DE2255640A1 - Verfahren zur behandlung von metallischen oberflaechen - Google Patents

Verfahren zur behandlung von metallischen oberflaechen

Info

Publication number
DE2255640A1
DE2255640A1 DE2255640A DE2255640A DE2255640A1 DE 2255640 A1 DE2255640 A1 DE 2255640A1 DE 2255640 A DE2255640 A DE 2255640A DE 2255640 A DE2255640 A DE 2255640A DE 2255640 A1 DE2255640 A1 DE 2255640A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
microorganism
solution
thiobacillus
sulfur
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2255640A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2255640B2 (de
DE2255640C3 (de
Inventor
Haruo Kozu
Shoji Usami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kansai Paint Co Ltd
Original Assignee
Kansai Paint Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kansai Paint Co Ltd filed Critical Kansai Paint Co Ltd
Publication of DE2255640A1 publication Critical patent/DE2255640A1/de
Publication of DE2255640B2 publication Critical patent/DE2255640B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2255640C3 publication Critical patent/DE2255640C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/8215Microorganisms
    • Y10S435/822Microorganisms using bacteria or actinomycetales
    • Y10S435/832Bacillus

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

KANSAI PAINT-C. , LTD.
Am ag as aki-s hi, -Japan . - -
Verfahren zur Behandlung von metallischen Oberflächen.
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Behändlung von metallischen Oberflächen.
Es ist bereits bekannt. Rost, Flecken oder Tupfen, die sich auf metallischen Oberflächen gebildet haben, mittels chemischer Verfahren zu entfernen, wobei hauptsächlich saure oder alkalische Behändlungslösungen verwendet werden. Es ist weiter bekannt, mechanische Verfahren unter Verwendung von Schleifmitteln zu benützen.. Bei den-zuerst genannten Verfahren müssen jedoch die Behändlungslösungen' während des Behandlungsverfahrens ergänzt werden, da solche Lösungen leicht ihre: chemischen Aktivitäten nach und nach verlieren> und die Abfallösungen nach der Behandlung müssen unschädlich gemacht werden, beispielsweise durch Neutralisation, so daß sie keine Umweltverseuchungen
30982171151* ' ./ .
hervorrufen. Die Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung von solchen Abfallösungen sind relativ kompliziert und ergeben daher wirtschaftliche Nachteile dieser Verfahren. Weiterhin erzeugen diese Behandlungslösungen Hautentzündungen, so daß es schwierig ist, eine vollständige Sicherheit bei der Behandlung zu erzielen. Bei den zuletzt genannten Verfahren wiederum, das sind die mechanischen Verfahren, nimmt die Behandlung unter Verwendung von Schleifmitteln viel Zeit und Arbeitsaufwand in Anspruch und insbesondere die Behandlung von Gegenständen mit komplizierter Form ist sehr schwierig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese oben genannten Nachteile zu überwinden.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Vsrfahren zur Behandlung von metallischen Oberflächen, auf denen sich Rost oder Schuppen gebildet haben oder auf denen sich Flecken oder Tupfen befinden, mit einem sicheren, rationellen und wirtschaftlichen Verfahren. Als Ergebnis von mehreren ausgedehnten Untersuchungen haben die Erfinder ein neues Verfahren zur Lösung der oben genannten Aufgabe gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Behandlung unter Verwendung von Mikroorganismen durchgeführt wird.
Der Mikroorganismus, der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird, ist ein sogenanntes chemoautotrophisches Bakterium, welches Kohlendioxid als Kohlenstoffquelle und anorganische Stickstoffverbindungen als Stickstoffquellen verwendet und die zur Assimilation erforderliche Energie von der Oxidationsenergie von oxidierbaren anorgansichen Stoffen bezieht.
