DE2256273C2 - Allpass-Phasenschieber - Google Patents
Allpass-PhasenschieberInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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- H03H7/18—Networks for phase shifting
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- H03H11/16—Networks for phase shifting
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- H04S5/00—Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Allpaß-Phasenschieber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Phasenschieber ist in Proc. IEEE, S. 1752
bis 1753, Oktober 1967 von P. Allemandou beschrieben.
Dieser bekannte Phasenschieber enthält einen einzigen Transistor und eine Anzahl von Kapazitäten und
Widerständen, welche zwischen Kollektor und Emitter des Transistors geschaltet sind und deren Impedanz
geeignet gewählt ist Die Charakteristik des Phasen-Schiebers ist linear. Es ist jedoch schwierig, die
Verstärkungscharakteristik für eine bestimmte Frequenz zu kompensieren. Dieser Nachteil führt zu einer
Amplitudenvariation, weiche eine Änderung in der Höhe des Ausgangssignals bewirkt
In Funk-Technik Nr. 16, S. 599,1964 ist eine weitere
Phasenschieberschaltung beschrieben (Fig. 1). Zwischen Kollektor und Emitter eines Transistors Q1 sind eine
Kapazität C1 und ein Widerstand R1 in Reihe geschaltet
Ein Eingangskontaktpunkt 1 ist mit der Basis des
!5 Transistors Q1 verbunden, und ein Ausgangskontaktpunkt
2 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Kapazität C1 und dem Widerstand R1 verbunden. Wird
bei dieser Phasenschieberschaltung dem Eingangskontaktpunkt 1 ein Signal zugeführt, so wird am
Ausgangskontaktpunkt 2 ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenzcharakteristik abgegeben, entsprechend
den Wenen der Kapazität C1 und des Widerstandes
R1. Ein Nachteil der bekannten Phasenschieberschaltung
ist jedoch, daß ihre Phasenschiebercharakteristik keine ausreichende Linearität über einen großen
Frequenzbereich aufweist
Zur Behebung dies<^ Nachteiles wurde eine Phasenschieberschaltung
gemäß Fig.2 vorgeschlagen, in welcher vier Schaltungen, die jeweils der Schaltung der
F i g. 1 entsprechen, kaskadenförmig verbunden sind und weiche eine verbesserte Phasenschiebercharakteristik
aufweist Diese bekannte Schaltung umfaßt vier Transistoren Q1, Qb, (?cund φ/sowie Reihenschaltungen
aus den Kapazitäten C Ci, Cc und Cd und den
Widerständen R1, Rb, Rc und R& welche zwischen
Kollektor und Emitter der entsprechenden Transistoren Qi, Qb, Qc und Qd geschaltet sind. Ein Endstufentransistor
Qe dient zur Impedanzwandlung. Mit seinem Emitter verbunden ist ein Außenkonuktpunkt.
Die in F i g. 2 gezeigte Schaltung weist jedoch folgenden Nachteil auf: Da die Kapazitäten C1 bis Cd
und die Widerstände Äabis Rd die Phasencharakteristik
der Schaltung bestimmen, müssen die Kapazitäten und Widerstände jeweils mit hoher Genauigkeit hergestellt
werden, und die Kapazitäten C1 bis Cd müssen groß sein,
weil ein Eingangssignal für die Schaltung im Hörfrequenzbereich liegt Wenn die Phasenschieberschaltung
der F i g. 2 in eine einzige Halbleiterschicht oder ein Substrat integriert wird, ist es daher ziemlich schwierig,
die Kapazitäten C1 bis Q und die Widerstände R1 bis Rd
auf dem Halbleitersubstrat auszubilden. Diese Elemente müssen daher einzeln von außen mit dem Substrat
verDunden werden. Es müssen 16 bis 17 Kontaktpunkte für die äußere Verbindung vorgesehen werden.
Hierdurch werden höhere Fertigungskosten, insbesondere bei der Montage, verursacht, die sich bei der
Massenproduktion stark auswirken. Außerdem sind die Vorteile der integrierten Schaltungsanordnung weitgehend
aufgehoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Allpaß-Phasensehieber zu schaffen, der die Phase eines
Eingangssignals über einen weiten Frequenzbereich variiert, eine lineare Verstärkungscharakteristik aufweis1;
und als integrierte Schaltung ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die
Anordnung des ÄC-Netzwerkes zwischen einem Eingangs-
und einem Ausgangstransistor, ferner die Anordnung der Schaltung für die Verstärkungskompensation.
