DE2258270A1 - Behaelter zum sammeln, transportieren und entleeren von schuettgut, insbesondere muell - Google Patents

Behaelter zum sammeln, transportieren und entleeren von schuettgut, insbesondere muell

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DE2258270A1
DE2258270A1 DE19722258270 DE2258270A DE2258270A1 DE 2258270 A1 DE2258270 A1 DE 2258270A1 DE 19722258270 DE19722258270 DE 19722258270 DE 2258270 A DE2258270 A DE 2258270A DE 2258270 A1 DE2258270 A1 DE 2258270A1
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Otto Gruber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Behälter zum Sammeln, Transportieren und Entleeren von Schüttgut, insbesondere Müll Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Sammeln, lransportieren und Entleeren von Schüttgut, insbesondere Müll.
  • Seit Jahren mehren sich die Probleme, die der gesteigerte Müllanfall mit sich bringt. Es bestehen Gesetze, die verhindern sollen, daß im Sinne der sanitären Vorschriften und im Sinne des Umwelt- und Landschaftsschutzes, Abfälle an ungeeigneten Stellen abgelagert werden. Die Beachtung dieser Gesetze ist überall dort unmöglich, wo für öffentliche Müllbeseitigung nicht gesorgt ist. In aufgelockerten Wohngebieten (Streusiedlungen), vor allem in ländlichen Gebieten, ist eine gewerbsmäßige, oder eine gemeindeeigene Müllabfuhr oftmals unrentabel und deshalb vernachlässigt.
  • Das derzeitige Angebot an Müllsammelbehältern sind Haushaltsbehälter mit einem Bassungsraum von 50 bis 90 Liter, oder Müllgroßbehälter mit ca. 1000 Liter Inhalt.
  • Für die Entleerung von Haushaltsbehältern sind in größeren Gemeinden Vorkehrungen getroffen. Auch sind schon private blüllabfuhrunternehmen entstanden, welche in mehreren kleineren Gemeinden die Miillabfuhr vertraglich erledigen.
  • Hiezu dienen die bekannten Müllabfuhrwagen, in der Anschaffung sehr kostspielige Spezialfahrzeuge. Wiüllabfuhrwagen, welche zur Entleerung von Großraummüllbehältern geeignet sind, findet man nur in Städten. Es ergibt sich daraus, daß die derzeitigen Einrichtungen für die Nüllbeseitigung nur in Bevölkerungs-Ballungsgebieten rentabel sind.
  • Haushaltsmüllbehälter sind gerade noch für Einzelhaushalte geeignet; für Wohnblöcke oder Gewerbebetriebe sind diese Behälter zu klein. Die Erfindung ist daher auf einen Großraumbehälter abgestellt, der so gestaltet ist, daß die Müllbeseitigung überall, auch im kleinsten Dorf möglich ist, ohne daß hiefür teure Spezialwagen eingesetzt werden müssen. Diese Großraumbehälter müssen auch in verkehrsmäßig weniger erschlossenen Gebieten einsetzbar sein, wo für schwere Spezialwagen keine geeigneten Verkehrswege bestehen.
  • Der Großmüllbehälter im Sinne der Erfindung ist zum Transport an Traktoren und zur Bedienung durch solche oder durch Krane eingerichtet, so daß an Stelle sehr kostspieliger Spezialfahrzeuge für andere Zwecke allgemein benützte Maschinen ausreichen. Im Zusanimenwirken mit solchen strebt die Erfindung eine besondere Vereinfachung beim Sammeln, Transportieren und Entleeren von Schüttgut jeder Art im allgemeinen und von Müll im besonderen an, wobei zum Sammeln des Mülls Eaushaltsmüllbehälter oder mit Deckeln von solchen zusammenwirkende, von Gestellen getragene Papiersäcke dienen können.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zylinderartiger, liegender, durch Stirnwände geschlossener Hohlmantelkörper mit mindestens einem, auf dem Boden längsverfahrbar aufliegenden Räderpaar eine Einheit bildet, welche im Achsbereich ihres geometrischen Eulzylinders oder (-in der Richtung zum Boden) unterhalb dieses Achsbereiches von beiden Stirnwänden ausgehende, zur drehbaren Lagerung an Hubgliedern einer Transporteinrichtung geeignete Achsstummel aufweist, um deren Achse sowohl der Hohlmantelkörper als auch der für die Behälteröffnung vorgesehene, der Form des Hohlmantelkörpers entsprechende, jedoch durch ein Rubglied der Dransporteinrichtung zeitweise feststellbare Deckel drehbar angeordnet sind.
