DE2258039A1 - Schaltungsanordnung zur gewinnung von klemmimpulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur gewinnung von klemmimpulsenInfo
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- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/18—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
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Description
- Schaltungsanordnung zur Gewinnung von Klemmimpulsen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung von Klemmimpulsen aus den Synchronimpulsen des Vi deosignales (BAS-Signal) eines Fernsehsenders, bei der die abgetrennten Synchronimpulse einen nachgeschalteten Impulsgeber steuern.
- Stand der Technik In Fernsehsendern sind an verschiedenen Stellen Klemmschaltungen vorgesehen, die Klemmimpulse benötigen. Zur Gewinnung der Klemmimpulse ist es bekannt, die Synchronimpulse vom Videosignal (BAS-Signal) zu trennen und sie direkt oder indirekt über Impulsformerschaltungen als Klemmimpulse zu verwenden. Die letztere Methode der Klemmimpulserzeugung ist unter anderem als Gewinnung von Gegentastimpulsen in der DT-PS 1 166 252 beschrieben. Bei diesem Verfahren ist nachteilig, daß Störungen und/oder Prüfinformationen im Videosignal, die bis in den Synchronimpulsbereich ragen, auch Klemmimpulse auslösen.
- Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die Klemmimpulse aus den Synchronimpulsen eines Viedeosignales gewinnt und dabei gegen Störungen im Videosignal unempfindlich ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
- Vorteile Die in den Ansprüchen angegebene Erfindung erreicht ohne großen Aufwand neben der Gewinnung von Klemmimpulsen einen wirksamen Schutz gegen Störungen im Videosignal. Die Schaltungsanordnung mit einem Transistor als elektronischen Schalter ist besonders einfach und kann kostengünstig verwirklicht werden.
- Beschreibung der Erfindung Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Diagrammen und Blockschaltbildern eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Pig. 1 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung von Klemmimpulsen; Fig. 2 das Blockschaltbild einer weiteren Schaltungsanordnung und Fig. 3 Impulsdiagramme zu Fig. 1 und 2.
- Im Blockschaltbild gemäß Fig. 1 ist eine Abtrennstufe 1 dargestellt, an deren Eingang ein Videosignal a anliegt.
- Die Abtrennstufe 1 ist einmal mit einer Klemmschaltung 2 verbunden, an die sie das Video signal unverändert weitergibt, und zum anderen an eine logisehe Verknüpfungsschaltung 3 angeschlossen, an die die vom Video signal a abgetrennten Synchronimpulse b gelangen. Der Ausgang der logischen Verknüpfungsschaltung 3'ist über ein Differenzierglied 4 mit den Eingängen von zwei monostabilen Kippschaltungen 5 und 6 verbunden. Die erste monostabile Kippschaltung 5 erzeugt die gewünschten Klemmimpulse e und daher ist der Ausgang dieser Kippschaltung mit der Klemmschaltung 2 verbunden. Die zweite Kippschaltung 6 erzeugt Sperrimpulse f und ist deshalb mit dem logischen Verknüpfungsglied 3 verbunden.
- Die Funktion der Schaltungsanordnung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 3 beschrieben. Vom am Eingang der Abtrennstufe 1 anliegendem Videosignal a (Fig. 3) werden die Synchronimpulse b abgetrennt und der logischen Verknüpfungsschaltung 3 zugeführt. Diese Verknüpfungsschaltung 3, sie kann beispielsweise aus einem UND-Glied mit einem direkten und einem negierendem Eingang bestehen, läßt die am direkten Eingang anstehenden abgetrennten Synchronimpulse b durch, da am negierenden Eingang kein Signal anliegt. Im nachfolgendem Differenzierglied 4 werden aus den Synchronimpulsen Nadelimpulse gebildet und nur diejenigen Nadelimpulse d weitergegeben, die den Rückflanken der Synchronimpulse b entsprechen. Die Nadelimpulse d stoßen die beiden monostabilen Kippschaltungen 5 und 6 an. Die monostabile Kippschaltung 5 gibt die gewünschten Klemmimpulse e ab, die der Xlemmschaltung 2 zugeführt werden. Die Breite der Klemmimpulse e ist einstellbar, ebenso wie der Einsatzzeitpunkt, um die Klemmimpulse e beispielsweise in der Mitte der hinteren Schwarzschulter des Videosignales plazieren zu können.
- Die gleichzeitig angestoßene monostabile Kippschaltung 6 gibt die Sperrimpulse f ab, die bis kurz vor die vordere Schwarzschulter des jeweils nächsten Synchronimpulses andauern. Die Sperrimpulse f werden auf den negierenden Eingang des UND-Gliedes in der Verknüpfungsschaltung 3 gegeben und sperren diese bis kurz vor die Schwarz schulter des jeweils nächsten Synchronimpulses.
