DE225962C - - Google Patents

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DE225962C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/02Simple pins
    • A44B9/10Safety devices

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 225962 -KLASSE 44«. GRUPPE
W. SPENGEL in RIGA.
Hutnadelsicberung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Hutnadelsicherung, bei welcher eine mit Durchlochungen versehene gebogene Feder mit dem einen Ende fest mit der zur Aufnahme der Nadelspitze dienenden Hülse verbunden ist, während sie mit dem anderen freien Ende mit einem auf der Hülse längsverschiebbaren Ring ο. dgl. zusammenhängt. Der Erfindung gemäß ist dieser Ring mit federnden, von der Hülse abstehenden Bügeln verbunden und kann durch ein leichtes Gegeneinanderdrücken derselben verschoben werden. Durch diese Einrichtung soll das Anbringen und Abmachen der Sicherung von der Nadel erleichtert werden, da die Bügel von der Hand ohne weiteres erfaßt werden können und nicht, wie der bisher allein zum Lösen dienende Ring, erst gesucht werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sicherung mit der eingeführten Nadel,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der gebogenen und durchlochten Feder.
Die Sicherung besteht aus dem Einführungstrichter α, an den sich die von den Bändern b, c gebildete Kammer für die Feder m anschließt. Am anderen Ende der Kammer setzt sich die die Nadelspitze aufnehmende und verdeckende Hülse I an. Die Feder m besteht aus einem gebogenen Stahlband (Fig. 2 und 3), das zwei Löcher i und k aufweist.
Das Ende e (Fig. 2) der Feder ist an der Hülse I befestigt, während das Ende f mittels eines dünnen Drahtes g o. dgl. mit einem auf der Hülse I verschiebbaren Ring h verbunden ist. Dieser Ring steht seinerseits wieder durch zwei von der Hülse abstehende Bügel n, 0 mit der Federkammer und durch diese mit der Hülse / in Verbindung. Zum Einführen der Nadel in die Sicherung ist es erforderlich, die Feder »so zu biegen, daß sich ihre beiden Löcher i und k decken, was durch Gegeneinanderdrücken der beiden Bügel η und 0 erfolgt. Alsdann wird die Nadel d in den Trichter α eingeführt, durch die Löcher k und i der Feder m gesteckt und so weit vorgeschoben, bis ihre Spitze in der Hülse I liegt. Hebt man nun den Druck auf die Bügel auf, so kehrt die Feder in ihre ursprünglich gegebene Gestalt zurück, bei der die beiden Löcher sich nicht decken, wodurch die Nadel festgeklemmt wird. Soll die Nadel wieder aus ihrer Lage befreit werden, so ist es nur erforderlich, den Ring h in einer Richtung zu verschieben, so daß die Feder m wieder zusammengekrümmt wird. Dies wird wieder durch Gegeneinanderdrücken der Bügel η, ο bewirkt. Die Nadel kann dann ohne Widerstand herausgezogen werden. Zur Befreiung der Nadel genügt eine ganz geringe Ringbewegung, also ein ganz geringfügiger Druck auf die Bügel η und 0. Die Sieherung kann auch zum Festhalten von anderen Draht- oder Stangenspitzen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:.
    Hutnadelsicherung mit einer mit Durchlochungen versehenen gebogenen Feder,
    die mit einem Ende fest mit der zur Aufnahme der Nadelspitze dienenden Hülse verbunden ist, während das andere freie Ende mit einem auf der Hülse verschiebbaren Ring o. dgl. zusammenhängt, da- - durch gekennzeichnet, daß der Ring (h) mit der Hülse durch federnde, von der Hülse abstehende Bügel (n, o) verbunden ist und durch deren Gegeneinanderdrücken verschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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