DE2257325A1 - Verfahren zum kontinuierlichen zusammenfuegen zweier paralleler oberflaechenelemente und vorrichtung fuer durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen zusammenfuegen zweier paralleler oberflaechenelemente und vorrichtung fuer durchfuehrung des verfahrens

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/02Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder

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Description

Verfahren zum kontinuierlichen Zusammenfügen zweier paralleler Oberflächenelemente und Vorrichtung für Durchführung des Verfahrens -
(Erfinder: Knut Berg) ' -
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Zusammenfügen von zwei parallelen, in gleicher Ebene liegenden Oberflächenelenenten aus dünnem Material in Form von entweder kontinuierlich vorgeschobenen, beliebig langen Bändern, vorzugsweise, aus dünnem Metallblech, oder in Form von Forrnatbleehen beliebiger Größe, durch gegenseitiges Zusammenfalzen der genannten zwei Oberflächenelemente.
Beim Zusammenfügen derartiger Bänder oder Oberflächenelemente zu breiteren Oberflächenelementen war es früher üblich"gewesen·, entweder die ursprünglichen Oberfläehenelemente mit Zangen und ähnlichen Werkzeugen von Hand zu bearbeiten oder mittels einer Abkantmaschine gebördelte-Kanten bzw. mittels einer Falzmaschine Falzfaltungen an den zusverbindenden Kanten herzustellen und diese Oberfläehenelemente zu erforderlichen Längen abzuschneiden, wonach die abgeschnittenen Bleche auf, einer Werkbank manuell
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parallelverschoben werden, wobei die Oberflächenelemente während der abschließenden manuellen Bearbeitung der Falz mit Werkzeug zum gegenseitigen Überlappen und in Eingriff miteinander gebracht werden, und der Bearbeitungsvorgang mit einem Niederschlagen der Falz auf gleiche Ebene mit den Oberflächenelenienten abgeschlossen wird. Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt einerseits darin, daß es zeitraubend und teuer ist, da es den Arbeitseinsatz mehrerer Personen verlangt, und andererseits das Resultat und die Dichtheit der Zusammenfügung völlig von der Geschicklichkeit der das Zusammenfügen ausführenden Personen abhängen.Es sind auch Einrichtungen zum maschinellen Zusammenfügen von Oberfläohenelementen .vorstehend genannter Art bekannt, u.a. durch die U'.S. Patentschrift 3 ^22 525* bei der Oberflächenelemente in Form von endlosen Blechbändern längs zusammenstoßenden Kantenpartien mittel; Je ihres Satzes Druckrollen vorbehandelt werden. Die erforderliche Ausrüstung ist infolgedessen teuer, und außerdem wird dieses Verfahren dadurch kompliziert, daß die Blechbänder während der Vorbehandlung der Kantenpartie jedes Blechbandes mit zugehörigen wirksamen Druckrollen auf verschiedenen Niveaus gelagert gehalten werden müssen, bevor die vorbehandelten Kantenpartien ineinander geführt werden, was in ein und derselben Ebene geschieht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem die Nachteile der vorstehend beschriebenen Verfahren beseitigt werden konnten, und das außerdem keine sperrige Vorrichtung für die praktische Anwendung des Verfahrens in einem Werkstattlokal verlangt. . ' .
Die Erfindung ist als Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenelemente in der einleitenden Phase des Verfahrens in ihre endgültigen Lagen zueinander, mit Ihren flachen Kantenpartien einander paarweise überlappend, eingerichtet werden, daß in einer vorbereitenden Phase diese Kanten niedergebogen und so auseinandergeführt werden, daß zwischen genannten Kantenpartien ein freier Raum gebildet wird, daß danach die eine Kantenpartie durch Anheben ihres äußeren Teiles neben die andere Kantenpartie gebore:
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wird, wonach beide Kantenpartien durch allmähliche Formverände- ' ' rung in eine Lage nebeneinander, mit genannter zweiter Kantenpartie über die erstgenannte Kante.npartie hinausragend, gebracht werden, daß danach die vorragende Kantenpartie um die erstgenannte Kantenpartie umgebogen und gefalzt, und schließlich die Falz in eine Ebene parallel mit der Ebene der zusammengehörenden Oberflächenelemente niedergelegt wird. .
