DE2258296A1 - Ferneinstellvorrichtung fuer einen aeusseren rueckblickspiegel an einem kraftfahrzeug - Google Patents
Ferneinstellvorrichtung fuer einen aeusseren rueckblickspiegel an einem kraftfahrzeugInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dipl.-Ing. R. Minetti 2 Hamburg 1
Ballindamm 15
27. November 1972 Meine Akte: 5636/72
Luciano Mattioli '
2 7 bis, rue du Progres
93 - Montreuil
(Frankreich)
93 - Montreuil
(Frankreich)
Ferneinstellvorrichtung für einen äußeren Rückblickspiegel an einem Kraftfahrzeug.
Die Erfindung betrifft eine Ferneinstellvorrichtung für einen äußeren Rückblickspiegel an einem Kraftfahrzeug. Bekannte
Rückblickspiegel - auch kurz als "Rückspiegel" bezeichnet dieser Art mit Ferneinstellvorrichtung weisen einen komplizierten
Aufbau auf und böstehen aus zahlreichen Bewegungsübertragungsgliedern, so daß die Fertigungskosten dementsprechend
ziemlich hoch sind.
Nach neueren Bestimmungen müssen äußere Rückblickspiegel an Kraftfahrzeugen bei Aufprall auf Personen oder Gegenstände
umklappbar sein, um die Gefahr von Verletzungen von Personen auszuschalten. Aufgrund der geforderten Umklappbarkeit wird
der Aufbau der Ferneinstellvorrichtung noch verwickelter.
Durch die Erfindung soll daher unter"Vermeidung der vorgenannten
Nachteile eine einfache und preiswert herstellbare Ferneinstellvorrichtung für einen bei Aufprall auf ein Hindernis
wegklappbaren äußeren Rückblickspiegel an einem Krafteier fahrzeug geschaffen werden, vermittels der Rückblickspiegel
in senkrechter oder in seitlicher Richtung vom Inneren des Kraftfahrzeuges aus verstellbar ist.
309924/0345
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Ferneinstellvorrichtung
für einen äußeren Rückblickspiegel an einem Kraftfahrzeug besteht aus einer Fassung, die an einem
auf der Außenseite der Karosserie oder der Tür des Kraftfahrzeuges befestigten Sockel gelagert ist, sowie einem in die
Fassung eingesetzten, einstellbaren Spiegel und aus zum Verstellen des Spiegels im Inneren der Fassung dienenden Stellvorrichtungen
und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen aus einem einzigen, im Inneren des
Kraftfahrzeuges angeordneten Einstellhebel, einem den Einstellhebel mit dem Spiegel verbindenden einzigen Schaft und
Vorrichtungen bestehen, welche die Verstellung des Einstellhebels entsprechend zwei unterschiedlichen Verstellmöglichkeiten,
nämlich einerseits eine zum Drehen des Spiegels um eine Achse dienende Verstellung des Schafts und andererseits
eine zum Verschwenken von Schaft und Spiegel um einen Punkt dienende Verstellung des Schafts gestatten.
Während bei bekannten äußeren Rückblickspiegeln die Spiegelfassung
mit einem an der Karosserie befestigten Sockel verbunden ist, ist der Rückblickspiegel entsprechend der Erfindung
an einer durch die Karosserie durchgeführten Achse befestigt, welche wie aus den Zeichnungen ersichtlich, in unterschiedliche
Winkelstellungen einstellbar ist. Die Schwenk- und die Drehbewegung des äußeren Rückblickspiegels erfolgen
vermittels des im Inneren des Fahrzeuges an einer vorbestimmten Stelle befindlichen Einstellhebels. Der Rückblickspiegel
wird in seitlicher oder in senkrechter Richtung dadurch verstellt , daß der im Inneren des Kraftfahrzeuges befindliche
Einstellhebel in seitlicher Richtung verschoben oder gedreht oder entsprechend einer weiteren Ausführungsform in Axialrichtung
verschoben wird. Der Rückblickspiegel läßt sich dabei von dem Benutzer in eine gewünschte seitliche und senkrechte
Ausrichtung einstellen.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Ferneinstellvorrichtung, die insbesondere für umklappbare äußere Rückblickspiegel geeignet .ist, ist der Rückblickspiegel
mit dem Einstellhebel durch eine Bewegungsübertragungsvorrichtung verbunden, die in der Trennebene von Sockel
und Spiegelfassung eine Kupplungsvorrichtung aus zwei axial voneinander lösbaren, jeweils mit dem Spiegel bzw. mit dem
Einstellhebel verbundenen.Elementen aufweist, welche vermittels des einzigen Einstellhebels einerseits eine Schwenkbewegung
des Spiegels um einen Punkt und andererseits eine Drehbewegung des Spiegels um eine Welle gestatten. ' .