Das .RC-Netzwerk ist überraschend einfach ausgebildet, weist lediglich eine Brückenschaltung auf
und besteht aus der Kombination von drei Kondensatoren und drei Widerständen, die mit der Schaltung für die
Verstärkungskompensation kombiniert ist, welche aus einer Parallelschaltung eines vierten Kondensators und
eines vierter Widerstandes besteht Du1-Ch die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung entsteht ein Phasenschieber, dessen Verstärkung im Bereich zwischen
£0=0 und oo im wesentlichen konstant ist
Mit dem erfindungsgemäßen Allpaß-Phasenschieber ist es möglich, zwischen zwei Signalen eine konstante
Phasendifferenz zu erzielen. Diese Schahung weist den Vorteil einer im wesentlichen flachen Verstärkungscharakteristik
und einer in ihrem linearen Teil ausreichend langen Phasencharakteristik auf.
Die erfindungsgemäße Schaltung weist ferner den Vorteil auf, daß für den Phasenschieber und die
Kompensationsschaltung lediglich drei äußere Anschlußpunkte benötigt werden, selbst wein die Widerstände
und Kapazitäten für die Phasenschiebung von außen angeschlossen werden. Die Zahl dieser Anschlußpunkte
wird auch nicht erhöht, wenn eine Reihe von Widerständen und Kapazitäten für die Phasenschiebung
in Mehrfachstufe angeschlossen werden. Daher ist die Zahl der Widerstände und Kapazitäten für die
Phasenschiebung bei Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltung als integrierte Schaltung nicht beschränkt
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist es einfach, von außen anzuschließende Elemente anzuschließen,
insbesondere, weil diese Elemente in einem Bereich zusammengefaßt werden können. Die erfindungsgemäße
Schaltung ist somit insbesondere zur Ausführung als integrierte Schaltung geeignet und
bietet wesentliche Vorteile für die Massenproduktion. Insbesondere vorteilhaft ist der Einsatz in einem
Vierkanal-Stereo-Kodier- und/oder Wiedergabegerät.
Des weiteren kann bei der erfindungsgemäßen Schaltung die Brückenschaltung infolge der Transistoren
mit kleiner Impedanz betrieben werden, während das Ausgangssignal durch die Transistoren mit ausreichend
hoher Impedanz empfangen wird, so daß andere, mit dem erfindungsgemäßen Phasenschieber verbundene
Schaltungen auf diese keinen störenden Einfluß ausüben können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der
Beschreibung und der Zeichnung hervor. In dieser zeigen
F i g. 1 und 2 Schaltungen für typische bekannte Phasenschieber-Schaltungen,
F i g. 3 eine Schaltung zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Lehre,
F i g. 4 ein Diagramm, in dem die Übertragungsfunktion der in Fig.3 gezeigten Schaltung durch einen
Ortsvektor (Vektorort) dargestellt ist,
F i g. 5 eine zweite Schaltung zur Erläuterung der Erfindung,
Fig.6 ein Diagramm, in dem die Übertragungsfunktion
der in Fig. 5 gezeigten Schaltung als Ortsvektor dargestellt ist,
Fig. 7 eine dritte Schaltung zur Erläuterung der Erfindung,
Fig. 8 ein Diagramm, in dem die Übertragungsfunktion
der in F i g. 7 gezeigten Schaltung als Ortsvektor dargestellt ist,
F i g. 9A und 9B Diagramme, in denen die Phasenverschiebungs- und Verstärkungscharakteristika der in
F ϊ g. 7 gezeigten Schaltung dargestellt sind,
Fig. 10 ein Diagramm für das Verhältnis zwischen einer Dämpfung und einer Konstanten K der in F i g. 7 gezeigten Schaltung,
Fig. 10 ein Diagramm für das Verhältnis zwischen einer Dämpfung und einer Konstanten K der in F i g. 7 gezeigten Schaltung,
F i g. 11 eine Schaltung eines AUpaß-Phasenschiebeis
zur Erläuterung der Theorie der Erfindung,
ίο _ Fig. 12 ein Diagramm, welches den Ortsvektor der Übertragungsfunktion der in F i g. 11 gezeigten Schaltung wiedergibt,
ίο _ Fig. 12 ein Diagramm, welches den Ortsvektor der Übertragungsfunktion der in F i g. 11 gezeigten Schaltung wiedergibt,
Fig. 13A und 13B Diagramme zur Darstellung der
Phasenverschiebungs- und Verstärkungscharakteristika der in F i g. 11 gezeigten Schaltung,
Fig. 14 eine andere Schaltung eines Allpaß-Phasenschiebers
zur Erläuterung der Theorie der Erfindung,
Fig. 15 ein Diagramm, welches den Ortsvektor der Übertragungsfunktion der in Fig. 14 gezeigten Schaltung
wiedergibt,
Fig. 16 eine Schaltung eines eisten Ausführungsbeispiels
eines Allpaß-PhasenschieotfrS gemäß der Erfindung,
Fig. 17 ein Diagramm, in dem der Ortsvektor der
Übertragungsfunktion der in Fig. 16 gezeigten Schaltung
dargestellt ist,
F ig. 18 ein Diagramm, welches die Phasenverschiebungs-
und Verstärkungscharakteristika der in F i g. 16 gezeigten Schaltung wiedergibt und
Fig. 19 eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 19 eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig.20 und 21 Schaltpläne zur Erläuterung anderer Beispiele der Erfindung.
