DE1576240A1 - Vorrichtung zur Verwendung als Motor,insbesondere Hydraulikmotor,Verbrennungskraftmaschine,Pumpe u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Verwendung als Motor,insbesondere Hydraulikmotor,Verbrennungskraftmaschine,Pumpe u.dgl.Info
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/02—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with one cylinder only
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- F01B13/06—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
- F01B13/068—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with an actuated or actuating element being at the inner ends of the cylinders
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- F02B57/00—Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B2075/1804—Number of cylinders
- F02B2075/1808—Number of cylinders two
Description
PATENTANWÄLTE -j j- η a J I η
München, den 13. März 1967 Bol/S - K 630
Mai;ti Tapio Kaipainen,
Halmekatu 12 A 1, Jyväskylä, Finnland
Halmekatu 12 A 1, Jyväskylä, Finnland
Vorrichtung zur Verwendung als Motor, insbesondere
Hydraulikmotor, Verbrennungskraftmaschine, Pumpe
und dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die als Motor verwendet werden kann, indem sie durch Gasdruck betrieben
wird, der erzeugt wird durch Verbrennung in seinem Zylinder oder seinen Zylindern, oder durch ein Druckmedium, zum
Beispiel ein unter Druck stehendes Strömungsmittel, welches von aussen in den Zylinder oder die Zylinder geleitet wird;
die Vorrichtung kann jedoch auch, falls nötig, als Pumpe verwendet werden, indem sie durch dne von aussen zugeführte
Kraft oder Energie gedreht wird,
Die Erfindung kennzeichnet sich insbesondere dadurch, dass,
^ wenn die Vorrichtung als Motor verwendet wird, der auf _* dem Kolben oder den Kolben wirkende Druck, der den Kolben
to oder die Kolben in Bewegung setzt, ebenfalls einen Exzenteroder
mehrere Exzenter in Drehung versetzt, die an dem
BRAUNSCHWEIG, AM BÜRGERPARK 8 «· (0531) 2848? 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. t ® (0811) 225110
Kolben oder den Kolben angebracht sind. Die exzentrische Welle bzw.-Wellen des Exzenters bzw. der Exzenter sind
exzentrisch an der stationären Welle der Vorrichtung angebracht,
um die der Zylinderblock konzentrisch drehbar ist, an der der Exzenter oder die Exzenter einschliesslich des
Kolbens oder der Kolben, an denen sie angebracht sind, sich entlang einer kreisförmigen Bahn drehen, während der Zylinderblock
in derselben Richtung in einer solchen Weise gedreht wird, dass die Drehzahl des Zylinderblocks halb so
gross ist wie die des Exzenters oder der Exzenter und des Kolbens oder der Kolben, wodurch es möglich ist, einen
kontinuja?lichen Arbeitsdruck alternierend an beide Gabelenden
eines Jeden als Kolben dienenden Teiles bei jeder Drehung des Zylinderblocks zu richten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschri&en; indieser
zeigen:
Figuren 1-6 schematisch ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung, die
ο Figuren ^-ΛΛ schematisch die Bewegungsbahnen der verschie-
ίο denen Teile des Motors und
Q Figur 12 eine vereinfachte Ausfuhrungsform einer Ano
wendung der Erfindung als Verbrennungskraft-
maschine.
Figur 6 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B gesehen in Pfeilrichtung der Figur 5>
und
Figur 5 zeigt einen Schnitt nach Linie C-D gesehen in
Pfeilrichtung der Figur 6.
Die Hauptwelle 1 ist stationär und starr an dem äusseren
Gehäuse befestigt, welches als Rahmen der Maschine dient, die in den Figuren 1-6 nicht dargestellt ist, um die Zeichnung
übersichtlich zu halten. Ein Zylinderblock 2 ist drehbar an einer Welle 1 gelagert, und weist einen Zylinder
oder einen zylindrischen Raum 3 auf, in dem ein Kolben 4-hin-
und herbewejiar ist. Die in Figur 6 gezeigt Schnittansicht
des Zylinders nach Linie G-D liegt entlang der Längsachse des Zylinders; ein Teil des Zylinders 3 des
Zylinderblocks 2 rechts von der Linie ist nicht dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen. Der Querschnitt
und
des Zylindere 3/des Kolbens 4- ist rechtwinkelig in den
des Zylindere 3/des Kolbens 4- ist rechtwinkelig in den
6
in den Figuren 1 bis/gezeigten Fällen, das heisst gesehe^n in der Richtung der Linie C-D. Ein Exzenter 5 ist so angebracht, dass er durch den Zylinder läuft, wobei die exzentrische Welle 6 so angebracht ist, dass sie sich innerhalb
in den Figuren 1 bis/gezeigten Fällen, das heisst gesehe^n in der Richtung der Linie C-D. Ein Exzenter 5 ist so angebracht, dass er durch den Zylinder läuft, wobei die exzentrische Welle 6 so angebracht ist, dass sie sich innerhalb
o der stationären Welle 1 exzentrisch dreht.
