DE2259148A1 - Vorrichtung zum fertigen von einsatzteilen fuer zigarettenpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum fertigen von einsatzteilen fuer zigarettenpackungen

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DE2259148A1 DE19722259148 DE2259148A DE2259148A1 DE 2259148 A1 DE2259148 A1 DE 2259148A1 DE 19722259148 DE19722259148 DE 19722259148 DE 2259148 A DE2259148 A DE 2259148A DE 2259148 A1 DE2259148 A1 DE 2259148A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/384Cutting-out; Stamping-out using rotating drums

Description

  • Stw.: Hinged-Lid-IOagenuschnitt-Messerwalze - A 1232 Vorrichtung zum Fertigen von Einsatzteilen für Zigarettenpackungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fertigen von Einsatzteilen für Packungen für Zigaretten oder andere stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, deren Hüllen jeweils mindestens einen Inneneinschlag aus dünnem, faltbarem Material und einen Äußeneinschlag aus steifem Material aufweisen, wobei an der Innenseite des Außeneinschla-.
  • ges das Einsatzteil befestigt ist, welches mit mindestens zwei Kanten zum Führen eines schwenkbar an der Rückseite der Packungshülle angelenkten Deckels während dessen Schwenkbewegung und zum kraftschlüssigen Halten des Deckels in seiner Schließstellung versehen ist, mit einer Schneideinrichtung, bestehend aus einer umlaufenden Messerwalze und einer zugeordneten Schneidwalze zum Abschneiden von Einsatzteilen von einem endlosen Einsatzmaterialstreifen, und mit einem nachgeordneten Abförderer, der die Einsatzteile in eine Abgabeposition fördernd ausgebildet ist, aus der die Einsatzteile mit zumindest teilweise fertig gefalteten Inneneinschlägen zusammenführbar sind.
  • Die einleitend genannten Packungen, mit einem Fremdwort auch 11Hinged-Lid-Packungen" genannt, werden auf Maschinen hergestellt, die in folgender Weise arbeiten: Zunächst wird ein Zigarettenblock mit dem meist zweiteiligen Inneneinschlag, überwiegend aus Stanniol, umhüllt. Hierauf wird das Einsatzteil aus stärkerem, kartonartigem Material, der sogenannte Kragen, auf den umhüllten Zigarettenblock aufgelegt. Der ebenfalls aus stärkerem, kartonartigem Material bestehende Zuschnitt für den Äußefleinschlag wird zunächst in einer an einem Kettenförderer befestigten Aufnahme U-förmig vorgefaltet, so daß der mit dem Inneneinschlag und dem Einsatzteil Sw.: Hinged-Lid-Kragenzuschnitt-Messerwalze - A 1232 umhüllte Zigarettenblock eingelegt werden kann. Während der weiteren Förderung auf dem Kettenförderer wird die Paltung des Außeneinschlages fortgesetzt sowie der Boden geschlossen und der Deckel gefertigt. Nach einem neueren Vorschlag können derartige Packungen auch auf einem mit Hohldornen versehenen Revolver hergestellt werden. Hierzu wird ein Zigarettenblock in einen Hohldorn eingeschoben, worauf um den Hohldorn herum der Inneneinschlag gewickelt wird. Auf den Inneneinschlag wird der Kragen gelegt und dann um beide herum der Außeneinachlag gefaltet. Nach dem Abschieben vom Hohldorn wird dann in einem zweiten Revolver der Deckel der Packung gefertigt.
  • Dem oben genannten Einsatzteil (Kragen) einer derartigen"Pakkung kommt eine besondere Bedeutung zu. Bei geschlossener Packung verbindet es den Packungsbehälter mit dem Deckel und sorgt so für die Formatabilität der Packung. Beim Schließen des Deckels dient es als Führung für den Deckel und bei geschlossenem Deckel halten durch spezielle Einschnitte hergestellte Laschen des Einsatzteiles den Deckel fest. Hieraus ist zu erkennen, daß der exakte Schnitt und das Einhalten einer vorgegebenen Position des Einsatsteiles zu den anderen Packungsteilen bei der Herstellung der Packung von großer Wichtigkeit sind. Durch eine geschickte Formgebung dieser Einsatzteile ist es möglich, diese durch fortlaufendes Abschneiden von einem endlosen kartonartigen Streifen, der von einer Bobine abgezogen wird, herzustellen.