Zunächst werden Schaltungen zur Erläuterung der Erfindung beschrieben.
Ist gemäß Fig.3 eine Brückenschaltung 6 gebildet
aus Widerständen R, r. rund einer Kapazität cund wird
ein Wechselstrom 2e/ (dessen Kreisfrequenz als ω bezeichnet wird) an die Brückenschaltung 6· an deren
Diagonale angelegt, und zwar an die gegenüberliegenden Verbindungspunkte zwischen Kapazität c und
Widerstand r und zwischen Widerstand R und r, wobei an dem ersten Verbindungspunkt — ei und an dem
zweiten Verbindungspunkt +e/beispielweise anliegen 4>
sollen, dann ergibt sich für den durch den Widerstand R und die Kapazität c in Reihe fließenden Strom der
folgende Ausdruck:
j2<üC
1
1
ei.
wobei C die Kapazität c und R der Widerstandswert des Widerstandes R ist.
Entsprechend wird der Ausgangswert e0, der an der
anderen Diagonalen am Ausgangskontaktpunkt Γ der Brückenschaltvng 6 erhalten wird, dargestellt durch
e0 = ei - iR
. f\ -j
el Vl +J
-jo>CR
Entsprechend ist bei Erfüllung dsr Bedingung o>r
= MCR die Übertragungsfunktion G6 Ο'ω) der Brückenschaltung
6 ausgedrückt durch
Folglich gilt Tür die Verstärkung Ak und die Phase
Φ6 der Brückenschaltung 6:
A6 = 1
Φ6 = -2 tan"1 (ω/ω,).
Entsprechend ergibt sich für die Darstellung der Übertragungsfunktion Gt (ja>) der in F i g. 3 gezeigten
Schaltung der in F i g. 4 dargestellte Ortsvektor. Wie aus dem Diagramm in Fig. 4 ersichtlich ist, ist der
Crtsvektor der Übertragungsfunktion Ge (pi) ein
Halbkreis im zweiten und dritten Quadranten des Koordinaten-Systems mit dem Ursprungs- oder Nullpunkt
0 des Diagramms in seinem Schnittpunkt (Koordinaten-Nullpunkt) und einem Einheitsradius. In
diesem Fall beginnt der Ortsvektor von der positiven Abszisse und endet auf der negativen Abszisse über die
negative Ordinate im Uhrzeigersinn gemäß Fig.4. Mit
anderen Worten ist bei Variation der Winkelfrequenz ω von Null (ω = 0) bis unendlich (to= 00) die Verstärkung
At gleich I ohne Änderung, aber die Phase Φ6 variiert
von Null (Φ6 = 0) bis --ττ (Φ6 = - π).
F i g. 5 zeigt eine weitere Schaltung, in der die Brücke 7 gebildet wird durch Vertauschen von Kapazität cund
Widerstand R in der in Fig.3 gezeigten Brückenschaltung
6. Die Übertragungsfunktion d (ju>) der Brückenschaltung
7 wird ausgedrückt durch:
L·
und ω12 =
C2R2
(2/vT+
worin C1 und c2 die Kapazitäten C1 und C2 darstellen
und die Beziehungen
entsprechend erfüllt sind. In diesem Fall steilen R\ und
/?jdie Widerstandswerte der Widerstände R1 und Ri dar.
Der Ortsvektor der Übertragungsfunktion Gg (flo) ist
in Fig.8 dargestellt. Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist,
dreht sich der Ortsvektor um den Ursprungspunkt 0 der Koordinate und beschreibt einen Kreis mit dem
Einheitsradius, wenn die Kreisfrequenz ω von 0 bis 00 variiert, im Uhrzeigersinn, was durch den Pfeil in der
Figur angedeutet ist. In diesem Fall wird bei der Kreisfrequenz ωο = \/ωη ■ Mc2 . bei der der komplexe
Wert Null wird, die Phase Φ«= — n. und es wird eine
Resonanz erzeugt bei der Kreisfrequenz ωο zur
Dämpfung der Verstärkung A» durch
G6
Der Ortsvektor der Übertragungsfunktion G7 kann
dargestellt werden wie in Fig.6, in der der Ortsvektor
ein Halbkreis im vierten und ersten Quadranten des Koordinaten-Systems ist mit dem Nullpunkt 0 des
Diagramms im Koordinaten-Ursprung und einem Einheitsradius. In diesem Fall startet der Vektor von der
negativen Abszisse und endet auf der positiven Abszisse über die positive Ordinate im Uhrzeigersinn, wie es
durch den Pfeil in Fig.6 angedeutet ist. Mit anderen
Worten ist bei Änderung der Winkelfrequenz ω von Null (ω = 0) bis unendlich (ω= co), die Verstärkung A7 1
ohne Änderung, aber die Phase Φ7 ändert sich von —π
(Φι = - π) bis - 2.τ (Φ? = - 2π).