309821/1IS
Der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendete Mikroorganismus gehört zur Gattung Thiobacillus (Schwefelbakterien), welcher die bei der Oxidation von·Schwefel oder Eisen gewonnene Energie als Assimilationsenergie verwendet. Zu den Mikroorganismen von der Gattung der Schwefelbakterien gehören beispielsweise Thiobacillus ferrooxidans WU-66B (ATCC - American Type Culture Collection - Hinterlegungs-Nr. 21834) und Thiobacillus thiooxidans WÜ-79A (ATTC, Hinterlegungs-'Nr. 21 835)· Per Thiobacillus ferrooxidans wurde gewonnen aus Abfallwasser der Dowa Kosaka Mine in Akita-ken, Japan, und wurde beschrieben in der japanischen Zeitschrift "HAKKO KOGAKU ZASSHI (Zeitschrift der Fermentati ons-Technologie) j Band, 49, Nr. 7 (19TD Seiten 587 591. Seine mykologischen Eigenschaften sind in der Tabelle dargestellt. Er wurde identifiziert als zur Gattung Thiobacillus gehörig gemäß dem Buch von Bergey "Manual of Determinative Bacteriology11, 7· Auflage, da er in zweiwertigen Eisenverbindungen und Natriumthiosulfat wächst. Ferner wurde festgestellt, daß das Wachstum des Thiobacillus ferrooxidans nur durch die Oxidationsenergie von zweiwertigen Eisenverbindungen -gefördert wird und daß die Wachstumsrate dabei größer ist^als wenn nur die Oxidationsenergie von Schwefel allein verwendet wird. In der Zwischenzeit wurde der Thiobacillus thiooxidans aus dem Schlamm der heißen Manza-Quelle in Gumma-ken, Japan, isoliert, dessen mykologische Eigenschaften ebenfalls in der Tabelle 1 dargestellt sind. Nach dem oben genannten Buch von Bergey "Manual of Determinative Bacteriology", 7· Auflage, wurde er als zur Gattung Thiobacillus gehörig identifiziert.
. / 309821/1151 ".
-I1-
Tabelle
Eigenschaften :
Name des Mikroorganismus :
Thiobacillus ferrooxidans WU-66B
Hinterlegungs-Nr. 21834
Thiobacillus thiooxidans WU-79A
Hinterlegungs Nr. 21835
Fundort
Form
Größe (Mikron) Beweglichkeit Geißel
Gramm Stein
Optimale Wachstumstemperatur
Optimales Wachstums pH
Sauerstoffbedarf
Kohlenstoffquelle (Kohlendioxidbedarf)
Stickstoffquelle (Ammonium-Stickstoff)
(Nitrat-Stickstoff)
Energiequelle flüssiges Medium (Eisen(II)Verbindg.) (Schwefel)
Natriumthiosulfat
Agar-Medium (Eisen(II)Verbindg.)
Natriumthiosulfat
Silicagel-Medium (Eisen(II)Verbindg.) Abwasser einer Mine
kurze Stäbchen
Schlamm einer heißen Quelle
kurze Stäbchen
0,3-0,5 χ 1,0-1,5 0,4-0,5 x 1,0-1,5
monotrichid
25 - 30 0C 1,5 - 4,0
monotrichid
28 - 30 0C 2,0 - 5,0
309821/1151
Für die Behandlung gemäß der Erfindung sind Kohlendioxid und Sauerstoff erforderlich für das Wachstum des Mikroorganismus, so daß die Behandlung unter aerobischen Be-. dingungen mittels Belüftung, Schütteln oder Umrühren stattfinden muß und der verwendete Mikroorganismus bei der Behandlung in gutem Zustand unter Vermeidung von Verunreinigungen gehalten werden muß. . '
Weiter muß die Wassersuspension des Mikroorganismus bei einer Temperatur in dem-Bereich von 20 bis 45 C gehalten werden. Wenn die Temperatur unter 20 C absinkt, wird die Aktivität des Mikroorganismus vermindert, so daß eine ungenügende Behandlung erfolgt, und wenn die Temperatur höher als 45 0C ansteigt, erlischt die Tätigkeit des Mikroorganismus. Bei der Wassersuspension des Mikroorganismus für die Behandlung ist eine Nährlösung mit dichten Zellen vorzuziehen, jedoch kann auch eine Nährlösung während der Fermentationsstufe verwendet werden.