Eine bevorzugte Anwendung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenelemente bei Einleitung des Verfahrens zuerst in ihre endgültigen Lagen, zueinander eingerichtet und, mit ihren flachen Kantenpartien einander paarweise überlappend, in diesen Lagen fixiert werden, wonach die beiden Kantenpartien während des A'Orschubs der Oberflächenelemente allmählich niedergebogen und gleichzeitig so weit auseinandergeführt werden, daß die genannten Kantenpartien zur Bildung eines freien Raumes zwischen sich gebracht werden, daß danach die eine, z.B. die linke, der beiden niedergebogenen Kantenpartien erneut allmählich einer Aufwärtsbiegung ausgesetzt und gleichzeitig mit ihrem äußeren Kantenteil neben die andere Kantenpartie,' z.B. die rechte, gehoben, wird,' und die Kantenpartien der beiden Oberflächenelemente dabei in eine solche Lage nebeneinander gebracht werden, daß diese zweite Kantenpartie mit ihrem äußeren Kantenteil über die erstgenannte Kantenpartie, z.B. die linke, hinausragt, um welch erstgenannte Kantenpartie die vorragende Kantenpartie, z.B. die rechte, danach stufenweise umgebogen und zum Einschließen der erstgenannten Kantenpartie, z.B. der linken, gebracht wird, um eine von den so zusammengefügten Oberflächenelementen vorragende dichte Falz zu bilden, die danach schließlich zu einer Lage planpafallel mit der gemeinsamen Ebene der nun zusammengefügten Oberflächenelemente gefaltet wird.
Gemäß einer ziveckmäßigen Anwendung des Verfahrens kann der freie Raum durch ein stufenweises Niederbiegen der unteren Kantenpärtie. des einen Oberflächenelementes mittels eines gleichzeitigen weiche: HJedcrrollens der obenliegenden Kantenpartie des anderen Oberflaohene lernen tes bewirkt werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Anwendung des Verfahrens wird gleichzeitig mit dem Verschließen der Falz ein allmähliches Niederknicken der Falz zu der für die beiden Oberflächenelernente gemeinsamen Ebene durchgeführt.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung für Durchführung■des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4. Die Vorrichtung bestellt aus einem Arbeitstisch mit in einer Stange gelagerten, von einem Antriebsmotor angetriebenen Druckrollen und vorkommendenfal] s auf beiden Seiten des Tisches liegenden Fördortischen mit Rollenbahnen für die Oberflächenelemente. Der (die) Tisch(e) j st längs seinen Seitenkanten mit verschiebbaren Steuervorrichtungen versehen. Die Erfindung ist als Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Stange in einem Abstand über dem Arbeitstisch liegt, der größer ist als die gesamte Dicke der einander überlappenden Kantenpartien der Oberfläehenelemente, und daß die Stange mit dem Arbeitstisch mittels einer Stangenhalterung verbunden ist, deren Länge in Förderrichtung der Oberflächenelemente etwas kürzer, und deren Breite etwas kleiner als der vorgenannte freie Raum zwischen den niedergebogenen und auseinandergeführten Kantenpartien der Oberflächenelemente ist, daß die, in Förderrichtung der Oberflächenelemente, vor genanntem freiem Raum liegenden Druckrollen mit im wesentlichen horizontaler Achse ausgeführt und angeordnet sind, sowohl die obenliegende Kantenpartic als auch die untere Kantenpartie abwärts zu drücken, und daß eine oder mehrere der nächst nach genanntem freiem Raum liegenden Druckrollen ebenfalls mit im wesentlichen horizontaler Achse ausgeführt und angeordnet sind, nur die eine Kantenpartic zur Anschmiegung gegen die andere Kantenpartie zu heben, während die übrigen, in Förderrichtung der Oberflächenelemente, nach dem begrenzten freien Raum zwischen den Oberflächenelementen liegende: Druckrollen mit zur Horizontalebene geneigter Achse oder mit horizontaler alternativ vertikaler Achse und einer abgeschrägten Fläche an der betr. Druckrolle ausgeführt sind, an die sich mindestens eine Druckrolle mit im wesentlichen horizontaler Achse .und im wesentlichen ebener1 Oberfläche der von genannter Stange getragenen letzten Druckrolle(n) anschließt.
