DE2258234B2 - Kreiselpumpe für Jauche- oder Schwemmistbehälter - Google Patents
Kreiselpumpe für Jauche- oder SchwemmistbehälterInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
- F04D7/045—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/20—Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams
- B01F25/21—Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams with submerged injectors, e.g. nozzles, for injecting high-pressure jets into a large volume or into mixing chambers
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Pumpe der erwähnten Art nach der DE-PS 8 49 957 bekannt, bei welcher im Steigrohrbetrieb
die Möglichkeit besteht, daß bei entsprechender Einstellung eines Drehschiebers ein Drehschieberunterteil
infolge des Pumpendruckes von einer Konusstirnfläche eines Pumpenunterteils abhebt, so daß die
Flüssigkeit zwischen der Außenseite des Drehschieberunterteils und der Innenseite des Pumpenunterteils nach
oben strömen kann. Es kann aber die konstruktive Ausbildung auch so gewählt sein, daß das Drehschieberunterteil
gegen die Stirnfläche des Pumpenunterteils nach unten gedrückt wird und daß Flüssigkeit zwischen
dem oberen Flansch des Drehschieberunterteils und Vorsprüngen eines oberen Bauelementes austritt. In
beiden Fällen ergeben sich ziemlich hohe Strömungswiderstände und darüber hinaus große Strömungsflächen,
die leicht zu Schwingungserscheinungen führen können (axiales Schwingen des Drehschieberunterteils).
Dies kann zu einer weiteren Verminderung der Förderleistung durch das Steigrohr führen.
Nach der CH-PS 96 293 ist eine Pumpe ähnlicher Art, die jedoch nicht zur Anwendung unterhalb eines
Flüssigkeitsspiegels bestimmt ist, mit zwei Schiebern bekannt, welche gemäß einem Ausführungsbeispiel auch
durch einen einzigen Drehschieber ersetzt sein können. Allerdings wird durch dieses letztgenannte Ausführungsbeispiel
der Wirkungsgrad der Pumpe zugunsten einer einfacheren Bedienungsweise des Drehschiebers
sehr stark reduziert, weil der Innenradius des Pumpengehäuses über einen großen Teil seines Umfanges
größer als optimal sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer aeeenüber dem Stand der Technik verbesserten
Kreiselpumpe, bei welcher die Umsteuerung von Steigrohr- auf Umwälzbetrieb einfach zu bewerkstelligen
ist, jedoch ohne Beeinflussung der Pumpenparameter oder der Förderleistung der Pumpe in einer der
. beiden Betriebsarten. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Wechselschieber
hat einen einfachen Aufbau, ermöglicht eine leichte Umsteuerung von Steigrohr- auf Umwälzbetrieb und
' beeinflußt die Pumpenparameter in keiner der beiden
Betriebsarten.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird ein schnelles Ablaufen der Flüssigkeit aus dem
Steigrohr bei Umwälzbetrieb erreicht Bekanntlich stellt Jauche oder Schwemmist keine homogene Flüssigkeit
dar, welche in einer Pumpe Feststoffe ablagern kann. Würde beim Umwälzbetrieb das Steigrohr nicht mit
nahezu vollem Öffnungsquerschnitt entleert sondern lediglich die Flüssigkeit tropfenweise austreten, so
' würden die Feststoffe im Steigrohr verbleiben und lediglich die Flüssigkeit ablaufen, ähnlich wie bie einem
Anschwemmfilter, so daß schließlich im Steigrohr Feststoffe abgelagert würden. Dies wird jedoch
erfindungsgemäß verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel ist an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Kreiselpumpe mit Schieberventil in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Pumpe von F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 einen Wechselschieber, welcher einen Bestandteil des Schieberventils bildet, in Draufsicht.
Ein zentraler unterer Einlaß der in F i g. 1 dargestellten Pumpe ist nicht gezeigt und befindet sich in
Verlängerung einer Achse A-A. Die Pumpe hat einen steigrohrseitigen Anschlußflansch 1 und einen umwälzauslaßseitigen
Anschlußflansch 2, die vom Ende zweier in eine zur Achse A-A senkrechte Ebene hochgedrehter
Krümmer gebildet werden. Dem steigrohrseitigen Anschlußflansch 1 ist ein Gegenflansch eines Steigrohres
5 zugeordnet, dem umwälzauslaßseitigen Anschlußflansch 2 ein Gegenflansch eines Umwälzauslasses, der
an einem Kugelgelenk 9 eine Umwälzdüse 4 aufweist.