Der Mikroorganismus (ein chemoautotrophisches Bakterium), der für die Behandlung gemäß der Erfindung verwendet wird, ist bezüglich mehrerer Klassifizierungsmerkmale noch nicht vollkommen erforscht (vgl., die japanische Zeitschrift "MIZUSHORI GIJUTSU" (Wasserbehandlungs-Technologie), Band 11 (1970), Nr. 7, Seiten 17 - 21) und die biochemi-. sehen Merkmale und Funktionen solcher Bakterien sind verwickelt, so daß einige Einzelheiten unbekannt geblieben sind. Der Mechanismus bei der Behandlung von Metalloberflächen gemäß der Erfindung durch den Mikroorganismus wurde jedoch aufgeklärt, so daß die Behandlung auf die direkte Einwirkung des Mirkoorganismus zurückgeführt werden kann und auf die indirekte Wirkung der Stoffwechselprodukte des Mikroorganismus. Es kann gesagt werden, daß der
3 0 9 8 21/115
-G-
Thiobacillus ferrooxidans im wesentlichen die gleichen Funktionen hat wie die der Eisenbakterien, und wenn der Mikroorganismus die Eisenoberfläche berührt (welche ionisiert ist durch Luftoxidation usw. oder dazu neigt, oxidiert zu werden), verbraucht die Oxidase des Bakteriums den aktivierten Teil der Metalloberfläche als Energiequelle, so daß ein Zustand eintritt wie bei der Anode einer Ionenkonzentrations-Zelle, welcher den Verbrauch von Metall begünstigt und als Ergebnis des Verbrauchs der metallischen Oberfläche werden der Rost, die Schuppen und die Tupfen auf der metallischen Oberfläche abgelöst. Dabei bewirkt der Stoffwechsel des Mikroorganismus direkt die Behandlung der metallischen Oberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung. Da der oben genannte Thiobacillus thiooxidans Schwefel oder Schwefelverbindungen verbraucht anstelle des oben genannten Eisens, kann er auf die Oberfläche des Metalls einwirken, welches Schwefel enthält, wobei der Mechanismus der Punktionen der gleiche ist wie bei dem genannten Thiobacillus ferrooxidans. Ergänzend hierzu wird in diesem Falle Schwefelsäure gebildet als Oxidationsprodukt des Schwefels, welche den Rost, die Schuppen oder die Tupfen von der metallischen Oberfläche ablöst, wobei also die indirekte Wirkung durch die Stoffwechselprodukte des Mikroorganismus vorliegt.
Der Thiobacillus ferrooxidans hat also die gleiche Wirkung bei der Behandlung wie der Thiobacillus thiooxidans. Deshalb kann der Thiobacillus ferrooxidans verwendet werden zur Oberflächenbehandlung von Eisen, Metallen, welche Eisen enthalten, und Metallen, welche Schwefel enthalten (durch die direkte Wirkung des Mikroorganismus) und zusätzlich dazu kann er verwendet werden zur Oberflächenbehandlung von Metallen, welche weder Eisen noch Schwefel enthalten, indem Schwefel oder eine Schwefelverbindung der
3 0 9 8 2 1 / 11 S 1
Behandlungslösung zugesetzt wird, um Schwefelsäure zu ' erzeugen, wobei die Lösungswirkung der 'erzeugten .Schwfelsäure benutzt wird (durch,"die indirekte Wirkung des Stoffwechselproduktes). Weiter kann der Thiobacillus thipoxidans verwendet werden für die Behandlung von Metallen, welche Schwefel enthalten (direkte Wirkung) und Metallen, welche in Schwefelsäure löslich sind (indirekte.Wirkung).
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann daher verwendet werden für die Oberflächenbehandlung von oxidierbaren Metallen (beispielsweise Eisen und seine Legierungen), von Metallen, welche Schwefel enthalten und von Metallen, Welche in Schwefelsäure löslich sind (beispielsweise Eisen, Aluminium, Zink, Zinn, Mangan, Nickel, Chrom und. deren Legierungen).
