DE2257884A1 - Trommel fuer eine zentrifuge zur zuckerherstellung - Google Patents

Trommel fuer eine zentrifuge zur zuckerherstellung

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Publication number
DE2257884A1
DE2257884A1 DE19722257884 DE2257884A DE2257884A1 DE 2257884 A1 DE2257884 A1 DE 2257884A1 DE 19722257884 DE19722257884 DE 19722257884 DE 2257884 A DE2257884 A DE 2257884A DE 2257884 A1 DE2257884 A1 DE 2257884A1
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DE
Germany
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drum
sugar production
centrifuge
centrifuges
drums
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Application number
DE19722257884
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Inventor
Francesco Moretti
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MECCHANICHE E FONDERIE A BOSCO
Original Assignee
MECCHANICHE E FONDERIE A BOSCO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Officine Meccaniohe e Fonderie A, BoscoS
Piazzale Bosco No» 3
"Trommel für- eine Zentrifuge zur Zückerherstellungü
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommel für ein© Zentrifuge zur Zuckerherstellung.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Trommel für eine Zentrifuge zur Zuckerherstellung mit einer größeren Resistenz gegen Korrosion als sie b©i dem gewöhnlichen Trommeln aus rostfreiem Stahlblech ohne schützenden Überzug gegeben ist.
Gemäß der Erfindung ist die Trommel mit einer Schutzschichts beispielsweise aus Epoxiharz, überzogen^ dia eine Bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegen chemisches Ätzen infolge von in der zu zentrifugierenden Füllmasse eatSialtenon Substanzen
besitzt·
Es hat sich in der Tat gezeigt, daß in den Trommeln von Zentrifugen eine Korrosion auftritt, die auf verschiedenen Ursachen beruhen kann und beispielsweise von den Raumbedingungen» dem Arbeitssystem der Rüben und ihrer Herkunft abhängt. Darüber hinaus hat auch das zum Abdecken und Waschen verwendete Wasser infolge des Gehalts an Chlor und anderen ätzenden Substanzen einen bemerkenswerten Einfluß auf die Korrosion.
Die Anmelderin konnte durch Versuche an Trommeln von Zentrifugen zur Zuckerherstellung zeigen* daß das Phänomen der Korrosion hauptsltzlich Im Bereich der Löcher der Trommel auftritt« Es wurde festgestellt» daß die Bildung von Rissen infolge von Korrosion und Erosion im Bereich der Löcher stärker stattfindet als in anderen Bereichen der Trommel, d.h. die Trommeloberfläche zeigt gewisse Risse, Die Risse bedeuten eine ernsthafte Gefahrt da sie, wenn die Trommel im Betrieb der .Zentrifuge beträchtlichen wechselnden Spannungen ausgesetzt wird (moderne Zentrifugen zur Zuckerherstellung arbeiten mit Rotations· geschwindigkeiten nahe 2000 Umdrehungen pro Minute) ein Zerbrechen der dünnen Korbwand mit explosionsartigen Folgen hervorrufen können.
Die hohen Drehzahlen denen die Trommeln moderner Zentrifugen zur Zuckerherstellung ausgesetzt sind, begrenzen die Wanddicke der Platten oder Bleche aus denen die Trommeln hergestellt sind und
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erfordern die Verwendung von Materialien mil; besonders extremen körperlichen Eigenschaften, z.B. Stahlplatten mit einem sehr hohen Fließpunkt und einer großen Härte (250 Prihnell).
Die Wichtigkeit der vorliegenden Erfindung liegt darinj daß es unmöglich ist, Materialien zu finden^ die Eigenschaften besitzen, die sie für die Konstruktion von Trommeln für Zucker-, zentrifugen geeignet machen, d.ho Materialien mit hoher mechanischer und chemischer Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung der Begrenzung der Dicke der bei der Herstellung der Trommeln zu verwendenden Platten und der nicht vollständigen Kenntnis der Ursachen und Bedingungen,, die das Phänomen der Korrosion in den Trommeln von Zuckerzentrifugen bestimmen»
Erfindungsgemäß ist die Trommel der Zentrifuge sowohl innen als auch außen vollständig mit einer Schutzschicht überzogen, die eine hohe Widerstandsfestigkeit gegen das die Korrosion bestimmende Ätzen besitzt, um zu verhindernP daß die Itorrosionsfordernden Substanzen im Kontakt mit dem die Trommeln bildenden Material treten können.
Dieser Überzug, der darüberhinaus den Vorteil besitzt, daß er leicht auf der zu schützenden Oberfläche erneuert werden kann, hindert auch nicht die periodisch notwendigen Untersuchungen der Unversehrtheit und Festigkeit der Trommel.
