DE2259074B2 - Verfahren zur Herstellung von praktisch 1,5-Dinitro-anthrachinon-freiem 1-Nitro-anthrachinon - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von praktisch 1,5-Dinitro-anthrachinon-freiem 1-Nitro-anthrachinonInfo
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Description
Bei der Herstellung von 1-Nitro-anthrachinon durch Nitrieren von Anthrachinon werden in erheblichem
Umfang unerwünschte Nebenprodukte gebildet, insbesondere 2-Nitro-anthrachinon und 1,5-, 1,6-, 1,7- und
1,8-Dinitro-anthrachinon. Gleichzeitig enthält das Nitrierprodukt meist noch unverändertes Anthrachinon.
Die bekannten Reinigungsverfahren, beispielsweise nach US-Patentschrift 23 02 729 oder Deutscher Offenlegungsschrift
22 06 960 durch Erhitzen mit wäßriger Natriumsulfitlösung oder nach Deutscher Offenlegungsschrift
20 39 822 durch Digerieren mit Carbonamiden, beziehen sich in erster Linie auf die Abtrennung der
j?-Nitrogruppen-haltigen Nebenprodukte. Eine befriedigende
Abtrennung des 1,5-Dinitro-anthrachinons, insbesondere
größerer Mengen des 1,5-Dinitro-anthrachinons ist nach diesen Verfahren jedoch nicht möglich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von praktisch 1,5-Dinitroanthrachinon-freiem
1-Nitroanthrachinon aus 1,5-Dinitroanthrachinon-haltigem
1-Nitroanthrachinon, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man rohes, 1.5-Dinitroanthrachinon-haltiges
1-Nitro-anthrachinon, wie es beispielsweise durch Nitrieren von Anthrachinon erhalten wird, mit einer Mischung aus einem inerten
organischen Lösungsmittel und konzentrierter Salpetersäure behandelt, vom ungelösten Anteil — im
wesentlichen 1,5-Dinitro-anthrachinon - abtrennt und das praktisch 1,5-Dinitro-anthrachinon-freie 1-Nitroanthrachinon
- beispielsweise durch Abkühlen oder vorzugsweise durch Auswaschen der Salpetersäure —
aus der Lösung wieder ausfällt und isoliert.
Als inerte organische Lösungsmittel seien in diesem Zusammenhang solche organische Lösungsmittel verstanden,
die sich mit konzentrierter Salpetersäure vermischen lassen und unter den Arbeitsbedingungen
gegenüber den Reaktionsparteien, insbesondere gegenüber der konzentrierten Salpetersäure weitgehend inert
verhalten.
Beispielsweise seien als für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbare Lösungsmittel aliphatische und
alicyclische Kohlenwasserstoffe mit bis zu 12, bevorzugt bis zu 6 C-Atomen genannt, die ein oder mehrfach durch
Halogen (Fluor, Chlor, Brom, Jod) substituiert sind. Als solche seien beispielsweise genannt: Methan, Äthan,
Propan, Butan, Pentan, Hexan, Cyclopentan und Cyclohexan; unter die beispielhafte Aufzählung fallen
selbstverständlich außer den geradkettigen auch die verzweigten Isomeren sowie alkylsubstituierte Cycloali-Dhate.
:o
-id
ν-, Bevorzugt seien die durch Chlor substituierten
Kohlenwasserstoffe gerannt, z. B.
Methylenchlorid, Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff, 1,1-Dichloräthan,
1,2-Dichloräthan, 1,1,2-Trichloräthan,
l.lAZ-Tetrachloräthan.Pentachloräthan,
1,2-Dichlorpropan und 13-Dichlorpropan,
1 AS-Trichlorpropan,
1,1 A3- und Ußß-Tetrachlorpropan,
1,1,133-Pentachlorpropan,
1,1,1 A33- und 1,1,1 A23-Hexachlorpropan,
1,1,1 A233- und 1,1,1A3Ä3-Hepta-
chlorpropan,
1,2- und 1,4-Dichlorbutan.
1,2- und 1,4-Dichlorbutan.
Für durch Brom substituierte Kohlenwasserstoffe seien beispielsweise genannt: Methylenbromid, Bromoform,
Tetrabrommethan, 1,2-Dibromäthan und 1,2-Dibrompropan.