Wie bereits oben erläutert wurde, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Behandlung von metallischen Oberflächen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Behandlung durch Verwendung der Wirkung eines Mikroorganismus ausgeführt wird. Als Ergebnis der Erfindung können verschiedene Wirkungen erhalten werden, die vorteilhafter sind,' als die, welche mit den bekannten Verfahren erzielt werden. So reicht beispielsweise eine geringe Menge des Mikroorganismus für die Oberflächenbehandlung aus, weil das Wachstum des Mikroorganismus während der Reaktion mit dem zu behandelnden Metall fortschreitet und es nicht erforderlich ist, zusätzliche Mikroorganismen während der Behandlung zuzusetzen. Die Abfallösung nach der Behandlung enthält kein toxisches Material, so daß keine Umweltverseuchung eintritt. Die Abfallösung der Behandlung kann unwirksam gemacht werden durch Erhitzen
30 9821/1
auf eine Temperatur über 50 0C, weil der Mikroorganismus dadurch unwirksam gemacht wird und seine Wirkung aufhört. Wenn weiter genügend mykologische Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, hat die Behandlung und die Abfallösung keine nachteilige Wirkung auf die menschliche Gesundheit, so daß ein sicheres Verfahren vorliegt. Weiter wird das Verfahren gemäß der Erfindung unter Verwendung eines flüssigen Behandlungsmediums durchgeführt, so daß auch Metalloberflächen mit komplizierter Form leicht behandelt werden können. Das Verfahren zur Behandlung von Metalloberflächen wird daher vereinfacht und auch sicherer und wirtschaftlicher.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nun bevorzugte Ausführungsformen und ergänzende Merkmale anhand von Beispielen beschrieben.
Beispiel 1
Eine Lösung, bestehend aus 3,0 g (NH1J)2SOj4, 0,5 g 0,5 g MgSO14.7H2O, 0,1 g KCl, 0,1 g Ca(NO3J2, 1 ml und 1000 ml Wasser, wurde hergestellt und nach der Sterilisation wurden dieser Lösung I1IO g FeSO14^H2O zugesetzt, um eine Nährlösung mit einem pH-Wert von 2,6 zu erhalten. Diese Nährlösung wurde geimpft mit 20 ml einer gewaschenen Suspension von Thiobacillus ferrooxidans WU-66B (ATTC, Hinterlegungs-Nr. 21831O und mit Watte verschlossen. Dann wurde das Medium kultiviert unter aerobischen Bedingungen unter Schütteln bei 30 0C für 72 Stunden, um eine Kultursuspension mit einer Zellenkohzentration von 0,78 (Transparenz eines Lichtstrahls von 470 ni/U) zu erhalten. Zu
309821/1 IBI
500 ml der so erhaltenen Kultursuspension wurden 35OO ml Wasser und 20 g FeSOu^JE^O zugesetzt, um die Behandlungs-. lösung für metallische Oberflächen gemäß der Erfindung zu erhalten. ,,.
Dann wurden Platten aus weichem Stahl, welche durch 30-tägige Lagerung im Freien Rostansatz hatten, in 3000 ml der oben genannten Behandlungs lösung (30 C) eingetaucht ·■ und sterile Luft wurde der Lösung durch den Wattepfropfen zugeführt und so die Rostentfernbarkeit getestet. Die Abmessungen der genannten Platten aus weichem Stahl betrugen 300 je 100 χ 0,5 mm. Bei den Versuchen .wurde eine angerostete Platte in die Behandlungslösung eine' Stunde lang eingetaucht, dann wurde die Platte aus der Lösung herausgenommen, um die Rostentfernbarkeit zu messen. Danach wurde eine bestimmte Anzahl von Platten (insgesamt 30) in; die Behandlungs lösung getaucht, und zwar jede für eine Stunde, um die Änderung der Rostentfernbarkeit durch die Behandlungs^ösung zu messen. In der Zwischenzeit wurde die Rostentfernbarkeit durch Eintauchen während zwei Stunden und vier Stunden in der gleichen Weise wie oben durchgeführt. Die Ergebnisse der genannten Versuche sind in der Tabelle 2 dargestellt.
1 Vergleichsbeispiel
Die angerosteten Weichstahlplatten (300 χ 100 χ 0,5 mm)^ wie sie im Beispiel 1 verwendet wurden, wurden in 3OOO ml einer Lösung mit 5 Gewichtsprozent Phosphorsäure bei 20 C eingetaucht, um die Rostentfernbarkeit in gleicher Weise wie beim oben beschriebenen Beispiel 1 zu messen. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 2 dargestellt.
