DE2257953A1 - Steckdose, insbesondere schutzkontaktsteckdose zum einbau in ein leitungskanalsystem - Google Patents
Steckdose, insbesondere schutzkontaktsteckdose zum einbau in ein leitungskanalsystemInfo
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Description
Mp-Nr. 880/72 ' 21. November 1972
Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose zum Einbau
in ein Leitungskanalsystem
Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbsondere-Schutzkontaktsteckdose,
mit einem die Anschlußleitungen und Steckdosen- ' befestigungsmittel aufnehmenden sockelartigen Isolierstoff-
: unterteil und einem die St ecke rauf n&hnie enthaltenden, und die
Abdeckung bildenden Isolierstoffoberteil mit Steckkontakten und Klemmkontaktteilen, insbesondere zum Einbau in ein Leitungs-1
kanalsystem. Bisher sind im wesentlichen Unterputz- und Aufputz-
Steckdosen bekannt, wobei die Unterputzsteckdosen mit ihren die ; Anschlußklemmen und Steckkontaktteile.enthaltenden Sockel in
einer in der Wand eingebauten Unterputzdose angeordnet sind, in
! der die Leitungen, welche entweder ebenfalls in der Wand instal-.
liertxoder auf der Mauerwand als Flachleitungen verlegt sind,
münden. Die Abdeckung liegt dann auf der Wand bzw. auf der Unterputzdose auf.
Bei den Aufputzsteckdosen liegt das ganze Gerat auf der Viand,
d.h. auf dem Put^/der Wand auf, wobei der Sockel des Gerätes in
eine höher ausgebildete Abdeckplatte hineinragt. Die Zuleitungen sind ebenfalls auf der Wand verlegt - eine Verlegungsart, die
vielfach nur noch bei Nach-Installation angewandt v/ird.
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2 2 b 7 9 b 3
Mp-Nr. 880/72 _ 2 - 21. November 1972
In neuerer Zeit kennt man jedoch auch schon Leitungskanalsysteme,
wobei ein Isolierstoffkanal etwa in Form einer Hohlleiste
auf Wänden befestigt wird, die entweder auf der bloßen Wand verläuft und dann mit eingeputzt wird, wobei die Oberfläche
des Putzes mit der Oberfläche der Leiste plan verläuft und wobei die Leiste auch auf Putz montiert werden kann. Derartige Leisten lassen sich vor allen Dingen bei Fertigbauten
verwenden oder bei Holz- und Betonbauten, so daß die Leitungen selbst eine stets gute Führung haben und gegen äußere Einflüsse
gut kaschiert sind.
Während ferner die herkömmlichen Steckdosen mit Schraubanschlüsseh
versehen sind, und hierbei das Anschließen mittels Schraubenzieher insbesondere zu zeitaufwendig ist, ist man
auch schon zu sogenannten Federklemmen übergegangen, bei denen aber die Leitungsenden noch vor dem Anschließen mittels Hand
abisoliert werden müssen, um dann die blanken Adern in dje
Federklemmen einzuschieben . Auch diese Art des Anschlusses ist noch zu mühsam, so daß man schon vorgeschlagen hat, unabisolierte
Leitungen in Schlitze von Flachkleiamen einzuzwängen,
wobei die Zungen, welche den Schlitz bilden, beim Einstechen in die Flachleitung die Isolation durchschneiden und mit den
Kanten des Schlitzes die blank gelegte Leitungsader kontaktieren und gleichzeitig einklemmen. Eine derartige Anordnung
zeigt z.B. das DT-GM 6 933 393. Um nun auch eine solche
schraubenlose Klemmung in Verbindungen mit Mehradrigen Kabeln
verwenden zu können, hat man wie die DT-I 212 180 zeigt,
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1 Ip-Ni*. 880/7? - 3 - 21. November1972
Isolierstoffgehäuse nit eines Unterteil und* einer Kappe geschaffen, in die einefäehrfachklemme eingesetzt ist, welche ■
die in Kanälen verlaufenden Leitungsadern mittels ihrer
Schlitze erfasst und festllemiüt. Die bekannte Einrichtung
läßt sich lediglich als einfache Verbindungskleinme verwenden
und ist auch nur für voneinander getrennte einzelne Isolierstoff ädern anwendbar.