Weitere Merkmale bilden den Gegenstand der Unteransprüche
3 - 10.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In. den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein schematischer senkrechter Schnitt durch
einen umklappbaren äußeren Rückblickspiegel, der an einer Kraftfahrzeugtür befestigt und
mit einer Ferneinstellvorrichtung nach der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 ein Teilquerschnitt und zeigt eine weitere
Ausführungsform der Ferneinstellvorrichtung,
Fig. 3 ein schematischer Schnitt durch eine aweite Ausfuhrungsform,
Fig. H ein schematischer Aufriß einer dritten Ausführ ungs form,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform von
Fig.-4 und
Fig. G ein schematischer Tei!querschnitt durch eine
vierte Aus-führungsform.
309824/0346
Der in Fig. 1 dargestellte Rückblickspiegel weist eine
Fassung oder ein Gehäuse 1 zur Aufnahme eines Spiegels 2 auf. Die Fassung 1 ist auf einem Sockel 3 befestigt, der seinerseits
mit der Tür 4 eines Kraftfahrzeuges verbunden ist. Die Fassung 1 und der Sockel 3 weisen aneinander anliegende ebene
Anlageflächen la bzw. 3a auf. Die Fassung 1 ist vermittels einer Rückstellfeder 5 gegen den Sockel 3 beaufschlagt. Die
Rückstellfeder 5 befindet sich im Inneren der Fassung 1 und stützt sich einerseits gegen die Fassung 1 und andererseits
gegen den Kopf eines Bolzens 6 ab, welcher durch eine Ausnehmung in der Anlagefläche la der Fassung 1 und durch eine
entsprechende Ausnehmung in der Anlagefläche 3a des Sockels 3 durchgeführt und an seinem Ende innerhalb des Sockels 3
an einer Welle 7 angelenkt ist.
Der Fahrzeugführer des Kraftfahrzeuges kann die Einstellung des Spiegels 2 vermittels einer Ferneinste11vorrichtung verändern,
welche im Inneren des Fahrzeuges einen vom Sitz des Fahrzeugführers aus betätigbaren Einstellhebel 8 aufweist.
Der Einstellhebel 8 ist fest mit einem Schaft 9 verbunden, welcher durch einen waagerechten Schlitz 10 an der Innenseite
der Tür 4 vorsteht, durch die Tür durchgeführt ist" und an seinem äußeren Ende in das Innere des Sockels 3 hineinragt.
Der Spiegel 2 weist an seiner senkrechten Außenseite 2a einen Zapfen 11 auf, der in eine waagerechte Gleitführung 12 auf
der Innenseite des äußeren senkrechten Randes der Spiegelfassung 1 eingreift. Die Gleitführung 12 ist in einem Stück
mit der ganzen Spiegelfassung 1 beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet. Die senkrechte Innenseite 2b des Spiegels, welche
der Tür 4 zugewandt ist, ist starr mit einem waagerechten Schaft 13 verbunden. Die beiden Schäfte 9 und 13 sind koaxial
zueinander ausgerichtet und vermittels einer als Kugelgelenk ausgebildeten Kupplungsvorrichtung 14 miteinander verbunden.
Das Kugelgelenk bestellt aus zwei Halbkugeln 14a
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und 14b, die jeweils mit den Enden der beiden Schäfte 9 und 13 verbunden sind. Die beiden Halbkugeln sitzen jeweils in
einem halbkugeligen Lager 15, 16 in der Anlagefläche 3a des Sockels 3 bzw..der Anlagefläche la der Fassung 1.
Die beiden Halbkugeln 14a und 14b des Kugelgelenks 14 sind vermittels einer Steckverbindung aus einem Steckglied und
einem dazu komplementären Kupplungsglied miteinander verbunden, wodurch die Bewegungsübertragung zwischen den Schäften
9 und 13 ermöglicht wird und sich gleichzeitig die beiden
Halbkugeln 14a und 14b im Falle eines aufprallbedingten Verschwenkens der Spiegelfassung 1 in bezug auf den Sockel 3
voneinander lösen lassen. Die als Steckglied ausgebildete Halbkugel kann beispielsweise Zähne, Zapfen oder .Vorsprünge
beliebiger Formgebung aufweisen, während die andere Halbkugel mit Ausnehmungen entsprechender Formgebung versehen ist.