- Treten im Videosignal a Störungen 7 auf (Fig. 3), die bis in den ultraschwarz Bereich ragen, so werden diese von der Abtrennstufe 1 wie Synchronimpulse behandelt und abgetrennt.
- Zwischen den abgetrennten Synchronimpulsen b sind dann die Störungen 7 vorhanden und würden falsche Klemmimpulse erzeugen. Da aber an der logischen Verknüpfungsschaltung 3 etwa während der Dauer des Bildsignales die Sperrimpulse f anstehen, werden die Störungen 7 ausgeblendet. Es werden von der Verknüpfungsschaltung 3 an das Differenzierglied 4 nur die von den Störungen befreiten Synchronimpulse c weitergegeben.
- In Fig. 2 ist eine Variante der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei gleiche Schaltstufen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Von der Abtrennstufe 1 gelangen die abgetrennten Synchronimpulse b über das'Differenzierglied 4 zur ersten monostabilen Kippschaltung 5. Die hier erzeugten Klemmimpulse e steuern wie beschrieben die Klemmschaltung 2. Jeder Klemmimpuls e stößt gleichzeitig die zweite monostabile Kippschaltung 6 an, die die Sperrimpulse f abgibt. Diese Klemmimpulse f betätigen einen elektronischen Schalter 8, der daraufhin den Eingang der monostabilen Kippschaltung 5 auf Nullpotential legt.
- Eventuell zwischen den Synchronimpulsen b enthaltene Störungen 7 werden dadurch unwirksam gemacht.
- Der elektronische Schalter 7 kann aus einem Transistor bestehen, dessen Emitter mit dem Nullpotential und dessen Kollektor mit dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 5 verbunden ist. Die Sperrimpulse f werden auf die Basis des Transistors gegeben und steuern ihn auf, so daß der Eingang der Kippstufe 5 über die Kollektor-Emitter-Strecke auf Nullpotential gelegt ist.
- Diese Schaltungsvariante ist sehr einfach und gestattet mit wenigen Bauelementen eine einwandfreie Gewinnung von störungsfreien Klemmimpulsen aus den Synchronimpulsen eines Videosignales. Weil in dieser Schaltungsanordnung die Klemmimpulse e die zweite monostabile Kippschaltung 6 anstoßen, eventuell über ein weiteres Differenzierglied und durch die Rückflanke der Klemmimpulse e, sind die.Zeitbedingungen zum Einschalten der Kippstufen und dem Kurzschließen des Einganges der ersten Kippstufe leicht zu beherrschen.
- 5 Patentansprüche 1 Bl. Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Gewinnung von Klemmimpulsen aus den Synchronimpulsen des Videosignales (BAS-Signal) eines Fernsehsenders, bei der die abgetrennten Synchronimpulse einen nachgeschalteten Impulsgeber steuern, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Impulsgeber nach jeder Ansteuerung durch die abgetrennten Synchronimpulse (b) gegen weitere Einschaltungen bis kurz vor derflerwarteten nächsten Synchronimpuls sperrt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber aus zwei monostabilen Kippschaltungen (5,6) besteht, wobei die erste monostabile Kippschaltung (5) den Klemmimpuls (e) erzeugt und an eine Klemmschaltung (2) abgibt und die zweite monostabile Kippschaltung (6) einen Sperrimpuls (f) abgibt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrimpuls (f) auf eine zwischen die Abtrennstufe (1) und die Kippschaltungen (5,6) eingefügte logische Verknüpfungsschaltung (3) gegeben wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrimpuls (f) den Eingang der ersten monostabilen Kippschaltung (5) über einen elektronischen Schalter (8) mit Nullpotential verbindet.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (8) ein Transistor ist, bei dem der Emitteranschluß auf Nullpotential liegt, der Kollektoranschluß mit dem Eingang der ersten Kippstufe (5) verbunden ist und auf dessen Basisanschluß die Sperrimpulse (f) gegeben werden.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258039 DE2258039A1 (de) | 1972-11-27 | 1972-11-27 | Schaltungsanordnung zur gewinnung von klemmimpulsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2258039A1 true DE2258039A1 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=5862820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722258039 Pending DE2258039A1 (de) | 1972-11-27 | 1972-11-27 | Schaltungsanordnung zur gewinnung von klemmimpulsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2258039A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170325A2 (de) * | 1984-08-01 | 1986-02-05 | Philips Patentverwaltung GmbH | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Klemmimpulsen |
-
1972
- 1972-11-27 DE DE19722258039 patent/DE2258039A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170325A2 (de) * | 1984-08-01 | 1986-02-05 | Philips Patentverwaltung GmbH | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Klemmimpulsen |
EP0170325A3 (en) * | 1984-08-01 | 1988-01-20 | Philips Patentverwaltung Gmbh | Circuit arrangement for the generation of clamping pulses |
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