DE2257390B2 - Vorrichtung zum vereinzeln einzelner draehte aus einem drahtbuendel - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln einzelner draehte aus einem drahtbuendel

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DE2257390B2 DE19722257390 DE2257390A DE2257390B2 DE 2257390 B2 DE2257390 B2 DE 2257390B2 DE 19722257390 DE19722257390 DE 19722257390 DE 2257390 A DE2257390 A DE 2257390A DE 2257390 B2 DE2257390 B2 DE 2257390B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln einzelner Drähte aus einem Drahtbündel mittels einer mechanisch oder magnetisch arbeitenden Vercin/elu igsvorrichtung. die einen einzelnen Draht erfaßt, quer zu seiner Längsachse bewegt und zur Verarbeilungsstelle abgibt, wobei die Drähte der Vereinzelungsvorrichtung aus einem unmittelbar vorgcschalteten Magazin zuführbar sind, dem eine Vorratsstation vorgeschaltet ist.
Die Zuführung einzelner Drähte beispielsweise zu Schweißmaschinen, um auf diese Weise gitterartige Drahlmattcn aus miteinander verschweißten Drähten herzustellen, bereitet insofern Schwierigkeiten, als die Drähte einerseits in einem Bündel der Vorrichtung zugeführt werden, andererseits die Notwendigkeil besteht, die einzelnen Drähte aus diesem Drahtbündcl herauszulösen und einzeln im gewünschten Takt den Elektroden der Schweißmaschine zuzuführen. Das Herauslösen der Drähte aus dem Drahtbündel bcreitei sehr große Schwierigkeiten, die immer größer werden je dünner der Durchmesser des einzelnen Drahtes ist, da diese Drähte sich untereinander verwickeln und 6s verflechten, wodurch die taktweisc Zuführung der Drähte zu der Schweißmaschine nicht mehr sichergestellt ist.
In der Zeitschrift »Fördern und Heben« 1968 wird eine Vereinzelungsvorrichtung für langgestreckte Körper beschrieben, wobei dem der Vereinzelungsvorrichtung unmittelbar vorgeschalteten Magazin eine weitere Vorratsstation vorgeschaltet ist. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß kontinuierlich die gewünschte Anzahl von langgestreckten Körpern der Vereinzelungsvorrichtung zugeführt werden kann. Die Größenverhältnisse zwischen der Vorratsstation und dem Magazin sind bei der bekannten Einrichtung aber so, daß die Vorratsstation wesentlich größer als das Magazin ist, so daß durch das Magazin keine besondere Pufferwirkung in der Arbeitsweise der Vereinzelungsvorrichtung erreicht wird, was bei der bekannten Einrichtung höchstwahrscheinlich auch nicht erforderlich ist, da die langgestreckten Körper einen relativ großen Durchmesse!1 aufweisen.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf die Vereinzelung von Drähten, wobei die Vorratsstation eine relativ große Aufnahmefähigkeit aufweisen muß, um eine kontinuierliche Arbeit der Schweißmaschine sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dem Magazin vorgeschaltete Vorratsstation zu schaffen, die während ihrer Entleerung eine Zwangsförderung der Drähte in der Vorratsstation auf das Magazin hin bewirkt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorratsstation mit einer umlaufend angetriebenen Zuführeinrichtung ausgerüstet ist, die aus einer mittig gelagerten Doppelschwinge bestellt, deren jeder Schwingenann eine entgegengesetzt ausgerichtete, konkave Lagermulde aufweist, deren Außenseite konvex gewölbt ist und mit den in der Vorratsstation gelagerten Drähten in Kontakt steht.
Durch diese Anordnung wird eine Speicherung der angelieferten Drähte in der Vorratsstation erreicht wobd die Vorratsstation sich bei ihrer Entleerung zwangsläufig fördernd auf die in ihr gelagerten Drähte· auswirkt, so daß dadurch eine kontinuierliche Förderung der Drähte zur Vereinzelungsvorrichtung gewähr leistet wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens werden in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt dabei eine schaubildliche Teüansicht auf die erfindungsgemäße Anordnung.
In der Zeichnung ist mit A eine Vereinzelungsvorrichtung bezeichnet, die beispielsweise über Magnethafträder arbeiten kann. Die von dieser Vereinzelungsvorrichtung A vereinzelten Drähte E werden einer in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht darge stellten Verarbeitungsmaschine zugeführt. Der Vereinzelungsvorrichtung A vorgeschaltet ist ein Magazin ö. in welchem die Drähte E bereits nach Möglichkeit einzeln liegen und daher von der Vereinzelungsvorrichtung A bosser ergriffen werden können.
Dem Magazin B vorgeschaltet ist eine Vorratsstation C, und dieser vorgeschaltet ist eine Zuführeinrichtung D, wobei sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen mit der Zuführeinrichtung D und der Vorratsstation C beschäftigt.