Ebenso können in dem erfindungsgemäßen Verfahren Kohlenwasserstoffe Verwendung finden, die beispielsweise
durch Fluor oder durch verschiedene Halogene gleichzeitig substituiert sind z. B. Fluortrichlormethan,
Difluordichlormethan, Difluordibrommethan, 1,1,2-Trifluor-l,2,2-trichloräthan
und Perfluor-1,3-dimethylcyclohexan. Selbstverständlich können auch Gemische der
verschiedenen organischen Lösungsmittel verwendet werden.
Als konzentrierte Salpetersäure wird in diesem Zusammenhang eine Salpetersäure mit einem Gehalt
von mindestens 75 Gew.-% HNO3, vorzugsweise mindestens 90 Gew.-% HNO3 und insbesondere etwa 98
Gew.-% HNO3 verstanden.
Den Wassergehalt der Lösungsmischung wählt man im allgemeinen so, daß das Verhältnis von Salpetersäure
zu Wasser, ausgedrückt in Gewichtsteilen, mindestens 75 :25, vorzugsweise mindestens 90 :10 und insbesondere
etwa 98 :2 beträgt.
Die Menge und die Zusammensetzung des Lösungsmittelgemisches kann in sehr weiten Grenzen variiert
werden. Zur Vermeidung von Verlusten an 1-Nitro-anthrachinon ist bei der Wahl des Lösungsgemisches
darauf zu achten, daß der HNOß-Gehalt in der Mischung
so niedrig oder der Wasser-Gehalt so hoch bemessen wird, daß eine Nitrierung des 1-Nitro-anthrachinons
überhaupt nicht oder lediglich in begrenztem Umfang stattfinden kann.
Dies ist durch entsprechende Testversuche im Einzelfall zu bestimmen. Beispielsweise kann man nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren bei Verwendung von Methylenchlorid als organischer Lösungsmittelkomponente
Mischungen mit bis etwa 30 Vol.-%, vorzugsweise bis etwa 20 Vol.-% 98gew.-%iger Salpetersäure zum Einsatz bringen. Bei Verwendung
von 1,2-Dichloräthan oder 1,2-Dichlorpropan als organischer Lösungsmittelkomponente kann man z. B.
Mischungen mit bis etwa 35 Vol-°/o, vorzugsweise bis etwa 25 Vol.-% 98gew.-°/oiger Salpetersäure zum
Einsatz bringen. Wird das Verhältnis Salpetersäure : Wasser kleiner als 98 :2 gewählt, so können im
Vergleich zu den beispielsweise angegebenen Mischungen mit 98gew.-°/oiger Salpetersäure größere Volumenanteile
der verdünnteren Salpetersäurer, verwendet werden. Allgemein sollte bei Salpetersäure : Wasser-Verhältnissen
von etwa 98 :2 das Volumenverhältnis Salpetersäure : inertes organisches Lösungsmittel maximal
bei 35 : 65 liegen.
Die Menge des erfindungsgemäß Verwendung Findenden Lösungsmittelgemisches wird in erster Linie
von der Zusammensetzung des Lösungsgemisches bestimmt und ergibt sich im allgemeinen aus der
Löslichkeit des 1-Nitro-anthrachinons in dem betreffenden
Lösungsgemisch. Bezüglich der Löslichkeit von 1-Nitroanthrachinon in dem erfindungsgemäßen Lösungsgemisch
wurde überraschenderweise gefunden, daß 1) die Löslichkeit von 1-Nitroanthrachinon und
Anthrachinon in dem Salpetersäure-organisches Lösungsmittel-Gemisch größer ist als die Summe der
partiellen Löslichkeiten in den einzelnen Komponenten des Lösungsgemisches; 2) die Löslichkeit von 1-Nitroanthrachinon
und Anthrachinon, aber nicht die von 1,5-Dinitro-anthrachinon in einem bestimmten Mischungsbereich
Salpetersäure: organisches Lösungsmitte! direkt proportional mit dem Volumenanteil der
Salpetersäure in dem Lösungsgemisch anwächst In diesem Mischungsbereich bleibt das molare Verhältnis
zwischen der Menge gelöstes 1-Nitroanthrachinon und > der Menge der zur Lösung benötigten Salpetersäure
konstant und weist lediglich eine Abhängigkeit von der Temperatur, dem Wassergehalt und der Art des
organischen Lösungsmittels auf. Beispielsweise wurden bei einem Verhältnis Salpetersäure : Wasser = 98 :2
ίο die in Tabelle 1 zusammengestellten Molverhältnisse
Salpetersäure : gelöstes 1-Nitroanthrachinon bzw. Anthrachinon gefunden. Dabei geben die in Klammern
angegebenen Zahlen den gültigen Mischungsbereich, ausgedrückt in Volumenprozent 98gew.-%iger SaI-petersäure
im Gemisch mit dem organischen Lösungsmittel an.