Daher läßt sich sagen, daß bei Verbinden der beiden in den F i g. 3 und 5 gezeigten Brückenschaltungen 6 und
7 zu zwei Stufen ohne Beeinflussung zwischen denselben die Phase variiert werden kann von 0 bis
-2,T über —π durch geeignete Auswahl der Kapazitäten
und Widerstände, wenn die Kreisfrequenz ω von 0 bis 00 variiert
Fig.7 zeigt eine Brückenschaltung 8, welche aus
einer Reihenschaltung einer Kapazität C\ und einem
Widerstand R1. einer Parallelschaltung aus einer
Kapazität C2 und einem Widerstand R\ und zwei
Widerständen r, r besteht und die in der in der Figur gezeigten Weise verbunden sind. Die Übertragungsfunktion
G8 (ja)) der Brückenschaltung 8 wird durch
gleichartige Berechnung ausgedrückt durch
(2/Vk-
2η wie es in der Figur gezeigt ist. Die Charakteristika der
Phase Φ* und der Verstärkung At für die Kreisfrequenz
oj sind in den F i g. 9A und 9B gezeigt, und das Verhältnis
zwischen K und L (Dämpfungswert) ist in Fig. IO gezeigt. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, wird bei großem
K der Dämpfungswert L klein.
Fig. 11 zeigt eine weitere Schaltung, in der eine Brückenschaltung 14 η Kapazitäten ο bis c„ und η
Widerstärde Rt bis Rn aufweist (wobei η eine ungerade
Zahl größer als 3 darstellt). Der Ortsvektor der
Übertragungsfunktion der Brückenschaltung 14 ist in F i g. 12 dargestellt; seine Berechnung ist hier weggelassen.
Der Ortsvektor ändert sich von einer Kurve at zu einer Kurve an über Kurven a2, a*. ..., wenn die
Kreisfrequenz ω die Werte von 0 bis <» durchläuft, während die Phase Φη der Brückenschaltung 14 sich
zwischen 0 und — 2π in einem sägezahnwellenförmigen
Verlauf ändert, wie es in Fig. 13A gezeigt ist; und die Verstärkung As der Brückenschaltung 14 wird gedämpft
an den Resonanzpunkten infolge der Kapazitäten ei bis
Cn und der Widerstände Rt bis Rn, während die
Dämpfung im wesentlichen konstant ist in den Zwischenbereichen, wie es in Fig. 13B zu sehen ist. In
F i g. 11 bezeichnet das Bezugszeichen T einen Ausgangskontaktpunkt.
Fig. 14 zeigt eine weitere Schaltung, in der eine Brückenschaltung 15 eine Anzahl von η Kapazitäten ei
bis Cn und von η Widerständen Rt bis Rn aufweist und
wobei π eine gerade Zahl größer als 4 ist. Der
Ortsvektor der Übertragungsfunktion der Brückenschaltung 15 ist in Fig. 15 gezeigt. Wie aus der Figur
ersichtlich ist, wechselt der Ortsvektor von einer Ku. ve
bt zu einer Kurve b„ über Kurven O2, fo wenn die
Kreisfrequenz ω die Werte von 0 bis <» durchläuft In
F i g. 14 bezeichnet das Bezugszeichen T einen Ausgangskontaktpunkt
Die in F i g. 7 gezeigte Brückenschaltung 8 entspricht dem Fall, in dem die Zahl η=2 in dem im
Zusammenhang mit Fig. 11 oder 14 beschriebenen Beispiel gesetzt ist Bei der Brückenschaltung 8 ist die
Phase Φ& im Verhältnis zum Logarithmus der Kreisfrequenz
ω im wesentlichen linear, aber sein linearer Teil ist klein, wie es aus F i g. 9A ersichtlich ist, aber seine
Verstärkung Aa besitzt an der der Kreisfrequenz ωο
entsprechenden Stelle eine Mulde, wie es in Fig.9B gezeigt ist In diesem Fall sind die Neigung oder der
Gradient der linken und rechten geneigten Teile davon nicht 6 dB pro Oktave, sondern wechseln gemäß der
Frequenz, so daß die Brückenschaltune 8 nicht tauelich
ist für eine Phasenschieberschaltung. Ist jedoch die
Bedingung /7S3 erfüllt in der Brückenschaltung 14 oder
15 der F i g. 11 oder 14, dann wechselt die Phase Φπ ζ. Β.
im Verhältnis zum Logarithmus der Kreisfrequenz ω im wesentlichen linear, wenn auch sägezahnförmig, und
sein linearer Teil ist lang genug, was aus Fig. 13A
ersichtlich ist, und die Verstärkung au z. B. schwächt den mittleren Teil, wie es in Fig. 13B gezeigt ist, aber die
Neigung oder der Gradient der charakteristischen Kurve wird in ihrem niedrigen und hohen 3ereich 6 dB
pro Oktave wegen der Tatsache, daß die Dämpfung sich
zusammensetzt aus den Dämpfungen, die durch die Resonanzen der Kapazitäten c\ bis c„ und die
Widerstände Λ, bis Rn hervorgerufen werden. Entsprechend
kann die Neigung oder der Gradient durch eine in ihrem Aufbau einfache Schaltung kompensiert werden,
um eine Verstärkung A\a mit einer flachen Charakteristik zu bekommen.
