DE2257028A1 - Kreiskolbenmotor mit vollkreiszuendung oder vollkreiswirkung - bei innerer oder aeusserer verbrennung - Google Patents

Kreiskolbenmotor mit vollkreiszuendung oder vollkreiswirkung - bei innerer oder aeusserer verbrennung

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DE2257028A1
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MUELLER MAHN WERNER
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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/356Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member
    • F01C1/3562Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
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    • F02B53/02Methods of operating
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Description

  • Kreiskolben-Motor mit Vollkreiszündung - oler Vollkreiswirkung bei innerer oder äusserer Verbrennung Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf die Grundpatentanmeldung 2 060 943 und betrifft die Gestaltung eines Kreiskolbenmotors mit zentral und konzentrisch innerhalb eines kreisrunden Gehäuseteiles angeordneten und rotierenden Kreiskolbens mit zwei zugehörigen, gegenüberliegenden und in zwei separaten Gehäusekammerg oder Zylindern hin und herbewegten Ventilkolben oder Kolben, die gemeinsam mit dem Kreiskolben einmal - mit einer Vollkreiszündung - nach dem Viertaktprinzip und ein andermal - mit einer Vollkreiswirkung -in Anlehnung an das Stirlingprinzip arbeiten.
  • Die Erweiterung der Erfindung betrifft sowohl die Gestaltung des Kreiskolbens 1 als auch die Gestaltung und Steuerung der Ventilkolben 59 der Dichtschieber 6 sowie die Gestaltung der Gehäuseteile und die Anordnung der prinzipbedingten Rohre 7 und Rohrleitungen 21.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der konstruktive Aufbau der gegenüberliegenden Ventilkolben 3 und Dichtschieber 6 auf der gedachten und bekannten Aohse 0 - 0 in der Weise, daß die Steuerarme 32 mittels eines Gelenkes 32a am Kreiskolben 1 und eines weiteren Gelenkes 32b am Dichtschieber 6 beziehungsweise an der Kolbenstange 13 gelenkig und schwenkbar angeordnet werden, so daß sich neue Steuerungsmöglichkeiten der Dichtschieber 6 und der Ventilkolben 3 ergeben.
  • Die Erfindungserweiterung ist nachfolgend beschrieben und beispielsweise dargestellt in 3 Figuren Fig. 1 zeigt eine Kreiskolbenmotor-Aufsicht teilweise im Schnittnaoh dem Viertaktprinzip - in Zündstellung.
  • Fig. 2 zeigt eine Kreiskolbenmotor-jufsioht teilweise im Schnittnach dem Viertaktprinzip - mit einer Viertel Kreiskolbendrehung nach der Zündstellung.
  • Fig. zeigt eine Kreiskolbenmotor-Aufsicht teilweise im Schnittmit äusserer Verbrennung.
  • Die in Fig.1 dargestellte Kreiskolbenmotor-Aufsicht zeigt einen -mit innerer Verbrennung nach dem Viertaktprinzip arbeitenden -Kreiskolbenmotor mit Vollkreiszündung, wobei der zentral und konzentrisch angeordnete Kreiskolben 1 eine Kreiskolbenauesparung 1 b besitzt, die sich über die ganze Hälfte des Kreiskolbens erstreckt und deren Kurvenverlauf und Tiefe sich nach dem Bewegungsablauf des durch den Jeweiligen Steuerarm 32 bewegten Dichtschiebern 6 richtet. Eine weitere,kleine Kreiskolbenaussparung 1 a befindet sich in der zweiten Kreiskolbenhälfte und nimmt bei der Zündstellung (wie gezeichnet) das durch den Jeweiligen Ventilkolben 3 gemeinsam mit dem Kreiskolben 1 komprimierte reibstoffgemisoh teilweise in sich auf. Zum anderen Teil befindet sich dieses komprimierte Treibstoffgemisch wechselseitig in einem separaten Kompressionsraum 2 b, der im Kreiskolbengefläuse 2 in Nähe des Ventilkolbens 3 angeordnet ist und in welchen auch die jeweilige Zündkerze 45 eingreift. Während der Zündstellung liegt das Gelenk 32 a des Steuerarmes 32 in der gedachten Achse ol -die bekanntlich im reohten Winkel zur gedachten Achse 0 - 0 steht.