Organisches Lösungsmittel
Molverhältnis
HNO3:1-Nitroanthrachinon
bei 20° C bei 40° C
MoJverhältnis
HNO3: Anthrachinon
HNO3: Anthrachinon
bei 20° C
Methylenchlorid
1,2-DichIoräthan
1,1,2,2-Tetrachloräthan
1,2-DichIoräthan
1,1,2,2-Tetrachloräthan
4,2 (0-40) 5,6 (0-40) 3,6 (0-40) 3,8 (0-40)
5,0 (0-40)
3,3 (0-20)
5,0 (0-40)
3,3 (0-20)
2,9 (0-15)
4,8 (0—15)
3,7 (0-15)
4,8 (0—15)
3,7 (0-15)
In dem Lösungsansatz können nebst der Salpetersäu- jo
re noch andere, mit dem organischen Lösungsmittel praktisch nicht mischbare Mineralsäuren, vorzugsweise
die bei der Nitrierung des Anthrachinons verwendeten Mineralsäuren wie beispielsweise Schwefelsäure, Phosphorsäure
oder Flußsäure oder auch starke organische j Säuren wie beispielsweise Alkansulfonsäuren sowie
deren saure oder neutrale Salze enthalten sein. Die Menge, in der diese zusätzlichen Säuren anwesend sein
können, wird im allgemeinen durch dis Reaktionsbedingungen bei der Nitrierung des Anthrachinons zum
rohen 1-Nitro-anthrachinon bestimmt. Der Wassergehalt der Mineralsäurephase soll so bemessen sein, daß
hierdurch weder eine unerwünscht starke Extraktion der Salpetersäure aus dem organischen Lösungsmittel
noch eine merkliche Nitrierung des 1-Nitro-anthrachinons veranlaßt wird.
Nach dem Abtrennen des 1,5-Dinitro-anthrachinons kann das gelöste 1-Nitro-anthrachinon durch Abkühlen
der Lösung durch Verbrauch der Salpetersäure durch Zusatz leicht nitrierbarer aromatischer Verbindungen, ~>o
beispielsweise Phenolen, Naphtholen, Thiophenolen, Thionaphtholen sowie deren Homologen oder besonders
vorteilhaft durch Auswaschen der Salpetersäure aus dem Lösungsgemisch gefällt werden. Zum Auswaschen
der Salpetersäure verwendet man vorzugsweise τ> Wasser. Man kann aber auch basisch reagierende
Verbindungen in Substanz oder als Lösung beispielsweise in Wasser verwenden. Als solche eignen sich z. B. die
Alkali- und Erdalkalihydroxide wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Calciumhydroxid oder deren t>o
Anhydride wie Calciumoxid, die sauren und neutralen Salze der Kohlensäure insbesondere Natriumhydrogencarbonat,
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat und Bariumcarbonat oder aliphatische oder
aromatische Amine wie Triäthylamin. Triäthanolamin 0-5
oder Pyridin. Die Salpetersäure kann aus dem Lösungsgemisch vollständig ausgewaschen werden; zur
Erzielung eines besonderen Reinigungseffekles, insbesondere zur Abtrennung größerer Mengen Anthrachinon
und 2-Nitro-anthrachinon, kann es u. U. vorteilhaft sein, die Salpetersäure nur partiell auszuwaschen oder
durch Nitrierung leicht nitrierbarer aromatischer Verbindungen zu verbrauchen und hierdurch eine
größere Menge Anthrachinon und 2-Nitro-anthrachinon in der organischen Mutterlauge in Lösung zu halten.