Der Überzug der Trommel besteht erfindungsgemäß aus Materialien,
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die unter den Betriebsbedingungen von Zentrifugen zur Zuckerherstellung chemisch inert sind, beispielsweise Epoxiharzen, die damit die Wirkung chemischer Korrosion an der Oberfläche der Trommel ausschalten, was beträchtliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
Um die Adhäsion der Schutzschicht auf der Oberfläche der Trommel zu verbessern und es darüberhinaus zu ermöglichen, daß die Schicht die gesamte Oberfläche der Trommel bedeckt, ist es notwendig, die Oberfläche der Trommel auf der Drehbank zu bearbeiten und die Kanten und Ecken der Trommel abzurunden. Insbesondere ist es notwendig, daß die Löcher der Trommel sich nicht nach außen erweitern sondern abgerundet sind und daß auch die Innenflächen der Löcher mit der Schutzschicht überzogen sind, um unmittelbar im Durchgangsbereich der Löcher einen Schutz gegen Korrosion und Erosion durch die Flüssigkeit zu gewährleisten, die durch die Löcher selbst nach außen strömt.
Es ist wünschenswert, daß der Überzug leicht erneuert werden kann, wenn er infolge langandauernden Gebrauchs und starker Beanspruchung abgenutzt ist.
Beispielsweise kann eine Schicht aus Epoxiharz auf die Inneren und äußeren Flächen der die Trommel der Zentrifuge bildenden Platten oder Bleche aufgebracht werden, nacbvdem die Oberflächen und die Löcher wie vorstehend beschrieben behandelt sind. Das Harz bildet infolge seiner natürlichen Eigenschaften hinsicht-
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lieh der Adhäsion und der Widerstandsfähigkeit gegen chemische Ätzung einen Film, der außerordentlich gut an der Metallfläche der Trommel haftet und eine besonders große Resistenz gegenüber in der zu zentrifugierenden Füllmasse enthaltenen chemischen Stoffen besitzt. . - '
Der Film kann auch aus einem Epoxiharz mit Füllstoffen bestehen, die die mechanische und chemische Widerstandsfähigkeit des Harzes vergrößern^ Darüberhinaus kann der Film in verschiedenen
Zonen der Oberfläche der Trommel unterschiedliche Dicke aufweisen, entsprechend den Betriebsbedingungen, denen die unterschiedlichen Zonen der Trommel ausgesetzt sind.
Die Erfindung ist an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden, doch versteht es sich, daß eine Reihe konstruktiver Änderungen vorgenommen werden kann, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen»
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Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    VL/ Trommel für Zentrifugen zur Zuckerherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl innen wie außen mit einer Schicht eines Schutzmaterials, beispielsweise Epoxiharz, überzogen ist, das sowohl eine hohe Haftfestigkeit an der Metalloberfläche der Trommel als auch eine hohe Resistenz gegen die korrodierende Wirkung chemischer Zusätze enthält.
  2. 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Epoxiharz Füllstoffe zugefügt sind und daß die Harzschichten in verschiedenen Zonen der Metalloberfläche der Trommel unterschiedliche Dicken aufweisen.
  3. 3. Trommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der Schutzschicht die Oberfläche der Trommel maschinell abgedreht und Ecken und Löcher der Trommel abgerundet worden sind.
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DE19722257884 1972-03-18 1972-11-25 Trommel fuer eine zentrifuge zur zuckerherstellung Pending DE2257884A1 (de)

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IT4910572A IT954381B (it) 1972-03-18 1972-03-18 Paniere per centrifuga da zucchero

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ID=11269652

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Country Status (3)

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DE (1) DE2257884A1 (de)
FR (1) FR2176658A1 (de)
IT (1) IT954381B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5372260A (en) * 1991-11-26 1994-12-13 Flottweg Gmbh Scroll-conveyor centrifuge with textured interior bowl surface

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5372260A (en) * 1991-11-26 1994-12-13 Flottweg Gmbh Scroll-conveyor centrifuge with textured interior bowl surface

Also Published As

Publication number Publication date
FR2176658A1 (en) 1973-11-02
FR2176658B3 (de) 1976-01-09
IT954381B (it) 1973-08-30

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