DE2255383C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hüllmaterialabschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hüllmaterialabschnitten

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DE2255383C2 DE19722255383 DE2255383A DE2255383C2 DE 2255383 C2 DE2255383 C2 DE 2255383C2 DE 19722255383 DE19722255383 DE 19722255383 DE 2255383 A DE2255383 A DE 2255383A DE 2255383 C2 DE2255383 C2 DE 2255383C2
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Dietrich 2050 Hamburg Bardenhagen
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
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    • B65B19/24Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed
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Description

werden zweckmäßfgerwelse such die Höllmaterlalabschnitte entlang ihrer Förderbahnen Intermittierend gefördert.
Die vorgenannte Vorrichtung, die zum Ausflben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient, Ist dadurch gekennzeichnet, daß das erste Messer zum Längsschneiden und das zweite Messer zum Querschneiden der Hüllmaterialbahn eingerichtet Ist. und daß der Zusammenstellförderer mit zwei parallel zueinanderliegenden Reihen vein Haltemitteln versehen ist, wobei jeweils der Abstand eines Haltemittels zum Haltemittel der anderen Reihe mit dem zugeordneten Hollmaterialabschnitt durch Steuermittel veränderbar ist. Konstruktiv vorteilhaft ist es, wenn der Zusammenstell förderer aus zwei koaxial angeordneten Trommeln besteht, die gemäß einem weiteren Merkmal separate Antriebsmittel aufweisen.
Der mit der Erfindung verbundene Vorteil besteht darin, daß zwei for eine Packung vorgesehene Stanniolabschnitte, die während ihrer Zuförderung überlappt werden, in Richtung ihrer kurzen Seiteokanien gefördert werden, wodurch sich die Fördergeschwindigkeit wesentlich verringert. Bei schrittweise angetriebenen Maschinen kann außerdem der eigentliche Überlappungsvorgang während der Stillstandszeit des Schrittgetriebes erfolgen, was ebenfalls eine Verringerung der Fördergeschwindigkeit ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen von Verpackungshüllen,
Fig. 2 einen Zusammenstellförderer der Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 den Zusammenstellförderer der Fig. 2 In einem Schnitt nach Linie HI-III,
Fig. 4 ein Weg-Zeit-Diagramm für zwei Trommeln des Zusammenstellförderers der Flg. 2 und 3,
Fi g. 5 drei markante Förderpositionen der Hüllmaterialabschnitte während eines Fördertaktes.
Fig. 1 zeig' eine Vorrichtung zum Herstellen von Verpackungshüllen, und zwar zum Herstellen der zweiteiligen Inneneinschlaghüllen aus Stanniol für eine Hlnged-Lid-Packung. Zum Abziehen einer HQIlmaterlalbahn 1 von einem Hüllmaterialvorrat in Form einer Stanniolbobine 2 dient ein Zuförderer 3, bestehend aus einem intermittierend ingetriebenen Walzenpaar 4, einem kontinuierlich angetriebenen Walzenpaar 6 und eine Ausgleichsschleife 7 der Hüllmaterialbahn 1 bildende Umlenktrommeln 8 und 9, wobei die Umlenktrommel 9 an einer Schwinge 11 gelagert ist. Zum Überwachen der Größe der Ausgleichsschleife 7 und zum dementsprechenden Steuern eines Antriebes des Walzenpaares 6 sind Lichtschranken 12 und 13 vorgesehen. Wird von der Packmaschine infolge Fehlens eines Zigarettenblockes oder aus anderen Gründen kein Hüllmaterialzuschnitt angefordert, so wird in dem entsprechenden Arbeitstakt der Antrieb für das Walzenpaar 4 unterbrochen, so daß die Ausgleichsschleife 7 größer wird, bis die Rolle 9 In den Bereich der Lichtschranke 