DE2256634A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrischen bauelementes mit anschlussdraehten und feuchteschutz - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines elektrischen bauelementes mit anschlussdraehten und feuchteschutzInfo
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- DE2256634A1 DE2256634A1 DE19722256634 DE2256634A DE2256634A1 DE 2256634 A1 DE2256634 A1 DE 2256634A1 DE 19722256634 DE19722256634 DE 19722256634 DE 2256634 A DE2256634 A DE 2256634A DE 2256634 A1 DE2256634 A1 DE 2256634A1
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- H01C1/14—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
- H01C1/144—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being welded or soldered
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelementes mit Anschlußdrähtenund Peuchteschutz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelementes mit Anschlußdrähten und Feuchteschutz, wobei Abschlußkappen aus einer Einschmelzlegierung mit einer dem Anschlußdrahtdurchmesser entsprechenden Mittenbohrung versehen und über die Anschlußdrähte geschoben werden, das elektrische Bauelement mit den Abschlußkappen in ein als Peuchteschutz dienendes Glasröhrchen gesteckt wird, so daß die Anschlußdrähte des Bauelementes an beiden Seiten aus dem Glasröhrchen herausragen, und die Enden des Glasröhrchens feuchtedicht mit den Abschlußkappen verschmolzen werden.
- Elektrische Bauelemente im Sinne der Erfindung sind zum Beispiel Kondensatoren oder Widerstände.
- Aus der US-Patentschrift 3 205 562 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kohleschichtwiderstandes bekannt, bei welchem der Widerstand mit metallischen Abschlußkäppen versehen und in ein Glasröhrchen gesteckt wird, dessen Enden mit den Abschlußkappen verschmolzen werden. Dieses Verfahren sieht vor, daß das Glasröhrchen mit dem darin befindlichen Widerstand in eine Graphitform gesteckt wird, welche durch einen Ofen geschoben wird, dessen Temperatur ungefähr 800 °C beträgt, wobei das Glasröhrchen zuschmilzt. Als nachteilig erweist sich bei diesem Verfahren, daß das elektrische Bauelement einer sehr hohen Temperatur ausgesetzt wird, das heißt, daß dieses Verfahren nur für Bauelemente geeignet ist, deren elektrische Kennwerte durch eine hohe Temperatur nicht beeinflußt werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelementes mit F.euchteschutz anzugeben, bei dem das Bauelement keiner Wärmebelastung ausgesetzt ist, das sich also auch dazu eignet, empfindliche elektrische Bauelemente, das heißt Bauelemente, bei denen hohe Temperaturbelastungen zu einer Veränderung der elektrischen Kennwerte führen würden, mit einem Feuchteschutz zu versehen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Verschmelzung der Enden des als Feuchteschutz dienenden Glasröhrchens mit den Abschlußkappen mittels Hochfrequenz-Energie durchgeführt wird und anschließend die Anschlußdrähte feuchtedicht mit den Abschlußkappen in bekannter Weise verlötet werden.
- Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das elektrische Bauelement keiner Wärmebelastung ausgesetzt wird. Weil die ARschlußdrähte erst an die Abschlußkappe angelötet werden, nachdem die Abschlu8kappe mit den Enden des Glasröhrchens verschmolzen wurde, erfolgt so gut wie keine Wärmeübertragung auf das elektrische Bauelement durch den Einschmelzvorgang.
- Als weiterer Vorteil sei angeführt, daß sich dieses erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelementes mit Feuchteschutz voll automatisieren läßt.
- Wird eine möglichst kleine Ausführungsform des elektrischen Bauelementes mit Feuchteschutz gewünscht, ist es zweckmäßig, den Abschluß an den Enden des Glasröhrchens mit einer Innenkappe herzustellen, das heißt, daß der Außendurchmesser der Abschlußkappe dem Innendurchmesser des Glasröhrchens entspricht.