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Das neue und verbesserte Verfahren nach der Erfindung für kontinuierliches Zusammenfügen von zwei parallelen und in gleicher Ebene liegenden Oberf lächenelenienten wird nachstehend hinsichtlich der verschiedenen Schritte unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher verdeutlicht,in der Fig. 1 verschiedene Positionen der Kantenpartien der Oberflächenelemente zeigt. Eine für die■Durchführung des Verfahrens bevorzugte Vorrichtung, die 'in Fig. 2 und Fig. 3 veranschaulicht ist, wird nachstehend ebenfalls beschrieben.
Zwei für Zusammenfügung vorgesehene Oberflächenelernente 1,2 . werden- in Richtung der Pfeile bei A im unteren Teil der Fig. 2 eingeführt. Die überlappenden Teile der Oberflächenelemente sind mit la bsw. 2a bezeichnet. Dies ist mit Pos. 1 in Fig.. 1 dargestellt. Der erste Schritt zur Bewirkung des für dais Verfcihren nach vorliegender Erfindung wichtigen freien Raumes, mit B in Fig. 2 bezeichnet, ist in Pos. 2 gezeigt.
Der freie Raum wird durch ein weiches Niederrollen der obenliegei'v den Kantenp'artie la-Ib-Ic des Oberflächenelementes 1 geschaffen. Diese Formveränderung, die ein stufenweises Niederbiegen der unteren Kantenpartie 2a bedeutet, ist in Pos. 2 und Pos. 3 dargestellt Pos. 4 zeigt das vorübergehende AuseinanderfUhren der Kantenpartic ld, Ie auf der einen und der Kantenpartie 2a auf der anderen Seite sowie die Schaffung des freien Raumes B. Durch diesen Schritt wurde ermöglicht, daß die Oberflächenelemente 1,2 auf beiden Seite der Stangentialterung 20 (Fig. 2,3) passieren können, die die feste Verbindung zwischen dem Arbeitstisch 10 und den von der Stange l't getragenen Druckrollen 15, l6, 17 darstellt, die vor dem freien Raum B und den Druckrollen 21,22,23,2^,25,26 (Fig. 2,3) liegen und wirksam sind. Pos. 5 beabsichtigt zu zeigen, wie die linke Plantenpartie mit ihren Teilen If und Ig einer allmählichen Formveränderung ausgesetzt und mit ihrem äußeren Kantenteil Ig neben die andere Kantenpartie 2a gehoben wird. Dies wird in fertig angehobener Lage in Pos. 6 veranschaulicht. Die rechte Kantenpartie 2a ragt dabei über die linke Kantenpartie hinaus, deren umgebogenes Ende mit Ig bezeichnet ist. Der nächste Schritt des Zusammenfügen? ist - gem. Pos. 7 - das stufenweise Umbiegen des äußeren Endor. 2c der rechten Kantenpar.tie um das Außenende Ig der linken Kantenpartie. Das erstrebte Einschließen der linken Kantenpartie Ig
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BAD ORIßJisiAL
mittels des äußeren Endes 2c der rechten Kantenpartie geht danach vielter, wie in Pos. 8 und Pos. 9 veranschaulicht ist. Außerdem veranschaulichen Pos. 9 und Pos. 10 das allmähliche Niederfalten der Falz zu einer Lage planporallel mit der gemeinsamen Ebene der zusammengefügten Oberflächenelemente 1,2. Die fertige Falz ist mit 5 bezeichnet.
