DE2257710B2 - Verfahren zur Herstellung N-substituierter Indole - Google Patents
Verfahren zur Herstellung N-substituierter IndoleInfo
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Description
CH2 CH-Z
worin Z ein niedrigmolekularer, gegebenenfalls mit Halogenatomen substituierter Alkylrest ist, verwendet.
6. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Base ein Alkalihydroxyd
verwendet.
Die Erfindung betriff· ein Verfahren zur Herstellung N-substituierter Indole in Dimethylsulfoxyd, nach
welchem eine Reihe neuer und bekannter Indole in guten Ausbeuten hergestellt werden können.
Aus der britischen Patentschrift Nr. 11 24 594 ist es
bekannt, N-Heterocyclen in Dimethylsulfoxyd zu alkylieren. Nach dem fort beschriebenen Verfahren
werden N-Heterocyclen, insbesondere Carbazole, Phenothiazine und Acrodone, bei Temperaturen über 50° C,
vorzugsweise bei 80 bis 100° C, mit Alkylierungsmitteln
behandelt. Im Verlauf der Reaktion wird ein säurebindendes Mittel zugesetzt, insbesondere 50%ige wässerige
Natronlauge.
Aus der Literatur (C. F. Hobbs et al., J. Amer. Chem.
Soc. 1961, 84, 43) ist es außerdem bekannt, Pyrrol zu alkylieren, iadem man es zuerst in Tetrahydrofuran mit
Kalium- oder Natriumhydrid in das entsprechende Alkalisalz umwandelt, dieses Salz in Dimethylsulfoxyd
löst und dieser Lösung das Alkylierungsmittel zugibt Die Reaktionstemperatur wird mit 65° C angegeben.
Beim Versuch, nach den im britischen Patent Nr. 11 24 594 angegebenen Vorschriften indol zu alkylieren,
mußte festgestellt werden, daß Nebenreaktionen auftreten, weshalb die Ausbeuten stets unter 60% der
ίο Theorie blieben.
Die Methode nach C. F. Hobbs hat den Nachteil, daß gefährliche Substanzen, wie Kalium- oder Natriumhydrid
und das leicht entzündbare Tetrahydrofuran, erforderlich sind. Außerdem ist das Verfahren umständlieh,
da zwei Lösungsmittel verwendet werden.
Des weiteren ist aus Tetrahedron, Band 23 (9) 1967, Seiten 3771 bis 3783, und Sundberg, The Chemistry of
Indoles, 1970, Seite 19, bekannt, daß man das Natriumsalz eines Indols mit einem Alkylhalogenid in
Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid bei 65° C umsetzen kann.
Es wurde nun gefunden, daß sich Indole in einem Dimethylsulfoxydmedium auf einfachere Weise und mit
größeren Ausbeuten am Stickstoff substituieren lassen, wenn man vor der Zugabe des Alkylierungsmittels aus
dem Indol mit Hilfe von Basen, z. B. Alkalihydroxyden, das N-Alkalisalz herstellt und anschließend das Alkylierungsmittel
so dosiert zusetzt, daß die Temperatur keinesfalls 50° C überschreitet
Es ist wichtig, daß möglichst wenig Wasser im Reaktionsgemisch vorhanden ist Deshalb werden die
Basen vorzugsweise in nicht-wässeriger Lösung, in fester oder in möglichst konzentrierter Form zugesetzt
Zweckmäßig wird das N-Alkalisalz direkt in der
Dimethylsulfoxyd-Lösung hergestellt, in der anschließend die Alkylierung oder Aralkylierung durchgeführt
wird. Als Basen verwendet man zweckmäßigerweise Alkalihydroxyde, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd
oder Lithiumhydroxyd, oder organische Basen, wie Tetramethylammoniumhydroxyd.