13 absinkt und deren Lichtstrahl unterbricht. Das sich ändernde Ausgangssignal der Lichtschranke 13 führt zu einem Unterbrechen des Antriebes des Walzenpaares 6, so daß kein Hüllmaterial mehr von der Stanniolbobine 2 abgezogen wird. Wird der Antrieb für das Walzenpaar 4 wieder aktiviert, so wird die Ausglelchsschle'fe 7 schrittweise verkleinert, bis die Rolle 9 über das Niveau der Lichtschranke 12 angehoben wird, so daß deren Licht n-rahl nicht mehr unterbrochen Ist. Das sich ändernde Ausgangssignal der Lichtschranke 12 führt zu einer Aktivierung des Antriebes des Walzerrpaares 6, wodurch wieder Hüllmaterial von der Stannlolboblne 2 abgezogen wird,
Zwischen dem Walzenpaar 4 und einem Zusammen-Stellförderer 14, der Im einzelnen anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben wird, sind ein als rotierendes Kreismesser 16 ausgebildetes erstes Messer mit einer als Widerlager dienenden Schneidtrommel 17 zum Längsschneiden der Hüllmaterialbahn 1 in zwei Hüllmaterialbahnen la und 16 und ein zweites, intermittierend angetriebenes Messer 18 mit einem Gegenmesser 19 zum Querschneiden der Hüllmaterialbahnen Io und 16 in Hüllmaterialabschnitte la und Ib angeordnet. Dem Zusammenstell förderer 14 ist ein Anschläger 21 zugeordnet zum Anlegen der voreilenden Enden der Hüllmaterialbahnen Xa und 16 an Haltemittel des Zusammenstellförderers 14, bevor von den Hüllmaterialbahnen Xa und 16 Hüllrnaterialabschnitte Io und 16 abgeschnitten werden. Eine Übergabetrommel 22 nimmt sich überlappende Hüllmaterialabschnitte Io und 16 von den* Zusammenstellförderer 14 ab.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den ZL^.;mmenstellförderer 14, wobei Fig. 3 einen Schnitt nach JnIe III-III in Fig. 2 zeigt, und In dieser eine an der Stirnseite des Zusammenstellförderers 14 angeordnete Steuerkurve zum besseren Erkennen der Haltemittel weggelassen worden ;st.
Der Zusammenstellförderer 14 besteht aus zwei koaxial angeordneten Trommeln 23 und 24. D; Trommel 23 weist einen Trommelkörper 26 auf, der fest mit einem Antriebsmittel in Form einer Hohlwelle 27 verbunden ist und die in einem Flansch 28 gelagert ist. Der Trommelkörper 26 ist an seinem Umfang mit Haltemitteln in Form von Saugluftbohrungen 29 für Hüllmaterialabschritte Io versehen. Die Saugluftbohrungen 29 sind über axiale Bohrungen 31 und einen Anschlußring 32 von einem Steuerschlitz 33 eines Steuerringes 34 über den Förderbereich, also vom Anschlagmittel 21 bis zur Übergabetrommel 22 (siehe Fig. 1), mit Saugluft beaufschlagbar.
Die Trommel 24 weist eine an einer Welle 36 befestigte Nabe 37 auf, wobei die Welle 36 ein Antriebsmittel für die Trommel 24 darstellt und In der Hohlwelle 27 gelagert ist. An der Nabe 37 sind Haltemittel für Hüllmaterialabschnltte 16 In Form von Segmenten 3Λ auf Ach-
■*5 sen 39 in axialer Richtung der Nabe 37 verschiebbar gelagert. Steuermittel in Form von an den Segmenten 38 angebrachten Rollen 41 und einer Steuerkurve 42, an die die Rollen 41 mittels den Achsen 39 zugeordneten Druckfedern 43 gedrückt werden, dienen zum Verschleben der Segmente 38 In axialer Richtung der Trommel 24. Die Steuerkurve 42 Ist an einer Wand 44 befestigt, die auch zum Lagern der Welle 36 dient. Die Segmente 38 weisen an Ihrem Umfang jeweils eine Abschrägung 46 und iioiirungen 47 auf, die über Bohrungen 48, einen Kanal 49, einen Schlauch 51, eine Bohrung 52 in einem Anschlußring 53 und einen Steuerschlitz 54 1τ( einem an der Wand 44 angebrachten Steuerring 56 mit einer Saugluftquelle verbindbar sind.