Die Zuführeinrichtung Dbesteht aus wenigstens zwei. die zuzuführenden Drähte Fan ihrem Ende aufnehmen den Doppelschwingen I. Diese Doppelschwingen 1 sind mittig auf der Welle 2 gelagert und können durch den
Antrieb der Welle 2 in Richtung des in der Zeichnung eingezeigten Pfeiles in Umdrehung versetzt werden. Die Doppelschwinge 1 selbst wird durch zwei Schwingarme 3 und 4 gebildet, die entgegengesetzt ausgerichtete konkave Lagcrrnüidcn 5 aufweisen, die der Aufnahme des Drahtbündels dienen, wie dies in der Zeichnung für den Schwingarm 4 dargestellt ist.
Die der konkaven Lagermulde 5 entgegengesetzte Außenseite ist konvex ausgebildet, wie dies deutlich bei dem Bezugszeichen 6 ersichtlich ist. An die Doppelschwinge 1 schließt sich die durch einfache Lagerstreben od. dgl. 7 gebildete Vorratsstation C an, an deren abgabeseitigen Ende mehrere Auswerfer 8 angeordnei sind, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist. Diese Auswerfer 8 bestehen aus einem intermittierend angetriebenen Slößelkopf 9. d^-r eine in Abhängigkeil von der Größe des Stößelkopfcs 9 vorausbesiimmbare Zahl von Drähten E untergreift und bei seiner Hubbewegung anhebt. Die Lagerstreben 7 sind aur Abgabeseite hin geneigt angeordnet.
An das Ende der Lagerstreben 7 schließt sich das eigentliche Magazin B an, dessen Lagerebenc aber höher als die Lagerebene ist, die durch die Logerstreben 7 gebildet wird.
Der Auswerfer 8 hebt nunmehr mit seinem Stößelkopf 9 die Drähte E aus der Lagerebene der Lagerstreben 7 an in die Lagereben0 des Magazins B. wo nunmehr die Drähte E einzeln dsr Vereinzelungsvorrichtung A zugeführt werden, dadurch beispielsweise, daß die Lagerebene des Magazins B ebenfalls zur Abgabeseite hin geneigt ist.
Wie in der Zeichnung deutlich dargestellt, wird im wesentlichen dafür Sorge getragen, daß die Vorratsstation C stets mit einer gewissen Anzahl von Drähten E gefüllt ist, wobei die Bewegung der Drähte F. von der Zuführeinrichtung D zum Magazin B hin nicht allein durch die Neigung der Lagersireben 7 sichergestellt wird, sondern die konvexen Außenseilen 6 der Schwingenarme 3 und 4 erzeugen bei ihrer Umdrehung einen gewissen Druck auf die in der Vorratsstation C gelagerten Drähte E wodurch dieses Drahtpaket oder diese Drahtschicht zwangsläufig zum Magazin B hin geschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln einzelner Drähte aus einem Drahtbündel mittels einer mechanisch oder magnetisch arbeitenden Vereinzelungsvorrichtung, die einen einzelnen Draht erfaßt, quer zu seiner Längsachse bewegt und zur Verarbeitungsstelle abgibt, wobei die Drähte der Vereinzelungsvorrichtung aus einem unmittelbar vorgeschalteten Magazin zuführbar sind, dem eine Vorratsstation vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsstation (C) mit einer umlaufend angetriebenen Zuführeinrichtung (D) ausgerüstet ist, die aus einer mittig gelagerten Doppelschwinge (1) besteht, deren jeder Schwingenarm (3, 4) eine entgegengesetzt ausgerichtete, konkave Lagermulde (5) aufweist, deren Außenseite (6) konvex gewölbt ist und mit den in der Vorratsstation gelagerten Drähten (E) in Kontakt steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am abgabeseitigen Ende der Vorratsstation (C) angeordnete Aushebevorrichtung (8), die eine vorausbestimmbare Anzahl von Drähten (E)üus der Lagerebene der Vorratsstation auf die Ebene des Magazins (ß^hebt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen taktweise heb- und senkbaren Auswerfer(8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Vorratsstation (C) angeordnete, magnetisch arbeitende Aushebevorrichtung.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere über die Breite der Vorratsstation (C) verteilt angeordnete Zuführeinrichtungen (D).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere über die Breite der Vorralsstation (C) verteilt angeordnete Auswerfer (8).
DE19722257390 1972-11-23 Vorrichtung zum Vereinzeln einzelner Drähte aus einem Drahtbündel Expired DE2257390C3 (de)

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DE19722257390 DE2257390C3 (de) 1972-11-23 Vorrichtung zum Vereinzeln einzelner Drähte aus einem Drahtbündel

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Publication Number Publication Date
DE2257390A1 DE2257390A1 (de) 1974-06-06
DE2257390B2 true DE2257390B2 (de) 1976-10-28
DE2257390C3 DE2257390C3 (de) 1977-06-08

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DE2257390A1 (de) 1974-06-06

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