  • Die hierzu verwendete Schneideinrichtung besteht üblicherweise aus einer umlaufenden Messerwalze und einer zugeordneten Schneidwalze. Hierbei sind über den Umfang der Messerwalze verteilt eine Vielzahl von Messern für Einsatzteile angeordnet, wobei ein Messer für ein Einsatzteil aus mehreren Teilmessern besteht. Das genaue Ausrichten der Messer bei der Montage, die für ein sauberes und störungsfreies Schneiden derart montiert werden sollten, daß alle Stw.: Hinged-Lid-Kragenzuschnitt-Messerwalze - A 1232 Schneidkanten entlang einer gedachten zylindrishen Schneidfläche verlaufen, macht erhebliche Schwierigkeiten. Hinzu kommt, daß aufgrund der komplizierten Form einiger Teilmesser die theoretisch festgelegte Krümmung der Schneidkanten entsprechend der zylindrischen Schneidfläche bei der Fertigung der Messer nur annähernd realisiert werden kann. Um derartige Ungenauigkeiten zu kompensieren, verwendet man eine Schneidwalze (Gegenwalze) mit relativ weicher Oberfläche und drückt die Messerwalze fest gegen die Schneidwalze. Hierdurch wird zwar die Funktion der Schneideinrichtung gewährleistet, aber der Verschleiß ist relativ groß, da die Messer der Messerwalze sich in die Oberfläche der Schneidwalze eingraben und hisr immer tiefere Rillen erzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneideinrichtung zum Abschneiden von Einsatzteilen der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß die Schneidkanten der Messerwalze möglichst exakt der theoretischen Form sntsprechen, so daß im Idealfall Messerwalse und Schneidwalse zum Schneiden von kartonartigem Material sich nicht nicht eS l zu berühren brauchten und hierdurch der Verschleiß erheblich reduziert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei der Messerwalse, die an ihrem Umfang eine Vielzahl von Schneidkanten aufweist, die derart angeordnet sind, daß bei einer Umdrehung der Messerwalze n Einsatzteile von dem Einsatzmaterialstreifen abgeschnitten werden, alle Schneidkanten von Stegen eines entsprechend ausgearbeiteten einteiligen, zylindrischen Nesserkörpers gebildet werden.
  • Bei einer derartigen Messerwalze ist das Abschneiden der Einsatzstücke von dem kartonartigen Streifen auch dann' gewährleistet, wenn die Schneidkanten der Messerwalse-die Stw.: Hinged-Lid-Kragenzuschnitt-Messerwalze - A 1232 Schneidwalze nicht berühren, sondern einen geringen Abstand (etwa ein Hundertstel bis zwei Hundertstel Millimeter) zueinander aufweisen. Hierbei ist es allerdings möglioh, daß die Einsatzatücke huber einige wenige Papierfasern noch miteinander in Verbindung bleiben. Deswegen ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß dem Abförderer ein geschnittene Einsatzteile erfalsendes Beschleunigungsmittel zum räumlichen Trennen der Einsatzteile voneinander vorgeordnet ist. In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Beschleunigungsmittel ein Walsenpaar, welches mit höherer Umfangage schwind igke it antreibbar ist als die Messerwalze. Dieses Bescbleunigungsmittel ist jedoch nicht nur bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Messerwalse erforderlich, sondern es muß in jedem Fall vorgesehen sein, um die Einsatzstücke für ihre Weiterverarbeitung zu vereinzeln. Um noch aneinanderhaftende Elusatzteile mit dem Beschleunigungsmittel voneinander zu trennen, ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dem Beschleunigungsmittel ein Einsatzteile erfassendes Walzenpaar vorgeordnet, welches mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist wie die Nesserwalze. Dieses Walzenpaar hält ein Einsatzteil fest, während ein voreilendes Einsatzteil beschleunigt abgefördert wird. Wie schon eingangs gesagt, ist das Einhalten einer vorgegebenen Position der Einsatzteile im Verhältnis zu den anderen Packungsteilen bei der Herstellung der Packung sehr wichtig. Aus diesem Grund weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Abförderer Aufnahmen mit zugeordneten Haltemitteln für die Einsatzteile zum positionierten Fördern der Einaatzteile in die Abgabeposition auf. Zusätzlich ist in einer Weiterbildung der Erfindung dem Abförderer im Bereioh der Abgabeposition ein ortsfester Anschlag zugeordnet, gegen den die Binsatzteile förderbar sind. Zur Verringerung des Verschleißes der Messerwalze trägt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein der Schneideinrichtung vorgeordnetes Walzenpaar zum Stw.: Hinged-Lid-Kragenzuschnitt-Messerwalze - A 1232 Abziehen des endlosen Einsatzmaterialstreifens von einem Vorrat bei, welches mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist wie die Messerwalze. Die Messerwalze und somit die Schneidkanten werden also ausschließlich durch den Schneidvorgang belastet.