Dagegen h&t sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Art
der Schlitzklemmung mittels flacher Klemmkontaktteile auch
bei Steckdosen anzuwenden und dabei die Steckdose gleichzeitig für den Einbau in ein Leitungskanalsystem geeignet, zu machen.
Außerdem troll hierbei der Anschluß mehradriger Flachkabel insbesondere von sogenannten Stegleitungen erfolgen, die in
den Isolierstoffkanälen verlegt sind.
Die'Lösung der Aufgabe wird darin gesehen, daß das Isolierstoffunter- und Oberteil der Steckdose Führungsrillen für die
Aufnahme eines mehradrigen, insbesondere dreiadrigen Flachkabels enthält und. daß die Führungsrillen des Unterteiles
Ausnehmungen für den Eingriff von im Oberteil angeordneten,
aus Flachmaterial bestehenden.Klemmkontaktteilen besitzen,, die
die niehtabisolierten'Leitungsadern des Flachkabels nach
Durchschneiden .der Isolation mittels spitzer Zungen zwischen den Kanten eines· Schlitzes festklemmen und kontaktieren, wobei
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Mp-Nr. 880/72 . - A - 21. November 1972
die Kleminkontaktteile mit den Steckkontakten verbunden sind.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Führungsrille für den Schutzleiterkontakt zu den benachbarten Fiihrungsrillen
einen unterschiedlichen Abstand aufweist. Für den Einbau in einen Isolierstoffkanal besitzt das Unterteil eine äußere Bodennut,
in die eine Leiste des Isolierstoffleitungskanals eingreift. Ferner ist das Oberteil mit dem Unterteil gelenkartig
verbunden, wobei dem Unterteil Gelenkzapfen angeordnet, insbesondere angeformt sind, die in Gelenkarme des Oberteiles lone
eingreifen. Auf der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite ist das Oberteil mit dem Unterteil durch gegenseitige Verrastung
verbunden. Als Verrastungseinrichtung dienen federnde Rastfinger, die dem Unterteil angeformt sind, und die mit Rastnasen
hinter Rastlappen des Oberteiles verrasten oder umgekehrt. Zur Entrastung sind Öffnungen vorgesehen, in die ein Werkzeug, z.B.
Schraubenzieher, zum Lösen der Rastnasen eingreifen kann.
Das Oberteil ist ferner mit einem Flansch versehen, der den übrigen Teil des Leitungskanals überdeckt. Die Steckkontakte
des Oberteils sind mit den Klemmkontaktteilen selbsthaltend durch Klemmung im Oberteil angeordnet. Der Klemmkontaktteil für
den Schutzkontaktleiter weist gegenüber den übrigen Klemmkontaktteilen
eine Voreilung zur frühzeitigen Kontaktgabe z.B. durch Vorstehen dieses Kontaktteiles auf.
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Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel
in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Stöckdöse mit einem Teilschnitt
die Kontaktierung des Schutz! eit'e rs betreffend.
Fig. 2 ist ebenfalls eine Seitenansicht der Steckdose, jedoch mit aufgeklapptem Oberteil.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Steckdose.
In dem ^usführungsbeispiel ist eine Schutxkontaktstekdose dargestellt.
Die Steckdose besteht aus dem Isolierstoffunterteil 1
und dem Is'ölierstoff oberteil 2. Mit 3 ist der Isolierstoffkanal
bezeichnet, in dem die Steckdose eingesetzt ist. Das Isolierstoffunterteil 1 besitzt Führungsrillen la für die Aufnahme
eines dreiadrigen Flachkabels in Form eirs? Stegleitung.
