DE2255383A1 - Vorrichtung zum zufuehren von huellmaterialzuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von huellmaterialzuschnitten

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DE2255383A1 DE19722255383 DE2255383A DE2255383A1 DE 2255383 A1 DE2255383 A1 DE 2255383A1 DE 19722255383 DE19722255383 DE 19722255383 DE 2255383 A DE2255383 A DE 2255383A DE 2255383 A1 DE2255383 A1 DE 2255383A1
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    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
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Description

Bergedorf, den 8. Nov. 1972 patent Hi/Sch
»; packmaschine-Hinged-liid - Hauni-Akte 1188
Vorrichtung zum zuführen von Hüllmaterialzuschnitten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Hüllmaterialzuschnittes zum "Verpacken von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, "bestehend aus zwei einander überlappenden Hüllmaterialabschnitten, die voneinander getrennt zugefördert werden, und deren Position zueinander derart verändert wird, daß sie sich teilweise überlappen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine vorrichtung zum Herstellen eines Hüllmaterialzuschnittes zum verpacken von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, bestehend aus zwei einander überlappenden Hüllmaterialabschnitten.
Bei Hinged-Lid-Zigarettenpackungen besteht der Inneneinschlag, in der Regel ein Stannioleinschlag, in den meisten Fällen aus zwei Hüllmaterialabschnitten, nämlich einem größeren und einem kleineren, dem sogenannten !lap, der beim öffnen der Packung vom Kopfende der Zigaretten abgezogen werden kann. Bisher ist es üblich, derartige packungen auf geraden Förderbahnen herzustellen, wobei, die Hüllmaterialabsehnitte in einer Förderbahn aufeinanderfolgend einer Verarbeitungsstation zugefördert werden, und der,nacheilende kleinere Hüllmaterialabschnitt durch eine beschleunigte Förderung teilweise unter den voreilenden größeren Hüllmaterialabschnitt geschoben wird. Will man eine derartige packung jedoch auf umlaufenden Revolvern fertigen, so kann es zweckmäßig sein, die Hüllmaterialabsehnitte nicht in Richtung ihrer Längsseiten hintereinander einer Verarbeitungsstation, sondern in Richtung ihrer Schmalseiten nebeneinander dieser Station zuzuführen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hüllmaterialzuschnitt aus zwei einander überlappenden Hüllmaterialabschnitten herzustellen, wobei die Hüllmaterialabsehnitte getrennt voneinander zugefördert werden.
309833/0760
Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 Bergedorf, den 8. November 1972
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Bttllmaterialabsohnitte auf zwei nebeneinander verlaufenden Förderbannen zugefördert werden und daß die Hüllmaterialabschnitte durch Bewegen eines HüllnEfcerialabschnittes quer zu seiner Förderbahn in Richtung des anderen Hüllmaterialabschnittes zur Überlappung gebracht werden, um für das überlappen der Hüllmaterialabschnitte eine definierte Ausgangsposition zu haben, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Hüllmaterialabschnitte in Reihen zueinander fluchtend zugefördert. TJm nicht für den größeren Hüllmaterialabschnitt und den kleineren Hüllmaterialabsohnitt separate Hüllmaterialvorräte haben zu müssen, werden gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Hüllmaterialabschnitte durch Längs- und Querschneiden einer Hüllmaterialbahn gebildet. Ein störungsfreies Überlappen der beiden Hüllmaterialabschnitte wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Hüllmaterialabschnitt während seiner Bewegung quer zu seiner Förderbahn auf dieser Förderbahn weitergefördert wird. Hierdurch schiebt sich dieser Hüllmaterialabschnitt scherenartig unter den anderen Hüllmater ialabaohnitt. Da die Hüllmaterialabschnitte vor dem Zusammenschieben jedoch zueinander fluchtend zugefördert worden sind, und sie nach dem Zusammenschieben auch zueinander fluchtend weitergefördert werden sollen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Hüllmaterialabschnitt solange mit höherer Fördergeschwindigkeit als der andere, zugeordnete Hüllmaterialabschnitt weitergefördert, bis die beiden Hüllmaterialabschnitte eine gestaffelte Formation bilden, worauf der zurückbleibende Hüllmaterialabschnitt solange mit höherer Geschwindigkeit als der voreilende Hüllmaterialabschnitt weitergefördert wird, wobei einer der Hüllmaterialabschnitte zusätzlich quer zu seiner Förderbahn in Richtung des anderen Hüllmaterialabschnittes bewegt wird, bis die beiden Hüllmaterialabschnitte wieder zueinander fluchten und' sich überlappen. Werden die Revolver der eingangs erwähnten paekmaechine schrittweise angetrieben, so werden in zweckmäßiger
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 ■ Bergedorf, den8. November 1972
Ausgestaltung der Erfindung die Hüllmaterialabschnitte ent-lang ihrer Förderbahn intermittierend gefördert.