Der durch die U«ifangsflächen der Segmente 38 gebildete Durchmesser der Trommel 24 Ist etwas geringer als der der Trommel 23.
Die Trommeln 23 und 24 sind über Ihre Wellen 27 bzw. 36 jeweils mit einem Schrittgetriebe bekannter Bauart verbunden, die wiederum von einem gemeinsamen Hauptmaschinenantr.?b antrelbbar sind.
Flg. 4 zeigt ein Weg-Zelt-Dlagramm für die beiden Trommeln 23 und 24, wobei die ausgezogen gezeichnete Linie die Bewegung der Trommel 23 und die strichllert
gezeichnete Linie die Bewegung der Trommel 214 wiedergibt. Entsprechendes gilt natürlich auch für die auf den Trommeln 22 und 24 geförderten Hüllmaterlaliibschnltte Ιο bzw. \b.
Flg. 5 zeigt die Positionen der beiden Hüllmaterlalabschnitte Ia und \b In drei markanten Förderpositionen während eines Fördertaktes.
Wirkungswelse der Vorrichtung gemäß den Flg. 1 bis 5: Von dem Walzenpaar 4 wird die von dem Walzenpaar 6 kontinuierlich von der Stannlolboblne 2 abgezo- to gsne Hüllmaterialbahn 1 schrittweise dem rotierenden Kreismesser 16 zugeführt, das die HUllmaterialbahn 1 In eine breite Hüllmaterialbahn Io und In eine schmale Hüllmaterialbahn ib teilt. Die voreilenden Enden dieser Hüllmaterlalbahnen Io und \b werden In der dem Forderschrltt folgenden Stillstandszeit von dem Anschläger 21 an den Umfang des Trommelkörpers 26 b;:w. eines Segmentes 38 gedrückt, wo sie von der durch die Bohrungen 29 bzw 47 angesaugten Luft gehalten werden. Im folgenden werden von dem Messer 18 unter Mitwirkung des Gegenmessers 19 von den Hüllmaterialbahnen 1« und 1* je ein Hüllmaterlalabschnitt \a und \b abgeschnitten, worauf sich die Hüllmaterialabschnitte Ia und \h infolge der durch die Bohrungen 29 bzw. 47 strömenden Saugluft gänzlich an den Umfang des Trommelkörpers 26 bzw. des Segmentes 38 anlegen. Dabei kommt der Hüllmaterialabschnitt Io auf dem Trommelkörper 26 derart zu liegen, daß er In Richtung auf den Hülltnaterlalabschnit; \b über den Trommelkörper 26 ein Stückchen herausragt. Während des folgenden Förderschrittes werden die Trommeln 23 und 24 über Ihre Wellen 27 bzw. 36 zuerst kurze Zelt gemeinsam angetrieben, worauf der Antrieb für die Trommel 24 unterbrochen wird, während die Trommel 23 so lange welter angetrieben wird, bis die Hüllmaterlalbaschnltte Ia und 16 eine gestaffelte Formation einnehmen (siehe Bewegungsdiagramm Flg. 4 und Förderposition Flg. 5b). Nun wird der Antrieb für die Trommel 23 unterbrochen, während die Trommel 24 von Ihrem Antrieb wieder wellerbewegt wird, also der vorgeellten Trommel 23 nacheilt. Bei dieser Förderbewegung wird das betrachtete Segment 38 von der Steuerkurve 42 über seine Rolle 41 in Richtung auf den Trommelkörper 26 zu bewegt, so da.i sich der auf dem Segment .18 liegende Hüllmaterlalabschnitt \b unter das über den Trommelkörper 26 ragende Ende des Hüllmaterialabschnittes Io schiebt (Flg. 5c). Dieses Unterschieben wird ermöglicht durch die unterschiedlichen Durchmesser der Trommeln 23 und 24 und durch die In Förderrichtung vorellende Abschrägung 46 des Segmentes 38. an der das voreilende Ende des Hüllmaterlalabschnities \b anliegt. Nach der folgenden Stillstandszeit werden mit Beginn des nächsten Förderschrittes beide Trommeln 23 und 24 zuerst wieder gemeinsam angetrieben, so daß die voreilenden Enden der sich überlappenden Hüllmaterlalabschnltte Io und \b von der ί bergabetrommel 22 erfaßt werden können, von der die Hüllmaterialabschnitte Io und I* zur Welterverarbeitung abgefördert werden. Das Segment ?H wird während seines weiteren Umlaufes von der Steuerkurve 42 wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von aus jeweils zwe[ sich teilweise überlappenden Hollmaterialabschnitten s bestehenden Hüllen zum Einwickeln von Zigaretten, wobei die zwei Hüllmaterialabschnitte von einer einzigen