Schalter, bestehend aus einem Magnetkern mit Primär- und Sekundärwicklung, bei dein durch Ändern des Magnetflusses infolge der Annäherung eines Metallteiles Strom- und Spannungsänderungen erzeugt werden, die Schaltvorgänge auslösen, wobei die auf einem hufeisenförmigen Magnetkern aufgebrachte Primärwicklung durch Wechselstrom, vorzugsweise Netzstrom, erregt wird, während die in der Sekundärwicklung induzierten Spannungs- und Stromänderungen eine oder mehrere an sich bekannte elektronische Verstärkereinheiten, beispielsweise Röhren oder Transistoren, steuern, die ihrerseits einen am NTetz liegenden Verbraucher steuern, nach Patentanmeldung H 34589 VIII a/21 al, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen Verbraucher (6) und Netz befindenden eine oder mehreren Verstärkereinheiten (5) mit der Sekundärwicklung (3) über einen aus einem Kondensator (7) und einem Widerstand (8) bestehenden Kreis (9) verbunden sind, während ein Mittelabgriff (11) von der Sekundärwicklung an die Kathode (5") oder Basis der Verstärkereinheit (5) angeschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294465B (de) * 1966-03-24 1969-05-08 Elbag Gmbh Naeherungsschalter mit Magnetflussaenderung eines eingebauten Magnetkerns bei Annaeherung eines Metallteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294465B (de) * 1966-03-24 1969-05-08 Elbag Gmbh Naeherungsschalter mit Magnetflussaenderung eines eingebauten Magnetkerns bei Annaeherung eines Metallteiles

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