In Anbetracht dessen wird gemäß der Erfindung eine Brückenschaltung mit der Bedingung gebildet, daß η
gleich oder größer als 3 gewählt wird, und eine in ihrem Aufbau einfache Kompensationsschaltung wird mit dem
Ausgangskontaktpunkt der Brückenschaltung verbunden zur Bildung eines Allpaß-Phasenschiebers.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Allpaß-Phasenschiebers gemäß der Erfindung, in dem Transistoren Qm und
<Jio2 in der Art einer Darlingtonschaltung verbunden
sind und bei der der Basis des Transistors Qm ein von
einer Signalquelle Sb kommendes Signal mit der Spannung 2e/ über einen Eingangskontaktpunkt Tioo
zugeführt wird, welches phasenverschoben werden soll. Ein am Emitter des Transistors Qm auftretendes
Ausgangssignal wird einem Kontaktpunkt 7ϊο2 zugeführt,
während der Ausgang des Kollektors des Transistors Q\m der Basis des Transistors Qm zugeführt
wird, der mit einem Transistor ζ>ιοι nach der Art einer
inversen Darlingtonschaltung verbunden ist. Das an dem Kollektor des TratisisiOrs viw erhaltene Ausgangssignal
wird einem Kontaktpunkt T103 zugeführt.
In diesem Fall wird die Eingangsimpedanz des Allpaß-Phasenschiebers vergrößert durch die Transistoren
C?io) und (?io2. das Signal von der Signalquelle 5ό wird
den Kontaktpunkten T102 und Tioj mit umgekehrten
Phasen zugeführt durch die Transistoren <?,oi, <?io2 und
<?io3, QiW im Gleichgewichtszustand. Mit anderen
Worten wird die Spannung 2e/über die Kontaktpunkte 7"io2 und Tio3 angelegt. Weiter entsprechen ein Widerstand
Γι für den Emitter des Transistors Φ02 und ein
Widerstand u für den Kollektor des Transistors Qw den
Widerständen r und r der oben beschriebenen Brückenschaltungen 14 und 15.
In dem Beispiel in Fig. 16 ist eine Brückenschaltung 19 aus drei Stufen mit den Widerständen Γ2 und r* an
seinen Zweigen gebildet Eine Kapazität doi und
Widerstände Ä102 und R\<s\ sind in Reihe geschaltet
zwischen Kontaktpunkten T103 und T102, und eine
Kapazität C103 ist parallel geschaltet zu dem Widerstand
Ä102· Ein Widerstand i?io3 und eine dazu in Reihe
geschaltete Kapazität Q02 sind parallel geschaltet zu
dem Widerstand Rm- Die Verbindungspunkte zwischen
den Widerständen Äio2 und Ä101 und zwischen dem
Widerstand Ä103 und der Kapazität Ckb sind zusammen
verbunden mit einem Kontaktpunkt Ti«. Eine Kompensationsschaltung
200 zur Verstärkung aus einer Parallelschaltung von einer Kapazität Gwo und einem
Widerstand Ä200 ist zwischen Kontaktpunkt Ti« und
Erde geschaltet
Der Kontaktpunkt Ti« entspricht dem Ausgangskontaktpunkt
Tder obigen Brückenschaltungen 14 und 15, die in den F i g. 11 und 14 gezeigt sind, und ist verbunden
mit einer Darlingtonverbindung der Transistoren Q\Os
und φ«*. Ein phasenverschobenes Signal von der
ί Brückenschaltung 19 wird empfangen durch die in
Darlingtonschaltung verbundenen Transistoren Q105
und Q\ot mit hoher Impedanz und dann konvertiert in
niedrige Impedanz, um einem Ausgangskontaktpunkt 7"2οο zugeführt zu werden.
In diesem Fall werden die Widerstandswerte /?,
(i" 101-103) der Widerstände /?,oi ~ R\m der Brückenschaltung
19, die Werte C, (ϊ- 101 -103) der Kapazitäten
Cioi ~ C103 der Brückenschaltung 19 und die Zeitkonstante T1 (j= 1 -3) (wobei 71 die Zeitkonstante
von Cioi und Λ102. 72 die Zeitkonstante von C102 und Rm
und Tj die Zeitkonstante von C103 und R\Oi ist), gewählt
nach dem folgenden Beispiel:
= 400 7"3,
llüL
!21
102
20'
1 _ 1
Tk ~ 20'
Die theoretische Bestimmung der gemäß obigen Ausführungen gebildeten Allpaß-Phasenschieberschaltung
kann in derselben Weise durchgeführt werden wie oben ausgeführt, so daß diese Bestimmung weggelassen
ist; aber der Ortsvektor der Übertragungsfunktion der Allpaß-Phasenschieberschaltung ist in Fig. 17 gezeigt.