Auf diese Weise lassen sich Nebenreaktionen, wie etwa die Hydrolyse der als Alkylierungsmittel verwendeten
Alkylhalogenide, welche bei der Befolgung der Angaben der zitierten britischen Patentschrift ein
störendes Ausmaß annahmen, vermeiden. Das Verfahren ist einfach und ungefährlich.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung N-substituierter Indole, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man ein entsprechendes N-unsubstituiertes Indol in Dimethylsulfoxyd mit einer
Base behandelt und anschließend bei einer Temperatur bis zu 50° C mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel
R-X
worin X eine austretende Gruppe, d. h. ein sich bei der Reaktion abspaltbarer Rest, insbesondere ein Halogenatom,
eine Sulfat- oder Sulfonatgruppe ist, und R einen Alkyl- oder Alkenylrest, der gegebenenfalls z.B. mit
to einer Carbonsäure- oder Carbonsäureestergruppe substituiert ist, bedeutet, oder mit einem Alken, dessen
Doppelbindung mit einem elektronenanziehenden Substituenten, insbesondere eine Cyano-, Carboxy- oder
Carbalkoxygruppe, substituiert ist oder mit einem Epoxyd umsetzt. Man arbeitet vorteilhaft zwischen
Raumtemperatur und 50° C. Um die Reaktionszeit kurz zu halten ist es unter Umständen günstig, einen
Oberschuß an Alkylierungsmittel einzusetzen. Dieser
liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 0 bis 50%.
Als Verbindungen, welche nach der erfindungsgemäßen Methode am Stickstoff substituiert werden können,
kommen vor allem Indole in Betracht, weiche mit
niedrigmolekularen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkyl- oder Alkoxyresten oder mit
der Phenylgruppe substituiert sind.
2-Methylindol,
2-Äthylindol,
2-Phenylindol,
2-Methyl-5-äthoxyindol,
2-Methyl-5-methoxyindol.
10
15
Als Alkylierungsmittel werden vor allem Alkyl- imd
Alkenylhalogenide mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen verwendet. Die Alkylreste können mit der Carboxyl-
oder Hydroxygruppe substituiert sein. Geeignet sind auch Epoxide, wie Äthylenoxid oder z. B. durch
Alkylgruppen substituierte Äthylenoxide. Schließlich sind noch Verbindungen mit durch elektronenanziehende Substituenten polarisierten Doppelbindungen zu
nennen, z.B. mit Cyano-, Carboxy- oder niedrigen
Carbalkoxygruppen substituierte Äthylene. Mit »niedrig« oder »niedrigmolekular« sind Verbindungen mit 1
bis 4 C-Atomen gemeint
JO
n-Propylbromid,
n-Butylbromid,
n-Pentylbromid,
n-Hexylbromid,
n-Heptylbromid,
n-Octylbromid,
n-Nonylbromid,
n-Decylbromid,
n-Dodecylbromid,
p-Toluolsulfonsäureäthylester,
Die erfindungsgemäß erhaltenen Verbindungen sind wertvolle Farbstoffzwischenprodukte. Man verwendet
sie insbesondere zur Herstellung von Farbstoffbildnern. Solche erhält man z. B. durch Kondensation von 2 Mol
Indol mit einem Mol des Anhydrids einer aromatischen
1,2-Dicarbonsäure. Auf diese Weise erhält man Produkte, mit denen man nach an sich bekannten Verfahren t>o
druckempfindliches Registriermaterial herstellen kann. Als besonderer Vorteil ist zu erwähnen, daß die mit
solchen Farbstoffbildnern erzeugten Bilder mit allen üblichen Verfahren kopien werden können.
45
50
65
1 - Allyl-2-methyl-indol,
1 -Isopropyl-2-methyl-indol,
1 -n-Butyl-2-methyl-indol,
1 -Isobutyl-2-methyl-indol,
1 -n-Pentyl-2-methyl-indol,
1 -n-Hexyl-2-methyl-indol,
1 -n-Heptyl-2-methyl-indol,
1 -n-Ociyl-2-äthyI-indol,
1 -n-Decyl-2-methyl-indol,
1 -n-Dodecyl-2-methyl-indol,
1 -Stearyl-2-methyl-indol,
l-(2'-Carbäthoxy)-äthyl-2-methyl-indol,
l-(2'-Carbopropoxy)-äthyl-2-methyl-indol,
1 -n-Nonyl-2-methyl-indol,
l-n-Butyl-2-methyl-5-methoxy-indol,
1 -n-Octyl-2-methyl-indol,
1 -(j3-Cyanoäthyl)-2-methyl-indol,
l-(/S-Hydroxypropyl)-2-methyi-indol,
l-(J3-Methoxycarbonyläthyl)-2-methyl-indol.
