DE2063725A1 - Gepreßte Friktionsscheibe, Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung gepreßter Friktionsscheiben - Google Patents

Gepreßte Friktionsscheibe, Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung gepreßter Friktionsscheiben

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DE2063725A1 DE19702063725 DE2063725A DE2063725A1 DE 2063725 A1 DE2063725 A1 DE 2063725A1 DE 19702063725 DE19702063725 DE 19702063725 DE 2063725 A DE2063725 A DE 2063725A DE 2063725 A1 DE2063725 A1 DE 2063725A1
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Description

  • Gepreßte Friktionsscheibe, Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung gepreßter Friktionsscheiben Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gepreßte Priktionsscheiben und auf das Preßwerkzeug für die gepreßten Friktionsscheiben von Reibungskupplungen, von Sche-ibenbremsen oder anderer Maschinenteile, bei denen Reibkörper auf einer oder auf beiden Seiten eines Trägers (z. B. einer Metallscheibe) angebracht sind.
  • Man kennt Reibungsscheiben, bei denen die Reibkörper mittels nichteisenmetallenen versenkten Hohlnieten oder mit Hilfe von Klebst offen auf der Metallscheibe befestigt sind. In diesen Fällen werden die Reibteile einzeln hergestellt und dann auf der Metallscheibe befestigt.
  • Die genietete Friktionsscheibe benötigt eine große Anzahlt¢e nichteisenmetallenen Nieten und viel Arbeit. Bei den geklebten Friktionsscheiben benötigt man ebenfalls viel Arbeit, einen teueren Klebstoff und außerdem ist das Verfahren schwierig und unsichere Die Nachteile der oben erwähnten Friktionsscheiben sind folgende: bei den genieteten riktionsscheiben ist das Verschleißmaß des Reibungskörpers durch die Höhe der Nieten begrenzt und bei der Ausführung mit geklebten Reibscheiben gibt es geringe Betriebssicherheit. Die genieteten Friktionsscheiben sind sehr teuere Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Reibkörper durch Pressen im plastischen Zustand direkt auf die Metallunterlage hergestellt werden0 Die metallische Unterlagscheibe ist mit Bohrungen versehen, so daß beim Pressen auoh die Verbindungselemente aus derselben Masse des Reìbungskörpers entstehen, Dazu sind nur ein einmaliges Erwärmen und. ein einziges Pressen notwendig, unabhängig davon, ob Reibungsmasse nur auf einer oder auf beiden Seiten der Scheibe aufgepreßt wird. Verbindungsteile und Klebstoffe sind nicht mehr nötig.
  • Die Herstellung der Friktionsscheibe nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine Neuerung und ein technischer Fortschritt, konstruktiv und qualitativ unterschiedlich von all dem, was man bis jetzt auf technischem Gebiet auf der ganzen Welt kennt, weil diese Erfindung alle Nachteile der existierenden Friktionsscheiben beseitigt, und zwar dadurch, daß die Reibungskörper direkt auf die Metallscheibe, auf einer oder auf beiden Seiten, durch eine einzige Freßoperation aufgebracht werden.
  • Die Bedeutung der Neuerung wird besonders im Palle des Pressens der Reibungskörper auf beiden Seiten der Metallscheibe hervorgehoben, denn obwohl der Reibungskörper auf beiden Seiten der Scheibe verteilt ist, bildet er nach dem Pressen einen Monolith.
  • Im Falle dieser Erfindung wird die Befestigung der Reibungskörper auf der Metallscheibe folgendermaßen gesichert: a) Durch die Verbindungselemente, die sich während des pressens durch das Eindringen des Reibungsmaterials durch die Bohrungen der Metallscheibe bilden. Bei den Priktionsscheiben mit Reibungskörper auf beiden Seiten der Metallscheibe entsteht durch das Eindringen der Masse in die Bohrungen der Metallscheibe eine direkte Verbindung zwischen den zwei Reibungskörpern, so daß nach dem Pressen beide Reibungskörper ein einziges Stück bilden.