ο
~* Wenn die Vorrichtung nach den Figuren 1-6 als Hydraulik-σ
motor arbeitet, w±d ein Druckströmungsmittel in den Zylinder ο 3 an der unteren Seite des Kolbens M- nach Figur 1 geleitete
Wenn sich der Zylinderblock 2 ein wenig in Richtung der Pfeile in Figur 1 über seinen Todpunkt hinaus bewegt hat,
z.B. aufgrund der Trägheitskraft, drückt das Druckströmungsmtttel
den Kolben 4 nach oben und bewirkt gleichzeitig dass sich der Exzenter 5 um seine Welle 6 in Richtung der
in ihm gezeichneten Pfeile dreht, d.h. im Uhrzeigersinn, und bewirkt gleichzeitig dass sich der Zylinderblock 2 im
Uhrzeigersinn um seine Welle 1 dreht. Der Zylinderblock bewegt sich zuerst in die In Figur 2 gezeigte Stellung. Wenn
das Druckströmungsmittel weiter auf a.en sich bewegenden
Kolben wirkt, erreicht der Kolben sowie der Zylinderblock
nacheinander die Stellungen, die In den Figuren, 3t 4- und
gezeigt sind. Der Exzenter 5 hat sich nun einmal um seine Welle 6 gedreht, während sich der Zylinderblock 2 um eine
M.be Drehung um die Welle 1 gedreht hat.
Daraufhin, wenn sich der Kolben in der in Figur 5 gezeigten
Stellung befindet, wird das Druckströmungsmittel durch einen Verteiler und Kanäle geleitet, die zu dem Zylinder unterhalb
des Kolbens führt, der aus Gründen der Vereinfachung und Klarheit nicht in der Zeichnung gezeigt ist. Gleichzeitig
öffnen sich in der Zeichnung nicht dargestellte öffnungen und Kanäle, durch die das Strömungsmittel aus dem oberen
Ende des Zylinders ausströmen kann, gemäss dem in Figur 5
C5 gezeigten Fall. Die Vorrichtung fährt dann fort in derselben
co Weise zu arbeiten, wie es in Bezug auf die Figuren Ή>
be-
-* schrieben ist, wobei sich der Zylinderblock um seine nächste
Q halbe Drehung um die Welle 1 dreht.
Das Druckströmungsmittel kann immer von der einen Seite des Zylinders abströmen, wenn es in die arifere Seite des
Zylinders eingeleitet oder eingeführt wird. Zur Kraftübertragung, d.h. als Antriebswelle der Vorrichtung, kann entweder
die Welle 6 oder der wellenförmige Teil des Zylinderblocks verwendet werden, der sich um die Welle 1 dreht.
Die Figuren 7-10 zeigen schematiah die Bewegungsbahnen der bewegbaren Teile der Vorrichtung. Der Zylinder, in dem sich
der Kolben bewegt, ist schematisch als sehr schmaler und langer Raum 7 dargestellt, wobei in diesen Figuren der.
sich bewegende Zylinder zur besseren Übersicht nicht dargestellt ist. Mit 8 ist die Welle des Zylinderblocks und mit
9 die Welle des Exzenters bezeichnet, die der Welle 6 in den Figuren 1-6 entspricht. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
das mathematische axiale Zentrum, um das sich der Kolben dreht. Die Stellungen der in den Figuren 7-10 dargestellten
Teilen entsprechen den Stellungen, die in den Figuren 1-5 gezeigt sind, und zwar entspricht Figur 1 der
Figur 7» Figur 2 der Figur 8, Figur 3 der Figur 9>
usw.
Die Figuren 7-10 zeigen, dass sich <äs Zentrum 10 des.
ö Exzenters entlang einer kreisförmigen Bahn bewegt, und
co dass seine Drehzahl das doppelte der des Zylinder ist.