Entsprechend einem Ausführungsbeispxel kann die eine Halbkugel in der Mitte ihrer Durchmesserfläche mit einem regelmäßigen,
pyramidenförmigen Vorsprung versehen sein, welcher in eine entsprechende Formgebung der gegenüberliegenden
Durchmesserfläche der anderen Halbkugel eingreift.
Wie anhand der Pfeile in Fig. 1 angedeutet, läßt sich der Spiegel 2 vermittels der erfindungsgemäßen Ferneinste11vorrichtung
entweder durch Drehen des Einstellhebels 8 entsprechend den Pfeilen f um die gemeinsame Achse der beiden Schäfte 9
und 13 drehen oder durch Verschieben des Einstellhebels 8 in
waagerechter Richtung entsprechend der Linie F-F um den Mittelpunkt des Kugelgelenks 14 verschwenken. Bei letzterer
Verstellung gleitet der Schaft 9 des Einstellhebels 8 in dem waagerechten Schlitz 10 in. der Innenwand der Tür 4.
Bei Drehbewegung des Spiegels 2 um die gemeinsame Achse der
Schäfte 9 und 13 (im Sinne der Pfeile f) verlagert sich der
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fest mit dem Spiegel 2 verbundene Zapfen 11 nicht in der Gleitführung 12, sondern bildet eine Drehachse auf der anderen
Seite des Rückblickspiegels. Wenn dagegen der Spiegel 2 um den Mittelpunkt des Kugelgelenks 14 (durch Verlagerung
des Einstellhebels 8 in der Linie F-F) verschwenkt wird, gleitet der Zapfen 11 entlang der Gleitführung 12, indem er
den Spiegel auf dieser Seite abstützt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Ferneinstellvorrichtung
ist für Anwendungen bestimmt, bei denen eine in der Tür 4 des Kraftfahrzeuges befindliche Glasscheibe 18 ein
Hindernis für die Bewegungsübertragung bildet.
In diesem Falle wird der Schaft 9 durch zwei Schaftabschnitte 9a und 9b ersetzt, welche auf beiden Seiten der Scheibe 18
angeordnet und jeweils mit dem Einstellhebel 8 bzw. der Halbkugel 14a des Kugelgelenks 14 verbunden sind. Die Bewegungsübertragung
von der einen zur anderen Seite der Scheibe 18 erfolgt durch zwei Dauermagnete 19 und 21, deren entgegengesetzte
Pole sich zu beiden Seiten der Scheibe 18 gegenüberliegend angeordnet sind. Die Bewegungsübertragung durch die
Scheibe 18 hindurch erfolgt in diesem Falle durch Magnetkupplung zwischen dem Magneten 21 und dem fest mit dem Schaftabschnitt
9a verbundenen Magneten 19. Bei Drehung um die gemeinsame Achse der Schaftabschnitte 9a und 9b und des
Schafts 13 wird das auf den Schaftabschnitt 9a ausgeübte Antriebsmoment auf den Schaftabschnitt 9b und von diesem wiederum
auf den Spiegel 2 übertragen.
Zum Verschwenken des Spiegels 2 um den Mittelpunkt des Kugelgelenks
14 werden der Einstellhebel 8 und damit der Schaftabschnitt 9a und der auf einer Seite der Scheibe 18 befindliche
Dauermagnet 19 in einer Richtung seitlich verschoben, wobei der auf der anderen Seite der Scheibe 18 befindliche
Dauermagnet 21 dieser Bewegung folgt. Zur Steigerung der
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Steifigkeit dieser Magnetkopplung durch die Scheibe. 18 hindurch
können die sich gegenüberliegenden Polseiten der beiden Dauermagnete 19 und 21 mit parallel zueinander verlaufenden
scharfen Kanten versehen sein, an denen der Magnetfluß konzentriert
ist.
Wenn eine geradlinige Verbindung zwischen Einstellhebel und Spiegel aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte,
kann die Kopplungsvorrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 3 getrennt von dem Kugelgelenk ausgebildet sein. Ίη
diesem Falle besteht die Kugel des Kugelgelenks 14 aus.einem
Stück, ist fest mit dem Schaft 9 des Einstellhebels 8 verbunden und in eine im Inneren der Tür 4 befindliche Kugellagerung
2 2 eingesetzt. Die Kugel ist in der Achse des Schafts 9 durch einen weiteren Schaft 23 verlängert, der fest mit dem
unteren Glied 24a eines Kreuzgelenks 24 verbunden ist, dessen
oberes Glied 24b über Zähne, Klauen oder dgl. 26 mit einer Muffe 27 gekoppelt ist, deren senkrechte Achse einen stumpfen
Winkel mit der Achse des Schafts 9 einschließt. In die Muffe 27 greift eine Gleitwelle 28 ein, welche vermittels
eines in einem Schlitz 31 der Muffe,verschiebbaren Zapfens
drehfest mit der Muffe 2 7 verbunden ist* Die Gleitwelle 28 ■
ist an ihrem oberen Ende fest mit dem Spiegel. 2. verbunden. Eine sich gegen den Spiegel 2 abstützende Schraubenfeder 32.