  • Die Dichtschieber 6 werden über einen jeweiligen Steuerarm 32 mit den daran befestigten Gelenken 32 a und 32 b während der Rotation - Arbeitstakt des Kreiskolbens 1 innerhalb des jeweiligen Ventilkolbens 3 in der Weise hin und herbewegt, daß einmal Ventilkolben 3 und Dichtschieber 6 gemeinsam - während des Ansaugtaktes - in den jeweiligen Ventilkolbenzylinder 5 geschoben werden (wobei zum Beispiel über die jeweilige Einlaßöffnung 17 das Treibstoffgemisch eingespritzt wird), während sie ein andermal -während des Verdichtungstaktes - aus dem Ventilkolbenzylinder 5, zum Kreiskolben hin, herausgezogen werden. Bei dieser Bewegung zum Kreiskolben hin wird die gemeinsame Bewegung am Ende des Verdiohtungstaktes aufgehoben und nur der Jeweilige Dichtschieber 6 wird weitergezogen, so daß dieser gleichmässig und drucklos auf der Kreiskolbenaussparung 1 b anliegend entlanggleitet. Dieser Vorgang beginnt bei der Zündstellung und endet nach einer halben umdrehung des Kreiskolbens 1. Die Tiefe der Kreiskolbenaussparung 1 b wird auf die Weise durch den Radius R bestimmt, den das Gelenk 32 a des jeweiligen Steuerarmes 32 während der Kreisdrehung beschreibt. Ferner bestimmt der Radius R bei gleicher Steuerung der Ventilkolben 3 auch die Weglänge des jeweiligen Ventilkolbens, den dieser gemeinsam mit dem Jeweiligen Dichtschieber 6 im zugehörigen Ventilkolbenzylinder 5 zurücklegt. Diese gemeinsame Steuerung kann beidseitig vom Jeweiligen Ventilkolbenzylinder 5 und vom Kreiskolbengehäuse 2 zusammenhängend oder unabhängig voneinander erfolgen.
  • (Der Ventilkolben 3 kann beispielsweise unabhängig nach Fig.2 und Fig.3 der Grundpatentanmeldung gesteuert werden). Bei der Steuerung des Dichtschiebers 6 durch den Steuerarm 32 wird am Dichtschieber ein querstehender Verbindungsarm 69 angeordnet, der parallel zum Verbindungsarm 33 der Kolbenstange 13 verläuft und an dem das Lager/Gelenk 32 b des Steuerarmes gelenkig angreift. (Als unverbindliche, veränderliche Konstruktionsrichtzahlen werden beispielsweise genannt : Radius R - 3, Weglänge des Dichtschiebers 6 - 6, Weglänge des Ventilkolbens 3 S 3, Durchmesser des Ventilkolbens 3 - 12, Durchmesser des Kreiskolbens s 18.) Zum Zwecke des Massenausgleiches wird am Kreiskolben 1 Ausgleichs-Gewicht G angeordnet. Die Formgestaltung des Ventilkolbens 3,zum Kreiskolben hin, ist symmetrisch und verläuft bogenförmig aus dem Ventilkolbenzylinder 5 heraus, so daß während des Verdichtungstaktes - der gemeinsam mit dem Kreiskolben 1 erfolgt - ein zügiger Flußablauf des Treibstoffes entsteht. Dabei wird der Treibstoff vom Ventilkolben 3 in den Kompressionsraum 2 b gedrückt, der innerhalb des Ereiskolbengehäuses 2 angeordnet und so gestaltet ist, daß er eine Wölbung nach -aussen bildet, die sich in Borm eines Zapfens 12 b der Gegenfläche 12 fortsetzt und dabei die Gehäuse-Offnung 11 freiläßt, während er nach aussen in die geschwungene Gegenfläche 12 übergeht. Der Ausstoßtakt und das Ausstossen des verbrannten Treibstoffes aus dem Auspuff 7 erfolgt in der bekannten Weise durch den Kreiskolben 1.