-» Die Längsachse des Kolbens, der eine hin- und hergehende
"^ Bewegung in dem Zylinderraum ausübt, ist entlang der
Q Längsachse des Zylinders gerichtet. Da sich das Zentrum des Kolbens stets an dem Zentrum des Exzenters befindet,
bewegt sich der Kolben entlang derselben kreisförmigen
Bahn wie das Zentrum 10 des Exzenters. Der Kolben bewegt sich hin und her in Bezug auf den sich drehenden Zylinderblofc
während die absolute Bewegung des Kolbens, d.h. seine Bewegungsbahn im Raum oder seine Bewegungsbahn in Bezug auf
den umgebenden stationären Rahmen kreisförmig ist. Die
Vorrichtung hat folglich keine retardierenden Trägheits-
en
wirkung' aufgrund der Masse. Aufgrund der kreisförmigen
wirkung' aufgrund der Masse. Aufgrund der kreisförmigen
Bewegungsbahn muss die Bewegung des Kolbens nicht an irgendwelchen
gegebenen Todpunkten gestoppt werden, wie es der Fall bei einem Kolben ist, der eine Bewegung ausführt, die
hin und her geht, ausser in Bezug auf den Zylinder sowie auf den umgebenden Raum. Der Arbeitsdruck wirkt ständig
auf den Kolben, d.h., während jedem Hub alternierend von beiden Seiten des Kolbens. Ein üblicher Motor, der einen Kolben, eine Pleuelstange und eine Kurbelwelle aufweist, muss unbedingt ein Kurbelgehäuse haben. Der erfindungsgemässe Motor benötigt nicht ein derartiges Kurbelgehäuse, dadurch wird die Abmessung des Motors beträchtlich verringert .
auf den Kolben, d.h., während jedem Hub alternierend von beiden Seiten des Kolbens. Ein üblicher Motor, der einen Kolben, eine Pleuelstange und eine Kurbelwelle aufweist, muss unbedingt ein Kurbelgehäuse haben. Der erfindungsgemässe Motor benötigt nicht ein derartiges Kurbelgehäuse, dadurch wird die Abmessung des Motors beträchtlich verringert .
Das NichtVorhandensein einer retardierenden oder bremsenden
Trägheitswirkung ermöglicht einen weiten Bereich von leicht steuerbaren Drehzahlen und einen niedrigen Brenn-
jo stoffverbrauch, falls der Motor als Verbrennungskraftma-
-» schine verwendet wird.
^ Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung als Zweitakb-Veras
brennungskraftmaschine verwenfet wird, kann dieses bei-
spieleweise in der in Figur 12 gezeigten Weiße durchgeführt werden. Me Zylinder 12 sind starr mittels der
Arme 13 mit dem Lagerteil 14 verbunden, welches an dem
Excenter 3 angebracht ist. Die aus den !Teilen 12, 13 und 14-bestehende Einheit entspricht somit dem Kolben 4-, der in
φβη Figuren 1-5 gezeigt ist.
Oa kein Kurbelgehäuse vorhanden ist, welches rum Verdichten
der GaBmischung verwendet werden könnte, kann die Gasmischung
im voraus beispielsweise mittels eines Kompressors verdichtet und Über den Kanal 11 (Figur 12) in den Raum in dem Zylinder
3 «wischen den Zylindern 12 geleitet werden und von dort durch dl· Kanäle 15 in den Kolben geleitet werden in der
bei Zweitakt-Verbrennungsmaschinen bekannten Weise. Die
verbrennende und expandierende Gasmischung, welche in dem Zylinder in einem geeigneten Moment in an sich bekannter
Weise gesundet wird, bewirkt dann die Bewegung des Kolbens der Verbrennungsmaschine und die Drehung der Naschine. Die
Öffnung des Auslassventils für die Abgase und die Leitung
der Q«se in das Auspuffrohr kann z.B. in der Weise durchgeführt werden, dass um die Zylinder an der Aussenseite ein
Rahmenring 16 angeordnet ist, entlang dessen innerer Fläche
o die Zylinderabdeckungen gleiten können, wobei eine VentiΙα
to öffnungseinrichtung vorgesehen sein kann, so dass die Aus-
-» puffgase in einem geeigneten Moment in einen Kanal oder
**·* eine Rut oder Ausnehmung in dem Rahmenring 16 entleert wero
17 abgeleitet werden. Die Abgase können auch durch geeignete Ventile und Kanäle über das lagerförmige Teil 21 entleert
15762A0
werden, welches sich um das Zentrum oder die Welle 1
dreht.