Vorzugsweise wäscht man die Salpetersäure vollständig aus. Im allgemeinen führt man das erfindungsgemäße
Verfahren bei Temperaturen unterhalb +700C1 vorzugsweise
unterhalb +50° C und insbesondere etwa bei Raumtemperatur durch. Der Druck kann dabei in
weiten Bereichen variiert werden; vorzugsweise arbeitet man unte; Normaldruck oder unter erhöhtem Druck.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen in der Weise durchgeführt, daß man rohes
1-Nitro-anthrachinon, wie es beispielsweise durch Nitrieren von Antrachinon erhalten wird - vorzugsweise
ohne Zwischenisolierung in Gegenwart des Nitriermediums — mit dem organischen Lösungsmittel
vermischt, gegebenenfalls die Konzentration der Mineralsäure auf den optimalen Wert einstellt und durch
Zusatz von konzentrierter Salpetersäure praktisch das gesamte 1-Nitro-anthrachinon in Lösung bringt. Dann
trennt man das ungelöste 1,5-Dinitroanthrachinon und gegebenenfalls die von der Nitrierung des Anthrachinons
herrührende Mineralsäure beispielsweise durch Filtrieren, Dekantieren und/oder Abschleudern ab.
Sofern erwünscht, fällt man das 1-Nitro-anthrachinon durch Abkühlen oder vorzugsweise durch Auswaschen
der Salpetersäure mit Wasser und/oder basisch reagierenden Verbindungen aus dem Lösungsgemisch
aus. Das 1-Nitro-anthrachinon kann dann nach den üblichen Methoden beispielsweise durch Filtration oder
Abschleudern, gegebenenfalls nach Abtrennung des organischen Lösungsmittels beispielsweise durch Destillation
oder Dekantation, isoliert, mit dem organischen Lösungsmittel und/oder Wasser gewaschen und
je nach Bedarf getrocknet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform nitriert man zunächst Anthrachinon in Gegenwart von etwa 0,2 bis
etwa 25, vorzugsweise etwa 0,4 bis etwa 10 und insbesondere etwa 1 Volumenteil eines inerten organischen
Lösungsmittels je Gewichtsteil Anthrachinon. Als inerte organische Lösungsmittel kommen hierbei
praktisch die gleichen Lösungsmittel zur Anwendung wie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, beispielsweise
die halogenierten, insbesondere chlorierten aliphatischen und alicyclischen Kohlenwasseritoffe wie
Methylenchlorid, Chloroform, 1,2-Dichloräthan, 1,1,2,2-Tetrachloräthan
oder 1,2-Dichlorpropan. Vorzugsweise setzt man für die Nitrierung das gleiche Lösungsmittel
wie für die Abtrennung des 1,5-Dinitroanthrachinons
ein. Als Nitriermittel verwendet man im allgemeinen Salpetersäure, bevorzugt in Kombination mit anderen
starken Mineral- oder Lewis-Säuren wie Schwefelsäure, Oleum, Schwefeltrioxid, Phosphorsäure, Fluorwasserstoff
oder Alkansulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Perfluormethan-, Perfluorbutan- ode; Perfluoroctansulfonsäure.
Die Salpetersäure wird in Mengen bis zu etwa 15, vorzugsweise etwa 1 —2 Mol je Mol Anthrachinon,
die Mineral- oder Lewissäure in Mengen bis zu etwa 5, bevorzugt bis zu etwa 3 und insbesondere etwa 1 bis 1,5
Mol berechnet auf die molare Menge Salpetersäure eingesetzt.
Sofern erforderlich stellt man nach Ende der Nitrierung die Konzentration der Minera" säure auf den
optimalen Wert ein und gibt weiteres organisches Lösungsmittel zu. Dann bringt man durch Zugabe von
konzentrierter Salpetersäure praktisch das gesamte 1-Nitro-anthrachinon in Lösung, trennt das ungelöste
1,5-Dinitro-anthrachinon und gegebenenfalls die Mineralsäure ab und isoliert das 1-Nitro-anthrachinon in der
beschriebenen Weise.
Das isolierte 1-Nitro-anthrachinon ist praktisch frei von 1,5-Dinitro-anthrachinon, Anthrachinon und 2-Nitro-anthrachinon
und kann nach bekannten Verfahren z. B. durch Waschen mit Carbonamiden (vgl. Deutsche
Offenlegungsschrift 20 39 822) oder Erhitzen mit wäßriger Natriumsulfitlösung (vgl. US-Patentschrift 23 02 729
und Deutsche Offenlegungsschrift 22 06 960) oder besonders vorteilhaft durch Erhitzen mit wäßriger
Natriumsulfitlösung in Gegenwart organischer Lösungsmittel weiter gereinigt werden.