30 9821/115
- 10 -
Tabelle 2
1 H *. v/ ^ W T ι
2
100 %
60 *
20 %
100 %
100 *
100 %
100 %
ΊΟ %
ho %
Beispiele Beispiel
Eintauchen
(Stunden)
1 2 Vergleichsbeispiel
Plattenzahl d.
Behandlungen
10
20
30
25 ί 90 %
30 % 100 %
35 % 100 %
1
70 %
60 *
In der obigen Tabelle 2 sind die Prozentsätze des Rostentfernungsverhältnisses angegeben, welche die Flächenverhältnisse bedeuten, bei denen der Rost entfernt wurde. So bedeutet 100 %, daß der Rost vollständig entfernt, wurde.
Aus der vorstehenden Tabelle 2 kann entnommen werden, daß im Falle der Phosphorsäurelösung, welche in üblicher Weise verwendet wurde, die Rostentfernbarkeit stufenweise absinkt mit ansteigender Plattenzahl der Behandlungen, weil die Azidität der Behandlungslösung vermindert ist, so daß die Behandlungslösung periodisch oder kontinuierlich ergänzt werden muß. Anderseits wird die Rostentfernbarkeit bei der Behandlungslösung gemäß der vorliegenden Erfindung größer mit ansteigender Behandlungszahl infolge des Bakteriumswachstums, so daß eine Ergänzung der Behandlungslösung nicht erforderlich ist.
Beispiel 2
Eine Lösung, bestehend aus 2,0 g Glucose, 3,0 g 0,5 g KH2PO4, 0,5 g MgSOr7H2O, 0,1 g KCl, 0,01 g
30982171151
1 ml lOn-HpSOu und IOOO ml Wasser, Wurde hergestellt und nach der Sterilisation 1*10 g FeSO..7HpO der Lösung zugesetzt, um eine Nährlösung mit einem pH-Wert von 2,6 zu erhalten. Diese Nährlösung wurde mit 20 ml einer gewaschenen Suspension von Thiobacillus ferrooxidans US-66B^ wie im Beispiel 1 verwendet, geimpft, und der Behälter " > mit einem Wattestopfen verschlossen. Dann wurde die Lösung kultiviert bei.aerobischen Bedingungen mit Schütteln während 48 Stunden bei 30 0C, wobei eine Kultursuspension mit einer Zellenkonzentration von 0,28 (Transparenz eines Lichtstrahls von 470 m.u) erhalten wurde. Zu 500 ml der so erhaltenen Kultursuspension wurden 3500 ml Wasser, 10 g Glucose und 20 g FeSOj.. 7HpO zugesetzt, um eine Behandlungslösung für metallische Oberflächen gemäß der Erfindung zu erhalten.
Eine Weichstahlplatte (300 χ 100 χ 0,5 mm), welche mit Ruß und ölflecken verunreinigt war, wurde in die oben genannte Behandlungslösung bei 30 C eingetaucht und 8 Stunden darin behandelt, wobei sterile Luft durch den Wattestopfen zugeführt wurde. Die Weichstahlplatte wurde dann aus der Behandlungslösung herausgenommen und mit Wasser abgewaschen, wobei festgestellt werden konnte, daß die Ruß- und Ölspritzer auf der ganzen Plattenoberfläche entfernt waren und die Platte vollkommen sauber war.
Beispiel 3
Eine Lösung, enthaltend 2,0 g (NH1J)2SO1J, 4,0 g KH2PO11, 0,3 g GaCl2.2H2O, 0,3 MgSO1J,7HgO, 10 g Schwefelpulver und 1000 ml Wasser, wurde hergestellt und sterilisiert,
3098"? T/1 15
um eine Nährlösung mit einem pH-Wert von 5,0 asu erhalten. Diese Nährlösung wurde mit 20 ml einer gewaschenen Suspension von Thiobacillus thiooxidans WU-79A (ATGC, Hinterlegungs-Nr. 21835) geimpft, mit einem Watteetopfen verschlossen und bei aerobischen Bedingungen unter Schütteln 48 Stunden lang bei 25 °C kultiviert. Die erhaltene Kultursuspension hatte eine Zellenkonzentration von 0,21 (Transparenz eines Lichtstrahls von ^70 m,u). Zu 500 ml der so erhaltenen Kultursuspension wurden 3500 ml Wasser und 20 g Schwefelpulver zugesetzt, um eine Behandlungslösung gemäß der Erfindung zu erhalten.