Die vorgenannte Torriohtung, die zum Ausüben des Verfahrens gemäß der-Erfindung dient, ist gekennzeichnet durch einen Zuförderer für Hüllmaterialabschnitte und einen diesem nachgeordneten zusammenstellförderer mit nebeneinander angeordneten Haltemitteln für die Hüllmaterialabschnitte und mit Steuermitteln zum Verändern des Abstandes eines Haltemittels einer Reihe zu einem Haltemittel der anderen Reihe» Der Zuförderer ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung derart ausgebildet, daß er aus einem Walzenpaar zum.Abziehen einer Hüllmaterialbahn von einem Hüllmaterialvorrat besteht, und -daß dem Walzenpaar ein erstes Messer zum Längsschneiden der Hüllmaterialbahn in zwei Hüllmaterialbahnen und ein zweites Messer zum Querschneiden der Hüllmaterialbahnen in Hüllmaterialabschnitte nachgeordnet sind, ifach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Zusammenstellförderer aus zwei koaxial angeordneten Trommeln, die Haltemittel für Hüllmaterialabschnitte aufweisen. Zum Staffeln und Entstaffeln der Hüllmaterialabschnitte weisen nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Trommeln separate Antriebsmittel auf.-Um die Hüllmaterialabschnitte in Überlappung au bringen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die steuermittel die Haltemittel einer Trommel in axialer Richtung der Trommel bewegend ausgebildet.
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Stw.: Packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 2255383 Bergedorf, den 8. November 1972
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden zeichnung näher erläutert. Eb zeigen:
Figur 1 schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen
von Hüllmaterialzuschnitten,
Figur 2 einen Zusammenstellförderer der Figur 1 in
einer Seitenansicht,
Figur 5 den Zusammenstellförderer der Figur 2 in einem
Schnitt naoh Linie III-III,
Figur 4 ein Weg-Zeit-Diagramm für zwei Trommeln des
Zusammenstellförderera der Figuren 2 und 3»
Figur 5 drei markante Förderpositionen der Hüllmaterialabschnitte während eines Fördertaktes.
_ 5 -309833/0760
S,: packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 225538"? Bergedorf, den 8. November 1972 . y
Figur 1 zeigt eine vorrichtung zum Herstellen von Hüllmaterialzuschnitten, und zwar zum Herstellen der zweiteiligen, Inneneinschlagzuschnitte aus Stanniol für eine Hinged-Iidpackung. Zum Abziehen einer Hüllmaterialbahn 1 von einem Hüllmaterialvorrat in Fora einer. Stanniolbobine 2 dient ein Zuförderer 3» bestehend aus einem intermittierend angetriebenen Walzenpaar 4, einem kontinuierlich angetriebenen Walzenpaar 6 und eine Ausgleichsschleife 7 der Hüllmaterialbahn T-bildende Umlenktrommeln-8nnd 9, wobei die Umlenktrommel 9 an einer Schwinge 11 gelagert ist· Zum Überwachen der Größe der Ausgleichsschleife 7 und zum dementsprechenden Steuern eines Antriebes des Walzenpaares 6 sind lichtschranken 12 und 13 vorgesehen, wird von der Packmaschine infolge Fehlens eines Zigarettenblockes oder aus anderen Gründen kein Hüllmaterialzuschnitt angefordert, so wird in dem entsprechenden Arbeitstakt der Antrieb für das Walzenpaar 4 unterbrochen, so daß die Ausgleichsschleife 7 größer wirds bis die Rolle" 9 in. den Bereich der Lichtschranke 13 absinkt und deren Lichtstrahl unterbricht. Das sich ändernde Ausgangssignal der Lichtschranke 13 führt zu einem unterbrechen des Antriebes des Walzenpaares 6, so daß kein Hüllmaterial mehr von der Stanniolbobine 2 abgezogen wird. Wird der Antrieb für das walzenpaar 4 wieder aktiviert, so wird die Ausgleichsschleife 7 schrittweise verkleinert, bis die Solle 9 über das Niveau, der Lichtschranke 12 angehoben wird, so daß deren lichtstrahl nicht mehr unterbrochen ist. Das sich ändernde Ausgangssignal der Lichtschranke 12 führt zu einer Aktivierung des Antriebes des Walzenpaares 6, wodurch wieder Hüllmaterial von der Stanniolbobine 2 abgezogen wird. .