Da in der Mitte der Schutzleiter verläuft, ist der Steg b, welcher die links außen angebrachte Rille von der mittleren
Rille trennt, breiter gehalten als der Steg a, welcher die Rille rechts'außen von der mittleren Rille trennt. Auf diese
Weise wird stents ein richt-iges Einlegen der Stegleitung ermöglicht,
da rechts von dem Schutzleiter die Phasenleitung und links vom Schutzleiter die MP-Leitüng liegt. Unterteil und
Oberteil sind miteinander gelenkig "über Achszapfen 1b verbunden, welche dem Unterteil vorteilhafterweise angeformt sind
und in Achslagerungen von Gelenkarmen 2a des Oberteils ein-
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Mp-Nr. 880/72 - 6 - 21. Novenber 1972
greifen. Die Achslagerungen 2b sind ait Nuten 2c verbunden, so daß das Oberteil leicht vom Unterteil abnehmbar ist. Oberteil
und Unterteil verrasten auf der der Gelenkverbindung gegenüberliegenden Seite mittels am Unterteil 1 angeformter federnder
Rastfinger 1c, die mit ihren Rastnasen 1d sich über starre Rastlappen 2d des Oberteiles setzen und mit diesen sich verkrallen.
Am äußeren Boden des Unterteiles 1 ist ferner, eine Führungsnut
1f angeordnet, die von einer Rippe 3a bzw. Seitenwandung des Isolierstof.fkanals 3 durchlaufen wird. Zwischen dieser Seitenwand und der mittleren Seitenwand 3b ist das Isolierstoffunterteil
in dem Isolierstoffkanal eingeklemmt. In dem Isolierstoffunterteil sind ferner Ausnehmungen 1g im Verlauf der Führungsrillen 1a für das Flachkabel vorgesehen, um in diesen die
Zungenenden der Klemmkontaktteile 4,5 und 6 aufzunehmen.
Das Isolierstoffoberteil 2, welches die Steckeraufnahme 2e auf
seiner Stirnseite besitzt, enthält auf seiner Unterseite in entsprechend gestalteten Ausnehmungen die Steckkontakte 7,6,9»
die mit den Klemmkontaktteilen 4,5 and 6 einteilig verbunden sind. Während die Steckkontakte 7 und 9 als Büchsenkontakte ausgebildet
sind, ist im vorliegenden Beispiel der Steckkontakt 8 als lammellenartiger Schutzkontaktbügel gestaltet (Fig. 1).
Jeder Steckkontaktteil 4,5 oder 6 ist aus einem Flachmaterial zusammen mit dem betreffenden Steckkontakt hergestellt und besitzt
2 Zungen, z.B. 5a und 5b, deren spitze Enden in den Iso-
I,
lierstoff der Stegleitung eingreifen (Fig. 1) und den Isolier-
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Mp-Nr. SSO/72 - 7 - 21. November 1972
stoff durchschneiden, so daß mit dem Schlit2 5c die blanke Ader der entsprechenden Leitung erfasst und zwischen den scharfen
Kanten dieses Schlitzes festgehalten und kontaktiert wird. Wie
Fig. 2 zeigt, ist der Klemmkontaktteil*5 für den Schutzleiter
voreilend ausgebildet, d.h. er ist etwas langer gehalten, so daß er vor den Klemmungen der anderen beiden Klernffikohtaktteiie
4 und 6 den Schutzleiter kontaktieren kann. Statt eines langer
ausgebildeten KlemBtontaktteiles kann derselbe auch in dem
Isolierstoffoberteil entsprechend tiefer eingesetzt werden.
Die Befestigung der Steckdose kann z.B."mittels Schrauben 10
und 11 erfolgen, die durch entsprechende Löcher des Isolierstoff Unterteiles 1 durchgeführt sind. Wenn das Isolierstoffunterteil in den Isolierstoffkanal 3 eingesetzt ist und das
Flachkabel in den entsprechenden FÜhrungsrillen 1a liegt, dann wird das Isolierstoffoberteil herumgeklappt und fest gegen das
Unterteil gedrückt. Hierbei durchschneiden die Klemmkontakt teile 4f5#6 die einzelnen Isolierumhüllungen der Adern und
klemmen die blanken Adern mit ihren Schlitzen fest. Auch, das
Isolierstoffoberteil besitzt Führurgsrillen 2e, mit denen das
Flachkabel von der anderen Seite umfasst wird. Das Oberteil verras.tet
dann mit dem Unterteil mittels der zuvorjbeschriebenen
Verrastungsmittel, so daß nunmehr die Steckdose fest auf dem Isolierstoffkanal und auf der Wand angebracht ist. Ein Flansch
2f des Isolierstoff Oberteils deckt den Rest des Kanals bzw.
einen zur ersten Kanalführüng 3c parallel laufenden Kanal 3d ab,
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Mp-Nr. 880/72 - 8 - 21. November 1972
der zur Aufnahme von Schwachstromleitungen bestimmt ist. Zum öffnen der Steckdose sind im Isolierstoffoberteil 2 und dem
Isolierstoffunterteil öffnungen 2g vorgesehen, durch die hindurch ein Werkzeug, z.B. Schraubenzieher, gesteckt werden kann,
um Rastfinger und Rastlappen voneinander .wieder zu trennen.
