DE2259248A1 - Verfahren zur herstellung von aufhaengern von kleidungsstuecken oder anderen aufzuhaengenden gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aufhaengern von kleidungsstuecken oder anderen aufzuhaengenden gegenstaenden

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DE2259248A1
DE2259248A1 DE19722259248 DE2259248A DE2259248A1 DE 2259248 A1 DE2259248 A1 DE 2259248A1 DE 19722259248 DE19722259248 DE 19722259248 DE 2259248 A DE2259248 A DE 2259248A DE 2259248 A1 DE2259248 A1 DE 2259248A1
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sheet metal
sewing holes
punching
metal parts
holes
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Johannes Landes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/22Loops or hooks for hanging-up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aufhängern von Kleidungsstücken oder anderen aufzuhängenden Gegenständen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung vonXdurch Metallteile verstärkten Enden versehenen Aufhängern für Kleidungsstücke oder andere aufzuhängende Gegenstände.
  • Soweit weiche Stoffe für Aufhänger verwendet werden, um die Kleidungsstückträger am Hals nicht zu stören oder zu belästigen, reissen diese Aufhänger nach entsprechender Zeitdauer oder bei gelegentlicher unzweckmässiger Belastung im aufgehängten Zustand der Kleidungsstücke durch. Bei der Verwendung von Leder, Kunststoff oder einem anderen festen Material mit Endverstä.rkungsmetallteilen bietet die Herstellung der Blechteile und deren Verbindung mit dem Aufhängerband gewisse Schwierigkeiten in den Kosten dieser Herstellungen, zumal die Kosten dieser Aufhänger als Massenartikel möglichst niedrig gehalten werden müssen.
  • Erfindungsgemäss werden diese Schwierigkeiten überwunden und eine billige Herstellung solcher Aufhänger dadurch ermöglicht, dass bei einer Herstellung der Blechteile solcher Aufhänger getrennt von dem doppelwandigen Hohlschlauchlederband mit Je zwei eingestanzten Nählöchern an den Enden, die Bleohteile in ihrer dem Lederband angepassten Form und Grösse mit den gleichen Nählochgrössen und -lagen sowie Ringrillen um-die Nählöcher herum und zwischen diesen aus einem fortlaufenden Blechstreifen in Folgeformänderungsvorgängen von einer gleichbleibenden Seite her gestanzt und die Ausstanzungen mit in Stanzrichtung umgebogenen Seitenrändern versehen werden, danach die gelochten Lederband- -enden mit den fertig gestanzten und an den Seiterrrändern umgebogenen Blechteilen zusammengelegt und durch Umbiegen der Blechausstanzungseitenränder zu einer Flachhülsenform und durch Eindringen der Stanzrändergrate und der Ring- und Längsrillen in das Lederband mit diesem durch Selbsthaltewirkung fest verbunden werden.
  • Bei den Folgeformänderungsvorgängen aus dem fortlaufenden Blechstreifen werden zuerst Einprägungen von Bezeichnungen für die Blechteile der Aufhänger mit Ausstanzung der Endformen oder -begrenzungen zweier benachbarter Ausstanzungen in dem fortlaufenden Blechstreifen, danach die Ausstanzung der vier äusseren Nählöcher in den Seitenrändern der Blechteile, anschliessend die Abtrennung der die halbe Lochbreite der Seitenränder überragenden überschüssigen Teile der Seitenränder als Abfall und gleichzeitig die Ausstanzung der mittleren Nählöcher und Einpressung der diese Nählöcher umgebenden Ringrillen sowie der Längsrillen zwischen diesen Nählöchern, und im nächsten Folgearbeitsgang das Umlegen der Seitenränder der Blechteile in die U-form durchgeführt.
  • Bei den Folgeformänderungsvorgängen aus dem fortlaufenden Blech-1 streifen können auch zuerst Einprägungen von Bezeichnungen für die Blechteile der Aufhänger mit Ausstanzungen der Endformen oder -begrenzungen zweier benachbarter Blechteile oder Ausstanzungen in dem fortlaufenden Blechstreifen, danach die Einprägung oder Einpressung der Ringrillen um die Nählöcher herum unter gleichzeitiger Tiefziehung der Nählöcher selbst zu Hohlnieten und Einpressung der Längsrillen zwischen den Nählöchern und anschliest send die Umbiegung der Längsränder der Blechteile oder Ausstanzungen zu einem U-Profilquerschnitt durchgeführt werden.
  • Die Stempel zum Ausstanzen der mittleren Nählöcher der Blechteile} zum Einpressen der Ringrillen um die Nählöcher herum und der Stempel zum Einpressen der Längsrille zwischen den Nählöchern können als einheitlicher Gesamtstempel ausgebildet werden und in einem gemeinsamen Folgeformänderungsvorgang gleichzeitig wirksam werden.