  • Ein bevörzugtes Verfahren zum Eeratellen des Messerkörpere besteht in einer Weiterbildung der Erfindung in folgenden Fertigungsschritten: Herstellen eines Modells der gewünschten Schneidkanten für ein Einsatzteil, Herstellen eines zylindrischen Messerkörpers aus härtbarem Stahl mit einem Umfang entsprechend der n-faohen Länge eines Einsatzteiles, n-faohes Ausfräsen der'Mantelfläche nach dem Modell der Schneidkanten im Kopierverfahren derart, daß die Schneidkanten als erhabene Flächen stehenbleiben, wobei die Messerform der Schneidkanten durch Anphasen dieser Flächen vorgefräst wird, Härten des derart vorgefrästen MesserkörperS und anschließendea Schärfen der Schneidkanten.
  • Stw.: Hinged-Lid-Kragenzusohnitt-Messerwalze - A 1232 Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Vorrichtung zum Schneiden und ver@inzelten Abfördern von Einsatzteilen, Figur 2 eine Messerwalze der Vorrichtung der Figur 1 in vergrößertem Naßstsb', Figur 5 einen Ausschnitt einer Abwicklung der Schnittkanten der Messerwalsen der Figur 2 in vergrössertem Maßstab, Figur 4 ein von der Nesserwalse der Figuren 2 und 3 geschnittenes Einsatzteil in atttlioher Größe, Figur 5 einen Schnitt eines Abförderers der Figur 1 nach Linie V-V in vergrößertem Maßtab, Figur 6 eine Stirnansioht des Abförderers gesäß Pfeil VI in Figur 5, Figur 7 eine ein Einsatzteil gemäß Figur 4 aufweisende Zigarettenpackung, Pigur 8 schematisch die Fertigungsschritte zin Herstellen der Meserwalse der Figuren 2 und 3.
  • Stw.: Hinged-Lid-Eragensuschnitt-Messerwalse - A 1232.
  • Die Vorrichtung der Figur 1 besteht in Richtung'des Materialflusses betrachtet aus einem Walsenpaar 1 mit Walzen 2 und 3 zum Abziehen eines endlosen kartonartigen EinaZzmaterialstreifens 4 von einem Vorrat in Form einer Bobine 6, einer Schneideinrichtung 7 mit einer Messerwalze 8 und einer Schneidwalze 9 zum Abschneiden von Einsatzteilen 11 von dem Einsatzmaterialstreifen 4, einem Walzenpaar 12 mit Walzen 13 und 14, einem Beschleunigungsmit;tel 16 in Form eines Walzenpaares 17 mit Walzen 18 und 19, einem Zwischenförderer 21 und einem Abförderer 22 mit einem zugeordneten tbergabemittel 23 zum Überführen der Einsatzteile 11 von dem Abförderer 22 an mit Inneneinsohlagzuschnitten 24 umwickelte Hohldorne 26 eines Einschlagrevolvers 27. Die Walzenpaare 1, 12 und 17 sowie die Schneideinrichtung 7, der Zwischenförderer 21 und der Abförderer 22 sind schri-ttweise antreibbar, wobei die Walzenpaare 1 und 12 und die Messerwalse 8 sowie die Schneidwalze 9 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit und das Walzenpaar 17, der Zwischenförderer 21 und der Abförderer 22 ebenfalls mit gleicher, aber höherer Umfangsgeschwindigkeit als die vorgenannte Gruppe angetrieben werden.