Der Isolierstoffkanal 3 besitzt eine Abdeckung 3e, so daß sich
eine glatt verlaufende und verschlossene Isolierstoffleiste ergibt. Die Abdeckung der Leiste reicht bis an die Steckdose
1,2 beiderseits heran. Die Abdeckung wird lediglich auf den Isolierstoffkanal 3 aufgedrückt.
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Claims (10)
- Mp-Nr. 880/72. . - 9 - 21. November 1972PatentansprücheSteckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose mit einem die Anschiußleitungen und Steckdosenbefestigungsmittel aufnehmenden sockelartigcn Isolierstoffunterteil und einem die Steckeraufnähme enthaltenden und die Abdeckung bildenden Isolierstoffoberteil, mit Steckkontakten und Klemm-* kontaktteilen, insbesondere zum Einbau in ein Leitungskanalsystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffunter« (1) und Oberteil (2) Führungsrillen (ia,2ej für die Aufnahme eines mehradrigen, insbesondere dreiadrigen Flachkabels (12) enthält, und daß die Führungsrillen (la) des Unterteils (1) Ausnehmungen (1g) für den Eingriff von im Oberteil (2) angeordneten aus Flachmaterial bestehenden Klemmkontaktteilen (4,5,6) besitzen, die die nicht abisolierten Leitungsadern des Flachkabels nach Durchschneiden der Isolation mittels spitzer Zungen (5a,5b) zwischen den Kanten eines Schlitzes (5c) festklemmen und kontaktieren, wobei die Klemmkontaktteile (4,5,6) mit den Steckkontakten (7»8,9) verbunden sind.
- 2.) Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrille für den Schutzleiter (SL) zu den benachbarten Führungsrillen einen unterschiedlichen Abstand (a,b) aufweist.- 10 -409823/05 29 ;- ; ■ ,^t.Mp-Nr. 880/72 -10- 21. November.1972
- 3.) Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) eine äußere Bodennut (1f) besitzt, in die eine Leiste (3d) des Leitungskanals (3) eingreift.
- 4.) Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) mit dem Unterteil (1) gelenkartig verbunden ist, wobei dem Unterteil Gelenkzapfen (1b) angeordnet sind, die in Gelenkarme (2a) des Oberteils (2) lose eingreifen.
- 5.) Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) mit dem Unterteil (1) an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite durch gegenseitige Verrastung (id,2d) verbunden ist.
- 6.) Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verrastungseinrichtung den Unterteil angeformte federnde Rastfinger (1c) dienen, die mit Rastnasen (1d) hinter Rastlappen (2d) des Oberteils (2) verrasten oder umgekehrt.
- 7.) Steckdose nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entrastunt Öffnungen (2g) vorgesehen sind, in die ein V/erkzeug, z.B. Schraubenzieher, zum Lösen der Verrastung eingreifen kann.
- 8.) Steckdose nach Anspruch .1 , dadurch gekennzeichnet, (Ioß c-'jg_ 11 409823/0529Mp-Nr. 880/72 - H ~ 21. November 1972Oberteil (2) mit einem Flansch versehen ist, der den Leitungskanal (3d) überdeckt» ■ -,
- 9.) Steckdöse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte (7,8,9) mit den Klemrakontaktteilen (4,5,6) selbsthaltend durch Klemmung im Oberteil (2) angeordnetsind. . ..■"...
- 10.) Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkontaktteil (5) für den Schutzkontaktleiter (SL) gegenüber den übrigen Klemmkontaktteilen (4,6) eine voreilende Kontaktgabe 2.B. durch Vorstehen dieses Kontaktteiles aufweist.409823/05 2 9Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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