DE2255291A1 - Verfahren zum verschliessen und versiegeln eines einholbeutels - Google Patents

Verfahren zum verschliessen und versiegeln eines einholbeutels

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DE2255291A1
DE2255291A1 DE19722255291 DE2255291A DE2255291A1 DE 2255291 A1 DE2255291 A1 DE 2255291A1 DE 19722255291 DE19722255291 DE 19722255291 DE 2255291 A DE2255291 A DE 2255291A DE 2255291 A1 DE2255291 A1 DE 2255291A1
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DE
Germany
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bag
handle
welding surface
opening
forming
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722255291
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English (en)
Inventor
Pehr Gunnar Heine Goeransson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTTNEROS AB
Original Assignee
ROTTNEROS AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/14Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for incorporating, or forming and incorporating, handles or suspension means in packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verschließen und Versiegeln eines Einholbeutels Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschliessen -und Versiegeln eines Einholbeutels, welcher in einer Einwickelmaschine, in der Packgut in den Beutel eingebracht wird, von einem Vorrat von wärmeversiegelbarer KunststoffoliXe in der Form eines flachgedrUcktexl, mit Seitenfalten versehenen Schlauches abgetrennt wird, welcher sukzessiv zum Einbringbereich herangefUhrt und mit langgestreckten Handgriff- oder Traglöchern in den durch die FlachdrUckung gebildeten, gegenüberliegenden Seitenwänden des Beutels versehen wird, welche Seitenwände im Traggriffbereich verschweisst werden.
  • Es sind bereits Einwickelmaschinen vorgeschlagen worden, die vorzugsweise zur Anbringung in oder im Anschluss an die Kassentische von Selbstbedienungsläden bestimmt sind, damit die Waren unmittelbar nach Registrierung im xassenregister in einen Tragbeuteleingebracltwerden können. Eine solche Einwickelmaschine ist manchmal derart eingerichtet, dass die Länge des Beutels abgeändert und von dem Volumen der in den Beutel eingebrachten Waren abhängig gemacht werden kann. Demzufolge lässt sich die Lage des Traggriffes nicht im voraus festlegen und im Schlauch ausstanzen, sondern muss erst dann zustandegebracht werden, wenn der Beutel die beabsichtigte Warenmenge aufgenommen hat; In Verbindung mit dem Ausstanzen der Handgriff- oder Traglöcher wird der Beutel oft mit wenigstens einer Schweissnaht versehen, die den Beutel verschliesst und versiegelt. Eine solche Naht hatte bisher den Charakter einer' linienförmigen Schweissnaht. Aus wirtschaftlichen GrUnden werden solche Beutel aus. einem Schlauch von verhältnismässig dUnner Kunststoffolie oder Kunststoffilm ausgefUhrt und der Traggriff wird deshalb bereits bei mässigen Warenmengen im Beutel schwach sein und entzweigehen. Die'Anwendung des Beutels als Tragbeutel ist somit nicht möglich.
  • Zur Beseitigung der oben erwähnten Nachteile zeichnet sich das erfindungsgemässe Verfahren dadurch aus, dass die Verschweissung in der Form einer breiten, in der Längsrichtung der von den gegenüberliegenden Handgrifflöchern gebildeten Traggrifföffnung sich erstreckenden Schweissfläche auf beiden Seiten dieser oeffnung ausgeführt wird, und dass der Schweissfläche eine Längen- und Breitenausdehnung gegeben wird, die grösser ist als die entsprechenden Masse der Traggrifföffnung und sich in die Seitenfaltenbereiche des Beutels hineinerstreckt, wodurch die Traggrifföffnung die Schweissfläche und die verschweissten Kunststoffschichten durchschneidet und von ihnen umgeben ist.
  • Infolge der längs einer breiten Fläche ausgefUhrten Verschweissung erhalten die traggriffbildenden Teile des Beutels eine hinreichende Festigkeit, um den grössten Beanspruchungen zu widerstehen, die normalerweise bei Einholbeuteln dieser Art vorkommen können.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Durchschnitt einer Einwickelmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht eines gemäss dem Verfahren hergestellten Beutels, Fig. 3 einen Durchschnitt des Beutels.
  • In Fig. 1 ist ein Kassentisch mit 1 bezeichnet, in welchem eine Einwickelmaschine 2 angeordnet ist. Die Einwickelmaschine 2 hat einen Vorrat 3 von schweissbarem Kunststoffilm oder -folie in der Form eines flachgedrUckten, mit Seitenfalten 4 versehenen Schlauches 5. Der Schlauch ist Uber Rollen 6 in einen nach oben offenen Raum 7 hochgeftihrt. Der Raum 7 ist in dem oberen Teil mit Greifern 8 versehen, die das Ende des Schlauches 5 offenhalten und gleichzeitig das Schlauchende in der Ebene des Kassentisches festhalten, während die Waren in den nach oben offenen Schlauch 5 eingebracht werden. Der Raum 7 ist ferner im unteren Teil mit höheneinstellbaren Schweissbacken 9 und StUtzrollen 10 versehen. Die Rollen 10 halten den Schlauch 5 während des EinfUllens der Waren verschlossen. Die Backen 9 und die Rollen 10 werden sukzessiv gesenkt, je nachdem der Schlauch 5 gefalzt wird. Nachdem sämtliche Waren in den Schlauch eingebracht sind, wird der zwischen den Greifern 8 und den Schweissbacken 9 befindliche Teil des Schlauches an dessen unterem, den Boden bildendem Teil mittels der Schweissbacken 9 verschlossen.
  • Die Absenkbewegung der Schweissbacken 9 und der Rollen 10 wird durch nicht gezeigte, von der Kassiererin betätigte Mittel im Ladentisch 1 bewerkstelligt. Der Raum 7 ist ferner im oberen Teil in der Nähe der Greifer 8 mit Schweissbacken 11 ausgerUstet, die das obere Ende des den. Beutel bildenden SchlaúchstUckes verschliesst, gleichzeitig wie der Schlauch am Boden mit Hilfe der Backen 9 verschlossen wird. Die Schweissbacken 11 sind so ausgebildet, dass sie beim Verschliessen des oberen Beutelendes langgestreckte Handgriff- oder Traglöcher 12 in c.en durch-dle Flachdruckung gebildeten gegenUberliegenden Seitenwänden 14 des endgültigen Beutels 13 ausstanzen.
  • Die Schweisse im Traggriffteil des Beutels 13 ist bisher in der Form einer linearen Naht in der Nähe der von den Löchern 12 gebildeten Traggrifföffnung 15 ausgeführt worden.
  • Erfindungsgemäss-erfolgt die Verschweissung in der Form einer breiten Schweissfläche 16, die sich in der Längsrichtung der von den einander gegenllberliegenden Löchern gebildeten Traggrifföffnung 15 auf beiden Seiten dieser oeffnung erstreckt. Der Schwessfläche 16 wird eine Längen- und Breitenausdehnung gegeben, die grösser ist als die entsprechenden Masse der Traggrifföffnung 15. Es empfiehlt sich, die breite Schweissfläche 16 bis zu den-im rechten Winkel zur Längsachse der Traggrifföffnung 15 verlaufenden Längskanten 17 des Beutels heran und somit durch die Bereiche der Seitenfalten 4 hindurch zu ziehen. Die Grenze der breiten Schweissfläche 16 auf der einen Seite der Traggrifföffnung 15 kann längs der benachbarten MUndungskante 18 des Beutels verlaufen. Die Traggrifföffnung 13 schneidet durch die Schweissfläche 16 und die verschweissten Kunststoffschichten hindurch und ist von ihnen umgeben.