Mit 18 sind die Zündkerzen bezeichnet. Die elektrischen Drähte 19 sind an das sich drehende ringförmige Teil 20
angeschlossen und erhalten von dort den für die Zündung erforderlichen Strom in einem geeigneten Moment. Die Vorrichtung
gemäss der Erfindung kann auch als Dieselmotor Verwendet werden, in diesem Fall sind Zündkerzen und elektrische
Zuführungen nicht erforderlich. Die Ausstossung der Abgase wird gefördert durch die Zentripetalkraft, die
auf die Gase in dem Zylinder wirkt. Da die Zentripetalkraft verwendet werden kann beim Austausch der Gasladung, ist es
wahrscheinlich nicht immer erforderlich, die Gasmischung, welche in den Kanal 11 geleitet werden soll, vorher zu
verdichten. Die ausströmenden Abgase können nämlich auch eine neue Gasmischung durch den Kanal 11 ansaugen.
Die Kolben und Zylinder können auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die in den Figuren 1-5 gezeigten
Zylinderblccke können zwei oder mehr sein, die starr miteinander verbunden und so angebracht sind, dass sie sich
um dieselbe Welle drehen. Gesehen in Richtung der Welle 1, ° können die Zylinder in geeigneten Winkeln im Bezug zueiu-
__> ander angeordnet sein. Auf diese Weise kann das Drehmoment
-^ des Motors im Bezug auf die Kraftwelle konstant gemacht
ο
-*■ werden. Indem der Rahmen kastenförmig ausgelegt wird,
ο
β welches nicht ir. der Zeichnung dargestellt irt, v;i -ä P ^ υπ:
BAD ORIGINAL '
erhalten zwischen ihm und dem Zy3inderblock, der als Kühlluftraum
verwendet werden kann, wobei der Zylinderblock so wie er ist, oder möglicherweise mit Flügeln ausgestattet,
als Zentripetalgebläse wirkt, welches Kühlluft in den erwähnten Raum ansaugt tind die Warmluft von dort ableitet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch als Pumpe verwendet werden, in_dem sie in der erwähnten Weise gedreht
wird mittels einer Aussenenergiequelle und indem die Kolber
Strömungsmittel in die Zylinder ansaugen über die Einlasskanäle für das Strömungsmittel, und das Strömungsmittel aus
den Zylindern entleeren über die Auslasskanäle für das Strömungsmittel. Falls ein Einzylindermotor, z.B. der
Hydraulikmotor nach den Figuren 1-6 als Pumpe verwendet wird und falls das Lagerteil oder die hohle Welle 21 als
Antriebswelle für die Pumpe verwendet werden soll, müsste der Zylinderblock bei der Vorrichtung in der in Figur 3
gezeigten Stellung drehbar sein um die Welle 1 und den benachbart angeordneten Exzenter 5, wobei die Kolben sich
nicht bewegen und keine Pumpenwirl·^jing stattfindet. Um
eine derartige Situation zu vermeiden, muss die Welle 6 als Antriebswelle verwendet werden und nicht das Lagerteil
o oder die hohle Welle 21. Die Welle 21 kann als Antriebs-
co welle für die Pumpe verwendet werden, wenn diese mit der
--1 Welle 6 beispielsweise mittels Zahnrädern verbunden ist.
to
Q Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch als Hydraulikmotor
beispielsweise bei der Kraftübertragung in Automobilen verwendet werden, wobei die übliche Kupplung, Gangschaltung
15762A0
- ίο -
und AnirLebsgetriebe nicht benötigt werden. Die Drehzahl
und das Drehmoment des Hydraulikmotors kann in bekannter Weise gesteuert werden durch Regelung des Druckes und der.
Strömungsgeschwindigkeit des Druckströmungsmittels, z.B. durch geeignete Drossel- oder Regeleinrichtungen. Falls
ein Hydraulikmotor getrennt an jedem Rad des Automobils angebracht ist, sind nichb einmal Bremsen erforderlich,
da, falls nötig, der Hydraulikmotor als Pumpe ebenfalls zum Bremsen verwendet werden kann, indem der Strömungswiderstand
des von der Pumpe gepumpten Strömungsmittels beispielsweise mittels einer Drossel- oder Regeleinrichtung,
erhöht wird. Das Gewicht des Rades des Kraftfahrzeuges
wird verringert, wodurch sich ein entsprechendes weicheres Fahren ergibt in Bezug auf die Federn.
wird verringert, wodurch sich ein entsprechendes weicheres Fahren ergibt in Bezug auf die Federn.