  • Zwischen dem Walzenpaar 1 und der Schneideinrichtung 7 sowie zwischen dieser und dem Walzenpaar 12 und wiederum zwischen letzterem und dem Walzenpaar 17 sind ortsfeste Führungen 28 bzw. 29 bzw. 31 für den Einsatzinaterialstreifen 4 bzw. für die Einsatzteile 11 angeordnet. Das tbergabemittel 23 besteht aus einem über eine Stange 32 während der Stillstandszeit des Abförderers 22 in Richtung von Doppelpfeil 33 verschwenkbaren Hebel 34, der einen U-förmigen Falter 36 trägt, zwischen dessen Schenkeln auf Druckfedern 37, 38 eine Platte 39 gelagert ist.
  • Bin ortsfester Anschlag 40 dient zum exakten Positionieren der auf dem Abförderer 22 herangeförderten Einsatzteile 11 vor dem Übergabemittel 23.
  • Stw.: Hinged-Lid-Kragenzuschnitt-Nesserwalze - A 1232 Einzelheiten der Meseerwalse 8 sind in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Die Messerwalze 8 besteht aus einem einteiligen zylindrischen Messerkörper 41, dessen Mantelfläche 42 derart ausgefräst worden ist, daß lediglich von angephasten Stegen 43 gebildete Schneidkanten 44 entsprechend der Form der zu schneidenden Einsatzteile (siehe Figur 4) noch Teile der ursprünglichen Mantelfläche 42 bilden. Natürlich muß die Messerwalze 8 nicht unbedingt aus einem Teil gefertigt sein, sondern es kann auch ein einteiliger zylindrischer Messerkörper in Form einer Buchse hergestellt und auf einer Trägerwelle befestigt werden.
  • Pigur 4 zeigt ein Einsatzteil 11 in natürlicher Größe. Das Einsatzteil 11 wird U-förmig um den Inneneinschlag einer Packung herumgefaltet, wozu die Faltlinien mittels Perforationen 46 von der Messerwalze 8 vorbestimmt worden sind.
  • Auch sind Laschen 47, die beim Umbiegen der die Schenkel des U bildenden Seitenteile 11a und 11b stehenbleiben, von der Messerwalze eingeschnitten. Diese Laschen 47 dienen in der fertigen Packung zum kraftschlüssigen Halten des Deckels der Packung in seiner Schließstellung.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen Einzelheiten einer Aufnahme des Abförderers 22 mit zugeordneten Haltemitteln für die Einsatzteile. Die Aufnahme wird von zwei scheibenförmigen Stegen 51, 52 einer Trommel 53 gebildet, denen Jeweils als Haltemittel ausgebildete Zangen 54 bzw. 56 zugeordnet sind.
  • Die Zangen 54 und 56 sind auf einer gemeinsamen Welle 57 befestigt, die in der Trommel 53 gelagert ist. An der Welle 57 ist ein Klemmstück 58 befestigt, welches sich huber eine Druckfeder 59 an einer gemeinsam mit der Trommel 53 auf einer Welle 61 befestigten Scheibe 62 abstützt. Ein weiteres Klemmstück 63 mit einer Rolle 64 ist ebenfalls an der Welle 57 befestigt. Die Rolle 64, die hier in angehobener Position dargestellt ist, rollt auf einer ortsfesten Kurve Stw.: Hinged-Lid-Kragenzuschnitt-Messerwalze - Ä 1232 66 ab und-steuert beim Umlaufen der Trommel 53 die Zangen 54 und 56 in öffnendem bzw. schließendem Sinn. Die Kurve 66 ist auf einer Flanschbuchse 67 festgeklemmt, die an einer Maschinenwand 68 befestigt ist,und in der auch die Welle 61 mit der Trommel 53 gelagert ist. Ein Zahnrad 69 auf der Welle 61 dient zum Übertragen einer Antriebsbewegung.
  • Der in Figur 1 gezeigte Zwischenförderer 21 ist genauso ausgebildet wie der anhand der Figur 5 beschriebene Abförderer 22 und daher nicht noch einmal im einzelnen dargestellt.