beaufschlagt die Muffe 27 gegen das Zähne, Klauen oder dgl. aufweisende obere Glied 24b des Kreuzgelenks 24,
Die Zähne oder Klauen 26 des oberen Gliedes 24b der Kupplungsvorrichtung
und die Muffe 2 7 befinden sich im wesentlichen in der Berührungsebene von Fassung 1 und Sockel 3,. . .
welche durch die Anlageflächen la und 3a gebildet sind. In der Fassung 1 befindet sich eine Rückstellfeder 5, vermittels
welcher die Spiegelfassung 1 auf dem Sockel 3 gehalten
ist. Der Spiegel 2 ist vermittels eines an der Fassung 1. angeordneten Knochengelenks 3 an einem feststehenden Punkt
.309824/0346
angelenkt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung läßt sich die Muffe 27 durch Drehen des Einstellhebels und des Schafts 9
um deren Achse um ihre senkrechte Achse verdrehen, wodurch auch der Spiegel 2 in dem Knochengelenk 33 verschwenkt wird.
Bei Verschiebung des Schafts 9 in dem Schlitz 10 wird das Kreuzgelenk 24 um den Mittelpunkt des Kugelgelenks 14 verschwenkt
und folglich der Spiegel 2 in bezug auf den Mittelpunkt des Knochengelenks 33 entsprechend verkippt.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform läßt sich der Einstellhebel 8 (in Richtung des Pfeils h) in
Axialrichtung oder (in Richtung des Pfeils H) seitlich verstellen. Bei jeder Verstellung des Einstellhebels 8 wird
ein bei 37 mit dem Schaft 9 verbundenes Verbindungsglied 3 7a entsprechend verstellt, welches seinerseits in einem Knochengelenk
40 gleitend verschiebbar geführt und in bezug auf die Fassung 1 und den Sockel 3 verschwenkbar ist. Die
strichpunktierten Linien 3 8a und 3 8b stellen zwei Endstellungen des Schafts 9 dar. Der Spiegel 2 weist ein an einer
Halterung 3 5 der Fassung befestigtes Knochengelenk 3 3 und eine durch das Verbindungsglied 37a durchgeführte Welle 34
auf.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der
Schaft 9 bei 46 an dem Schaft 13 angelenkt, welcher seinerseits vermittels eines Knochengelenks 39 in der Fassung 1
schwenkbar gelagert ist. In diesem Falle bewirkt jede Verstellung des Einstellhebels 8 eine entsprechende Verstellung
des Schafts 9 und damit auch des Schafts 13, durch den wiederum der Spiegel 2 verstellt wird.
Die Einstellvorrichtung für den Spiegel 2 kann auch in anderer Weise ausgebildet sein. So kann anstelle der aus zwei
309824/0345
ineinandergreifenden Halbkugeln bestehenden Kupplungsvorrichtung auch ein Kreuzgelenk oder eine Gleitverbindung
vorgesehen sein, welche die Übertragung von Drehbewegungen um eine Achse und von Schwenkbewegungen um einen Punkt vermittels
eines einzigen Einstellgliedes gestattet.
Der Spiegel 2 kann auch an einem in der Nähe des Schwenkmittelpunktes
befindlichen Punkt gleitend geführt sein, indem beispielsweise die zur Führung des Schaftes 13 (Fig. 1)
dienende Gleitführung 12 an der senkrechten Innenseite des Spiegels angeordnet ist.
Schließlich können anstelle eines einzigen Einstellhebels auch zwei voneinander unabhängige Einstellhebel vorgesehen
sein, nämlich ein erster Einstellhebel für die seitliche Spiegelverstellung und ein zweiter Einstellhebel für die
Verstellung des Spiegels in senkrechter Richtung.