Wie aus Fig. 17 hervorgeht, wechselt der Ortsvektor,
wenn nur die Brückenschaltung 19 vorgesehen ist und die Kompensationsschaltung 200 nicht damit verbunden
ist, von einer Kurve d\ zu einer Kurve dj über eine Kurve
gi, wenn die Kreisfrequenz ω die Werte von 0 bis <»
durchläuft wie im Fall von Fig. 12, um seine Verstärkung zu ändern. Für den FaI! jedoch, daß die
Kompensationsschaltung 200 in der in Fig. 16 gezeigten Weise verbunden ist, wechselt der Ortsvektor von
der Kurve d\ zu einer Kurve g\ für ein niedrige' Frequenzband des Eingangssignals mit einer von dem
Widerstand Λ200 herrührenden Dämpfung, während es von der Kurve dz zu einer Kurve gi wechselt für ein
hohes Frequenzband des Eingangssignals mit einer von der Kapazität C200 herrührenden Dämpfung. Entsprechend
wechselt der Ortsvektor des Allpaß-Phasenschiebers in F i g. 16 von der Kurve gt nach g3 über die Kurve
gi, während die Kreisfrequenz ω die Werte von 0 bis °o
durchläuft und die Phase von 0 bis - 3sr (—π) über - 2π
(0) wechselt, während die Verstärkung konstant abnimmt
Fig. 18 ist ein Diagramm, welches Meßergebnisse
der Phasencharakteristik Φ\9 und der Verstärkungscharakteristik
Ai9 des in F i g. 16 gezeigten Allpaß-Phasenschiebers
wiedergibt In diesem Fall ist Kais ungefähr 23
(Κ=:. 23) gewählt In F i g. 18 ist zum besseren Verständnis
der Linearität der Phasencharakteristik Φ19 auf der
Ordinate die Skala abgetragen in 0, -2π(0), -3π(-π).
Wie aus den in Fig. 18 gezeigten Meßergebnissen
hervorgeht, ist die Verstärkungscharakteristik A^ des
Allpaß-Phasenschiebers gemäß der Erfindung im wesentlichen flach, obgleich mit derselben Dämpfung,
und die Phasencharakteristik Φί0 ist in ihrem linearen
Teil lang genug. Obwohl die Phasencharakteristik Φ19
zwischen 0 und —7a sägezahnförmig ist, kann eine
konstante Phasendifferenz zwischen zwei Signalen erhalten werden. Entsprechend kann die Phasencha-
rakteristik äquivalent als eine lineare genommen werden.
Ist die in Fig. 16 gezeigte Allpaß-Phasenschieberschaltung auf einem einzigen Halbleitersubstrat vereint,
dann reicht es aus, den durch die strichpunktierte Linie in Fig. 16 umrandeten Teil auf dem Halbleitersubstrat
zu bilden. In diesem Fall bestehen für den Phasenschieber und die Kompensationsschaltung 200 nur drei
äußere Verbindungspunkte zur Verbindung der Widerstände /?ioi ~ Λ102 und der Kapazitäten C101 ~ C103.
nämlich die Kontaktpunkte Γ102, ΤΊ03 und T·«; und die
anderen für die Bildung des Phasenschiebers notwendigen Kontaktpunkte sind der Eingangskontaktpunkt
Tioo, der Ausgangskontaktpunkt T200, ein Kontaktpunkt
für die Spannungsquelle Γ»ι, ein gemeinsamer auf Erde
liegender Kontaktpunkt T'm und ein Vorspannungskontaktpunkt
T'wi. Die Allpaß-Phasenschieberschaltung gemäß der Erfindung kann also leicht in Form eines
Plättchens einer integrierten Schaltung hergestellt werden, weil nur acht äußere Kontaktpunkte notwendig
sind.
Fig. 19 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches gegenüber dem in Fig. 16 weiter
verbessert ist. In dem in Fig. 19 gezeigten Beispiel ist ein Transistor Q300 vorgesehen, dessen Basis mit einem
Eingangskontaktpunkt Γ300 verbunden ist. Zwischen Kollektor und Emitter des Transistors Qmo sind in Reihe
geschaltet eine Kapazität C301 und Widerstände Λ302 und
ami, während eine Kapazität C303 parallel zu dem
Widerstand R302 geschaltet ist. Parallel zu dem
Widerstand Ä301 ist ein Widerstand R303 und eine dazu in
Reihe geschaltete Kapazität C302 vorgesehen. Die Verbindungspunkte zwischen den Widerständen R102
und /?3oi und zwischen dem Widerstand Λ303 und der
Kapazität C303 sind gemeinsam mit der Basis eines Transistors (J30I verbunden. Auf diese Weise ist ein
ÄC-Netz 300 gebildet.