Im nachfolgenden Beispiel bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die
Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
131,2 Teile 2-Methylindol werden bei 45 bis 50° in 400 Vol.-Teilen Dimethylsulfoxyd gelöst Die Lösung wird
mit 77 Teilen 86%iger Kalilauge versetzt Man rührt das Gemisch etwa 10 Minuten. Dann gibt man innerhalb 1V2
Stunden 134 Teile Äthylenbromid zu, wobei die Zugabe so dosiert wird, daß die Temperatur 50°C nicht
überschreitet Eventuell ist Kühlung notwendig.
Nach Beendigung der Zugabe von Äthylenbromid rührt man das Gemisch bei 500C während 3 Stunden.
Der Verlauf der Reaktion kann durch Dünnschichtchromatographie verfolgt werden. Wenn alles 2-Methylindol
umgesetzt ist, kühlt man das Gemisch auf ca. 25° und trennt das ausgefallene Kaliumbromid durch Filtration
ab. Man wäscht das Kaliumbromid mit ca. 25 Vol.-Teilen Dimethylsulfoxyd und vereinigt die Waschflüssigkeit
mit dem Fiitrat, welches hierauf unter Vakuum fraktioniert destilliert wird. Bei einem Druck von
18 mm Hg gehen zunächst bei 85 bis 86° ca. 350 bis 400 Vol.-Teile Dimethylsulfoxyd über. Dann folgt eine
Fraktion von mit Dimethylsulfoxyd verunreinigtem Produkt, weiche bei 86 bis 149° siedet, und schließlich
erhält man 100 bis 120 Teile des bei 149 bis 151° siedenden l-Äthyl-2-methyl-indols (63 bis 76% der
Theorie).
Das zurückgewonnene Dimethylsulfoxyd wird zusammen mit der mit Dimethylsulfoxyd verunreinigten
Fraktion in den folgenden Ansätzen als Lösungsmittel verwendet. Auf diese Weise gewinnt man aus den
zweiten und den weiteren Ansätzen jeweils 140 bis 150 Teile reines l-Äthyl-2-methyl-indol (Kp.ip: 126°, η f ·.
1,5860), was 88 bis 95% der Theorie entspricht.
Verwendet man anstelle von Äthylbromid eine äquivalente Menge eines Alkylbromides mit mindestens
4 Kohlenstoffatomen, so trennt sich das alkylierte Indol vom Dimethylsulfoxyd und es bildet sich ein zweiphasiges Reaktionsgemisch, aus welchem die Schicht, die aus
dem alkylierten Indol besteht, in einem Scheidetrichter abgetrennt wird. Das rohe Produkt wird mit Wasser
gewaschen. Eine weitere Reinigung, z. B. durch Destillation, ist nicht notwendig. Die Ausbeuten betragen auf
diese Weise 95 bis 100% der Theorie.
22 57 710 5 In analoger Weise erhält man aus 2-Methyl-indol und den in Tabelle 1 folgenden beschriebenen Verbindungen: |
F | CH3 | 6 angegebenen |
Alkylierungsmittelr die im |
_2ü
"D |
- | |||||
R Fp.