  • Und nach einer halben Umdrehung des Kreiskolbens 1 wird der Vier taktvorgang gegenseitig, also auf der Gegenseite der gedachten Achse O - 0 wiederholt, so daß eine echte Vollkreiszündung mit Vollkreiawirkung des Kreiskolbens q entsteht Die in Fig.2 dargestellte Kreiskolbenmotor-Aufsicht zeigt den Ereiskolbenmotor nach Fig.1 mit einer viertel Kreiskolbendrehung nach der ersten Zündung - also während des ersten Arbeitstattes - , bei gleichzeitiger Treibstoffeinspritzung in den unteren Ventilkolbenzylinder 5. Hierbei erreicht die Kreiskolbenaussparung 1 b mit ihrem tiefsten Ausschnittspunkt die gedachte Achse 0 - 0, und der obere Dichtschieber 6, gesteuert durch den Steuerarm 32, erreicht die tiefste Stellung innerhalb des Kreiskolbengehäuses 2. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Dichtschieber 6 gemeinsam mit dem Ventilkolben 3 nach unten in den Ventilkolbenzylinder 5 geschoben.
  • Die Mitnahme des Ventilkolbens durch den stangengesteuerten Diohtschieber 6 nach aussen erfolgt erfindungsgemaß durch ein Anschlagstück 6 c des Dichtschiebers 6, welches am Dichtschieber befestigt ist und gemeinsam mit diesem innerhalb der Kolbenstange 13 angeodnet ist, während die Mitnahme des Ventilkolbens 3 nach innen, zum Kreiskolben 1 hin, durch eine oder mehrere innerhalb der Kolbenstange/n 13 gelegene/n Druckfedern 51 erfolgt. Diese Betätigung durch Druckfedern 51 kann aber auch hydraulisch oder in beliebiger anderer Weise erfolgen. Erfindungßgemäß ist das Anschlagstück 6 c so gestaltet, daß es mit seinem querstehenden Verbindungsarm 69 in die Kolbenstange 13 eingreift und ferner einen Lagerzapfen 69 a besitzt, an welchen das Gelenk 32 b des Steuerarmes 32 angreift, während die Kolbenstange 13 mit ihrem querstehenden Verbindungsarm 33 die Anschlagfläche des Anschlagstückes bildet. Die Formgestaltung der Kammer-Ummantelung 27 a ist der Konstruktionsgestaltung organisch angepaßt und entsprechend angeordnet0 Die erfindungsgemäße Kreiskolbenmotor-Gestaltung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daB die der bogenförmigen Ventilkolbengestaltung angeglichenen Gegenflächen 12 verhältnismässig weit nach aussen verlaufen, so daß an ihren übergängen zum jeweiligen Ventilkolbenzylinder 5 hin mit renativ weitem Abstand vom Kreiskolbengehäuse 2 ein Gehäusemantel 43a angreift, der teilkreisförmig gestaltet ist. Dieser Gehäusemantel 43 a wird durch die bekannten Rippen 43 mit dem Kreiskolbengehäuse fest verbunden, und auf diese Weise entstehen Kammern 43 b für eine Motorkühlung. Und durch Zwisohensetzen eines zweiten Gehäusemanteis 43 c wird (wie gezeichnet) eine kombinierte Wasser-Luftkühlung konstruktionsmöglich.