  • b) Durch das Bindemittel, das im Reibungsmaterial enthalten ist, kommt beim Erwärmen und Pressen das Haften der Reibungskörper an der Metallscheibe zustande.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Ansicht und senkrechten Schnitt durch das Presswerkzeug für die Friktionsscheibe mit Reibungskörpern auf beiden Seiten der Metallscheibe, gegen den Rand der Metallscheibe ver-teilt; Fig. 2 Ansicht und senkrechten Schnitt durch das Presswerkzeug für die Friktionsecheibe mit Reibungskörper nur auf einer Seite gegen den Rand der Metallscheibe verteilt; Fig. 3 Aufriß der Metallscheibe für den Fall der Verteilung des Reibungskörpers gegen den Rand der Scheibe; Fig. 4 Längsschnitt durch die Metallscheibe für den Fall des Reibungskörpers gegen den Rand der Scheibe; Fig. 5 Aufriß der Priktionsscheibe mit Reibungskörpern auf beiden Seiten, gegen den Rand der Scheibe verteilt; Fig. 6 Längsschnitt durch die Friktionsscheie mit gepreßten Heibungskörpern auf beiden Seiten; Fig. 7 Aufriß der Friktionsscheibe mit aufgepreßtem Reibkörper auf einer Seite der Scheibe gegen den Rand der Scheibe verteilt; Fig. 8 Längsschnitt durch die Friktionsscheibe mit Xeibkörper nur auf einer Seite gegen den Rand der Scheibe gepreßt.
  • Fig. 1 stellt das Fresswerkzeug für das Herstellen der Friktionsscheibe mit gepreßten Reibkörpern auf beiden Seiten der Scheibe entsprechend der Erfindung dar.
  • Nachdem man den Körper 2 in die Grundplatte 1 eingesetzt hat, wird die Hälfte des Reibungsmaterials vorgepreßt in das Presswerkzeug eingeführt und darüber kommt die mit den Bohrungen a versehene Metallscheibe 3. Nun werden die Teile 4 und 5 eingesetzt und die andere vorgepreßte Hälfte des Reibungsmaterials auf die Metallscheibe gelegt. Darüber kommt die Fressplatte 6, Zwischen den Heizplatten der Presse wird das Fresswerkzeug erwärmt und durch Pressen auf die Platte 6 entsteht der Reibungskörper 7. Zu gleicher Zeit mit der Bildung der Reibungskörper auf beiden Seiten der Metallscheibe entstehen auch die Verbindungselemente 8 in den Bohrungen a der Scheibe. Die Feder 9 sichert das Festsitzen der Metallscheibe 3 zwischen dem Oberkörper 4 und dem Unterkörper 2.
  • Fig. 2 stellt das Presswerkzeug für das Herstellen der Friktionsscheibe mit Reibkörper nur auf einer Seite der Metallscheibe gegen dessen Rand verteilt entsprechend der Erfindung dar. Die Metallscheibe 3 wird auf den mit den Aushöhlungen b versehenen Grundkörper 10 gelegt. Dann wird der Körper 11 eingesetzt und das vorgepreßte Reibungsmaterial eingelegt. Auf die Pressplatte 12 wird gepreßt, während die Matrize von den Heizplatten der Presse erwärmt wird. Es entsteht der Reibungskörper auf einer Seite der Metallscheibe. Zusammen mit diesem bilden sich auch die Verbindungselemente durch das Eindringen der Reibungsmasse in die Bohrungen a und in die Aushöhlung b.
  • Die Feder 9 sichert das Festsitzen der Metallscheibe 3 zwischen dem Grundkörper 10 und dem Oberkörper 11.
  • In den Fig. 4 und 5 wird die Anordnung der Bohrungen für die Bildung der Verbindungselemente auf die Metallplatte gezeigt, ganz gleich, ob auf beiden oder nur auf einer Seite der Scheibe Reibkörper gepreßt werden.
  • Die Fig. 5 und 6 stellen die fertige Friktionsscheibe mit gegen den Rand der Metallscheibe gepreßten Reibkörpern auf beiden Seiten dar. Daraus ergibt sich folgendes: - Die Bildung des Reibungskörpers 7 geschieht durch einmaliges Fressen, direkt und gleichzeitig auf beiden Seiten der Metallscheibe 3, und gleichzeitig bilden sich auch die Verbindungselemente 8 in den Bohrungen der Metallscheibe 3.
  • - Die Verbindung der Reibkörper 7 zu beiden Seiten der' Metallscheibe 3 durch die Verbindungselemente 8.
  • - Die Tatsache, daß die Reibungskörper zu beiden Seiten der Metallscheibe zu gleicher Zeit bei einem einzigen Pressen und Erwärmen entstehen und einen Monolith bilden.
  • - Die Tatsache, daß dieses Verfahren für jede Friktionsscheibenart und für jedes Reibmaterial, das auf beiden Seiten der Metallscheibe gepreßt wird, verallgemeinert werden kann.