°C |
- | ||||
Tabelle I | -CH2-CH2-CN 795-81° | 1,5720 | |||
Alkylierungsmittel | -CH2-CH2COOH 112-113° | Kp. | 1,5630 | ||
CH2=CH-CN | -C3H7 | - | 1,5540 | ||
CH2=CH-COOH | — C4H9 — | - | 1,5470 | ||
Cl-C3H7 | — C5H11 — | Kp.,4 | 155° | 1,5370 | |
Br-C4H9 | — C6H13 — | Kp.,4 | 163-165° | 1,5300 | |
Br-C5H11 | — C7Hi5 — | 101-102° | 1,5290 | ||
Br-C6H13 | CgH,7 — | Kp.0.7 | 128-133" | 1,5200 | |
Br-C7H15 | — C9H19 — | Kp.0.015 | 115-116° | 1,5180 | |
Br-C8H17 | -Ci0H21 — | Kp.0.015 | 120-121° | - | |
Br-C9Hi9 | — Ci2H25 — | Kp.0.02 | 136-137° | 1,5886 | |
Br—Ci0H2, | -C18H37 38-40° | Kp.0.02 | 137-138° | 1,5138 | |
Br-C12H25 | — C H2— CH ^= C H 2 — | Kp.0.02 | 163° | 1,5775 | |
Br-C18H3, | —(CH2),o—COOH | Kp.0.01 | 219-222° | ||
Cl-CH2-CH = CH2 | -CH2-CH-CH2-CH3 I |
Kp.0.015 | 89° | 1,5893 | |
Br—(CHj)10- COOH | I OH |
Kp.0.02 | 184-186° | 1,5589 | |
CH2-CH-CH2-CH3 | -CH2-CH-CH3 OH |
Kp.0.02 | 122-126° | im übrigen | |
N / O |
-C2H4-COO-C2H5 | ||||
CH2-CH-CH3 \ / O |
Verwendet man anstelle von 2-Methylindol eine äquivalente Menge in analoger Weise wie oben, so erhält man die folgenden Verbindungen: |
Kp.0.02 | 122-123° | ||
CH2 = CH-COOC2H5 | Kp.o,O2 | 134° | |||
2-Phenylindol | und verfährt | ||||
Il I Il | |||||
< KJ | |||||
Alkylicriingsmillel
Fp. °C
Kp.
°C
C,H5-Br C1H7-Br
C4H9-Br
C5H11-Br C8H17-Br
C |2H25 Bf
C18H37-Br
CHn-Br C-H1,-Br
C9H1, — Br
C10H:,-Br
CH,- CH-CH3-CH,
O
CH,- CH-CH, O
C,H<
C,H7
C4H9
CiHn
C11H17
C12H25
C18H17
C6H1,
C7H1,
82-83°
47-49°
CH2-CH-CHj-CH,
OH CH2-CH-CH,
OH
In analoger Weise erhält man aus Indol die folgenden Verbindungen:
Kp.o.i)i | 125-127° | 1.6333 |
Kp.o.ni | 128-129° | 1,6199 |
Kp.o.oi | 140-141° | 1,6127 |
Kp.o.oi | 175° | 1,5858 |
Kp.o.oi | 207-210° | 1,5700 |
K p.o.o2 | 153-156° | 1,6028 |
Kp.o.oi | 157-158° | 1,5937 |
Kp.11.01 | 173-180° | 1,5839 |
Kp. ο. ||, | 178-185° | 1,5792 |
K p.o.02 | 164-166° | 1,6340 |
Kp.,,.,,., 161-162° 1.6508
Alk\ licrunnsinillel
Kn. °C
C2H5-Br
C4H9-Br CH,,-Br
C8H1-Br
-C2H5
-C4H9
—CH,,
CgH|7 Kp.„ 117°
Kp.0.02 86-88°
Kp.„.n2 105-108°
Kp-oo, 115°
Kp.0.02 86-88°
Kp.„.n2 105-108°
Kp-oo, 115°
1.5903 1.5659 1,5493 1,5376
Behandelt man in analoger Weise 5-MethoxyindoI mit n-Butylbromid, so erhält man l-n-ButyI-5-methoxyindol
(Kp.,,,,1 : 103-104°. /rn°: 1.5674).
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung N-substituierter Indole, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein entsprechendes N-unsubstituiertes Indol in
Dimethylsulfoxyd mit einer Base behandelt und anschließend bei einer Temperatur bis zu 50" C mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-X
worin X eine austretende Gruppe ist und R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Alkenylrest
bedeutet, oder mit einem Alken, das an der
Doppelbindung einen elektronenanziehenden Substituenten trägt, oder mit einem Epoxid umsetzt
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 100 bis 150% der stöchiometrisch
erforderlichen Menge des Alkylierungsmittels verwendet
3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man von Indolen ausgeht, die
als C-Substituenten niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxyreste oder die Phenylgruppen tragen.
4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man von 2-Methylindol ausgeht
5. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkyl- oder Alkenylhalogenide
mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen oder Alkene der allgemeinen Formel
CH2 = CH-Y,
worin Y eine Cyano-, Carboxy- oder niedrigmolekulare Carbalkoxygruppe ist, oder Epoxide der
allgemeinen Formel
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