  • Die in Fig.3 dargestellte Kreiskolbenmotor-Aufsicht zeigt einen -mit äusserer Verbrennung arbeitenden - Kreiskolbenmotor mit Vollkreiswirkung, der sich an das Stirlingprinzip anlehnt. Hierbei erfolgt die Gestaltung des Kreiskolbens 1 mit einer Aussparung 1 b sowie die Steuerung der Dichtschieber 6, der Ventilkolben 3 zum Beispiel in der gleichen Weise, über die Steuerarme 32 und Lager 32a, 32b, wie sie zuvor in Fig.1/Fig.2 beschrieben worden ist.
  • Erfindungsgemäß und prinzipbedingt ist die Ereiskolbenmotor-Gestaltung in der Weise auf die äussere Verbrennung abgestimmt und dadurch gekennzeichnet, daß aussen am kreisrunden Kreiskolbengehäuse 2 zum Zwecke der Erhitzung des kreisenden "Arbeitsmediums" vorbestimmte Brennkammern 70 angeordnet werden, die sich beiderseits von der gedachten Achse 0 - 0 über das Kreiskolbengehäuse erstrekken, und die oben und unten durch die Ventilkolbenzylinder 5 unterbrochen werden. Diese Ventilkolbenzylinder 5 sind prinzipbedingt vom Kreiskolbengehäuse 2 abgerückt angeordnet und durch einen in der gedachten Achse 0 - 0 gelegenen, schlanken Zylinderhals 5 b mit dem Kreiskolbengehäuse 2 fest verbunden. Sie werden zum Zwecke der Kühlung und Regenerierung des tIArbeitsmediumsII dadurch in die kalten Teile verwandelt, daß ringförmige Kühlrohre oder Kammern 71 organisch um die Ventilkolbenzylinder 5 und den Zylinderhals 5 b angeordnet werden, die durch ein jeweiliges Rohr 7 (vormals Auspuff) mit dem Kreiskolbengehäuse 2 verbunden sind. Über die jeweiligen Einlaßöffnungen 17 (vormals Treibstoffeinlaß) im Ventilkolbenzylinder 5 entsteht auf diese Weise zweimal ein geschlossener halber Kreislauf A und B des "Arbeitsmediums" innerhalb des Kreiskolbenmotors. Zu diesem Zwecke werden die Rohre 7 bogenförmig gestaltet und aussen an der jeweiligen Brennkammer 70 entlanggeführt und befestigt. Ausserhalb am Kreiskolbengehäuse 2 und innerhalb der Brennkammern 70 sind vorbestimmte Brenner 72 angeordnet, welche bogen- oder teilkreisförmig gestaltet und um das Kreiskolbengehäuse 2 herumgeführt sind, und die das "Arbeitsmedium" im Kreiskolbengehäuse erhitzen. Die Intensität der Brennleistung ist zyklusbedingt regelbar, so daß mal der eine und mal der andere Brenner wirkungsvoller arbeitet als sein Gegenstück (wie gezeichnet - und mit einseitiger Expansion des "Arbeitsmediums"). Das kalte "Arbeitsmedium" wird erfindungsgemäß über den jeweiligen Ventilkolben 3 mittels Ventilkolbenfläche 3 a und einer in den Zylinderhals 5 b eingreifenden, konischen Ventilkolbenzunge 3 d zunächst in den vorbestimmten Expansionsvorraum 2 b (vormals Kompressionsraum) gepreßt, welche die gleiche oder eine ähnliche Formgestaltung hat, wie sie zuvor in Fig.1/Fig.2 beschrieben worden ist0 Während der Expansion des "Arbeitsmediuma" wird der Kreiskolben 1 in Rotation versetzt, so daß die, wie zuvor in Fig.1/Fig.2 beschriebene oder eine ähnliche, Steuerung der Ventilkolben 3 erfolgt, welche ihrerseits nun den - aus zwei gleichen Hälften bestehenden - Vollkreislauf des "Arbeitsmediums" bewirken. Die aus dem Grundpatent bekannte Preßlufterzeugung der Ventilkolben 3 in den aussengelegenen Ventilkolbenzylinderteilen, wird hierbei erfindungsgemäß dazu verwendet, diese Preßluft über die bekannten Rohrleitungen 21 entweder direkt in die jeweiligen Brenner 72 (links gestrichelt gezeichnet) oder in die jeweiligen Brennkammern 70 (rechts gezeichnet) zu leiten, mit denen sie an den konstruktionsbedingten Stellen verbunden sind.