Dann wurde eine Zinkplatte (300 χ 100 χ 1 mm), welche 30 < Tage lang in Seewasser getaucht worden war und an der Rost, Seetang und Kuscheln hafteten, 4 Stunden lang in die Behandlungslösung getaucht und dabei sterile Luft durch den Wattestopfen zugeführt. Nach dieser Behandlung wurde die Zinkplatte aus der Behandlungslösung herausgenommen und mit Wasser gewaschen. Der Rost, der Seetang und die Muscheln waren vollkommen von der Platte entfernt und es wurde eine vollkommen reine Zinkplatte erhalten.
Beispiel Ί
Eine Lösung, enthaltend 3,0 g (NH1J)2SO11, 1,0 g KH2PO1J, 0,5 g MgSO1J^H2O, 0,3 g CaCl2.2H2O, 1 ml 1On-H2SO1J, 10 g Schwefelpulver und 1000 ml Wasser, wurde hergestellt und nach der Sterilisation 100 g FeSO1J^H2O der Lösung zugesetzt, um eine Nährlösung mit einem pH-Wert von 2,6 zu erhalten. 1000 ml dieser Nährlösung wurden mit 10 ml einer gewaschenen Suspension von Thiobacillus ferrooxidans WU-66B und 10 ml einer gewaschenen Suspension von Thiobacillus thiooxidans WU-79A geimpft, wie sie in den vorhergehenden Beispielen verwendet wurden, und das Gefäß mit einem Wattestopfen verschlossen. Dann wurde die Lösung
'i Π 9 R ? 1 / 1 1 5
unter aerobischen Bedingungen kultiviert unter Schütteln bei 30 0C für 72 Stunden, so daß die Kultursuspension eine Zellenkonzentration von 0,65 (Transparenz eines Lichtstrahles von ^70 m,u) hatte. Zu 500 ml der so erhaltenen Kultursuspension wurden 3500 ml Wasser und 10 g FeSO1I^HpO zugesetzt, um eine Behandlungslösung gemäß der Erfindung zu erhalten. Eine Legierungsplatte (300 χ 100 χ lmm), bestehend aus l8 Gewichtsprozent Chrom, 8 Gewichtsprozent Nickel, 1 Gewichtsprozent Schwefel und 73 Gewichtsprozent Eisen, welche zum Rostansatz 30 Tage lang im Freien gelagert wurde,' wurde in die oben genannte Behandlungslösung bei 30 0C eingetaucht und dabei sterile Luft durch den Wattestopfen 4 Stunden lang zugeführt. Nach der Entnahme der Platte aus der Behandlungslösung und dem Waschen mit Wasser wurde festgestellt, daß eine vollkommen saubere Legierungsplatte erhalten worden war.
Beispiel 5
Die Kultursuspension, wie sie im Beispiel 1 verwendet worden war, wurde auf eine Temperatur zwischen 50 0C und 75 °C erhitzt und die Anzahl der übriggebliebenen lebenden Zellen wurde gemessen. Das Ergebnis ist in der Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Erhitzungstemperatur Erhitzungszeit Anzahl d.lebenden Zellen
.50 °C 50 0C 75 °C vor dem Erhitzen
10 Min. 1 ,3 X 10*- Zellen/ml
30 Min. 0
10 Min. 0
2 ,1 X 106 Zellen/ml
21/115 1
In der obigen Tabelle wurde die Anzahl der lebenden Zellen gemessen nach der Kulturmethode der gelösten Platte.
Wie aus der Tabelle 3 entnommen werden kann, kann der Mikroorganismus in der Behandlungslösung gemäß der Erfindung bei 50 0C in relativ kurzer Zeit sterilisiert werden; deswegen tritt keine Umweltverunreinigung durch den Mikroorganismus auf. Bei den bekannten Verfahren zur Oberflächenbehandlung muß jedoch die Abfallösung von der Behandlung und das Waschwasser einer Behandlung unterworfen werden, um es unschädlich zu machen, bevor es weggeschüttet wird. Es sind deshalb sehr große Investitionen für Behandlungsvorrichtungen für die Abwässer erforderlich.