Das Verfahren wurde hler unter Bezugnahme auf ein schematisch gezeigtes Zusammenfügen von zwei beliebig schmalen oder breiten Oberflächenolementen beschrieben. Diese Oberflächenelemente können ohne Abweichung von der Erfindungsidee, Teile einer Seite in einer vierseitigen Trommel oder eines kreisrunden oder ovalen Rohres, z.B. für eine Lüftungsanlage, darstellen, bei der hohe Anforderungen an Dichtheit und genaues Einhalten der Abmessungen
auch nach Vollendung der Zusainmenfügung - gestellt werden. Die hier angedeutete große praktische Anwendbarkeit des Verfahrens - dank dem freien Raum B - macht das Verfahren besonders attraktiv. Die einzige Begrenzung liegt darin, daß das Verfahren sich nicht für das Zusammenfügen von Oberflächenelementen längs einer Ecklinie einer vierseitigen Trommel eignet.
In Fig. 2 und Fig. 3> die eine Ausführungsform der Vorrichtung in Draufsicht bzw. im Querschnitt zeigen, werden folgende Bezeichnungen angewendet:
A = Zuführung der Oberflächenelemente 1,2
C ι= Abgabe der Oberflächenelemente 1,2
10 - Arbeitstisch
11 = Obere flache Oberfläche des Arbeitstisches
12 = Ständer oder Rahrnenwerk des Arbeitstisches
13 ~ Fundament des Arbeitstisches
14 = Stange
Unterseite der Stange
Breite der Stange
Länge der Stange
15 = Druckrolle für Pos. 2
16 - Druckrolle für Pos. ~J> VJ - Druckrolle für P.os. l\
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OBlGtNAL
l8 = elektrischer Antriebsmotor
19 ·= Zahnrad für Kraftübertragung von Antriebsmotor
zu "Druckrollen
19a . = Ketten für Kraftübertragung zwischen Druckrollen
20 - Stangenhalterung .
21 = Druckrolle für Pos. 5
22 = Druckrolle für Pos. 6
25 - Druckrolle für Pos, 7
24 = Druckrolle für Pos. 8 . ■ '
25 = Druckrolle für Pos. 9
26 = Druckrolle für Pos. 10
27 = linker Fördertisch
27a = Steuergerät für Oberflächenelenient I
28 = Rollenbahnen , .
29 ~ rechter Fördertisch
29a r= Steuergerät für Oberflächenelement 2
= Rollenbahnen
Alle Druckrollen bestehen aus Paaren von über bzw. unter den zusammengelegten Kantenpartien wirksamen Rollen mit dem-vorgesehenen Arbeitsmoment anr.ihrem Umkreis angepaßter Oberflächenpartie. Die Druckrollen 15 -17 bearbeiten die Kantenpartien der Oberfläche]1 elemente abwärts, während die -Druckrollen 21 - 26 die Kantenpartie· der Oberflächenelemente aufwärts - in Beziehung zu einer Ebene durch die Oberflächenelemente 1, 2 - bearbeiten.