  • Hiebei können zum staubfreien Umfüllen von Müll aus Haushaltsmüllbehältern in den Hohlmantelkörrer dessen Behälteröffnung brillenartige, gegebenenfalls mit dem Deckel zusammenwirkende Zusatzteile zugeordnet sein, welche nur den der Offnung des Haushaltsmüllbehälters entsprechenden Teil der Behälteröffnung freigeben.
  • Eine vorteilhafte Au-sbildung besteht darin, daß der Deckel; insbesondere im Bereich seiner vorzugsweise durch Speichen gebildeten Verbindung zu seinem auf den Achse stummeln angeordneten Lager mit einer zum Zusammenwirken mit einem Hubglied der transporteinrichtung ausgebildeten Arretierung seiner Verschwenkbarkeit bei freibleibender Verdrehbarkeit der aus dem Hohlkörpermantel und seinem Räderpaar bestehenden Einheit versehen ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Kennzeichten der Erfindung ist die Füllöffnung in einer zur lotrechten Längsmittelebene des Behälters unsymmetrischen Lage angeordnet, Dadurch ergibt sich von selbst eine einseitige Beladung und Belastung durch das Schüttgut. Die bei der erfindungsgemäßen Bauart exzentrische Anordnung der Drehachse des Behälters zu der die Schwerpunkte seiner Profile verbindenden Längsachse ergibt unter dem Ladegewicht die Tendenz zum Niederschwingen des Behälters in seine tiefste Lage. Nach Freigabe der mit den Rädern nach unten weisenden angehobenen Lage erfolgt das lßiederschwingen bis zu einem Anschlag mit großer Vehemenz. Durch die in der untersten Stellung in ihren ganzen Ausmaß nach unten offene Behälteröffnung fällt der durch den Anschlagstoß von lnnenmantel des Behälters weitgehend vollkommen gelöste Müll auf eine Deponie oder eine Einrichtung iiir einen Weitertransport, eine Verdichtun oder Verbrennung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, ohne daß dieser darauf eingeschränkt sein soll.
  • Hiebei sind Fig. 1 eine Längsansicht und Fig. 6 ein auf Details besciiränkter Längsschnitt. Fig. 4 und 5 sind Seitenansichtsdetails mit geschnittenem Achsbolzen.
  • Fig. 2, 3, 7 und 8 sind stirnseitige Ansichten des erfindungsgemäßen Behälters, wobei in Fig. 7 ein Zusanmenwirken mit einem Traktor und in Fig. 8 ein solches mit dem Lastliaken eines krans veranschaulicht ist. Fig. 9 und 10 zeigen schematisch unter Weglassung aller Einzelheiten die Füllstellung und die Entleerungsstellung des Behälters.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem zylinderartigen, liegenden, durch Stirnwände geschlossenen Hohlinantelkörper 28, welcher mit einem anf dem Boden längsverfahrbar aufliegenden Räderpaar 8 und einer Bodenst-üt-ze 9 eine Einheit bildet. Im Achsbereich ihres geometrischen Hüllzylinders 31 (Fig. 3) sind von beiden Stirnwänden ausgehende, zur drehbaren Lagerung an Hubgliedern 18 (Fig. 4 bis 8) einer Transporteinrichtung geeignete Achsstummel 2 vorgesehen, um welche sowohl der Hohlmantelkörper 28 als auch der für die Behälteröffnung 32 vorgesehene, der Form des Hohlmantelkörpers entsprechende, jedoch durch ein Hubglied 18 der Transporteinrichtung zeitweise feststellbare Deckel 3 drehbar angeordnet sind.