Das Behandlungsverfahren gemäß der Erfindung ist daher in mehrfacher Hinsicht sehr vorteilhaft im Vergleich mit den bekannten Verfahren.
8 Patentansprüche
3098?1 /1151

Claims (8)

  1. P at e η tr -a η s ρ r ü ehe
    (\.) Verfahren zur Behandlung von metallischen Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß Mikroorganismen für die Behandlung verwendet werden.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kultursusρension des Mikroorganismus für die Behandlung verwendet wird. .
  3. 3-) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß chemoautotrophisehe Bakterien verwendet werden.
  4. 4.) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mikroorganismen Schwefelbakterien verwendet werden.
  5. 5·) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mikroorganismen mindestens ein Mikroorganismus von der Gattung Thiobacillus ferrooxidans,und ein Mikroorganismus von der Gattung Thiobacillus ttiiooxidans verwendet wird.
  6. 6.) Verfahren·nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Mikroorganismus Thiobacillus ferrooxidans WU-66B strain (mit der Hinterlegüngs-Nr. 21834 nach der Amerikanischen Kulturtypensammlung ATCC) und der Thiobacillus thiooxidans WU-79A strain (mit derHinterlegungs-Nr. 21835 nach der Amerikanischen Kulturtypensammlung-ATCC) verwendet wird.
    30 9821/ 115
  7. 7.) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung in Gegenwart des Mikroorganismus bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 45 0C unter aerobischen Kulturbedingungen durchgeführt wird.
  8. 8.) Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 zur Behandlung von metallischen Oberflächen aus Eisen, schwefelhaltigem Metall, Aluminium, Zink, Zinn, Mangan, Nickel, Chrom oder Legierungen dieser Metalle.
    309821/11B1
DE2255640A 1971-11-16 1972-11-14 Verfahren zum Reinigen von Metalloberflächen Expired DE2255640C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46091657A JPS5239765B2 (de) 1971-11-16 1971-11-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2255640A1 true DE2255640A1 (de) 1973-05-24
DE2255640B2 DE2255640B2 (de) 1974-10-10
DE2255640C3 DE2255640C3 (de) 1975-05-28

Family

ID=14032561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2255640A Expired DE2255640C3 (de) 1971-11-16 1972-11-14 Verfahren zum Reinigen von Metalloberflächen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3843464A (de)
JP (1) JPS5239765B2 (de)
BE (1) BE791402A (de)
DE (1) DE2255640C3 (de)
FR (1) FR2160464B1 (de)
GB (1) GB1405159A (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS49126848U (de) * 1973-02-27 1974-10-30
JPS5534233B2 (de) * 1973-03-01 1980-09-05
JPS5020937A (de) * 1973-06-26 1975-03-05
JPS50109143A (de) * 1974-02-05 1975-08-28
JPS50122434A (de) * 1974-03-15 1975-09-26
US4456688A (en) * 1978-07-28 1984-06-26 The Ohio State University Microbiological desulfurization of coal
JPS59196016U (ja) * 1983-06-16 1984-12-26 ヤンマー農機株式会社 コンバインの排気装置
BG42455A1 (en) * 1985-01-21 1987-12-15 Zhecheva Means for simultaneous cleansing of metal surfaces from corrosion layers and scale
FR2640528A1 (fr) * 1988-12-21 1990-06-22 Ass Tech Rech Indle Procede de nettoyage d'inscriptions et graffitis sur des surfaces de batiments, monuments et autres ouvrages de genie civil, et produit pour la mise en oeuvre de ce procede
EP0588282B1 (de) * 1992-09-14 1999-11-17 Haldor Dr. Aamot Reinigung- und Spülverfahren für industrielle Produkte
US5747331A (en) * 1994-03-16 1998-05-05 Vapo Oy Process and apparatus for the purification of gases
