DE2255844A1 - Vorrichtung zum befeuchten von staeuben oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum befeuchten von staeuben oder dergleichen

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DE2255844A1
DE2255844A1 DE2255844A DE2255844A DE2255844A1 DE 2255844 A1 DE2255844 A1 DE 2255844A1 DE 2255844 A DE2255844 A DE 2255844A DE 2255844 A DE2255844 A DE 2255844A DE 2255844 A1 DE2255844 A1 DE 2255844A1
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DE
Germany
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housing part
screw conveyor
diameter
housing
screw
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Pending
Application number
DE2255844A
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English (en)
Inventor
Walter F Kaufmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
    • B01F29/64Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers with stirring devices moving in relation to the receptacle, e.g. rotating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung, zum Befeuchten von Stäubem oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befeuchtem von stäuben oder dergleichen trockenen Substanzen, insbesondere von Gickstaub an Hochofen, bei der der Staub mittels einer Förderschnecke, lose zwischen den Gevindegängen der Förderschnecke liegend, durch ein zylinderartiges Gehäuse gefördert und wäbrend der Förderung des Staubes ein Befeuchtungsmittel zugesetzt wird.
  • Stäube, Pulver oder dergleichen trockene Materialien werden häufig beim Abziehen und Fördern mit Wasser befeuchtet, um sie besser verladen und abtransportieren zu können. Es sind Vorrichtungen zum Befeuchten von Stäuben bekannt, bei denen eine Förderschnecke mit auf ihrer gesamten Länge gleichbleibendem Durchmesser in einem feststehenden Gehäuse mit eben- falls auf der gesamten Gehäuselänge gleichbleibendem Durchmesser angeordnet ist, wobei das Wasser zur Befeuchtung des Staubes mittels einem oder mehrerer Anschlußstutzen durch die Gehäusewand hindurch in die Vorrichtung eingefthrt vird. Derartige Vorrichtungen haben insbesondere bei feinen Stäuben den Nachteil, daß der Staub beim Einfüllen in die Vorrichtung die Gewindegange der Förderschnecke bereits völlig ausftllt, so daß fUr die bi der späteren Befeuchtung auftretende Volumensvergrößerung kein ausreichender Raum zur Verfügung steht und infolgedessen der Staub nicht oder nur ungenügend befeuchtet aus der Vorrichtung ausgetragen wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorervähnten Nachteile beselt@gt. Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht. daß das Gehäuse der Vorrichtung einen ersten feststehenden Gehausetell aufwelst, der mit einer Einfullöffnung versehen ls, und einen an diesen in der Förderrichtung der Schnecke sich anschlleßenden zweiten Gehäuseteil besitzt, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Gehäuseteils. wo@el der Durchmesser der Förderschnecke im Bereich der beiden @ebäusete@le jeweils im wesentlichen dem Durchmesser der beiden Gehäuselelle entspricht. Hierdurch wird die Vorrichtung in einen Dosiertell, bestehend aus dem im Durchmesser kleineren ersten Gehäuseteil mit zugehörigem Schneckenabschnitt, und in einen Mischteil, bestehend aus dem im Durchmesser größeren zweiten Gehäuseteil mit zugehörigem Schneckenabschnitt, aufgeteillt. Der Dosierteil bevirkt, daß der der Vorrichtung zugeführte Staub den Innenraum des Mischteils nur teilweise ausfüllt, so daß PUr die Volumensvergrößerung bei der im Mischteil stattfindenden Befeuchtung des Staub bes ausreichend Raum vorhanden ist. Je nach Art der zu befeudg tenden trockenen Substanz kann das Verhältnis der Durchmesser des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils so bemessen verden, daß die vom Dosierteil in den Mischteil der Vos richtung fallende Staubmenge in noch nicht befeuchtetem Zustand den gewUnschten Bruchteil des Volumens des Mischteils ausfüllt. In dem Mischteil wird durch die Relativbevegung der.
  • Gewindegänge der Förderschnecke gegenüber der Wandung des zweiten Gehäuseteils verhindert, daß befeuchteter Staub an der Wandung des zweiten Gehäuseteils anhaftet, womit die Gefahr einer Verstopfung der Vorrichtung besetigt ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der zweite, -im Durchmesser größere Gehäuseteil gegenüber dem ersten Gehäuseteil drehbar gelagert ist und mit anderer Drehzahl als die Förderschnecke umläuft.
  • Hierdurch wird während der Förderung des Staubes im Mischteil und während der Zugabe des Befeuchtungsmittels eine intensive Umwälzung des Staubes bewirkt -und damit eine noch bessere und gleichmäßigere Befeuchtung des Staubes erzielt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt ist, und zwar zeigt Figur I einen Längsschnitt gemäß der Linie I-I in Figur II, Figur II einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Figur I, Figur III einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in Figur Figur IV eine Einzelheit der Figur I in vergrößerter Darstel lung.