  • Durch die Fig. 7 und 8, welche die fertiggepreßte Reibscheibe mit Reibkörper nur auf einer Seite der Metallscheibe gegen dessen Rand darstellen, wird folgendes hervorgehoben: - Die gleichzeitige Bildung des Reibkörpers 13 direkt auf dgerMetallscheibe 3 und der Verbindungselemente 14 in den Bohrungen a der Metallscheibe 3.
  • - Die Verbindung des Reibungskörpers mit beiden Seiten der Metallscheibe durch die Verbindungselemente 14.
  • - Die Tatsache, daß dieses Verfahren für alle Priktionsscheibenarten und für alle Reibmaterialien, die nur auf eineeSeite der Metallscheibe gepreßt werden, verallgsmeinert werden kann.
  • Das Haften des Reibkörpers auf dXe Metallplatte kommt beim Pressen und Erwärmen zustande bzw. während der Herstellung der Reibungskörper direkt auf d/evMetallplatte.
  • Dazu trägt auch noch die Zusammensetzung des Reibmaterials bei. Diese Erscheinung und die Verbindungselemente sichern eine ausgezeichnete Befestigungsverbindung der Reibungsscheiben an der Metallscheibe. Pür ein gutes Haften ist das Entfetten der Metallscheibe notwendig.
  • Durch das Vorpressen gibt man dem Reibmaterial eine der Matrizenhöhlung ähnliche Form, Außerdem erhält man dadurch eine gute Verteilung des Materials in der Matrize.
  • Die Fig. 1 und 2 stellen die geschlossenen Matrizen fijr die Reibungsscheiben nach Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 nach dem Pressen und Erwärmen dar, wenn alle Umformungen stattgefunden haben und wenn der gepreßte Reibungskörper seine endgültige Form bekommen hat.
  • Für das Öffnen der Formen und für das Herausziehen der Prlktionsscheiben sind entsprechende automatische oder nichtautomatische Vorrichtungen notwendig.
  • Für dieses Verfahren kann man hydraulische Pressen mit einer oder mehreren elektrisch- oder dampfgeheizten Fressplatten verwenden, um ein Heizungssystem für jedes Fresswerkzeug extra zu vermeiden. Für andere Typen hydraulischer oder mechanischer Pressen müssen die Pressen werkzeuge an deren Press- und Heizsystem entsprechend angepaßt werden.
  • Anzahl, Porm (rund, oval, länglich usw.) und Anordnung der Bohrungen auf die Metallscheibe werden entsprechend dem Verwendungszweck der Friktionsscheibe festgesetzt.
  • Die nach diesem Verfahren erzeugten gepreßten Priktion,sscheiben sind eine Neuerung und ein technischer Fortschritt, weil sie alle Nachteile der existierenden Friktionsscheiben beseiti.gen und die folgenden technischen und wirtschaftlichen Vorteile aufweisen: - Die Herstellung der ReibungskörI)er direkt auf der Metallscheibe, gleichzeitig aus dcm gleichen Material und gleichzeitig mit den Verbindungselementen bei einem einzigen Pressvorgang und Erwärmen.
  • - Durch das Ausschalten der Herstellung jedes Reibkörpers extra, des Bohrens und Nietens bzw. des Klebens wird viel Arbeit gespart.
  • - Reibungsmaterial wird gespart.
  • - Spezielle Nichteisenmetallnieten sind nicht mehr notwendig.
  • - Klebarbeit und Klebstoff werden beseitigt.
  • - Durch das Anschaffen der Bohrungen für die Nieten im Reibungskörper wird Reibungsfläche gewonnen und somit Reibungsmaterial gespart.
  • - Die direkt auf der Metallscheibe gepreßten Reibungskörper können benutzt werden, bis der Verschleiß an die Metallscheibe gelangt, weil es in diesem Fall kein durch Nietenhöhe oder Arbeitstemperatur begrenztes Verschleißmaß gibt.
  • - Durch die Verlängerung der Arbeitszeit bei den gepreßten Friktionsscheiben wird der Verbrauch von Wechselteilen vermindert und somit auch die zum Abnehmen der abgenutzten und zum Einsetzen der neuen Scheiben nötige Arbeit.
  • - Die für das Auswechseln der abgetragenen Scheiben nötige Stillstehzeit der Maschine wird bedeutend herabgesetzt.
  • - Vollkommene Betriebssicherheit und besondere Festigkeit.
  • - Dieses Verfahren gibt die Möglichkeit für die spezialisierte Herstellung gepreßter Friktionsscheiben in einem Werk.
  • Es ist neben dem Preßverfahren aber auch möglich, die Briktionsscheiben in einem Gießverfahren herzustellen.