  • An den Brennkammern 70 befinden sich zum Zwecke der äusseren Verbrennung weitere konstruktionsbedingte beliebige Lufteinlässe 73 (links gezeichnet) sowie die jeweiligen konstruktionsbedingten Brennauslässe 74, die ebenfalls beliebig gestaltet werden können. Die Anordnungen und Gestaltungen der Kühlrohre oder Kammern 71 sind auf das Konstruktionsprinzip abgestimmt und zweckmässigerweise als "Wärmetauscher" ringförmig um den jeweiligen Ventilkolbenzylinder 5 herumgelegt. Ausserdem werden zusätzliche konstruktionsbedingte Kammern oder Rohre 75 an den Übergängen vom Kreiskolbengehäuse 2 zu den Ventilkolbenzylindern 5 und den Zylinderhälsen 5 b angeordnet, die sich entsprechend der Kreiskolbenmotor-Gestaltung organisch einfügen. Zum Zwecke der Kühlung und Regenerierung des "Arieitsmediums" können sonach beliebige konstruktionsbedingte Konstruktionsteile und Medien zur Anwendung kommen. Berner sind beliebige Ventilkolbensteuerungen (zum Beispiel nach Fig.3 des Grundpatentes) und andere Formgestaltungen konstruktionsmöglich, ohne an dem Erfindungsgegenstand selbst etwas zu andern.
  • Der erfindungsgemäße Beitrag der Grundpatent-Erweiterung soll auf diese Weise das angestrebte Ziel eines relativ "sauberen Motors" zum Zwecke des Umweltschutzes ergänzen oder ermöglichen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Kreiskolbenmotor mit Vollkreiszündung, zentraler und konzentrischer Lagerung des Kreiskolbens sowie mit zwei gegenüberliegenden Ventilkolben, der nach dem Viertaktprinzip mit innerer-Verbrennung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Ereiskolbenaussparung (1 b) in der Weise über den halben Kreiskolben (1) erstreckt, daß ihr EurvenbShnverlauf und ihre Tiefe von der Bewegung des Dichtschiebers (6) abhängig sind, welcher innerhalb des Ventilkolbens (3) in einer gedachten Achse 0 - 0 angeordnet und in der Weise hin und herbewegt wird, daß seine Steuerung von einem gelenkigen Steuerarm (32) mittels Gelenken (32a, 32b) erfolgt, die am Kreiskolben (1) und am Dichtschieber (6) eine Lagerung haben, wobei das am Kreiskolben befindliche Lager (32 b) während der Kreiskolbenrotation einen Radius (R) beschreibt, der die Eindringtiefe des Dichtschiebrs (6) in das Kreiskolbengehäuse (2) sowie den Kreisumlauf bestimmt, den das Lager (32 b) des Steuerarmes (32) beschreibt, so daß der Auflagepunkt des Dichtschiebers (6) auf den Kreiskolben (1) die Kurvenbahn des Ereiskolbenausschnittes (1 b) beßtimat, während ferner bei der Zündstellung des Kreiskolbens (1) dieser in einem kleinen, in der anderen Kreiskolbenhälfte gelegenen, Kreiskolbenausschnitt (1 a) einen Teil des komprimierten Treibstoffes in sich aufnimmt, dessen übriger Teil in einem innerhalb im greiskolbengehäuse (2) angeordneten, nach aussen gewölbt gestalteten, mit einem Zapfen (12 b) und an der Gegenfläohe (12) anliegenden Kompressionsraum (2 b) zu liegen kommt, während ausserdem innerhalb der Ventilkolbenstangen (13) Anschlagstücke (6 c), Federn (51) und Verbindungsarme (69) angeordnet sind, die die Takt steuerungen der Ventilkolben (3) in vorbestimmter Weise mitbewirken, und während schließlich an den Ventilkolbenzylindern (5) und Gegenflächen (12) Gehäusemäntel (43 a, 43 c) angreifen, die teilkreisförmig das Kreiskolbengehäuse (2) umschließen und durch zwischengesetzte Rippen (43) EPmmern.(43 b) bilden, die für die Motorkühlung bestimmt sind.