  • Der Deckel 3 ist über an Abdeckschalen 6 von Kungellagern 17 angeschweißten Speichen 11 in drehbarer Verbindung mit den Achsstummeln 2. Zwischen den Speichen 11 ist ein Querstab 15 vorgesehen, welcher gemeinsam mit einem Stützglied 16 des angehobenen Hubgliedes 18 einer Transporteinrichtung eine Arretierung für die Geschlossenstellung des Deckels 3 bildet. Infolge der exzentrischen Anordnung der Achsstummel 2 des Behälters 1 kann dieser als Einheit aus dem Hohlmantelkörper 28, den Rädern 8 und der Bodenstütze 9 längs des geometrischen Hüllzylinders 31 um seine von Hubgliedern 18 der Transporteinrichtung über den Boden angehobenen Achsstummel 2 frei unter dem arretierten Deckel 3 durchschwingen, wie dies aus Fig. 3 und in den beiden Stellungen für Füllung und Entleerung aus den schematischen Fig. 9 und 10 ersichtlich ist.
  • Die in Bezug auf die lotrechte Längsmittelebene 33 des am Boden Stehenden Behälters unsymmetrisch angeordnete, in ihrer vollen Öffnungsweite 34 zur Entleerung dienende Behälteröffnung 32 ist durch zwei am Hohlmantelkörper 28 angeordnete Anschläge 12, 14 für den Deckel 3 in der sie verringernden Füllstellung (Fig. 3) und in ihrer Geschlossenstellung (Fig. 2) bestimmt. Beim Ausführungsbeispiel legt der die Füllstellung bestimmende Anschlag 14 die öffnungsseitige Deckelbegrenzung 35 im Bereich der lotrechten Längsmittelebene 33 fest.
  • Das Öffnen und Schließen des Deckels 3 erfolgt durch die Ausbildung der Anschläge 12, 14 geräuschlos, da hiefür Gummipuffer vorgesehen sind, 4 zeigt den Deckelgriff.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist nahe einer Stirnwand 29 des Beh@ilters eine Bodenstütze 9 vorgesehen, welche gemeinsam mit dem einsigen, quer zur @üngsachse und in Bezug auf die Quermittelebene 36 des Behälters etwas gegen sein stütztreies Ende versetzten Räderp@ar 8 die etwa waagrechte Auflage des dehälters auf dem Boden bestimmt.
  • Um die beim Aufll@gen der Räder 8 und der Bodenstütze 9 auf dem Boden bestimmte St@llung des Behälters 1 auch dann zu @@hren, wenn er heim Eingriff der Hubglieder 18 in die Achsstummel 2 und Auheben d@@ Hubglieder und damit Abheben des Behälters vom Hoden in eine freischwebende lage @elangt, ist eine Sperre zur Sich rung dieser horizontalen @@@@ @rforderlich. Aus Fig. 4, 5 und 6 sind die Lageänderungen der Sperrglieder 19, 20 und das Zusammenwirken mit der Bodenstütze 9 zu @rschen.