  • Durch einen Einfüllstutzen 1, der an einem ersten, feststehenden Gehäuseteil 4 der Vorrichtung angeordnet ist, gelangt der Staub aus einem nicht dargestellten Behälter zwischen die Gewindegänge 2 einer Förderschnecke 3. In diesem ersten Gehäuse teil 4 füllt der Staub den Zwischenraum zwischen den Gewindegängen der Förderschnecke aus. Die Förderschnecke 3 fördert den Staub durch den feststehenden Gehäuseteil 4 in einen an diesen sich anschließenden zweiten Gehäuseteil 5, der drehbar gelagert ist und sich vorzugsweise mit einer Dichtung, z.B.
  • einer Labyrinthdichtung 6, an den feststehenden GehAuse- -teil 4 anschließt. Der Durchmesser des zweiten Gehäuseteils 5i ist größer als der Durchmesser des ersten Gehäuseteils 4. In-; folgedessen ist das in Figur III schraffiert dargestellte Volumen zwischen zwei Gewindegängen des Förderschneckenabschnittes im ersten Gehäuseteil 4 nur so groß, daß es dem in Figur II schraffiert dargestellten Volumen zwischen zvei Gevindegängen des Förderschneckenabschnittes im zweiten Gehäuseteil 5 entspricht. Infolgedessen kann der Staub, wie die Dar-: stellung der Figur II veranschaulicht, mit Hilfe des rotierenden zweiten Gehäuseteils 5 während des Befeuchtens gut umgewälzt verden und steht genügend Raum fÜr die auftretende Volumensvergrößerung des befeuchteten Staubes zur Verfugung.
  • Die Förderschnecke 3 ist in Lagern gelagert Der zweite ehäuseteil 5 kann beispielsweise auf Rollen 7 gelagert sein Die Drehzahl der Förderschnecke 3 ist etwas großer als die Drehzahl des umlanufenden zweiten Gehäuseteils 5. Infolgedessen wandern die Gewindegänge 10 des im Durchmesser größeren Förderschneckenabschnittes (Figur IV), die bis auf einen Spalt 9 bis an die Wand des zweiten Gehäuseteils 5 heranrei chen, langsam an der Wand des Gehäuseteils 5 entlang wodurch anhaftender Staub von der Wand des Gehäuseteils 5 abgestreift wird.
  • Die Welle der Förderschnecke 3 ist als Hohlwelle ausgebildet.
  • An dem einen Ende der Hohlwelle ist eine Drehverbindung 11 angeordnet, über die eine Wasserleitung an die Hohlwelle angeschlossen und das zum Befeuchten des Staubes benötigte Wasser der rotierenden Hohlwelle zugeführt werden kann. Im Bereich des umlaufenden zweiten Gehäuseteils 5 besitzt die Hohl welle der Förderschnecke 3 Wasseraustrittslöcher 12 in genügender Anzahl Die Rollen 7, die Lager 8, der feststehende erste Gehäuseteil 4 sowie die die für den Antrieb der Förderschnecke und des zweiten Gehäuseteils 5 benUtigten Antriebselemente sind zweckmäßigerweise auf einem gemeinsamen Grundrahmen angeordnet.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Befeuchten von Stäuben oder dergleichen trockenen Substanzen, bei der der Staub mittels einer Förderschnecke, lose zwischen den Gewindegängen der Förderschnecke liegend, durch ein zylinderartiges Gehause gefördert und während der Förderung des Staubes eLn Befeuchtungsmittel zugesetzt vird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Vorrichtung einen ersten feststehenden Gehäuseteil (4) aufweist, der mit einer Einfüllöffnung (1) versehen ist, und einen an diesen in der Förderrichtung der Schnecke (3) sich anschließenden zweiten Gehäusetell (5) besitzt, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Gehäuseteils, wobei der Durchmesser der Förderschnecke (3) im Bereich der beiden Gehäuseteile jeweils inL sesent-lichen dem Durchmesser der beiden Gehäuseteile (4 bzw. 5) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, im Durchmesser größere Gehäuseteil (5) gegenüber dem ersten Gehauseteil (4) drehbar gelagert ist und mit anderer Drehzahl als die Förderschnecke (3) umläuft.
  3. 3. Vorrichung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Förderschnecke (3) als Hohlwelle ausgebildet ist, die im Bereich des zweiten Gehäuseteils (5) mit Austrittsöf£-nungen (12) für das Befeuchtungsmittel versehen ist und eine Drehanschlußverbindung (11) zum Anschließen einer Befeuchtungsmittel-Versorgungsleitung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358341A1 (fr) * 1976-07-14 1978-02-10 Esm Inc Appareil d'alimentation a vis sans fin pour substances a l'etat granulaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2358341A1 (fr) * 1976-07-14 1978-02-10 Esm Inc Appareil d'alimentation a vis sans fin pour substances a l'etat granulaire

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