  • An der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens können die Lochstempel für die mittleren Nählöcher an der Oberseite der Blecher Stirnf äc einer teile/mit einer nac rt einer mehreckigen Pyramide geformt sein, welche gezackte Lochränder beim Stanzen der Nählöcher ergeben.
  • Die Stempel zum Stanzen der mittleren Nählöcher und zum Einpressen der Ringrillen um die Nählöcher herum können auch als Tiefziehstempel zum Herstellen von Hohlnieten an den Stellen der Nählöcher ausgebildet sein.
  • Die ~Ringrillen um die Nählöcher herum und die Längsrillen zwischen den Nählöchern haben eine Tiefe von etwa der Blechstärke der Blechteile.
  • Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens hat Lochstempei für die mittleren Nählöcher an der Oberseite der Blechtelzemit einer nach Art einer vielseitigen Pyramide geformten Stirnfläche verseg en, wodurch stich gezackte Lochränder ergeben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Schema von den# Folgeformänderungsvor gängen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 und 2 eine Äusführungsform eines Folgeformänderungsbleehstreifens in Draufsicht und in Seitenansicht, bei dem die mittleren Nählöcher mit einem Lochstempel mit ebener Stirnfläche hergestellt sind, Fig. 5 und 4 eine Ausführungsform eines Folgeformänderungsblechstreifens in Draufsicht und in Seitenansicht, bei dem der Stempel zur Herstellung der mittleren Nählöcher mit einer Stirnfläche nach Art einer mehreckigen Pyramide gestaltet ist, um gezackte Nählochränder zu erhalten, Fig. 5 und 6 eine Ausführungsform eines Folgeformänderungsbaech l streifens in Draufsicht und Seitenansicht, bei dem die mittleren Nählöcher durch Tiefziehverfahren und -stempel zu einem Hohlniet ausgebildet und die S-eitenränder der Ausstanzungen oder Blechteile schmäler als in Fig. 1 bis 4 ausgeführt sind, Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform eines nach dem Verfahren hergestellten Aufhängers, dessen Endblechteile als geschlossene Flachhülsen ausgeführt sind in Vorder ansicht und Rückansicht, Fig. 9 und 10 eine Ausführungsform eines Aufhängers, dessen Endblechteile das Lederband nur an den Längsrändern umgreifen und dessen Nählöcher als Fiefgezogene Hohlniete ausgebildet sind.
  • In Fig. 1 ist 1 der fortlaufende Blechstreifen, aus dem in fortlaufenden Folgeformänderungsverfahren die Endblechteile des aus einem doppelwandigen, flachen und verklebten oder versteppten Hohlschlauchkderband bestehenden Aufhängers 2 hergestellt werden.
  • Dabei werden in Hintereinanderfolge mehrere Arbeitsvorgänge durch Stanzen, Pressen, Prägen und schrittweisem Vorwärtsbewegen eines fortlaufenden Blechstreifens 1 zwischen Stanzwerkzeugen mit Matritzen und Stempeln durchgeführt. Beim ersten Arbeitsvorgang wird eine Bezeichnung 13 für den jeweiligen Endblechteil ), wie z.B. DBP 1 278 571 eingeprägt und die Endformen oder -begrenzunge zweier benachbarter oder aufeinanderfolgender Blechteile oder Aus stanzungen 3 in dem fortlaufenden, schrittweise vorwärts bewegten Blechstreifen 1 bei 4 ausgestanzt. Nach Vorschub des Blechstreife 1 um eine Blechteillänge werden die Aussennählöcher 5 des herzustellenden Blechteiles 5 ausgestanzt, deren Rändergrate auf der dem Lederband 2 zugekehrten Seite später stehen bleiben und in das Lederband eindringen, um die Blechteile 3 auf dem Lederband zufialten. Nach Vorschub des Blechstreifens 1 um eine Blechteillänge erfolgt in einem weiteren Stanzvorgang Abtrennung der die halbe Nählochbreite überragenden Blechstreifenränder 7 als Abfall und Herstellung der mittleren Nählöcher 8 mit vertiefter Ringrille 9 um die Nählöcher herum und Längsrille 10 zwischen den Nählöcher 8 durch Ausstanzen der Nählöcher 8 und gleichzeitiges Einpressen der Ringrillen 9 und der Längrille 10. Nach weiterem Vorschub des Blechstreifens 1 um die Blechteillänge erfolgt Umlegen der Seitenränder 11 beiderseits der mittleren Nählöcher 8 um 900, so dass der Blechteil 5 im Querschnitt U-Form erhält.
  • Getrennt und parallel dazu ist ein Lederstreifen vorzugsweise aus weichem Leder 12 zu einem Hohlschlauch mit aneinanderstossenden Rändern zusammengelegt und Verklebt oder versteppt und in der Länge der herzustellenden Aufhänger an den Enden mit Je zwei Nählöchern versehen, die in ihrer Grösse und Lage mit den mittleren Nählöchern 8 des Blechteiles 3 übereinstimmen. Das mit den eingestanzten Nählöchern versehene Lederband 12 wird mit seinen Endnählöchern in die U-förmigen Blechteile 5 gelegt und dessen Seiteänder auf das Lederband 12 umgebogen, so dass die Blechteile flache, geschlossene Hülsen bilden, deren innere Vorsprünge wie Ränder grate, Ringrillen 9, Längsrillen 10 in das Lederband eindringen, und dadurch die Blechteile 3 mit Selbsthaltewirkung fest mit dem Lederband 12 verbinden.
  • Der so fertiggestellte Aufhänger 2 ist in Fig. 7 und 8 in Vorder-und Rückansicht wiedergegeben.
  • Bei der Ausführungsform des Folgeformveranderungsverfahrens nach Fig. 5 und 4 ist der Nählochstempel für die Herstellung der mittleren Nählöcher 8 mit einer Stirnfläche nach Art einer mehreckigen Pyramide ausgebildet, so dass beim Stanzen der Nählöcher## nicht eine kreisrunde Platte in der Grösse der Nählöcher 8 ausgestanzt wird, sondern die Lochränder mit verstärkten Zacken versehen werden, die später in das Lederband 12 eingreifen und eine verstärkte Selbsthaltewirkung der Blechteile 3 auf dem Lederband 12 ergeben.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist der fortlaufend Blechstreifen 1 schmäler ausgeführt als in den Fig. 1 bis 4.
  • Hier wird bei den Folgeformänderungsverfahren beim ersten Arbeits gang wieder zuerst die Einprägung 13 der Bezeichnung "DBP 1278 57 n und die Ausstanzung der Endformen oder -begrenzungen 4 der Blechteile #anflA durchgeführt. Nach Vorschub des Blechstreifens 1 um eine Blechteillänge werden die mittleren Nählöcher 8 mit ihren Ringrillen 9 um die Löcher 8 herum im Tiefziehverfahren zur Bildung von Hohlnieten 14 durchgeführt und gleichzeitig damit die Längsrille 10 zwischen den Nählöchern 8 eingepresst.
  • Die im Tiefziehverfahren hergestellten Hohlniete 14 durchdringen beim Zusammenlegen der Lederbandenden mit den Blechteilen 3 die Nählöcher im Lederband und werden an ihren freien Rändern umgebörde-lt. Gleichzeitig werden die verkürzten Seitenränder der Blechausstanzung oder des Blechteiles 3, die vorher zur U-Form umgebogen wurden, um die Seitenränder des Lederbandes 12 herumgelegt und umgreifen das Lederband an dessen Seitenrändern etwas, während die Haltewirkung der Blechteile 3 in der Längsmitte des Lederbandes 12 durch die Hohlnieten 14 unterstUtat wird, so dass Ssich das Lederband 12 unter dem Druck der in das Lederband 12 ein dringenden Ringrillen 9 und Längsrille 10 nicht von den Blechteilen 3 abheben kann. Bei dieser Ausführur#gsform des Folgeformänderungsverfahrens und der zugehörigen Stanz- und Formänderungswerkzeuge werden nach Herstellung der mittleren Nählöcher 8 mit dt n Ringrillen 9 und der Längsrille 10 die verkürzten Längsränder 15 zur U-Form umgebogen und nach Zusammenlegung der Lederbandenden mit den Blechteilen 3,mit Durchdringung der Hohlnieten 14 durch die Nählöcher des Lederbandes 12, die kurzen Seitenränder 15 des Blechteiles 5 um die Seitenränder des Lederbandes 12 herumgebogen Die Ringrillen 9 und die Längsrille 10 ergeben eine Versenkung de Nähfaden zum Befestigen des Aufhängers 2 auf dem Kleidungsstück und verhindern die Beschädigung der Nähfäden oder die Behinderung des Kleidungsstückträgers durch sie.
  • Durch die Selbsthaltewirkung der Blechteile 3 auf dem Lederband 1 werden Jegliche zusätzliche Befestigungsmittel, wie Klebverbindun, Nieten oder dergl. vermieden.