Nach der letzteren Methode erhitzt man das praktisch 1,5-Dinitro-anthrachinon-freie 1-Nitro-anthrachinon
zusammen mit 0,01 —40, vorzugsweise 0,1 — 10 Volumenteilen eines inerten organischen
Lösungsmittels wie beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol oder Chlortoluol und einer wäßrigen
Lösung eines Salzes der schwefligen Säure mehrere Stunden lang auf Temperaturen von 75—1500C,
vorzugsweise 80—13O0C Anschließend wird das 1-Nitro-anthrachinon
gegebenenfalls nach Abtrennung des organischen Lösungsmittels in üblicher Weise durch
Filtration, Dekantation oder Abschleudern isoliert und mit Lösungsmittel und/oder Wasser gewaschen. Das
1-Nitro-anthrachinon ist dann praktisch frei von allen Nebenprodukten und weist einen Reinheitsgrad von
etwa 98% auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich z. B. im RüPrkessel oder auch kontinuierlich z. B.
in einer Kolonne. Umlaufanlage, Kesselkaskade oder ähnlichen Apparai Uren durchgeführl werden.
Gegenüber dei1 Verfahren nach dem Stand der
Technik bietet da!> erfindungsgemäße Verfahren eine
Kcihe bedeutsamer Vorteile. So läßt sich auf einfache
und wirtschaftliche Weise aus einem rohen, 1,5-Dinitroanthrachinon-haltigen
1-Nitro-anthrachinon ein praktisch l^-Dinitro-anthrachinon-freies und gleichzeitig
auch Anthrachinon und 2-Nitro-anthrachinon-freies 1-Mitro-anthrachinon herstellen Ein weiterer besonderer
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man die Abtrennung des 1,5-Dinitro-anthrachinons,
Anthrachinone und 2-Nitro-anthrachinons in Gegenwart des Nitriermediums und somit ohne
Zwischenisolierung des rohen 1-Nitro-anthrachinons durchführen kann. Schließlich fällt nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren das 1-Nitro-anthrachinon in einer solchen Form an, daß die weitere Reinigung beispielsweise
durch Erhitzen mit wäßriger Natriumsulfitlösung besonders einfach und wirksam vorgenommen werden
kann.
1-Nitro-anthrachinon ist ein technisches Zwischenprodukt,
das z. B. zur Herstellung von 1-Amino-anthrachinon, einem wichtigen Zwischenprodukt für viele
Anthrachinonfarbstoffe, dient
Die Prozentangaben in den nachstehenden Beispielen beziehen sich auf das Gewicht, soweit nichts anderes
vermerkt ist. Soweit für Mineralsäuren Gehaltsangaben in Prozent gemacht werden, ist der Rest Wasser.
52 g rohes 1-Nitro-anthrachinon mit einem Gehalt von 86% 1-Nitro-anthrachinon, 2%-Anthrachinon, 1%
2-Nitro-anthrachinon und 5% 1,5-Dinitro-anthrachinon werden bei Raumtemperatur in 234 mi Methylenchlorid
suspendiert, mit 29,8 ml 98%iger Salpetersäure versetzt und 15 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Den
ungelösten Anteil filtriert man ab und wäscht mit 20 ml Methylenchlorid nach. Dann rührt man in das klare
Filtrat 250 ml Wasser ein, mischt den Ansatz etwa 1 Stunde intensiv durch und saugt den ausgefallenen
Niederschlag ab. Man wäscht zunächst mit etwa 50 ml Methylenchlorid, dann mit Wasser neutral und trocknet.
Die Ausbeute beträgt 40,1 g. Das Produkt besteht zu 96% aus 1-Nitro-anthrachinon und enthält weniger als
0,25% Anthrachinon und 2-Nitro-anthrachinon und 0,8% 1,5-Dinitro-anthrachinon.
200 g rohes 1-Nitro-anthrachinon mit einem Gehalt von 68% 1-Nitro-anthrachinon, 4,5% Anthrachinon,
4,7% 2-Nitro-anthrachinon und 6,3% 1,5-Dinitro-anthrachinon werden wie in Beispiel 1 mit einer Mischung
aus 750 ml Methylenchlorid und 95 ml 98%iger Salpetersäure verrührt und filtriert. Das klare Filtrat
versetzt man zunächst mit 900 ml Methylenchlorid und rührt dann 800 ml Wasser ein. Man rührt eine Stunde
nach und filtriert den Niederschlag ab. Nach den Waschen und Trocknen erhält man 112 g 90%iges
1-Nitro-anthrachinon, das 0,5% Anthrachinon, < 0,25% 2-Nitro-anthrachinon und 1,0% 1,5-Dinitro-anthrachinon
enthält.