In Fig. 2 und Fig. 3 wurde eine Vorrichtung gezeigt, die einer· kompletten Ausrüstung für Durchführung des Verfahrens bei breiten, und folglich verhältnismäßig schweren Oberflächenelementen entspricht. In den Fällen, in denen man die - wie vorstehend angegeben, in der Erfindung einbegriffene - Zusammenfügung von sehmaleren und somit leichteren Oberflächenelementen zu vierseitigen Lüftungskanälen oder ovalen oder ,runden Rohren beabsichtigt, können die Fördertische 27 und 29 ausgelassen werden, und ein einziger Mann kann dann - nach einer ersten Einrichtung - am Arbeitstisch 10 mit Leichtigkeit einen solchen Kanal oder ein solches Rohr durch den Zwischenraum Unter der Unterseite der Stange
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Via und der oberen flachen Oberfläche 11 des Arbeitstisches für Durchführung eines mit dem vorstehend beschriebenen identisch gleichen Zusamrnenfü^ungsverfahrens steuern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ML.) Verfahren zum kontinuierlichen Zusammenfügen von zwei parallelelen, in gleicher Ebene liegenden Oberflächenelementen aus dünnem Material in Form von entweder kontinuierlich vorgeschobenen, beliebig lanpjen Bändern, vorzugsweise aus dünnem Metallblech, oder in Form von Formatblech'sni-beliebiger Größe, durch gegenseitiges Zusammenfalzen der -genannten zwei Oberflächenelemente, dadurch gekennzei chn e t, daß die OberflächeneXemente in der einleitenden Phase des Verfahrens in ihre endgültigen Lagen zueinander, mit ihren flachen Kantenpartien einander paarweise überlappend,'eingerichtet werden, daß in einer vorbereitenden Phase diese Kanten niedergebogen und so aus- ■ elnandergeführt werden, daß zwischen genannten Kantenpartien ein freier Raum gebildet wird,· daß danach die eine Kantenpartie durch Anheben ihres äußeren Teiles neben die andere Kantenpartie gebogen wird, wonach beide Kantenpartien durch allmähliche Formveränderung * in eine Lage nebeneinander, mit genannter zweiter Kantenpartie über die erstgenannte hinausragend, gebracht werden, daß danach die vorragende Kantenpartie um die erstgenannte Kantenpartie umgebogen und gefalzt, und schließlich die Falz in eine Ebene parallel mit der Ebene der zusammengehörenden Oberflächenelemente niedergelegt"wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch* gekennzeichne t, daß die Oberflächenelemente bei Einleitung des Verfahrens zuers in ihre endgültigen Lagen zueinander (Pos. 1) eingerichtet und, mit . ihren flachen Kantenpartien einander paarweise überlappend, in diesen Lagen fixiert werden, wonach die beiden Kantenpartien während des Vorschubs der Oberflächenelemente allmählich niedergebogen (Pos. 2,3) und gleichzeitig so weit auseinandergeführt werden (Pos. 4), daß die genannten Kantenpartien zur Bildung eines freien Raumes zwischen sich gebracht werden, daß danach die eine, z.B. die linke, der beiden niedergebogenen Kantenpartien erneut allmählich einer Aufwärtsbieguns ausgesetzt und gleichzeitig mit ihrem äußeren Kantenteil neben die andere Kantenpartie, z.B. die rechte, gehoben wird (Pos. 5,6), unc* ^ig Kantenpartien der beiden Oberflächenelemente dabei in eine solche Lar;c nebeneinander gebracht v/erden, daß diese zweite Kantenpartie mit ihre.
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    äußeren Kantenteil über die erstgenannte Kantenpartie, z.B. die linke, hinausragt, um welch erstgenannte Kantenpartie die vorragende Kantenpartie, z.B. die rechte, danach stufenweise urngebogen (Pos. 7*8,9) und zum Einschließen der erstgenannten Kantenpartie, z.B. der linken, gebracht wird, um eine von den so zusammengefügten Oberflächeneleniente: vorragende dichte Falz zu bilden, die danach schließlich zu einer1 Lage (Pos. 10) planparallel mit der gemeinsamen Ebene der nun zusammengefügten Oberflächenelemente gefaltet wird (Pos. 9).
    2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum durch ein stufenweises Niederbiegen der unteren Kantenpartie des einen Oberflächenelementes mittels eines gleichzeitigen weichen Niederrollens der obenliegenden Köiitenpartie des anderen Oberflächenelementes bewirkt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3j d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß gleichzeitig mit dem Versehließen der Falz (Pos. 9) ein allmähliches Niederknicken der Falz zu der für die beiden Oberflächeneleniente gemeinsamen Ebene durchgeführt wird.