  • Figur 7 zeigt eine Zigarettenpackung, bestehend aus dem Inneneinschlagzuschnitt 24, dem Einsatzteil 11 und einem aus steifem, kartonartigem Material gebildeten Außeneinschlag 71 mit geöffnetem Deckel 71a.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 6: Von dem Walzenpvaar 1 wird schrittweise der Einsatzmaterialstreifen 4 von der Bobine 6 abgezogen und durch die Führung 28 hindurch der Schneideinrichtung 7 zugeführt. Von der. Messerwalze 8 wird im Zusammenwirken mit der Schneidwalze 9 ein Einsatzteil 11 nach dem anderen von dem Einsatzmaterialstreifen 4 abgeschnitten und durch die Führung 29 hindurch zu dem Walzenpaar 12 gefördert. Von diesem werden die Einsatzteile 11 durch die Führung 31 hindurch zu dem 3eschleunigungsmittel 16, dem mit höherer Umfangsgeschwindigkeit laufenden Walzenpaar 17 gefördert, von dem die Einsatzteile 11 vereinzelt bzw., falls sie noch mit einem nachfolgenden Einsitzteil 11usammenhängen, von diesem getrennt werden.
  • Die derart vereinzelten Einsatzteile 11 werden von dem Zwischenförderer 21 übernommen und zu dem Abförderer 22 gebracht. Im Übergabebereich zwischen Zwischenförderer 21 und Abgabeförderer 22 sind die Zangen 54 und 56 der betreffenden Aufnahme des Abförderers von der Kurve 66 über die Rolle 64 geöffnet worden, so daß das betreffende Einsatz- Stw.: Hinged-Lid-Kragenzuscbnitt-Messerwalze - A 1232 teil auf die Stege 51 und 52 zu liegen kommt. Bei der Weiterbewegung des Abförderers 22 werden durch das Abfallen der Kurve 66 in diesem Bereich unter Wirkung der Druckfeder 59 die Zangen 54 und 56 geschlossen, so daß das betreffende Einsatzteil 11 während seiner Weiterförderung positioniert auf dem Abförderer 22 gehalten wird. Am Ende des nächsten Förderschrittes wird das Einsatzteil 11 gegen den ortsfesten Anschlag 40 gefahren, so daß es eine definierte Abgabepo-Bit ion einnimmt. Während des letzten Teils dieses Förderschrittes werden die Zangen 54 und 56 wieder geöffnet, so daß nun während des folgenden Nachobenschwenkens des Hebels 34 das Einsatzteil 11 von dem Falter 36 gegen den um den Hohldorn 26 herumgewickelten Inneneinschlag 24 bewegt werden kann. Hierbei wird das Einsatzteil 11 U-förmig von dem Falter 36 um den Hohldorn 26 gefaltet. Nicht gezeigte, dem Einschlagrevolver 27 zugeordnete Haltemittel halten das Einsatzteil 11 anschließend am Hohldorn 26 fest.
  • Figur 8 zeigt schematisch in einem bevorzugten Beispiel die Arbeitsstationen zum Herstellen des Messerkörpers der Figur 2.
  • Auf einer Fräsmaschine 76 wird von einer vergrößerten Zeichnung mitteils fotoelektronischer Abtastung ein Negativ der Form der Stege, die die Schneidkanten bilden sollen, für ein Einsatzteil angefertigt. In einer Kunststoffgießerei 77 wird von dem Negativ ein Positiv abgegossen, welches als Modell in eine Kopierfräsmaschine 78 eingesetzt wird. Der Nesserkörper selbst wird auf einer Drehbank 79 und anschließend auf einer Rundschleifmaschine 81 vorbereitet, wonach auf einer Kopierfräsinaschine 78 durch Abtasten des Mo-Modells die Umfangsfläche des Messerkörpers derart ausgefräst wird daß Stege entsprechend der Form des Modells als Erhebungen am Umfang der Messerwalze entstehen. Auch wird die Messerform der gewünschten Schneidkanten durch Anphasen der Stege vorgearbeitet. Anschließend wird der Messerkörper Stw.: Hinged-Lid-Eragenzuschnitt-Me3serwalse - Ä 1232 in einer Härterei 82 gehärtet. Z.B. wird ein Stahl mit der DIN-Bezeichnung X 165 Cr Mo V12 auf 58 + 2 HRO gehärtet. Nach dem Härten kommt der Meeeerkörper zurück auf die Kopierfräsmaschine 78, wo nach Ausrichten des Messerkörpers anhand des Modells die Schneidkanten mit einem Spezialfräser scharf gefräst werden. Scharfkantige Ecken der Schneidkanten müssen anschließend von Hand nachgearbeitet werden.