Zwischen den Kollektor und den Emitter des Transistors C/300 sind ferner in Reihe geschaltet eine
Kapazität Cm und Widerstände Λ402 und RM- Eine
Kapazität G03 ist parallel zu dem Widerstand Ä402
geschaltet, während ein Widerstand Λ403 und eine dazu
in Reihe geschaltete Kapazität Q02 parallel zu dem
Widerstand Λ,οΐ geschaltet sind. Die Verbindungspunkte
zwischen den Widerständen /?402 und Raoi und
zwischen der Kapazität Q03 und dem Widerstand R403
sind gemeinsam mit der Basis eines Transistors (?4oi
verbunden. Auf diese Weise ist eine zweite KC-Netzschaltung
400 gebildet, die parallel zur ersten flC-Netzschaltung
300 geschaltet ist In diesem Fall arbeiten die Transistoren Qj01 und QW\ jeweils als Zwischenkreis
(Buffer) und auch als Phasenschieber.
Ferner ist eine Parallelschaltung aus einem Widerstand Ä3(m und einer Kapazität C304 zwischen die Basis
des Transistors Qxt und Erde geschaltet zur Verstärkungskompensation,
während eine Parallelschaltung aus einem Widerstand Ram und einer Kapazität Go* in
ähnlicher Weise zwischen der Basis des Transistors <?40i
und Erde zur Verstärkungskompensation geschaltet ist Aus diesem Grunde können die Parallelschaltungen als
Teile der ersten und zweiten ÄC-Netzschaltungen 300
und 400 entsprechend betrachtet werden. Widerstände /?3oo und Λ100 mit dem gleichen Widerstandswert sind
verbunden mit den Emittern und Kollektoren der Transistoren Qxn und Qw, und Ausgangskontaktpunkie
Täoi, T302, Tn\ und 7io2 stehen mit den Kollektoren und
Emittern der Transistoren Q301 und C/toi in Verbindung.
In diesem Fall ist angenommen, daß die Werte der
Widerstände und Kapazitäten der die zweite /?C-Netzschaltung
400 bili'inden Elemente das Zweifache der Werte der entsprechenden Elemente der ersten
/?C-Netzschaltun3 300 haben.
Ist die in Fig. 19 gezeigte Ausführungsform als integriertes Schaltungsplättchen ausgebildet, dann ist
der durch die gestrichelte Linie umrandete Block in der Figur auf einem Halbleitersubstrat gebildet, d. h. also die
Transistoren Q300, Qsoi und Q101, und ihre Vorspannungswiderstände
/?3oo, Λ300, Λ400, Λ400 sind in demselben
Halbleitersubstrat integriert.
In dem in Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispiel werden von den Ausgangskontaktpunkten T301, 7302,
Γ401 und 7«o2 phasenverschobene Signale
und
erhalten. Entsprechend erhält man bei tatsächlicher Verwendung der Ausgangskontaktpunkte Γ302 und Γ402
zwei in der Phase um 90° gegeneinander verschobene Signale in bezug auf ein an dem Eingangskontaktpunkt
Γ300 angelegtes Eingangssignal. Werden alle Ausgangskontaktpunkte
verwendet, dann werden unterschiedlich phasenverschobene Signale von diesen erhalten.
Fig. 20 und 21 zeigen Schaltpläne zur Erläuterung
anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung. Das in F i g. 20 gezeigte Beispiel entspricht dem Fall, in dem
eine ungerade Stufenzahl einer Brückenschaltung verwendet wird (n ist eine ungerade Zahl), während bei
der in Fig.21 gezeigten Schaltung eine gerade Stufenzahl einer Brückenschaltung verwendet wird (n
ist eine gerade Zahl).
In diesen Fällen wird vorausgesetzt, daß die Widerstände /?/, die Kapazitäten Q und die durch die
Kapazitäten Q und die Widerstände R,- bestimmten Zeitkonstanten Ti die folgenden Beziehungen erfüllen,
wobein=! ~nist.
r, = K1T2 = K2T7 =
A3 | R4 | Rn | 1 |
A2 C3 |
R3 C4 |
Cn | Yk 1 |
C2 | C, | Cn-, | Yk |
Falis π konstant ist, werden, weil K klein wird, die
Resonanzfrequenzen als Folge der Kapazitäten Q ~ Cn
und der Widerstände R\ ~ Rn sehr dicht, um die
Krümmung des Dämpfungsteiles der Verstärkung im Mittelbereich flach zu machen, aber der flache Teil wird
eng. Entsprechend wird es im allgemeinen gewünscht daß die Bedingung K=20 erfüllt wird.