Hüllmaterialbahn abgetrennt werden und während Ihres Weitertransportes auf einem Förderer durch relative Aufeinanderzubewegung teilweise über- ίο läppt werden, wobei während der Überlappungsphase der eine Abschnitt zumindest teilweise in der Höhe gegenüber dem anderen Abschnitt versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmaterialbahn in Längsrichtung in zwei Hüllmaterialstreifen durchgeschnitten wird, daß die beiden Hüllmaterialstrelfen gleichzeitig quer zur Längsrichtung durchgeschnitten werden, so daß durch jeweils einen Schnitt jeweils gleichzeitig die beiden Hüllmaterialabschnitte entstehen, ds β die beiden Hüllmaterialabschnitte längs zweier nebeneinander verlaufender Förderbahnen weitergefördert werden, und daß das Überlappen der beiden Hüllmaterialabschnitte durch relatives Aufeinanderzubewegen der beiden Förderbahnen erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anfangs die Hüllmaterialabschnitte in Reihen zueinander fluchtend gefördert werden, dann jeweils ein Hüllmaterialabschnitt so lange mit höherer Geschwindigkeit als der andere, zugeordnete Hüllmaterlalabschnitt weitergefördert wird, bis die beiden Hüllmaterialabschnitte eine gestaffelte Formation bilden, worauf iier zurückbleibende Hüllmaterialabschnitt so lange mit höherer Ge.-.hwindigkeit als der voreilende Hüllmaterialabsrhnitt weitergefördert wird, während die beiden Förderbahnen : ;itlich aufeinander zu bewegt werden, bis die beiden Hüllmaterialabschnitte wieder zueinander fluchten und sich überlappen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmaterialabschnitte entlang Ihrer Förderbahnen intermittierend gefördert werden.
4. Vorrichtung zum Herstellen von aus jeweils zwei einander überlappenden Hüllmaterialabschnitten bestehenden Hüllen zum Einwickeln von Zigaretten, *5 Insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach den vorstehenden Ansprüchen, mit einem Fördermittel zum Abziehen einer Hüllmaterialbahn von einem Hüllmaterialvorrat, mit einem ersten und einem zweiten Messer zum Bilden der Hüllmaterlalabschnitte sowie einem Zusammenstellförderer mit Haltemitteln für die Hüllmaterlaiabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Messer (16) zum Längsschneiden und das zweite Messer (18) zum Querschneiden der Hüllmaterialbahn (1) eingerichtet Ist und daß der Zusammenstellförderer (14) mit zwei parallel zuelnanderliegenden Reihen von Haltemitteln (29) versehen Ist, wobei jeweils der Abstand eines Haltemittels zum Haltemittel der anderen Reihe mit dem zugeordneten Hüllmaterlalabschnitt durch Steuermittel (41, 42) ver- M änderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenstellförderer (14) aus zwei koaxial angeordneten Trommeln (23, 24) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (23. 24) separate Antriebsmittel (27, 36) aufweisen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von aus jeweils zwei sich teilweise Oberlappenden Hüllmaterialabschnitten bestehenden Hüllen zum Einwickeln von Zigaretten, wobei die zwei HOllmaterialabschnitte von einer einzigen Hollmaterialbahn abgetrennt werden und während Ihres Weitertransportes auf einem Fördsrer durch relative Aufeinanderzubewegung teilweise überlappt werden, wobei während der Überlappungsphase der eine Abschnitt zumindest teilweise in der Höhe gegenüber dem anderen Abschnitt versetzt ist. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Herstellen von aus jeweils zwei einander überlappenden Hüllmaterialabschnitten bestehenden Hüllen zum Einwickeln von Zigaretten, mit einem Fördermittel zum Abziehen einer Hüllinateriälbahn von einem Hüllmaterialvorrat, mit einem ersten und einem zweiten Messer zum Bilden der Hüllmaterialabschnitte sowie einem Zusammenstellförderer mit Haltemitteln für die Hüllmaterialabschnitte.
