DE2259770A1 - Bremsbacken mit einem aufgepressten bremsbelag, sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Bremsbacken mit einem aufgepressten bremsbelag, sowie verfahren zu deren herstellung

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DE2259770A1
DE2259770A1 DE19722259770 DE2259770A DE2259770A1 DE 2259770 A1 DE2259770 A1 DE 2259770A1 DE 19722259770 DE19722259770 DE 19722259770 DE 2259770 A DE2259770 A DE 2259770A DE 2259770 A1 DE2259770 A1 DE 2259770A1
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Germany
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brake
brake shoe
pressed
brake lining
lining
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DE19722259770
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Wolf-Dieter Ing Jost
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Deutschen Semperit GmbH
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Deutschen Semperit GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/04Attachment of linings
    • F16D69/0416Attachment of linings specially adapted for curved linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/0006Noise or vibration control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/005Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces having a layered structure
    • F16D2069/007Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces having a layered structure comprising a resilient layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bremsbacken mit einem aufgepreßten Bremsbelag, sowie Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich ouf eine Bremsbacke mit einem aufgepreßten Bremsbelag, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Die bekannten Bremsbacken mit oufgepreßtem Bremsbelag fUr rrommelbremsen weisen den Nachteil auf, daß sich der Bremsbelag vorzeitig abnUtzt. Versuche, die Lebensdauer des Bremsbelages durch andere Mischungen oder durch Variation des Verfahrens, z.B.
  • Heizzeit oder Temperatur zu verbessern, schlugen fehl.
  • Es wurde völlig Uberraschend gefunden, daß bei Anordnung einer ddmpfenden Schicht zwischen Bremsbelag und Bremsbacke die Lebensdauer des Bremsbelages wesentlich erhht werden kann. Man kann die Wirkung dieser Erfindung dahingehend erklären, daß der Bremsbelag während des Bremsvorgonges in Schwingung versetzt wird, welche Schwingung aufgrund der vollfluchigen Verbindung mit der Bremsbacke auf diese Ubertragen wird. Nun tritt, da die Eigen resonanzen bei Bremsbelag und Bremsbacke voneinander verschieden sind, ein verschieden storkes Mitschwingen ein. Nun werden die Schwingungen der Bremsbacke jedoch auch auf den Bremsbelog Ubertragen, sodaß es zur Uberlagerung von Schwingungen kommt, wodurch der Bremsbelag mit unterschiedlichen Kräften gegen die Bremstrommel gedruckt wird. Befindet sich jedoch zwischen der Bremsbacke und dem Bremsbelag eine dumpfende Schicht, z.B. eine Bremsbelogsschichte, die weicher als der Bremsbelag selbst ist, so tritt keine wesentliche Ubertragung der Schwingungen zwischen Bremsbacke und Bremsbelag ein. Unter einer weicheren Bremsbelagsmischung ist beispielsweise eine Bremsbelagsmischung zu verstehen, die ein Bindemittel aufweist, welches eine niedrigere Shore-Hdrte besitzt als das Bindemittel des jeweils verwendeten Brensbeiages.
  • Als dämpfende Schicht kann auch eine Mischung angesprochen werden, die eine analoge Zusammensetzung wie die Bremsbelagsmischung aufweist, wobei jedoch mehr Bindemittel in der Mischung der dämpfenden Schicht enthalten ist als in der Mischung des Bremsbeloges.
  • Die dämpfende Schicht kann in einer Ausnehmung der Bremsbacke angeordnet werden, wodurch einerseits eine mechanische Stützung der dämpfenden Schicht erreicht wird und andererseits der Vorteil gegeben ist, daß die Schichte besonders leicht auf der Bremsbacke befestigt werden kann.
  • Weist die daipfende Schicht eine Dicke auf, die ungefähr der Tiefe der Ausnehmung entspricht, so konn der Bremsbelag besonders leicht aufgepreßt werden. Vorteilhaft ist es, wenn der Bremsbelag Uber die dämpfende Schicht hinausreicht, sodaß er noch teilweise auf der Bremsbacke verankert ist. Durch diese nur teilweise Befestigung des Bremsbelages auf der Bremsbacke treten jedoch die oben erwdhnten Schwingungsprobleme nicht auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ,-zur Herstellung einer Bremsbacke mit direkt àufgepreßtem Bremsbelag besteht darin, daß auf die Bremsbacke die dämpfende, vorzugsweise bereits anvulkanisierte Schicht aufgebracht, z.B. angeklebt wird, wonach eine Brembelagsmischung, z.B. in Form eines Granulates auf die Bremsbacke gepreßt wird, wodurch der Bremsbelag geformt und auf der Backe sowie auf der dämpfenden Schicht fixiert wird. Dieses Verfahren stellt eine besonders einfache Herstellung der erfindungsgemdßen Bremsbacke dar.
  • Die Erfindung wird nun im folgenden anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Bremsbacke in Seitenansicht und Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II.
  • Die Bremsbacke 1 weist eine Ausnehmung 4 auf, in der eine dämpfende Schicht 3 angeordnet ist. Uber dieserdämpfenden Schicht 3 befindet sich der Bremsbelag 2, welcher Uber die dämpfende Schicht 3 reicht.
  • Bei der Herstellung der Bremsbacke wird so vorgegangen, daß vorerst auf einem Kalander die ddmpfende Schicht erzeugt wird, welche dann anvulkanisiert wird und beidseitig mit Klebstoff versehen wird.
  • Diese dämpfende Schicht wird sodann auf die Bremsbacke aufgebracht und in eine Form eingelegt. In diese Form wird sodann eine entsprechende Menge einer Preßmasse fUr den Bremsbelag eingebracht, worauf durch einen Stempel der Preßbelag geformt und an die Backe dsfkt angepreßt wird.
  • - PatentansprUche -

Claims (5)

  1. P a t e n t a n-s p r Uc h e ~ W Bremsbacke mit einem aufgepreßten Bremsbelag, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bremsbelag (2) und Bremsbacke (1) eine ddmpfende Schicht (3) angeordnet ist.
  2. 2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dämpfende Schicht (2) in einer Ausnehmung (4) der Bremsbacke (1) angeordnet ist.
  3. 3. Bremsbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dämpfende Schicht (2) eine Dicke aufweist, die etwa der Tiefe der Ausnehmung (4) entspricht.
  4. 4. Bremsbacke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (2) Uber die Ausnehmung (4) hinausragt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Bremsbacke mit direkt aufge preßtem Bremsbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dodurch gekennzeichnet, daß auf die Bremsbacke die dämpfende, vorzugsweise anvulkanisierte Schicht aufgebracht, z.B. angeklebt wird, wonach eine Bremsbelagsmischung, z.B. in Form eines Granulates, auf die Bremsbacke gepreßt wird, wodurch der Bremsbelag geformt und fixiert wird.
    Leerseite
DE19722259770 1971-12-16 1972-12-06 Bremsbacken mit einem aufgepressten bremsbelag, sowie verfahren zu deren herstellung Pending DE2259770A1 (de)

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