2. Kreiskolbenmotor mit Vollkreiswirkung, zentraler und konzenfrischer Lagerung des Kreiskolbens sowie mit zwei gegenüberliegenden Ventilkolben, der mit äusserer Verbrennung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Rreiskolbenaussparung (1 b) in der Weise über den halben Kreiskolben (1) erstreckt, daß ihr Kurvenbahnverlauf und ihre Tiefe von der Bewegung des Dichtschiebers (6) abhängig sind, welcher innerhalb des Ventilkolbens (3) in einer gedachten Achse 0 - 0 angeordnet und in der Weise hin und herbewegt wird, daß seine Steuerung von einem gelenkigen Steuerarm (32) mittels Gelenken (32a, 32b) erfolgt, die am Kreiskolben (1) und am Dichtschieber (6) eine Lagerung haben, wobei das am Kreiskolben befindliche Lager (32 b) während der Kreiskolbenrotation einen Radius (R) beschreibt, der die Eindringtiefe des Dichtschiebers (6) in das Kreiskolbengehäuse (2) sowie den Kreisumlauf bestimmt, den das Lager (32 b) des Steuerarmes (32) beschreibt, so daß der Auflagepunkt des Dichtschiebers (6) auf den Kreiskolben (1) die Kurvenbahn des Kreiskolbenausschnittes (i b) bestimmt, während schlanke Zylinderhälse (5 b) abstandsbildend die Ventilkolbenzylinder (5), konisch zum Kreiskolbengehäuse hin verlaufend, die Ventilkolbenzylinder (5) mit dem Ereiskolbengehause (2) fest verbinden, welches von äusseren Brennkammern (70) in der Weise umschlossen wird, daß innerhalb der teilkreisförmig gestalteten und mit dom Kreiskolbengehäuse (2) fest verbundenen Brennkammern (70) vorbestimmte bogen- oder teilkreisförmig gestaltete Brenner (72) brennintensitätsbestimmend angeordnet werden, wobei Brennauslässe (74) und Lufteinlässe (73) sowie Preßluftrohre (21) an der Brennkammer (70) angeordnet sind, während Rohre (7) die Innenräume des Kreiskolbengehäuses (2) mit den Innenräumen der Ventilkolbenzylinder (5) in der Weise verbinden, daß sie in äusserön Rohren oder Ksnmern'(71) einmünden, welche um die Ventilkolbenzylinder (5) angeordnet sind, ul als kühler und/oder als Regeneratoren des "Arbeitsmediums" zu wirken, welches zweimal einen geschlossenen Kreislauf (A und B) bildet, wobei das "Arbeitsmedium" durch Ventilkolben (3) mittels Ventilkolbenflächen (3 a) und der daran befestigten, zum Kreiskolben hin sioh verjüngenden, Ventilkolbenzunge (3 d) durch den Zylinderhals (5 b) in den Expansionsvorraum (2 b) des Kreiskolbengehäuses (2) gedrückt wird, und während schließlich organisch ein gefügte Kammern (75) den Zylinderhals (5 b) umschließen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4413364A1 (de) * 1994-04-18 1995-10-19 Ralf Arnold Deckers Verbrennungsmotor
FR2827006A1 (fr) * 2001-07-09 2003-01-10 Roger Lafleur Moteur rotatif
WO2014124652A1 (fr) * 2013-02-17 2014-08-21 Bensidhoum Ameur Moteur a explosion/combustion a rotations orbitales

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