  • Das Folgeformänderungsverfahren ermöglicht eine einfache, billige Herstellung des Aufhängers, insbesondere seiner Blechteile 3, als Massenartikel.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
  2. Verfahren zur Herstellung von aus einem Lederband mit durch Metallteile verstärkten Enden hergestellten Aufhängern für Kleidungsstücke oder andere auf zuhängende Gegenstande, dadurch gekennzeichnet, dass getrennt von dem doppelwandigen Lederband mit je zwei eingestanzten Nählöchern an den Enden des Lederbandes, die Blechteile in ihrer dem Lederband angepassten Grösse und Form mit den gleichen Nählochgrössen und -lagen sowie Ringrillen um die Nählöcher herum und Längsrille zwischen den Nählöchern aus einem fortlaufenden Blechstreifen in Folgeformänderungsvorgängen von einer gleichbleibenden Seite her gestanzt und die Ausstanzungen mit in Stanzrichtung umgebogenen Seitenrändern versehen werdenund danach die gelochten Lederbandenden mit den fertig gestanzten und an den Seitenrändern umgebogenen Blechteile len zusammengelegt und durch Umbiegen der Blechausstanzungs-Seitenränder (zu einer flachen Hülse) und durch Eindringen der Stanzrändergrate und Stanzrillen in das Lederband mit Selbsthaltiwirkung fest miteinander verbunden werdende 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei den Folgeformänderungsvorgängen aus dem fortlaufenden Blechstrei fen zuerst Einprägungen von Bezeichnungen für die Blechteile der Aufhänger mit Ausstanzung der Endformen oder -b#grenzungen zweie benachbarter Blechteile oder Ausstanzun# iii dem fortlaufenden Blechstreifen, danach die Ausstanzung der vier äusseren Nählöcher in den Seitenrändern der Blechteile, anschliessend die Abtrennun der die halbe Lochweite- der Löcher der Seitenränder überragenden überschüssigen Teile der Seitenränder als Abfall und gleichzeiti die Ausstanzung der mittleren Nählöcher und Einpressung der die Nählöcher umgebenden Ringrillen sowie der Längsrille- zwischen -den Nählöchern, und im nächsten Folgearbeitsgang das Umbiegen der Seitenränder der Blechteile in die Querschnitts-U-Form durch geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Folgeformänderungsvorgängen aus dem fortlaufenden Blechstrei fen zuerst Einprägungen von Bezeichnungen für die Blechteile der Aufhänger mit Ausstanzungen der Endformen oder -begrenzungen zweier benachbarter Blechteile oder Ausstanzungen in dem fortlaufenden Blechstreifen, danach die Einpressung der Ringrillen um die Nählöcher herum unter gleichzeitiger Tiefziehung der Nählöcher selbst zu Hohlnieten und anschliessend die Umbiegung der I ängs ränder der Ausstanzungen zu einem U-Profilquerschnitt durchgçführ wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrillen um die Nählöcher herum und die Längsrille zwischen den Nählöchern eine Tiefe von etwa der Blechstärke der Blechteile aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel zum Ausstanzen der mittleren Nählöcher der Blechteile, zum Einpressen der Ringrille um die Nählöcher herum und die Stempel zum Einpressen der Längsrille zwischen den Nählöchern als einheitliches Ganzes ausgebildek sind und in einem gemeinsamen Folgeformänderungsvorgang gleichzeitig wirksam werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstempel für die mittleren Nählöcher an der Oberseite der Blechteile mit einer nach Art einet vieleckigen Pyramide geformten Stirnfläche versehen sind, welche beim Stanzen der Nählöcher gezackte Lochränder ergeben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel zum Stanzen der mittleren Nählöcher und zum Einpresse der Ringrillen um die Nählöcher herum als Tiefziehstempel zum Herstellen von Hohlnieten an den Stellen der Nählöcher ausgebilde sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Hintereinanderfolge mehrere Präge-, Stanz- und Biegevorrichtungen sowie eine selbsttätige Fördereinrichtung zum schrittweisen Transport eines Blechstreifens durch die hintereinander angeordneten Prägen Stanz- und Biegeeinrichtungen mit gemeinsamer Antriebsvorrichtung vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Hintereinanderfolge eine Prägeeinrichtung zum Einprägen einer oder mehrerer Bezeichnungen für den Blechteil oder den Aufhänger, eine Lochstanzeinrichtung für die Stanzlochung der äusseren Nählöcher, eine Stanzvorrichtung zum Einpressen der Ringrillen um die Nählöcher und der Längsrille zwischen den Löchern sowie der Stanzung oder Tief ziehung der mittleren Nählöcher zu Hohlnieten und eine Vorrichtung zum Umbiegen der Blechteillängsränder vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393200B (de) * 1981-12-08 1991-08-26 H W Meyer Gmbh & Co Bekleidungsstueck mit namensetikett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT393200B (de) * 1981-12-08 1991-08-26 H W Meyer Gmbh & Co Bekleidungsstueck mit namensetikett

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