Stechen dem Walzenpaar 4 und einem Zusammenst.ellförderer 14, der im einzelnen anhand der Figuren 2 und 3 beschrieben wird, sind ein als rotierendes Kreismesser 16 ausgebildetes erstes Messer mit einer als Widerlager dienenden Schneidtrommel 17 zum Längsschneiden der Hüllmaterialbahn 1 in zwei Hüllma- ■■" terialbahnen 1a und 1b und ein zweites, intermittierend an-
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Stw.: packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 2255383 Bergedorf, den 8.November 1972
getriebenes Messer 18 mit einem G-egenmesser 19 zum Querschneiden der Hiillmaterialbahnen 1a und 1b in Hüllmaterialabschnitte la und Ib angeordnet. Dem zusaimnenstellförderer 14 ist ein Anschläger 21 zugeordnet zum Anlegen der voreilenden Enden der Hüllmaterialbahnen 1a und 1b an Haltemittel des Zusammenstellförderers 14, bevor von den Hüllmaterialbahnen 1a und 1b Hüllmaterialabschnitte Ia und Ib abgeschnitten werden. Eine übergabetrommel 22 nimmt sich.überlappende Hüllmaterialabschnitte la und Ib von dem Zusammenstellförderer 14 ab.
Die Figuren-2 und 3 zeigen den Zusammenstellförderer 14t wobei Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Figur 2 zeigt, und in dieser eine an der Stirnseite des Zusammenstellförderers 14 angeordnete steuerkurve zum besseren Erkennen der Haltemittel weggelassen worden ist.
Der Zusammenstellförderer 14 besteht aus zwei koaxial angeordneten Trommeln 23 und 24. Die Trommel 23 weist einen Trommelkörper 26 auf, der fest mit einem Antriebsmittel in Form einer Hohlwelle 27 verbunden ist und die in einem Flansch 28, gelagert ist. Der Trommelkörper 26 ist an seinem Umfang mit Haltemitteln in Form von Saugluftbohrungen 29 für Hüllmaterialabschnitte la versehen. Die Saugluftbohrungen 29 sind über axiale Bohrungen 31 und einen Anschlußring 32 von einem Steuerschlitz 33 eines Steuerringes 34 über den Förderbereich, also vom Anschlagmittel 21 bis zur Übergabetrommel 22 (siehe Figur 1), mit Saugluft beaufschlagbar.
Die Trommel 24 weist eine an einer Welle 36 befestigte Nabe 37 auf, wobei die Welle 36 ein Antriebsmittel für die Trommel 24 darstellt und in der Hohlwelle 27 gelagert ist. An der Nabe 37 sind Haltemittel für Hüllmaterialabschnitte Ib in Form von Segmenten 38 auf Achsen 39 in axialer Hiehtung der Nabe 37 verschiebbar gelagert. Steuermittel in Form von an den Segmenten 38 angebrachten Bollen 41 und einer Steuerkurve 42, an die die Rollen 41 mittels den Achsen 39 zugeordneten Druckfedern 43 gedrückt werden, dienen zum Ver-
— 7 — 309833/0760
Stw.: packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 2255383 Bergedorf, den 8, November 1972
schieben der Segmente 38 in axialer Richtung der Trommel 24. Die Steuerkurve 42 ist an einer Wand 44 befestigt5 die auch zum Lagern der Welle 36 dient. Die Segmente 38 weisen an ihrem Umfang jeweils eine Abschrägung 46 und Bohrungen 47 auf, die über Bohrungen 48, einen Kanal 49 9 einen Schlauch 51» eine Bohrung 52 in einem Anschlußring .53 ^α. einen steuerschlitz 54 in einem an der Wand 44 angebrachten Steuerring 56 mit einer*Saugluftquelle verbindbar sind. Der durch die Umfangsflachen der Segmente 38 gebildete Durchmesser der Trommel 24 ist etwas geringer als der der Trommel 23. ■,
Die Trommeln 23 und 24 sind über ihre Wellen 27 bzw» 36 jeweils mit einem Schrittgetriebe bekannter Bauart verbunden^ die wiederum von einem gemeinsamen Hauptmaschinenantrieb antreibbar sind.