Wie oben ausgeführt wurde, ist die Verstärkungscharakteristik der Allpaß-Phasenschieberschaltung gemäß
der Erfindung konstant und die Verschiebung des Ausgangssignals in der Phase linear zum Logarithmus
der Frequenz. Soll der AHpaß-Phasenschieber als
integriertes Schaltungsplättchen ausgebildet sein, dann werden nur drei äußere Kontaktpunkte benötigt selbst
wenn die Widerstände und Kapazitäten für die
Phasenschiebung daran von außen verbunden werden. Entsprechend kann die Schaltung leicht mit verschiedenen
Vorteilen als ein integriertes Schaltungsplättchen integriert v/erden. Da die äußeren Kontaktpunkte
zahlenmäßig sogar nie mehr werden, wenn eine Anzahl von Widerständen und Kapazitäten für die Phasenschiebung
in Mehrfachstufe verbunden sind, besteht keine Begrenzung für die Zahl der Widerstände und
Kapazitäten für die Phasenschiebung durch Herstellung der Schaltung als integriertes Schaltungsplättchen.
Entsprechend kann ein Allpaß-Phasenschieber mit den notwendigen Eigenschaften gemäß der Erfindung
geschaffen werden.
Gemäß der Erfindung werden die Widerstände und Kapazitäten für einen Phasenschieber, die von außen
mit einem Allpaß-Phasenschieber verbunden werden, wenn dieser als integriertes Schaltungsplättchen ausgeführt
ist, daran in einem vorbestimmten einfachen Muster verbunden, wie es ans den Fig.20 und 21
ersichtlich ist, so daß für den Fall, daß sie als gedruckte Schaltungsplatte ausgebildet sind, diese leicht gemacht
werden können und alle von außen vtrbunaenen Elemente in einem Bereich zusammengefaßt sind.
In den obigen Beispielen kann es möglich sein, daß die
ίο Widerstände und Kapazitäten für den Phasenschieber
gegeneinander ausgetauscht sind und die Kapazitäten durch Spulen ersetzt sind. Weiter können Signale, die
phasenverschoben werden, Kontaktpunkten Ta und Tb (F i g. 20 und 21) beispielsweise durch einen Differentialverstärker
zugeführt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Allpaß-Phasenschieber mit einem Eingangstransistor, einer mit der Basis des Eingangstransistors
verbundenen Eingangsschaltung, und mit einem an den Eingangstransistor angeschlossenen
ÄC-Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangstransistor (Qi05, Qxi) und eine
Ausgangsschaltung vorgesehen sind, daß das RC- Netzwerk an den Ausgangstransistor (Qios, Q301)
angeschlossen ist, daß das ÄC-Netzwerk eine Brückenschaltung (19) aufweist, die eine erste,
parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Eingangstransistors (Qioi, Q300) geschaltete Reihenschaltung
mit einem ersten Kondensator (Cm, C301) und einem ersten und zweiten Widerstand (Rt02, Rim; R302, R301),
einem zweiten, zum ersten Widerstand parallel angeschlossenen Kondensator (C\te, Cm) und eine
zweite, parallel zum zweiten Widerstand angeschlossene Reihenschaltung aus einem dritten
Widerstand (R\t& Rm) und einem dritten Kondensator
(Ci02, C302) enthält und daß das ÄC-Netzwerk
eine Schaltung für die Verstärkungskompensation aufweist, die aus einer Parallelschaltung eines
vierten Kondensators (C200, C304) und eines vierten
Widerstands (R2Oa, fo*) besteht und an den
Verbindungspunkt des zweiten Kondensators (C\<n,
Cm) und des dritten Widerstands (Rim, Aj03)
angeschlossen ist
2. Allpaß-Phasenschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem /?C-Netzwerk (300) ein zweite. /?C-Netzwerk (400)
angeschlossen ist, welches eine Brückenschaltung aufweist, die eine erste, parallel 7: ' Koilektor-Emitter-Strecke
des Eingangstransistors geschaltete Reihenschaltung mit einem ersten Kondensator
und einem ersten und zweiten Widerstand Rm), einem zweiten, zum ersten Widerstand
parallel angeschlossenen Kondensator (Cm) und eine zweite, parallel zum zweiten Widerstand
angeschlossene Reihenschaltung aus einem dritten Widerstand (Rm) und einem dritten Kondensator
CG02) enthält, daß das zweite /?C-Netzwerk eine
Schaltung für die Verstärkungskompensation aufweist, die aus einer Parallelschaltung eines vierten
Kondensators (Qm) und eines vierten Widerstands
(Ram) besteht und an den Verbindungspunkt des zweiten Kondensators und des dritten Widerstands
angeschlossen ist. und daß der Verbindungspunkt des zweiten Kondensators (Q03) und des dritten
Widerstands (R403) mit der Basis eines Ausgangstransistors
f(?4oi) verbunden sind.
3. Allpaß-Phasenschieber nach Anspruch 2.
dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Widerstände und Kapazitäten der das zweite
ÄC-Netzwerk (400) bildenden Elemente doppelt so
groß wie die Werte der entsprechenden Elemente des ÄC-Netzwerkes (300) sind.
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