  • Eine Zugfeder 21 sichert die Sperrlage. Sie kann durch einen Auslöser 23 auf @hoben werden, worauf der entsprechend hoch angehohene Behälter durch seine exzentrische Beiadung von selbst aus der Stellung nach Fig. 9 in die Entleerstellung gemäß Fig. 10 hinabschwingt. Hiebei schlagen die Anschlagblöcke 13, welche an den Stirnwänden 29 des Behälters im Bereich des in der Figur linken Randes 37 der Behälteröffnung 32 angeordnet sind, mit hartem Schlag auf die Anschläge 27 auf, welche an Hubgliedern der Transporteinrichtung in jener Lage vorgesehen sind, welche der tiefsten Stelle der Behälteröffnung 32 entspricht. Der Aufprall der Glieder 13 und 27 löst auch am Innenmantel des Behälters haftende Müllteile los, so daß eine vollkommene Entleerung des Behälters gesichert ist.
  • Zur ausreichenden Befestigung der Achsstummel 2 an den Stirnwänden 29 des Behälters sind mit diesen hohltellerartige Verstärkungsbleche 7 verbunden.
  • Die mit den Stirnwänden 29 und mit den Verstärkungsblechen 7 festverbundenen und über die letzteren vorragenden Achsstummel 2 tragen die Drehlagrung 17 für die an deren Abdeckschalen 6 befestigten Speichen 11 des Deckels 3. Der zwischen den Abdeckschalen 6 und den am Ende der Achsstummel 2 vorgesehenen Begrenzungsschalen 5 freie Mantel der Achsstummel dient als einem llubglied 18 der Transporteinrichtung zugeordneter Lagerbolzen 30.
  • Die Schalen 5, 6 sind mit gegeneinander konvexen Wölbungsflächen voneinander distanziert auf dem Achsstummel 2 angeordnet. I)adurch ist die Einführung der Hubglieder 18 zu den Achsstummeln 2 wesentlich erleichtert. Hiebei ist die Begrenzungsschale 5 mit dem Achsstummel 2 festverbunden, die Abdeckschale 6 jedoch um ihn drehbar. Der die Füllstellung des Deckels 3 bestimmende einschlag 14 am Behälter muß aus dein Bereich der Deckelspeichen 11 ausschwenkbär angeordnet sein, um das freie Durchschwingen beim Kippen des Behälters zu ermöglichen. Dies wird beim Ausführungsbeispiel durch ein beim Anheben des die Lage. desDeckels 3 sperrenden Hubgliedes 18 aufden Anschlag 14 wirkenden Auslöseglied 25 ermöglicht.
  • Um ein dann und wann schon während des Abtransportes des gefüllten Behälters nötiges Nachladen desselben zu ermöglichen, kann die Teckelarretierung beispielsweise durch eine ausschwenkbare Ausbildung des Arretiergliedes 16 aufgehoben werden. Der Deckel 3 kanin dann bis zu einem Anschlag 26 geöffnet und nach erfolgter Nachfüllung wieder geschlossen und durch Einschwenken des Arretiergliedes 16 in seine Sperrstellung gesichert werden.
  • infolge. der asymmetrischen Anordnung des Deckels 3 am Behälter ist erreicht, daß der Deckel ohne Federzug und ohne Schließvorrichtung sowohl in seiner Öffnungsals auch in seiner Schließstellung unverändert verbleibt.
  • Die Räder 8 sind über starre Achsen 10 am Hohlinantelkörper 28 befestigt. Sie sind vorteilhaft als Vollgummi räder von verhältnismäßig großem Durchmesser ausgebildet, um auch bei schwerer Füllung des Behalters mittels des Handgriffes 15 oder einer Deichselstange sein schubkarrenartiges Verführen auch auf holprigen Boden und das Überfahren von Absätzen, Stufen leicht zu ermöglichen.
  • Für den erfindungsgemäßen Behälter kann eine Länge gewählt werden, welche ungefähr der Breite eines für den Abtransport vorgesehenen Traktors 38 oder Lastkraftwagens entspricht. Die einfache Konstruktion des Behälters ermöglicht wirtschaftlich tragbare Herstellungskosten.
  • Die Betätigung des Deckels kann ohne Lärm und ohne die Gefahr von Verletzungen auch spielender Kinder erfolgen.