Claims (3)

¢~ Patentansprüche
1. Verfahren zum Verschliessen und Versiegeln eines EinholbeuteIts, welcher in einer Einwickelmaschine, in der Packgut in den Beutel eingebracht wird, von einem Vorrat von wArmeversiegelbarer Kunststoffolie in der Form eines flachgedrlickten, mit Seitenfalten versehenen Schlauches abgetrennt wird, welcher sukzessiv zum Einbringbereich herangefUhrt und mit langgestreckten Handgriff- oder Traglöchern in den durch die FlachdrUckung gebildeten, gegenuberliegenden Seitenwänden des Beutels versehen wird, welche Seitenwände im Traggriffbereich verschweisst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschweissung in der Form einer breiten, in der Längsrichtung der von den gegenUberliegenden Handgrifflöchern (12) gebildeten Traggrifföffnung (15) sich erstreckenden Schweissfläche (16) auf beiden Seiten dieser Offnung (15) ausgefUhrt wird, und dass der Schweissfläche (16) eine Längen- und Breitenausdehnung gegeben wird, die grösser ist als die entsprechenden Masse der Traggrifföffnung (15)und sich in die Seitenfaltenbereiche des Beutels hineinerstreckt, wodurch die Traggrifföffnung (15) die Schweissfläche (16) und die verschweissten Kunststoffschichten durchschneidet und von ihnen umgeben ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die breite Schweissfläche (16) bis zu den in rechtem Winkel zu der Längsachse der Traggrifföffnung (15) verlaufenden Längskanten (17) des Beutels (13) heran und somit durch die Bereiche der Seitenfalten (4) hindurch gezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenze der breiten Schweissfläche (16) auf der einen Seite der Traggrifföffnung (15) längs der benachbarten Mdndungskante (18) der Beutels verlegt wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1612149A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-04 Concetti S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Versehen von Grifföffnungen in Beuteln, und Beutel mit zwei Grifföffnungen
EP1623926A3 (de) * 2004-08-04 2006-04-12 Windmöller & Hölscher KG Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung und Befüllung von Säcken

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