Die Anschlußflansche 1, 2 nebst Gegenflanschen schließen nur auf drei Seiten dicht und geben auf einer
Senkrechten zur Pumpenantriebswelle (Achse A-A) einen Schlitz frei, in dem ein Wechselschieber 6 geführt
ist. Der Wechselschieber 6 besitzt in seiner Mitte eine Aussparung, ähnlich einem Langloch, du-ch welche die
Pumpenantriebswelle durchtritt. Die Länge des Wechselschiebers 6 ist so bemessen, daß er in seiner einen
Endstellung, in der er einen der beiden Anschlußflansche 1 bzw. 2 voll überdeckt, zwar die jeweils andere
Auslaßöffnung frei gibt, aber doch noch im Schlitz zwischen den Anschlußflanschen sowie Gegenflanschen
verbleibt und auf diese Weise gegen Flüssigkeit abdichtet.
Der Steigrohrauslaß ist an der Einlaßseite des Steigrohres 5, d. h. an dessen dem Wechselschieber 6
zugewendeten Ende, im Querschnitt erweitert, was auch für den zugeordneten Gegenflansch gilt. Dieser weist im
Bereich der Querschnittserweiterung eine Öffnung 3 auf, die mit einer langlochartigen Schieberöffnung 8 des
Wechselschiebers 6 lediglich in einer Absperrstellung des zugeordneten Steigrohrkrümmers bzw. Anschlußflansches
1 in Deckung zu bringen ist.
Die Verstellung des Wechselschiebers 6 in beiden Richtungen der Achse B-B nach F i g. 2 erfolgt über ein
von außen bedienbares Hebelgestänge 7. In Fig. 2 ist
der Wechselschieber 6 in derjenigen Endstellung gezeigt, in der er den Anschlußflansch 1 voll abdeckt,
gleichzeitig aber den Anschlußflansch 2 frei gibt
Beim Umstellen von Pumpbetrieb auf Rührbetrieb ist das gesamte Steigrohr 5 voll Flüssigkeit, die jedoch
durch die öffnung 3 im entsprechenden Gegenflansch und die Schieberöffnung 8 vollständig ablaufen kann. In
der anderen Endstellung des Wechselschiebers 6, d. h. wenn der Anschlußflansch 2 verschossen wird, schließt
das Ende des Wechselschiebers 6 gleichzeitig cle öffnung 3 in ism Gegenflansch des Anschlußflansches
1, so daß beim Pumpen durch diese öffnung nichts austreten kann.
Die Umwälzdüse 4 weist gegenüber der öffnung des Anschlußflansches 2 einen verkleinerten Durchmesser
auf und drosselt somit den Förderstrom. Eine Verstellung der Düse 4 ist über ein von oben zu bedienendes
Gestänge 10 nach allen Richtungen möglich. Die Verstellung kann beispielsweise so weil gehen, daß die
Düse 4 bis 320° drehbar und 30° nach oben und unten neigbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zur Anordnung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels von Jauche- oder Schwemmistbehällern bestimmte
Kreiselpumpe mit vertikaler Achse, welche einen zentralen unteren Einlaß, einen tangentialen
Umwälzauslaß sowie einen tangentialen Steigrohrauslaß aufweist, wobei ein von oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels zu betätigendes Schieberventil zur wechselweisen öffnung und Schließung des
Umwälz- bzw. Steigrohrauslasses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Auslässen
an den Pumpenumfang angesetzte hochgedrehte Krümmer mit horizontalen, auf gleicher
Ebene liegenden Anschlußflanschen (1, 2) zugeordnet sind und daß auf den Flanschen ein das
Schieberventil bildender Wechselschiebcr (6) zwischen beiden Auslassen verschiebüch gelagert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigrohrauslaß an seinem dem
Wechselschieber (6) zugewendeten Ende im Querschnitt erweitert ist und dort stirnseitig zur
Anbringung an dem zugeordneten Anschlußflansch (2) einen Gegenflansch aufweist, welcher eine in der
Querschnittserweiterung angeordnete öffnung (3) enthält, die mit einer entsprechenden Schieberöffnung
(8) des Wechselschiebers lediglich in einer Absperrstellung des zugeordneten Steigrohrkrümmers
in Deckung zu bringen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2258234A DE2258234C3 (de) | 1972-11-28 | 1972-11-28 | Kreiselpumpe für Jauche- oder Schwemmistbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2258234A DE2258234C3 (de) | 1972-11-28 | 1972-11-28 | Kreiselpumpe für Jauche- oder Schwemmistbehälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258234A1 DE2258234A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2258234B2 true DE2258234B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2258234C3 DE2258234C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=5862919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2258234A Expired DE2258234C3 (de) | 1972-11-28 | 1972-11-28 | Kreiselpumpe für Jauche- oder Schwemmistbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2258234C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE458792B (sv) * | 1984-01-30 | 1989-05-08 | Flygt Ab | Saett foer pumpning och omroerning av fraemst vaetska innehaallande fasta partiklar samt pump foer utfoerande av saettet |
DE4002498A1 (de) * | 1990-01-29 | 1991-08-08 | Hans J M Manteuffel | Tauchpumpe |
-
1972
- 1972-11-28 DE DE2258234A patent/DE2258234C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2258234C3 (de) | 1980-06-04 |
DE2258234A1 (de) | 1974-05-30 |
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Legal Events
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