  • Eine Schneideinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Messerwalze hat den Vorteil, sehr verschleißarm zu arbeiten. Der exakte Formverlauf der Schneidkanten entlang der ursprünglichen zylindrischen Mantelfläche der Messerwalze ermöglicht eine sehr exakte Einstellung der Messerwalze zur Schneidwalze, so daß ein sauberer Schnitt auch dann gewährleistet ist, wenn die Schneidkanten der Messerwalse die umfangsfläche der Schneidwalze überhaupt nicht berühren, sondern einen geringen Abstand zu dieser aufweisen.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Stw. : Hinged-Lid-Eragensuschnitt-Messerwalse - A 1232 Patentansprüche 9 Vorrichtung zum Fertigen von Einsatzteilen für Packungen Zigaretten oder andere stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, deren Hüllen jeweils mindestens einen Inneneinschlag aus dünnem, faltbarem Material und einen Außeneinschlag aus steifem Material aufweisen, wobei an der Innenseite des Außeneinschlages das Einsatzteil befestigt ist, welches mit mindestens zwei Kanten zum Führen eines schwenkbar an der Rückseite der Packungahülle angelenkten Deckels während dessen Schwenkbewegung und zum kraftschlüssigen Halten des Deckels in seiner Schließstellung versehen ist, mit einer Schneideinrichtung, bestehend aus einer umlaufenden Nesserwalze und einer zugeordneten Schneidwalze zum Abschneiden von Einsatzteilen von einem endlosen Einsatzmaterialstreien, und mit einem nachgeordneten Abförderer, der die Einsatzteile in eine Abgabeposition fördernd auagebildet ist, aus der die Einsatzteile mit zumindest teilweise fertig gefalteten Inneneinschlägen zusammenführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nesserwalze (8) an ihrem Umfang eine Vielzahl von Schneidkanten (44) aufweist, die derart angeordnet sind, daß bei einer Umdrehung der Messerwalze (8) n Einsatzteile (11) von dem Einsatzmaterialstreifen (4) abgeschnitten werden, wobei alle Schneidkanten (44) von Stegen (43) eines entsprechend ausgearbeiteten einteiligen, zylindrischen Messerkörpers (41) gebildet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abförderer (22) ein geschnittene Einsatzteile (11) erfassendes Beschleunigungamittel (16) zum räumlichen rennen der Einsatzteile (11) voneinander vorgeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsmittel (16) ein Walzenpaar (17) ist, welches mit höherer Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist als die Messerwalze (8).
  4. Stw.: Hinged-Xid-Eragensuschnitt-Messerwalse - A 1232 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beschleunigungsmittel (16) ein Einsatzteile (11) erfassendes Walzenpaar (12) vorgeordnet ist, welches mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist wie die Messerwalze (8).
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (22) Aufnahmen (51, 52) mit zugeordneten Haltemitteln (54, 56) für die Einsatzteile (11) zum positionierten Fördern der Einsatzteile (11) in die Abgabeposition aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abförderer (22) im Bereich der Abgabeposition ein ortsfester Anschlag (40) zugeordnet ist, gegen den die Einsatzteile (11) förderbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abziehen des endlosen Einsatzmaterialstreifens (4) von einem Vorrat (6) der Schneideinrichtung (7) ein Walzenpaar (1) vorgeordnet ist, welches mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist wie die Messerwalze (8).
  8. 8. Verfahren zum Herstellen eines Messerkörpers gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Fertigungsschritte: Herstellen eines Modells der gewünschten Schneidkanten für edn Einsatzteil, Herstellen eines zylindrischen Messerkörpers aus härtbarem Stahl mit einem Umfang entsprechend der n-fachen Länge eines Einsatztes, n-faches Ausfräsen der Mantelfläche, nach dem Modell der Schneidkanten im Kopierverfahren derart, daß die-Schneidkanten als erhabene Flächen stehenbleiben, wobei die Messerform der Schneidkanten durch Anphasen dieser Flächen vorgefräst wird, Härten des derart vorgefrästen Messerkörpers und anschliessendes Schärfen der Schneidkanten.
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