    5· Vorrichtung für Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehre ren der Ansprüche 1-4, bestehend aus einem Arbeitstisch (10) mit in einer Stange (14) gelagerten, von einem Antriebsmotor (l8) angetriebenen Druckrollen, ggf. mit auf beiden Seiten des Arbeitstisches liegenden Fördertischen (27,29) mit Rollenbahnen (28,30) für die Oberflächenelemente (1,2), welcher (welche) Tisch(e) (27,29) längs seinen Seitenkanten mit Steuervorrichtungen (27a,29a) versehen ist „(Kind-), d: durch gekennzeichnet, daß die Unterseite (l4a) der Stange in einem Abstand über.der oberen ebenen Oberfläche (11) des Arbeitstisches liegt, der größer ist als die gesamte Dicke der einanck überlappenden Kantenpartien (la, 2a) der Oberflächenelemente (1,2), und uaß die Stange (l4) mit dem Arbeitstisch (10) mittels einer Stangenhalterung (20) verbunden ist, deren Länge (l4c) in Förderlich tun;; der Oborflächenele-mente (1,2) etwas kürzer, und deren Breite (lJ!b) etwas kleiner als der vorgenannte freie Raum (B) zwischen den niedergebogenen und auseinandergeführten Kantenpartien (Pos, 4 Fig. 1) der Oberflächenelemente 1st, daß die - in Förderrichtung der Oberflächen elemente (1,2) - vor genanntem freiem Raum (B) liegenden Paare von Druckrollen (13,, l6, 17) rnit im wesentlichen horizontaler Achse ausgc
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    führt und angeordnet sind, sowohl die obenliegende Kantenpartie (Ib) als auch die untere· Kantenpartie (2a) abwärts zu drücken, und daß
    eine oder mehrere der nächst nach genanntem freiem Raum .(D) liegenden Paare von Druckrollen (21, 22, 2j5, 2.4) ebenfalls mit im wesentlichen horizontaler Achse ausgeführt und angeordnet sind, nur die eine Kantenpartie (lg) zur Anschrniegung gegen die andere Kantenpartie (2a),
    zu heben, während die übrigen - in Förderriehtung der Oberflächenelemente - nach dem freien Raum (B) zwischen den Kantenpartien.. .. (Ie - 2a) der Oberflächenelemente (1,2) liegenden Paare von Druckrollen mit zur Horizontalebene geneigter Achse oder mit horizontaler alternativ vertikaler Achse und einer .abgeschrägten Fläche an der betr.
    Druckrolle ausgeführt sind, an die sich mindestens ein Paar von
    Druckrollen (26) mit im wesentlichen horizontaler Achse und im-wesentlichen ebener Oberfläche des (der) von genannter Stange (l4) getragenem letzten Paares (Paare) von Druckrollen anschließt (anschließen).
    ÖAD
DE19722257325 1971-12-09 1972-11-22 Verfahren zum kontinuierlichen Verbinden der Kanten von zwei Flächenelementen aus dünnem Material sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2257325C3 (de)

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SE1583971 1971-12-09
SE15839/71A SE358568B (de) 1971-12-09 1971-12-09

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DE2257325A1 true DE2257325A1 (de) 1973-06-20
DE2257325B2 DE2257325B2 (de) 1976-03-18
DE2257325C3 DE2257325C3 (de) 1976-11-11

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Publication number Publication date
NO134285B (de) 1976-06-08
US3858540A (en) 1975-01-07
BE791859A (fr) 1973-03-16
CS166829B2 (de) 1976-03-29
JPS5622288B2 (de) 1981-05-25
NO134285C (de) 1976-09-15
DK136109C (de) 1978-01-23
FR2162559B1 (de) 1975-11-07
FR2162559A1 (de) 1973-07-20
AT321681B (de) 1975-04-10
SE358568B (de) 1973-08-06
NL7216611A (de) 1973-06-13
DK136109B (da) 1977-08-15
JPS4876770A (de) 1973-10-16
CH559584A5 (de) 1975-03-14
GB1417732A (en) 1975-12-17
DE2257325B2 (de) 1976-03-18

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