Die Erfindung ist nicht auf die erwähnten und beschriebenen praktischen Ausführungsbeispiele beschränkt; es sind viele
Abwandlungen möglich innerhalb des Schutzumfanges.
Patentansprüche:
Ü 0 98 1 9/0109
Claims (4)
1. Vorrichtung, welche als Motor verwendet; werden kann, indem
sie mittels eines Gasdruckes, der durch Verbrennung innerhalb seines Zylinders oder seiner Zylinder bewirkt wird,' oder
mittels eines Druckmediums, z.B. eines unter Druck stehenden Strömungsmittels, welches von aussen in den Zylinder oder
die Zylinder geleitet wird, oder welche als Pumpe verwendet werden kann, indem sie durch eine von aussen kommende Kraft
gedreht wird, dadurch gekennzeichnet , dass wenn die Vorrichtung als Motor verwendet wird, der auf den
Kolben oder die Kolben (4) wirkende Druck, der den Kolben oder die Kolben bewegt, auch einen Exzenter (5) oder mehere
Exzenter dreht, die an dem Kolben oder den Kolben angebracht sid, wobei die Exzenterwelle (6) oder-wellen des Exzenters
oder der Exzenter exzentrisch an der stationären Welle (1) der Vorrichtung angebracht ist bzw. sind, um die die Welle
des Zylinderblocks (2) konzentrisch drehbar ist, wobei der Exzenter (5) oner die Exzenter mit dem bzw. den angebrachten
Kolben (4) entlang einer kreisförmigen Bahn drehbar sind, während sich der Zylinderblock (2) in derselben Richtung
in so einer Weise dreht, dass die Drehzahl des Zylinderblockes halb so gross ist wie die des Exzenters oder der
Exzenter (5) und des Kolbens oder da? Kolben (4), so dass es möglich ist, einen kontinuierlichen Arbeitsdruck alternierend
auf beide Gabelenden eines ,jeden als Kolben dienender: Teiles "bei f"eder Drehung des ZylirIe^bIorkes zu leiten.
009819/0109
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein oder mehrere Zylinderblöcke (2),
die starr miteinander verbunden sind, an der stationären Welle (1) der Vorrichtung angebracht sind, dass ein oder
mehr Zylinder (3) mit den Kolben (4) in Jedem Zylinderblock
angeordnet sind, wobei, wenn zwei oder mehr Zylinder vorgesehen sind, die mathematischen Achsen in der Längsrichtung
der Zylinder geeignete Winkel miteinader bilden, gesehen in Richtung des Hauptachse (1) der Vorrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , dass der Querschnitt der Zylinder (3)
und der Kolben (4) kreisförmig, oval oder polygonal ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , dass die Welle (6) des
Exzenters und das Lagerteil (21) des Zylinderblockes,
wenn die Vorrichtung als Pumpe verwendet wird, miteinander durch Zahnräder verbunden sind, oder dass nur die Welle (6)
des Exzenters als Kraft- oder Antriebswelle verwendet wird.
·' 0 9 8 1 9 / Π 1 0 9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI63166 | 1966-03-12 |
Publications (1)
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DE1576240A1 true DE1576240A1 (de) | 1970-05-06 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19671576240 Pending DE1576240A1 (de) | 1966-03-12 | 1967-03-13 | Vorrichtung zur Verwendung als Motor,insbesondere Hydraulikmotor,Verbrennungskraftmaschine,Pumpe u.dgl. |
Country Status (4)
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DE (1) | DE1576240A1 (de) |
FR (1) | FR1514548A (de) |
GB (1) | GB1183624A (de) |
SE (1) | SE335862B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610108A1 (de) * | 1986-03-26 | 1987-10-01 | Jurksas Edmund | Verbrennungsmotor |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2543218A1 (fr) * | 1983-03-23 | 1984-09-28 | Martin Robert | Dispositif de conversion d'un mouvement de translation en un mouvement de rotation ou inversement |
GB8522258D0 (en) * | 1985-09-07 | 1985-10-09 | Hydraulic Projects Ltd | Rotary hydraulic machine |
-
1967
- 1967-03-08 GB GB1094567A patent/GB1183624A/en not_active Expired
- 1967-03-10 FR FR98386A patent/FR1514548A/fr not_active Expired
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- 1967-03-13 SE SE344967A patent/SE335862B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610108A1 (de) * | 1986-03-26 | 1987-10-01 | Jurksas Edmund | Verbrennungsmotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1514548A (fr) | 1968-02-23 |
SE335862B (de) | 1971-06-14 |
GB1183624A (en) | 1970-03-11 |
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