DE4433376C1 (de) * 1994-09-20 1996-04-04 Peter M Prof Dr Kunz Verfahren zum Entrosten von Oberflächen auf organischer Basis und Verfahren zur Herstellung des eingesetzten Mittels
US6328045B1 (en) 1994-09-30 2001-12-11 Chemfree Corporation Parts washing system
AU3823595A (en) * 1994-09-30 1996-05-02 Chemfree Corporation Parts washing system
US6391836B1 (en) 2001-01-16 2002-05-21 Bioclean, Usa Biological cleaning system which forms a conversion coating on substrates
EP2127764A1 (de) * 2008-05-27 2009-12-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Hochtemperaturbauteils
CN104911612A (zh) * 2015-06-13 2015-09-16 常州大学 一种生物曝气除锈方法
CN106041739B (zh) * 2016-05-27 2018-02-23 华侨大学 一种超硬磨料磨具的微生物修整方法
CN114250476B (zh) * 2021-11-22 2024-04-12 湖北工程学院 除锈剂及其使用方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1245169A (en) * 1968-11-13 1971-09-08 Pfizer Iron oxide process

Also Published As

Publication number Publication date
US3843464A (en) 1974-10-22
FR2160464B1 (de) 1977-07-22
BE791402A (fr) 1973-03-01
DE2255640B2 (de) 1974-10-10
JPS5239765B2 (de) 1977-10-07
DE2255640C3 (de) 1975-05-28
GB1405159A (en) 1975-09-03
JPS4855829A (de) 1973-08-06
FR2160464A1 (de) 1973-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2255640A1 (de) Verfahren zur behandlung von metallischen oberflaechen
DE69309845T2 (de) Zusammensetzung und Verfahren zur Dehalogenierung und Abbau von halogenorganischen Schadstoffen
DE2820414A1 (de) Verfahren zum herstellen von rekonstituiertem tabak
DE2551155A1 (de) Wasserhaltiges mikrobiales oder gewebezellen-kulturmedium
DE2461029C3 (de) Verfahren zum mikrobiologischen Abbau von Nitrilen und Cyaniden in Abwässern
DE2206324A1 (de) Mischung zur Entfernung von Kohlenwasserstoffabfällen und diversen industriellen Abfällen durch biologischen Abbau
DE3889385T2 (de) Mikroorganismen enthaltende Düngemittel und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE2708909A1 (de) Verfahren zur herstellung von stoffen durch photometabolismus und vorrichtung zur durchfuehrung
CH638470A5 (de) Verfahren zum abbau von cyanursaeure.
DE2607114A1 (de) Verfahren zum entfernen von stickstoffverbindungen in wasser
CH633169A5 (en) Method of upgrading tobacco
DE2409649B2 (de) Verfahren zum Reinigen von Metalloberflächen mittels eines Bacillusstammes
DE2417431B2 (de) Verfahren zum entfernen von kohlenwasserstoffen und rohoelen von wasseroberflaechen
EP3759055B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von düngemitteln aus organischen abfällen
DE2810453B2 (de) Verfahren zur Herstellung von ein bestimmtes Element in angereicherter Form enthaltenden Algen
Emoto Studien über die Physiologie der schwefeloxydierenden Bakterien
DE2430776C3 (de) Mittel zur Reinigung und nichtschichtbildenden Phosphatierung von Eisenoberflächen in einem Arbeitsgang
DE19654942B4 (de) Rhamnolipid-Alginatpolymer-Komplexe, deren mikrobielle Herstellung mit dafür geeigneten Mikroorganismen und ihre Anwendung
DE1695598B2 (de) Biotechnisches verfahren zur herstellung von 9-(beta-d-arabinofuranosyl)adenin
DE2723166C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polysaccharide
DE2430776B2 (de) Mittel zur reinigung und nichtschichtbildenden phosphatierung von eisenoberflaechen in einem arbeitsgang
DE1642706B2 (de) Verfahren zur mikrobiellen herstellung von guanosindi- und -triphosphat
DE879387C (de) Verfahren zur wahlweisen UEberfuehrung von Pyrolusit in ª‡- oder ª†-MnO
DE2061756C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Adenosin durch aerobes Zuchten eines Bacillus
DE218032C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee