DE2255267C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Gasabsaugen mit in Bohrlöcher eingebrachten Gasabsaugrohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Gasabsaugen mit in Bohrlöcher eingebrachten GasabsaugrohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gasabsaugen aus dem Gebirge im Steinkohlenbergbau mit in
Bohrlöcher eingebrachten, gegenüber deren Wandungen abgedichteten Gasabsaugrohren, und eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bekanntlich wird im Steinkohlenbergbau versucht, einen großen Anteil gefährlichen Gases aus dem
Gebirge, wie eine starke CH4-Ausgasung, mittels Gasabsaugung vor dem Eintritt der Gase in den
Wetterstrom abzufangen, so daß der CH4-Gehalt im Abwetterstrom innerhalb zulässiger Grenzen bleibt.
In das Hangende oder Liegende des Abbaues werden dabei Löcher gebohrt, aus welchen mit Unterdruck über
abgedichtete Gasabsaugrohre CH4 aus dem Gebirge abgesaugt wird.
Da aufgrund des Abbaues eines Flözes es zu Gebirgsbewegungen kommt, sind dabei besondere
Verrohrungsverfahren und Abdichtmethoden entwikkelt worden, um die Absaugung möglichst nicht zu
behindern.
Indes tragen die bekannten Verfahren zum Gasabsaugen aus dem Gebirge im Steinkohlenbergbau den
Besonderheiten der Gebirgsbewegungen und der CH4-Ausgasung nicht Rechnung.
So werden die Dachschichten über den Abbauen und die unteren Schichten des Haupthungenden in Abhängigkeit
von den unterschiedlichen Gesteinsfestigkeiten der unterschiedlichen Gesteinsschichten bis zu außerordentlich
stark schwankenden Höhenbereichen infolge der Gebirgsbewegurig in ihrem Zusammenhang zerstört.
Das absaugbare CH4 befindet sich also über oder unter dem gebauten Flöz in verschiedenartig beschaffenen
Gesteinsschichtenzonen, nämlich
1. in einer bis zu etwa 15 m über den gebauten Flöz reichenden, durch den Abbau stark zerstörten
Gesteinsschichtenfolge,
2. in einer darüber anschließenden, weniger stark zerstörten Gesteinsschichtenfolge von unterschiedlicher
Mächtigkeit, in der über ursprünglich vorhandene Spalten und Klüfte CH4-Strömungswege
vergrößert werden.
ίο Diese beiden Zonen werden von den Gasbohrlöchern
durchörtert Im Zustand der Gasabsaugung bildet sich im oberen, unverrohrten Bohrlochteil eine Unterdruckzone,
die nach oben und unten in die Spalten und Klüfte hinein wirksam ist
Über die unteren, stark zerstörten Schichtenbereiche werden aus dem Abbau Wetter angesaugt, aus den
oberen Schichtenbereichen strömt das CH4 zum Gasbohrloch (F ig. 3).
Die CH4-Menge im abgesaugten Gas-Luftgemisch
aus dem Gasbohrloch hängt also in sehr hohem Maße davon ab, inwieweit es von der Verrohrung möglich ist,
diese auf die richtige CH4-Ergiebigkeitshöhe meßbar einzufahren und ob das Dichtungselement eine sichere,
anhaltende Dichtungsfunktion zwischen Verrohrung
und Bohrlochwand im Dichtungsbereich ausübt. Keines der bisher im Steinkohlenbergbau üblichen Verrohrungsverfahren
und keine der Abdichtungsarten füi Standrohr e erfüllt diese Funktionsmerkmale gemeinsam,
so daß die Verrohrung im allgemeinen nicht auf die richtige CH4-Ergiebigkeitshöhe eingestellt ist.
Alle bisher angewandten Verrohrungsverfahren gehen davon aus, daß die Gasbohrlöcher vom Bohrlochmund
bis zum Sitz der Dichtungen einen unveränderlichen gleichbleibenden Durchmesser haben. Sie berücksichtigen
nicht die bohrlochdurchmesserändernde Auswirkung der Gebirgsbewegung auf das Gasbohrloch, die
in Verengungen, Erweiterungen, Schichtenverschiebungen und Verkrümmungen erkennbar sind.
So zeigt sich beim Verrohrungsverfahren mit einzementierten Standrohren, daß in den meisten Fällen
schon kurz nach dem Abbindeprozeß der Zementtrübe Undichtigkeiten auftreten. Die umgebende Gebirgsbewegung
zerstört den Zementmantel um das Standrohr, der stark rissig wird, so daß Wetterkurzschlüsse im
Verrohrungsbereich schon nach kurzer Standdauer auftreten.
Die Bohrlochabdichtung mit Zementtrübe strebt dabei eine ganzflächige Abdichtung des Verrohrungsbereiches
gegenüber der Bohrlochwand an.
Bei mit Denso-Binden abgedichteten Standrohren soll, da man heute weiß, daß es bei der Gasabsaugung in
erster Linie auf eine vollwirksame Abdichtung am oberen Teil der Verrohrungssäule ankommt, eine
punktuelle Abdichtung erreicht werden. Der Vorteil einer plastischen Abdichtung bei diesem Verfahren wird
jedoch wieder aufgehoben, wenn beim Einfahren der Verrohrung der am oberen Rohr aufgewickelte
Denso-Bindepropfen stark abgeschliffen und verformt wird. Er muß, wenn er eine Dichtungsfunktion ausüben
soll, gegen einen Bohrlochabsatz gepreßt werden, wozu eine Erweiterungsbohrung des Verrohrungsbereiches
erforderlich ist.
Desweiteren ist nach der DE-OS 19 39 989 und dem DE-GM 69 10 937 eine Verrohrung für zur Grubengasabsaugung
dienende Bohrlöcher bekannt, bei der im Gegensatz zu den mit Denso-Binden abgedichteten
Standrohren beim Einbringen der Verrohrung bzw. Dichtung nicht mehr die Gefahr besteht, daß die
Dichtung stark abgeschliffen und verformt wird.
Bei der Verrohrung nach der genannten DE-OS 19 39 989 wird eine elastische Dichtung in Form einer
zylindrischen, das Rohr umgebenden Manschette verwendet, die mit einer mantelförmigen Hülle auf einen
den Bohrlochdurchmesser unterschreitenden Durchmesser bis nach dem Einbringen des Rohres zusammengepreßt
ist Nach Einbringen des Rohres wird dann die Hülle von der Manschette mittels eines Zugmittels
gelöst, so daß die elastische Manschette als Dichtung an der Bohrlochwandung wirksam wird. Die Manschette
besteht aus mehreren Zylinderkörpern eines offenporigen Elastomeren, auf deren Stirnseiten Folienringe
angeordnet sind. Die Zylinderkörper sind mit einer Gleitmittelschicht versehen oder weisen Ringnuten
oder Kammern auf, die mit Gleitmittel gefüllt sind.
Ein Abschleifen und eine Verformung der zylindrischen Dichtmanschette wird bei dieser Verrohrung also
dadurch verhindert, daß zunächst die Manschette bis zur endgültigen Positionierung im Bohrloch einen kleineren
äußeren Durchmesser besitzt als das Bohrloch selbst
Der Aufbau der Dichtungsmanschette für Absaugrohre
gemäß dem genannten DE-GM 69 10 937 entspricht bis auf die zusammenpressende Hülle der vorbeschriebenen
im wesentlichen.
Alle bisher bekannten Verrohrungsverfahren haben gemeinsam, daß die Obereinstimmung der sich ergebenden
Verrohrungshöhe mit der richtigen CH4-Ergiebigkeitshöhe
dem Zufall überlassen bleibt Die im Abdichtungsprinzip beruhenden Unsicherheitsfaktoren
hinsichtlich des Erfassens der Richtigen, in jedem Gasbohrloch unterschiedlichen CH4-Ergiebigkeitshöhe,
bleiben auch dann aufrechterhalten, wenn man davon ausgeht, daß die Gasbohrlöcher vor dem Einbringen der
Verrohrung mit einer Meßsonde auf den Verlauf der (^-Konzentration in Abhängigkeit von den Höhenbereichen
durchgemessen werden können, weil der Verlauf der CH4-Konzentration im Bohrloch allein noch
keine stichhaltige Kenngröße des Ausgasungsverlaufes im Betriebszustand der Gasabsaugung darstellt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Gasabsaugen aus dem Gebirge im
Steinkohlenbergbau mit in Bohrlöchern eingebrachtem, gegenüber deren Wandung abgedichteten Gasabsaugrohr
zu schaffen, wobei das Gasabsaugrohr in einer derartigen Verrohrungshöhe positioniert wird, die der
maximalen CH^-Ergiebigkeitshöhe im Gasbohrloch entspricht, damit ein qualitativ hochwertiges Luft-CH4-Gasgemisch
in größtmöglicher Menge aus dem Hangenden oder Liegenden abgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das
Gasabsaugrohr zusammen mit seiner Dichtung im Bohrloch hin- und herbewegt wird, dabei Messungen
des CH4-Gehaltes und der Ausströmungsgeschwindigkeit vorgenommen werden, und das Absaugen dann in
der Stellung des ermittelten Höchstwertes erfolgt.
Insofern wird Qualität und Quantiät des Gasgemisches erfindungsgemäß wesentlich dadurch erhöht, daß
aus allen Höhenbereichen des Gasbohrloches in seiner Gesamterstreckung bei voll wirksamer Dichtung im
Zustand der Gasabsaugung der CH4-Gehalt und die Strömungsgeschwindigkeit des absaugbaren Gasgemisches
auf den Strömungsquerschnitt bezogen, gemessen werden. Dazu wird eine neue Vorrichtung mit einem
neuen Abdichtungsverfahren verwendet, so daß bei ständig vollwirksamer Abdichtung des Verrohrungsbereiches
gegenüber dem Bohrloch der gesamte Höhenbereich des Gasbohrloches in beiden Richtungen
befahren werden kann.
Aufgrund der nunmehr möglichen Einstellung der Verrohrungshöhe auf die richtige CH4-Ergiebigkeitshöhe
und der somit möglichen Ab'iuhrang eines qualitativ und quantitativ hochwertigen ChU-Gasgemisches lassen
sich ausgasungsbedingte Stillstandzeiten im Steinkohlenbergbau erheblich beschränken und somit die
maschinell erreichbaren Fördermengen bei gleichzeitiger Verringerung der Betriebskosten vergrößern.
Gleichzeitig ergibt sich eine höhere Betriebssicherheit bei der Gasabsaugung.
Zur Durchführung des Verfahrens wird dabei eine Vorrichtung verwendet bestehend aus einem Gasabsaugrohr
mit einem daran befestigten elastischen Schaumgummi- Dichtungskörper von größerem als dem
Bohrloch-Durchmesser, auf dem sich und gegebenenfalls in dem sich zusätzlich in Ausnehmungen eine
Dichtungsmasse befindet, über der ein Gewebe-Überzug angeordnet ist der den Dichtungskörper zusammendrückt,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist daß der Überzug aus abriebfestem und
dehnbarem Stretch besteht der den Dichtungskörper mit Gleitmasse umhüllt und diesen auf einen Durchmesser,
der größer ist als der Bohrlochdurchmesser, vorspannt
Ein derartiger zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Gasabsaugen vorgesehener Dichtungskörper, gewährleistet eine innige selbstabdichtende
Anlage und Anpassung der Bohrlochabdichtung an jede Änderung der Bohrlochflächenquerschnitte
in den Bereichen starker Gebirgsbewegung und eine Vor- und Rückwärtsbewegung der Verrohrung bei
ständig vollwirksamer Abdichtung des Verrohrungsbereiches auch im gleitenden Zustand.
Im Gegensatz zur Manschette nach der DE-OS 19 39 989 besitzt der Dichtungskörper gemäß der
vorliegenden Erfindung bereits vor dem Einbringen im Bohrloch eine äußere Querschnittsabmessung, die
größer als der Durchmesser des Bohrloches ist, wobei der Dichtungskörper jeweils unter Anpreßdruck an den
verschiedenen Bereichen der Bohrlochwandung selbstabdichtend anliegt
Bei einer derartigen Dichtungsmanschette ergibt sich die Möglichkeit, die in ihrer Höhe von der Durchlässigkeit
der Gesteinsschichten abhängige Kurzschlußzone am Bohrloch, mit der Verrohrung so einzumessen, daß
im Gasbohrloch maximale CH4- Ergiebigkeit erreicht
wird und das qualitativ hochwertige Gasgemisch mit der über den Unterdruck regelbaren günstigsten Strömungsgeschwindigkeit
in größtmöglicher Menge der Gassammelleitung zugeführt wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist vorgesehen, die Vorrichtung derart auszubilden, daß am
Kopf des Dichtungskörpers eine zusammendrückbare Führungskralle aufgesetzt ist.