Figur 4 zeigt ein Weg-rZeit-Diagramm für die beiden Trommeln und 24, wobei die ausgezogen gezeichnete Linie die Bewegung der Trommel 23 und die striehliert gezeichnete Liaie die Bewegung der Trommel 24 wiedergibt. Entsprechendes.gilt natürlich auch für die auf den Trommeln 22 und 24 geförderten Hüllmaterialabsohnitte la bzw." Ib.
Figur 5 zeigt die Positionen der beiden Hullmaterialabschn.itte la und Ib in drei markanten Förderpositionen während eines Fördertaktes.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den figuren 1 bis 5 § Von dem Walzenpaar 4 wird die von dem Walzenpaar 6 kontinuierlich von der Stanniolbobine 2 abgezogene Hüllmaterialbalan 1 schrittweise dem rotierenden Kreismesser 16 sugeführtj, das die Hüllmaterialbahn 1 in eine breite HüHmateriarbaHm 1a und in eine schmale Hüllmaterialbahn 1b teilte Die voreilenden Enden dieser Hüllmaterialbahnen 1a und 1b werden in der dem
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Stw.: packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 11888 2255383 Bergedorf, den 8. November 1972
Fördersciiritt folgenden Stillstandszeit von dem Anschläger an den umfang des Trommelkörpers 26 bzw. eines Segmentes gedrückt, wo sie von der durch die Bohrungen 29 bzw. 47 angesaugten Luft gehalten werden. Im folgenden werden von dem Messer 18 unter Mitwirkung des Gegenmessers 19 von den Hüllmaterialbahnen 1a und 1b je ein Hüllmaterialabsohnitt la und Ib abgeschnitten, worauf sich die Hüllmaterialabschnitte la und Ib infolge der durch die Bohrungen 29 bzw. 47 strömenden Saugluft gänzlich an den Umfang des Trommelkörpers 26 bzw. des Segmentes 38 anlegen. Dabei kommt der Hüllmaterialabschnitt la auf dem Trommelkörper 26 derart zu liegen, daß er in Richtung auf den Hüllmaterialabschnitt Ib über den Trommelkörper 26 ein Stückchen herausragt. Während des folgenden Förderschrittes werden die Trommeln 23 und 24 über ihre Wellen 27 bzw. 36 zuerst kurze Zeit gemeinsam angetrieben, worauf der Antrieb für die Trommel 24 unterbrochen wird, während die Trommel 23 solange weiter angetrieben wird, bis die Hüllmaterialabschnitte la und Ib eine gestaffelte Formation einnehmen (siehe Bewegungsdiagramm Figur 4 und Förderposition Figur 5b). Nun wird der Antrieb für die Trommel 23 unterbrochen, während die Trommel 24 von ihrem Antrieb wieder weiterbewegt wird, also der vorgeeilten Trommel 23 naoheilt. Bei dieser Förderbewegung wird das betrechtete Segment 38 von der Steuerkurve 42 über seine Holle 41 in Biohtung auf den Trommelkörper 26 zu bewegt, so daß sich der auf dem Segment 38 liegende Hüllmaterialabschnitt Ib unter das über den Trommelkörper 26 ragende Ende des Hüllmaterialabsohnittee la schiebt (Figur 5c). Dieses Unterschieben wird ermöglicht durch die unterschiedlichen Durohmesser der Trommeln 23 und 24 und durch die in Förderrichtung voreilende Absohrägung 46 des Segmentes 38, an der das voreilende Ende dee Hüllmaterialabschnittes Ib anliegt. Nach der folgenden Stillstandszeit werden mit Beginn des nächsten Förderschrittes beide Trommeln 23 und 24 zuerst wieder gemeinsam angetrieben, so
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Stw.: Paokmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 2255383 Bergedorf, den 8. November 1972
daß die voreilenden Enden der sich überlappenden Hüllma- -.. terialabschnitte la und Ib von der Übergabetrommel 22 . erfaßt werden können, von der die Hüllmaterialabschnitte Ja und Ib zur Weiterverarbeitung abgefördert werden. Das Segment 38 wird wänrend seines weiteren Umlaufes von der Steuerkurve.42 wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegt. . -
Der mit der Erfindung verbundene vorteil bestellt darin? daß zwei für eine packung vorgesehene Stannioiabsohnittes die während ihrer zuförderung überlappt werden? in Richtung' ihrer kurzen Seitenkanten gefördert'werden s wodurch sich die Fördergeschwindigkeit wesentlich verringerte Bei schrittweise angetriebenen Maschinen kann außerdem der eigentliche Überlappungsvorgang während der Stillstandszeit des Schrittgetriebes erfolgen, was ebenfalls eine Verringerung der fordergeschwindigkeit ermöglicht. .
- Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. Stvr.: packmaschine-Hinged-lid - Hauni-Akte 1188 Bergedorf, den 8. November 1972
    Patentansprüche
    \_y. Verfahren zum Herstellen eines Hüllmaterialzuschnittes zum verpacken von atabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, bestehend aus zwei einander überlappenden Hüllmaterialabschnitten, die voneinander getrennt äugefördert werden, und deren Position zueinander derart verändert wird, daß sie sich teilweise überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmaterialabschnitte auf zwei nebeneinander verlaufenden Förderbahnen zugefördert werden, und daß die Hüllmaterialabschnitte durch Bewegen eines Hüllmaterialabschnittee quer zu seiner Förderbahn in Richtung des anderen Hüllmaterialabschnittes zur Überlappung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmaterialabschnitte in Reihen zueinander fluchtend zugefördert werden.
  3. 3* Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmaterialabschnitte durch Längs» und Querschneiden einer Hüllmaterialbahn gebildet werden.
  4. 4-* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Htillmaterialabschnitt während seiner Bewegung quer zu seiner Förderbahn auf dieser Förderbahn weitergefördert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüllmaterialabschnitt solange mit höhrerer Geschwindigkeit als der andere, zugeordnete Hüllmaterialabschnitt weitergefördert wird, bis die beiden Hüllmaterialabschnitte "eine gestaffelte Formation bilden, worauf der zurückbleibende Hüllmaterialabschnitt solange mit höherer Geschwindigkeit als der voreilende Hüllmaterialabschnitt weitergefördert wird, wobei einer der Hüllmaterialabschnitte zusätzlich quer zu seiner Förderbahn in Richtung des anderen Hüllmaterialabschnittes bewegt wird,
    309833/0760
    : packmaschine-Hinged-Lid - Hauni-Akte 1188 •Bergedorf, den 8. November 1972
    bis die beiden Hüllmaterialabschriitte wieder zueinander .fluch ten und sich überlappen.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllmaterialabschnitte entlang ihrer förderbahnen intermittierend gefördert werden.
  7. 7. Vorrichtung zum Herstellen eines Hüllmaterialsuselmittes zum verpacken von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, bestehend aus zwei einander überlappenden Hüllmaterialabschnitten, insbesondere zum -Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden, Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zuförderer für Hüllmaterialab schnitte und einen diesem nachgeordneten zusammenstelliSr derer mit nebeneinander angeordneten Haltemitteln für-die Hüllmaterialabschnitte und mit Steuermitteln sum veräußern des Abstandes eines Haltemittels einer Reihe zu einem Haltemittel der anderen Reihe«.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet? daß der zuförderer aus einem Walzenpaar zum Abziehen einer Hüllmaterialbahn von einem Hüllmaterialvorrat besteht9 und daß dem walzenpaar ein erstes Messer sum längssohneJSsn der Hü.11-materialbahn in zwei Hüllmaterialbahnen und ein weites Messer zum Querschneiden der Hüllmaterialbahnen in Hüllmaterialabschnitte nachgeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 tand/oder 89 daduroli zeichnet, daß der ZusammenstellfSrderer au® swei lcos&ifel an geordneten Trommeln bestellt, die Haltemittel für.B abschnitte aufweisen. .
    309833/0780
    Stw.: Packmaschine-Hinged-lid -Hauni-Akte 1188
    Bergedorf, den 8. November 1972 2255383
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln separate Antriebsmittel aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel die
    Haltemittel einer Trommel in axialer Richtung der Trommel bewegend ausgebildet sind.
    309833/0760
DE19722255383 1972-02-11 1972-11-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hüllmaterialabschnitten Expired DE2255383C2 (de)

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GB656972A GB1418301A (en) 1972-02-11 1972-02-11 Method of and apparatus for producing composite rectangular blanks

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IT (1) IT978910B (de)

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IT978910B (it) 1974-09-20
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