200 g rohes 1-Nitro-anthrachinon mit einem Gehalt von 82% 1-Nitro-anthrachinon, 0,5% Anthrachinon,
0,7% 2-Nitro-anthrachinon und 1,9% 1,5-Dinitro-anthrachinon wird wie im Beispiel 1 mit 820 ml
Methylenchlorid und 106 ml 98%iger Salpetersäure verrührt und filtriert. Das klare Filtrat versetzt man
zunächst mit 900 ml Methylenchlorid, dann mit 800 ml Wasser und rührt eine Stunde nach. Den Niederschlag
filtriert man ab. wäscht mit etwa 100 ml Methylenchlo-
rid, dann mit Wasser nach und trocknet. Die Ausbeute beträgt 131 g 93%iges 1-Nitro-anthrachinon. Der
Gehalt an Anthrachinon und 2-Nitro-anthrachinon ist niedriger als 0,25%, an 1,5-Dinitro-anthrachinon niedriger
als 0,5%. Der Rest besteht aus 1,6-, 1,7- und 1,8-Dinitro-anthrachinon und! läßt sich durch Erhitzen
mit wäßriger Natriumsulfitlösung praktisch vollständig entfernen.
Eine Suspension von 250 g Anthrachinon in 200 ml Methylenchlorid wird unter Rückflußbedingungen innerhalb
von etwa 3 Stunden mit einer Nitriersäure aus 68,4 ml 98%iger Salpetersäure und 85,2 ml 100%iger
Schwefelsäure versetzt. Man rührt 4 Stunden bei dieser Temperatur nach und kühlt auf 20° C ab. Nachdem
700 ml Methylenchlorid zugesetzt sind, läßt man bei 20° C 190 ml 98%ige Salpetersäure zulaufen. Nach einer
Nachrührzeit von etwa 30 Minuten nimmt man die obere, organische Phase ab, klärt über eine Fritte und
wäscht den Filterrückstand mit einer Mischung aus 95 ml Methylenchlorid und 5 ml 98%iger Salpetersäure
nach. Das klare Filtrat zersetzt man mit 500 ml Wasser und rührt noch 1 Stunde bei etwa 200C nach. Dann
filtriert man den citronengelben Niederschlag ab, wäscht nacheinander mit 2 χ 100 ml Methylenchlorid,
2 χ 100 ml l%ige wäßrige Di-sek.-butylnaphthalinsulfonatlösung
und letztlich mit Wasser neutral. Nach dem Trocknen bei etwa 100° C beträgt die Ausbeute 229 g.
Das Produkt besteht zu 89% aus 1-Nitro-anthrachinon und enthält u. a. 0.25% Anthrachinon,
< 0,25% 2-Nitro-anthrachinon und 1,4% 1,5-Dinitro-anthrachinon. Zur Entfernung der restlichen Nebenkomponenten
wird das erhaltene 1-Nitro-anthrachinon mit 1850 ml 2.5%iger Natriumsulfitlösung 4 Stunden lang unter
Rückflußbedingungen gerührt, dann heiß abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält 204 g 1-Nitroanthrachinon
mit einem Gehalt von 95% 1-Nitro-anthrachinon, 0,25% Anthrachinon, < 0,25% 2-Nitro-anthrachinon
und 0,9% 1,5-Dinitro-anthrachinon. In der Methylenchlorid-Mutterlauge verbleibt eine weitere
Fraktion von 12 g 1-Nitro-anthrachinon und 2 g Anthrachinon, die nach Abdampfen des Lösungsmittels
in den nächsten Nitrieransatz wieder eingebracht werden kann.
In eine Mischung von 250 g Anthrachinon und 200 ml 1.2-Dichloräthan läßt man 75,9 ml 98%ige Salpetersäure
einlaufen und tropft dann bei 40° C innerhalb von etwa 2,5 Stunden 94,6 ml 100%ige Schwefelsäure zu.