- Bei elektrischen Bauelementen mit Feuchteschutz, bei denen die Größe der Bauform nicht entscheidend ist, ist es wegen der leichteren Montage zweckmäßig, eine Ausfuhrungsform mit Außekappe zu wählen, bei der der Innendurchmesser der Abschlußkappe dem Außendurchmesser des Glasröhrchens entspricht.
- Die Erfindung wird anhand der Zeiehnungen, welche Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des elektrischen Bauelementes mit Feuchteschutz und Innenkappe als Abschluß des Glasröhrchens, während Fig. 2 eine Ausführungsform mit Außenkappe zeigt.
- Fig. 1 stellt ein elektrisches Bauelement 1 mit Anschlußdrähten 2 dar, welches sich innerhalb eines als Feuchteschutz dienenden Glasröhrchens 3 befindet. Die Enden 4 des Glasröhrchens 3 sind mit der Abschlußkappe 5 mittels Hochfrequenz-Energie feuchtedicht verschmolzen. Die Anschlußdrähte 2 sind durch Bohrungen 6 der Abschlußkappen 5 gesteckt und an diesen Stellen mit den Abschlußkappen 5--verlötet. Wie aus der Fig. zu entnehmen ist, ist die Abschlußkappe 5 als Innenkappe ausgebildet, das heißt, ihr Außendurchmesser entspricht dem Innendurchmesser des Glasröhrchens 3.
- Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des elektrischen Bauelementes 1 mit Anschlußdrähten 2, wo das als Feuchteschutz dienende Glasröhrchen 3 mit einer Abschlußkappe 7 verschlossen wird, welche als Außenkappe ausgebildet ist, das heißt, ihr Innendurchmesser entspricht dem Außendurchmesser des Glasröhrchens 3. Die Glasröhrchenenden 4 sind mit der Abschlußkappe 7 mittels Hochfrequenz-Energie feuchtedicht verschmolzen. Die Anschlußdrähte 2 sind durch-Bohrungen 6 der Abschlußkappe 7 gesteckt und an diesen Stellen mit der Abschlußkappe 7 verlötet.
- 3 Patentansprüche 2 Figuren
Claims (3)
- Patentansrüche 1Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelementes mit Anschlußdrähten und Feuchteschutz, wobei Abschlußkappen aus einer Einschmelzlegierung mit einer dem Anschlußdrahtdurchmesser entsprechenden Mittenbohrung versehen und über die Anschlußdrähte geschoben werden, das elektrische Banelement mit den Abschlußkappen in ein als Feuchteschutz dienendes Glasröhrchen gesteckt wird, so daß die Anschlußdrähte des Bauelementes an beiden Seiten aus dem Glasröhrchen herausragen, und die Enden des Glasröhrchens feuchtedicht mit den Abschlußkappen verschmolzen werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschmelzung der Enden (4) des als Feuchteschutz dienenden Glasröhrchens (3) mit den Abschlußkappen (5, 7) mittels Hochfrequenz-Energie durchgeführt wird und anschließend die Anschlußdrähte (2) feuchtedicht mit den Abschlußkappen in bekannter Weise verlötet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung einer Abschlußkappe (5), deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Glasröhrchens (3) entspricht (Fig. 1).
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung einer Abschlußkappe (7), deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Glasröhrchens (3) entspricht (Pig. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722256634 DE2256634A1 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zur herstellung eines elektrischen bauelementes mit anschlussdraehten und feuchteschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722256634 DE2256634A1 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zur herstellung eines elektrischen bauelementes mit anschlussdraehten und feuchteschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2256634A1 true DE2256634A1 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=5862091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722256634 Pending DE2256634A1 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zur herstellung eines elektrischen bauelementes mit anschlussdraehten und feuchteschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2256634A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717248A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-26 | Murata Manufacturing Co | Chipaehnlicher thermistor mit negativem temperaturkoeffizienten |
-
1972
- 1972-11-17 DE DE19722256634 patent/DE2256634A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3717248A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-26 | Murata Manufacturing Co | Chipaehnlicher thermistor mit negativem temperaturkoeffizienten |
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