Ansprüche
3 0 9 On/ 0 3 4 5
Claims (10)
1. Ferneinstellvorrichtung für einen äußeren Rückblick-Spiegel
an einem Kraftfahrzeug, bestehend aus einer
" Fassung, die an einem auf der Außenseite der Karosserie oder der Tür des Kraftfahrzeuges befestigten Sockel gelagert
ist, einem in die Fassung eingesetzten, einstellbaren Spiegel und zum Verstellen des Spiegels im Inneren
der Fassung dienende Stellvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellvorrichtungen aus
einem einzigen, im Inneren des Kraftfahrzeuges angeordneten Einstellhebel (8), einem den Einstellhebel mit dem
Spiegel (2) verbindenden einzigen Schaft (9) und Vorrichtungen bestehen, welche die Verstellung des Einstellhebels
entsprechend zwei unterschiedlichen Verstellmöglichkeiten, nämlich einerseits eine zum Drehen des
Spiegels um eine Achse dienende Verstellung des Schafts und andererseits eine zum Verschwenken von Schaft und
Spiegel um einen Punkt dienende Verstellung des Schafts gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (2) mit dem Einstellhebel (8) durch eine
Bewegungsübertragungsvorrichtung verbunden ist, die in der Trennebene von Sockel (3) und Spiegelfassung (1)
eine Kupplungsvorrichtung (I1O aus zwei axial voneinander
lösbaren, jeweils mit dem Spiegel bzw. dem Einstellhebel (8) verbundenen Elementen (IHa, 14b) aufweist, welche
vermittels des einzigen Einstellhebels einerseits eine Schwenkbewegung des Spiegels um einen Punkt und andererseits
eine Drehbewegung des Spiegels um eine Welle gestatten.
3 0 9 Π 2 U I 0 :j A 6
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (2) und der Einstellhebel (8) jeweils
fest mit einem von zwei koaxial zueinander angeordneten
Schäften (9, 13) verbunden sind, welche durch eine als Kugelgelenk
ausgebildete Kupplungsvorrichtung (14) miteinander verbunden sind, das Kugelgelenk aus zwei
Halbkugeln (IHa, 14b) besteht, die jeweils mit einem
Schaft verbunden sind, miteinander in Eingriff stehen und jeweils in ein halbkugeliges Lager (15, 16) der
Fassung (1) bzw. des Sockels (3) eingesetzt sind. x ,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die halbkugeligen Lager in den sich gegenüberliegenden ebenen Anlageflächen (la, 3a) der Fassung bzw. des
Sockels ausgebildet sind und die Anlageflächen vermittels einer zwischen Fassung und Sockel angeordneten Rückstellfeder
zueinander beaufschlagt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (2) an seinem äußeren senkrechten
Rand (2a) einen Zapfen (11) trägt, der in eine auf der Innenseite des äußeren senkrechten Randes der Spiegelfassung
(1) angeordnete waagerechte Gleitführung (12) eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit dem Einstellhebel (8) verbundene Schaft
(9) in einem an der Innenseite der Fahrzeugtür·(4) angeordneten waagerechten Schlitz (10) gleitend verschiebbar
geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (14) aus zwei Halbkugeln (14a5 14b) besteht, die jeweils fest mit einem
Schaft (9, 13) verbunden sind und an den miteinander
309824/0346
in Berührung stehenden Durchmesserflächen an der einen
Halbkugel ein Steckglied wie z.B. einen Zapfen, einen Zahn, eine Klaue oder einen pyramidenförmigen Vorspung
(26), und an der anderen Halbkugel eine Ausnehmung von dem Vorsprung des Steckgliedes entsprechender Formgebung
aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - .7 ». dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellhebel (8) fest mit einem ersten Schaftabschnitt (9a) verbunden ist, der an seinem
Ende einen in Berührung mit der Innenseite einer in der Tür (4) befindlichen Scheibe (18) stehenden oder dieser
unmittelbar benachbarten Dauermagneten (19) trägt, und auf der anderen Seite der Scheibe ein magnetisch mit
dem vorgenannten Dauermagneten gekoppelter zweiter Dauermagnet (21) fest mit einem Schaftabschnitt (9b) verbunden
ist, welcher seinerseits mit der im Sockel (3) befindlichen Halbkugel (14a) des Kugelgelenks (14) verbunden
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kreuzgelenk (24) zwischen dem in einer Kugellagerung (22) im Inneren der Tür (4) geführten Kugelgelenk
und der Kupplungsvorrichtung angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung aus einer durch eine Feder
(32) elastisch beaufschlagten Muffe (27), in der eine gegen Verdrehung in bezug auf die Muffe gesicherte Welle
(28) gleitend verschiebbar geführt ist, -besteht, die Welle an ihrem Ende mit dem Spiegel (2) verbunden und
vermittels eines Knochengelenks (3 3) schwenkbar in der Spiegelfassung (1) gelagert ist.
30982W0346
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