  • Hier wird so vorgegangen, daß flüssige Kunststoffe, insbesondere Mehrkomponenten-Kunststoffe, die nach ihrer Vermischung schnell aushärten, mit festen körnigen reibenden Substanzen vermischt werden und dann in Pormen gefüllt werden, in denen die Reibscheiben bereits eingelegt sind.
  • Dabei kann man Formen verwenden, die in ihrer Mitte geteilt sind, so daß sich die Reibscheibe gut einlegen lasse.
  • Nach dem Einlegen der Reibscheibe wird dann die noch flüssige bzw. breiartige - denn es handelt sich ja um feste körnige Substanzen, welche mit flüssigen Kunststoffen gemischt sind und somit breiartig sind - Masse ebenfalls in die Port ein gebracht und die Porm darauf verschlossen, so daß die Reaktion des Kunststoffes im Inneren der Form vor sich gehen kann. Nach der Aushärtung des Kunststoffes, die noch durch Wärmeeinwirkung beschleunigt werden kann, wird die Form geöffnet und die fertiggestellte Priktionsscheibe herausgenoTE.en. Besonders,intaressant ist das Arbeiten mit schaumenden Mehrkomiicnenten-Kunststoffen, ,veil hier die Form so gestaltet erden kann, daß die Xriktionsscheibe ihre exakte.
  • Form ohne jegliches Angußstück nach dem Öffnen der Form aufweist. Auch bei der Verwendung von schäumenden Kunststoffen ist gewährleistet, daß das Reibmaterial völlig homogen ist und die Verteilung der Reibteilchen völlig gleichmäßig ist. Bei der Herstellung von Friktionsscheiben, bei denen die Tragscheibe beidseitig mit einem Reibbelag versehen ist, braucht vor dem Schließen der Form bei diesem Herstellungsverfahren die breiartige Reibmasse nur auf einer Seite der Scheibe in die Form eingebracht zu werden, weil unter dem Schaumdruck die breiartige Masse sich gleichmäßig zu beiden Seiten der Scheibe verteilt, indem die Masse durch-die in der Scheibe vorgesehenen Löcher hindurchtritt. Hierbei lot es leiejit möglich, zu den festen körnigen Bestandteilen Metallpulver oder feines Metallgranulat zur Erhöhung der Wärmeabl£'itungzuzufügen.

Claims (4)

  1. fat entansprüche
  2. Gepreßte Friktionsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskörper (7 bzw. 13), die direkt auf die Metallscheibe (3) zugleich mit den Verbindungselementen (8 bzw. 14), die durch das Eindringen der Reibungsstoffmasse in die Bohrungen a der Metallscheibe (3) entstehen, ein einziges Stück bilden und deshalb eine betriebssichere Verbindung der Heibkörper mit der Metallplatte gewährleisten, wobei die Verbindung der Reibkörper (7 bzw. 13) mit der Metallscheibe (3) auch noch durch das Bindemittel, das im Reibungsstoff enthalten ist und beim Erwärmen das Haften der Xeibungskörper hervorruft, erzielt wird 2. Herstellungsverfahren für gepreßte Friktionsscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beseitigung der speziellen nichteisenmetallenen Nieten, der Klebeoperation oder des Sinterns die Reibungskörper im plastischen Zustand direkt auf die metallische Scheibe gepreßt werden, wobei zu diesem Zweck die Metallplatte mit Bohrungen versehen ist und gleichzeitig mit dem Pressen der Reibungskörper auf einer oder auf beiden Seiten der Metal]scheibe gegen dessen Rand, gegen dessen Fritte oder auf dessen ganzer Oberfläche aus demselben Reibungskörperinaterl al auch die Verbindungse emente bei einem einzigen lressvorgangund Erwärmen gelzreft werden.
  3. 3. Presswerkzeugefür die Herstellung yon gepreßten Pxiktionsseheiben mit Reibkörpern auf beiden Seiten der Metallscheibe, gegen dessen Rand, wobei das Presswerkzeug aus Grundkörper (1), Unterkörper (2), Oberkörper (4), Rundteil (5), zwischen denen die Reibungskörper gepreßt werden, aus der Fressplatte (6) und der Feder (9) zusammengesetzt ist.
  4. 4. Presswerkzeuge für die Herstellung von gepreßten Friktionsscheiben mit Reibkörper nur auf einer Seite der Metallscheibe gegen dessen Rand, wobei dieses Presswerkzeug aus Grundkörper (10), Körper (11), zwischen denen der Reibungskörper (13)hergestellt wird,.aus Fressplatte (12) und Zylinderfeder (9) zusammengesetzt ist.
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