Bei Hinged-Lid-Zigarettenpackungen besteht der Inneneinschlag, in der Regel ein Stannioleinschlag, in den meisten Fällen aus zwei Hüllmaterialabschnitten, nämlich einem größeren und einem kleineren, dem sogenannten Flap, der beim Öffnen der Packung vom Kopfende der Zigaretten abgezogen werden kann. Bisher ist es üblich, derartige Packungen auf geraden Förderbahnen herzustellen, wobei die Hüllmaterialabschniue in einer Förderbahn aufeinanderfolgend einer V-crarbeitungsstation zugefördert werden, und der nacheilende kleinere Hüllmaterialabschnitt durch eine beschleunigte Förderung teilweise unter den voreilenden größeren Hüllmaterialabschnitt geschoben wird. Eine entsprechende Vorrichtung ist z. B. In der DE-AS 12 52 575 dargestellt. Die bekannten Packmaschinen sind in ihrer Leistung begrenzt, weil die einzelnen Arbeitstakte jeweils relativ lange Förderwege bzw. Förderzeiten aufweisen. Höhere Leistungen sind grundsätzlich mit Revolver-Packmaschinen zu erreichen, für die aber die vorgenannte Hüllabschnittherstellung und -zufuhr ungeeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hüilmaterialzuschnlttherstellung und -zufuhr anzugeben, die für Rcvovler-Packmaschlnen und die mit diesen möglichen hohen Arbeitstakten geeignet Ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hüllmaterialbahn In Längsrichtung in zwei Hüllmaterialstreifen durchgeschnitten wird, daß die beiden Hüllmaterialstreifen gleichzeitig quer zur Längsrichtung durchgeschnitten werden, so daß durch jeweils einen Schnitt jeweils gleichzeitig die beiden Hüllmaterialabschnitte entstehen, daß die beiden Hüllmaterialabschnitte längs zweier nebeneinander verlaufender Förderbahnen weitergefördert werden, und daß das Überlappen der beiden Hüllmaterialabschnitte durch relatives Aufeinanderzubewegen der beiden Förderbahnen erfolgt. Ein störungsfreies Überlappen der beiden Hüllmaterlalabschnitte wird gemäß einem weiteren Merkmal dadurch erreicht, daß anfangs die Hüllmaterialabschnitte in Reihen zueinander fluchtend gefördert werden, dann jeweils ein Hüllmaterialabschnitt so lange mit höherer Geschwindigkeit als der andere, zugeordnete Hüllmaterialabschnitt weitergefördert wird, bis die beiden Hüllmateflalabschnltte eine gestaffeile Formation bilden, worauf der zurückbleibende Hüllmaterlalabschnitt so lange mit höherer Geschwindigkeit als der voreilende Hüllmaterialabschnitt weitergefördert wird, während die beiden Förderbahnen seitlich aufeinander zu bewegt werden, bis die beiden Hüllmaierialabschnitte wieder zueinander fluchten und sich überlappen. Werden die Revolver der betreffenden Packmaschine schrittweise angetrieben, so
DE19722255383 1972-02-11 1972-11-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hüllmaterialabschnitten Expired DE2255383C2 (de)

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DE2255383A1 DE2255383A1 (de) 1973-08-16
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GB1418301A (en) 1975-12-17
IT978910B (it) 1974-09-20
DE2255383A1 (de) 1973-08-16

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