Man rührt weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur nach und kühlt auf 2O0C ab. Man gibt nacheinander
1800 ml 1,2-Dichloräthan und 300 ml 98%ige Salpetersäure
zu und verrührt den Ansatz 30 Minuten bei 2O0C. Nach einer kurzen Absetzzeit nimmt man die obere,
organische Phase ab und klärt über eine Fritte. Das Filtrat zersetzt man unter Kühlung durch Zusatz von
500 ml Wasser, rührt 1 Stunde intensiv nach und filtriert
ίο den Niederschlag bei 20°C ab. Den Filterrückstand
wäscht man zunächst mit 200 ml 1,2-Dichloräthan, dann mit Wasser neutral und trocknet. Die Ausbeute beträgt
224 g. Die Analyse ergibt einen Gehalt von 86% 1-Nitro-anthrachinon, 0,25% Anthrachinon, 0,25% 2-Nitro-anthrachinon
und 1,8% 1,5-Dinitro-anthrachinon. Das Produkt wird zusammen mit 66,8 g Natriumsulfit,
1 g Di-sek.-butylnaphthalinsulfonat und 1800 ml Wasser
6 Stunden lang bei 100° C gerührt. Dann setzt man bei
etwa 90° C 400 ml Chlorbenzol zu und rührt weitere 4 Stunden unter Rückflußbedingungen. Man kühlt auf
2O0C ab, filtriert den Niederschlag ab und wäscht zunächst mit etwa 150 ml Chlorbenzol und anschließend
mit Wasser. Nach dem Trocknen beträgt die Ausbeute 180 g. Die Gehaltsbestimmung ergibt 98% 1-Nitro-anthrachinon,
< 0,25% Anthrachinon, <0,25% 2-Nitroanthrachinon, 0,6% 1,5-, 0,3% 1,6-, 0,3% 1,7- und 0,3%
1,8-Dinitro-anthrachinon. In der 1,2-Dichloräthan-Mutterlauge
verbleibt eine weitere Fraktion von 20 g 1-Nitro-anthrachinon und 2 g Antrachinon, in der
Chlorbenzol-Mutterlauge 4 g 1-Nitro-anthrachinon und 0,5 g Anthrachinon, die nach Abdampfen der Lösungsmittel
in den nächsten Nitrieransatz wieder eingebracht werden können. Die Gesamtausbeute beträgt dann 67%
der Theorie.
200 g rohes 1-Nitro-anthrachinon mit einem Gehalt von 82% 1-Nitro-anthrachinon, 0,5% Antrachinon,
0,72% 2-Nitro-anthrachinon und 1,9% 1,5-Dinitroanthrachinon wird wie in Beispiel 1 mit 850 ml
Methylenchlorid und 110 ml 98%iger Salpetersäure verrührt und filtriert. Das klare Filtrat versetzt man
unter intensivem Rühren mt 2 1 Wasser und destilliert das Methylenchlorid ab. Die wäßrige Suspension
filtriert man heiß ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser neutral und trocknet Die Ausbeute beträgt
179 g 85%iges 1-Nitro-anthrachinon mit einem Gehalt von 0,5% Anthrachinon, 0,72% 2-Nitro-anthrachinon
und < 0,52% 1,5-Dinitro-anthrachinon.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von praktisch 1,5-Dinitroanthrachinon-freiem 1-Nitroanthrachinon aus 1,5-Dinitroanthrachinon-haltigem 1-Nitroantrachinon dadurch gekennzeichnet, daß man 1,5-Dinitroanthrachinon-haltiges 1-Nitroanthrachinon mit einer Mischung aus konzentrierter Salpetersäure und einem inerten organischen Lösungsmittel ι ο behandelt, vom nichtgelösten Anteil abtrennt und aus der Lösung das 1-Nitroanthrachinon isoliert.
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
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BE138329A BE807995A (fr) | 1972-12-02 | 1973-11-29 | Procede de preparation de 1-nitro-anthraquinone pratiquement exempte de 1,5-dinitro-anthraquinone |
IT31917/73A IT1002113B (it) | 1972-12-02 | 1973-11-29 | Procedimento per la preparazione di i nitro antrachinone praticamente privo di i.5 dinitro antrachinone |
NL7316463A NL7316463A (de) | 1972-12-02 | 1973-11-30 | |
JP48133655A JPS522912B2 (de) | 1972-12-02 | 1973-11-30 | |
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