  • Bei Anwendung eines Traktors 38 zur Abfuhr der Behälter ist das am Traktor anzubringende Trag- und Hubgestell 24 mit Kufen 22 ausgerüstet, welche mit dem Hubglied 18 verbunden sind. Sie lassen sich, wie aus den Fig.
  • 4 bis 7 ersichtlich, leicht unter den Behälter schieben und in die für das Aufsitzen der Achsstummel 2 auf den Hubgliedern 18 richtige Lage bringen. Das Hubglied 18 kann auch zum Einhängen in den Lasthaken 39 eines Kranes ausgebildet sein. Die Betätigung in der angehobenen Lage kann durch Seilzug oder elektrische Steuerung erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Behälter und sein Einsatz für Schüttgut, insbesondere Müll, erfolgt uner Anwendung so weniger und so robuster BetatigungsgJieder, daß eine störungsfreie Bauerverwendung gesichert ist.

Claims (17)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Behälter zum Sammeln, Transportieren und Entleeren von Schüttgut, insbesondere Müll, dadurch gekennzeichnet, daß sein zylinderartiger, liegender, durch Stirnwände (29) geschlossener Hohlmantelkörper (28) mit mindestens einem, auf dem Boden längsverfahrbar aufliegenden Räderpaar (8) eine Einheit bildet, welche im Achsbereich ihres geometrischen Hüllzylinders (31). oder unterhalb dieses Achebereiches von beiden Stirnwänden (29) ausgehende, zur drehbaren Lagerung an Hubgliedern (18) einer Transporteinrichtung geeignete Achsstummel (2) aufweist, um deren Achsen sowohl der Hohlmantelkörper (28) als auch der für die Behälteröffnung (32) vorgesehene, der Form des Hohlmantelkörpers (28) entsprechende, jedoch durch ein fIubglied (18) der Transporteinrichtung zeitweise feststellbare Deckel (3)j drehbar angeordnet ind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3)), insbesondere im Bereich seiner vorzugsweise durch Speichen (11) gebildeten Verbindung zu seinem auf den Achsstummel (2) angeordneten Lager (17)- mit einer zum Zusammenwirken mit einem Hubglied (18) der -Transporteinrichtung ausgebildeten Arretierung (16).. seiner erschwenkbarkeit bei freibleibender Verdrehbarkeit der aus dem Hohlkörpermantel (28) und seinem Räderpaar (8) bestehenden Einheit (28,8) versehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Deckels (3) durch das angehobene Hubglied (18) der Transporteinrichtung ein zwischen den den Deckel (3) tragenden Speichen (11); ausgebildeter Querstab (15) vorgesehen ist, der auch als Handgriff für das Längsverfahren des Behälters geeignet is-t.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bezug auf die lotrechte Längsmittelebene (33) des am Boden stehenden Behälters unsymmetrisch angeordnete, in ihrer vollen Öffnungsweite (34) zur Entleerung dienende Behälteröffnung (32) durch zwei am Hohlmantelkörper (28) angeordnete Anschläge (12, 14) fiir dcii Deckel (3). in der sie verringernden Füllstellung (Fig. 3) und in ihrer Geschlossens tellung (Fig. 2) bestimmt ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dalS der die Füllstellung bestimmende Anschlag (14) die öffnungsseitige Deckelbegrenzung (35) im Bereich der lotrechten Längsmittelebene festlegt.
6. Behälter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eiiie geräuschdämpfende Ausbildung der Anschläge (12, 14), z.B.
als Gummipuffer.
7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe einer Stirnwand (29) des Behälters eine Bodenstütze (9) vorgesehen ist, welche gemeinsam mit dem einzigen, quer zur Längsachse und in Bezug auf die Quermittelebene (36) des Behälters etwas gegen sein stützfreies Ende versetzten Räderpaar (8) die etwa waagrechte Auflage des Behälters auf dem Boden bestimmt.
8. Behälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet, durch eine zwischen der Transporteinrichtung und dem Behälter wirksame Sperre (20) zur Sicherung der horizontalen Lage des Räderpaares (8) mit der Bodenabstützung (9) beim Anheben der Behälter (28, 8, 9) über den Boden0
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Zugfeder (21) gesicherte Sperre (20) zwischen der Bodenstütze (9) und einer am Hubglied (18) wirksam angelenkten Schwinge (19) und durch einen Auslöser (23) aufhebbar ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnwänden (29). des Behälters im Bereich des von der lotrechten Längsmittelebene (33) weitestentfernten Randes (37), der Behälteröffnung (32) Anschlagblöcke (13) vorgesehen sind, welche nach Auslösen der die Horizontallage des Räderpaares (8), und der Bodenstütze (9),- sichernden Sperre (20) unter dem Binfluß der infolge der zur lotrechten Längsmittelebene (33), unsymmetrisch angeordneten Füllöffnung einseitigen Ladung das Niederschwingen des Behälters um seine zur Achse des Hohlmantels exzentrische Achse freigibt, und zwar unter Durchschwingen der Behältereinheit (28, 8, 9), unter dem unverdrehbar fixierten Deckel (3) hindurch bis zum schlagartigen'Aufprallen der Anschlagblöcke (13), auf an Hubgliedern der Transporteinrichtung vorgesehenen Anschlägen (27) für die tiefste Lage der in ihrer ganzen Weite offenen Behälteröffnung, wobei die Stoßkraft des Aufprallens der Anschlagglieder (13, 2) eine volle Entleerung des Behälters gewährleistet.
11. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch hohltellerartige Verstärkungsbleche (7) für die Stirnwände (29). des Behälters.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stirnwänden (29) und mit den Verstärkungsblecheh (7) festverbundenen und über die letzteren vorragenden Achsstummel (2) die Drehlagerung (17) für die an deren Abdeckschalen (6) befestigten Speichen (11), des Beckels-(3) tragen und der zwischen den Abdeckschalen (6) und den am Ende der Achsstummel (2) vorgesehenen Begrenzungsschalen (5) freie Mantel der Achsstummel (2) als einem Hubglied (18) der Transporteinrichtung zugeordnet er Lagerbolzen (30) dient,
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (5,6) mit gegeneinander konvexen Wölbungsflächen voneinander distanziert auf dem Achsstummel (2) angeordnet sind, wobei die Begrenzungsschale (5) mit ihm festverbunden, die Abdeckschale (6) jedoch um ihn drehbar ist.
14. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum staubfreien Umfüllen von Müll aus Haushaltsmüllbehältern in oen Hohlmantelkörper (28) dessen Behälter öffnung (32) brillenartige Zusatzteile zugeordnet sind, welche nur den der Öffnung des Hausmüllbehälters entsprechenden Teil der Behälteröffnung (32> freigeben.
15. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Füllstellung des Deckels (3> bestimmende Anschlag (14) am Behälter aus dem Bereich der Deckelspeichen (11) ausschwenkbar angeordnet ist, um das freie Durchschwingen beim Kippen des Behälters zu ermpglichen.
16. Behälter nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein beim Anheben des die Lage des Deckels (3) sperrenden Hubgliedes (18) auf den Anschlag (14) wirkendes Auslöseglied (25).
17. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zum Nachladen von Müll auf dem Transportweg vorgesehene auslösbare Ausbildung der Deckelarretierung (16).
L e e r s e i t e
DE19722258270 1971-11-30 1972-11-28 Behaelter zum sammeln, transportieren und entleeren von schuettgut, insbesondere muell Pending DE2258270A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005014273A1 (en) * 2003-08-06 2005-02-17 Paul Mark Tabone A side tipping wheelbarrow

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WO2005014273A1 (en) * 2003-08-06 2005-02-17 Paul Mark Tabone A side tipping wheelbarrow

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