Die am Kopf des Dichtungskörpers befindliche Führungskralle ermöglicht dabei eine gute Führung der
Vorrichtung im Bohrloch, wobei eine Einstellung des aus elastischem Schaumgummi besiehenden Dichtungskörpers
über die zusammendrückbare Führungskralle auf eine sich ändernde Bohrlochwandung bzw. auf einen
sich ändernden Bohrlochdurchmesser möglich ist.
i.n folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels
das erfindungsgemäße Abdichtungsverfahren anhand von Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Dichtung vor
ihrem Einsatz,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Dichtung im Bohrloch,
F i g. 3 einen schematischen lotrechten Schnitt durch ein eingesetztes Gasrohr mit Dichtung, wobei die
Wirkungsweise des Abdichtungsverfahrens kenntlich gemacht ist.
In den Figuren bezeichnet 1 das Gasabsaugrohr, an das ein Schaumgummikern 2 ringsherum angeklebt ist.
Am äußeren Umfang hat der Kern eine oder mehrere Einschnürungen 6, die der den Kern umschließenden
plastischen Dichtpaste 3 einen besseren Halt bieten. Die Dichtpaste 3 dient gleichzeitig als Gleitmasse. Über den
Kern 2 und die Dichtpaste 3 ist ein dehnbarer und reibungsfester Stretchüberzug 4 gezogen, der diese
Teile zu einem kompakten Dichtungskörper zusammenhält. Die Einführung des Dichtungskörpers in das
Bohrloch 7 wird durch eine zusammendrückbare Führungskralle 5 aus Stahlblech oder Nickelbronze
erleichtert.
Die Wirkungsweise der Bohrlochabdichtung sei anhand der Figuren beschrieben. Der auf die Verrohrung
aufgeklebte Schaumgummiring 2 und die auf den Schaumgummiring 2 aufgetragene plastische Dichtpaste
3 werden von dem Stretchüberzug 4 auf den Dichtungsdurchmesser D\ (Fig. 1) vorverdichtet. Die
auf D1 vorverdichtete Dichtung wird im Bohrloch mit den Durchmessern Di oder Eh (Fig.2) auf die vom
jeweiligen Bohrlochdurchmesser bestimmten Volumen V2 oder V3 verdichtet und dichtet dabei den Ringraum
zwischen Verrohrung 1 und Bohrlochwand mit dem vom Schaumgummiring 2 verursachten Spannungsdruck P(Fig. 3), der dichtungsflächig auf die Bohrlochwandung
wirkt, ab. Durch den flexiblen Schaumgummikern 2 und die plastische Dichtmasse 3 sowie den
dehnbaren Stretchüberzug 4 paßt sich die Dichtung jeder Bohrlochwandunebenheit an, behält ihren Dichtungseffekt
in verzerrten Bohrlöchern und bleibt auch dann mit der Spannungskraft Pselbstdichtend wirksam,
wenn sie mit der Verrohrung 1 im Bohrloch vor- oder rückwärts bewegt wird, wodurch im Bohrloch mit der
Verrohrung an allen Bereichen im Bohrloch / bis n, wobei der Meßpunkt / am Bohrlochmund, der
Meßpunkt η am äußersten Höhenbereich im Bohrloch liegen kann, die höhenabhängige Zusammensetzungen
des Gas-Luftgemisches und die Menge an allen Höhenbereichen aus dem Bohrloch erkennbar werden,
weil die Kenngrößen der Ausgasung, nämlich die CHi-Konzentration und die Strömungsgeschwindigkeit
auf den Meßquerschnitt im Meßstutzen bezogen, den Ausgasungsverlauf im Bohrloch im Betriebszustand der
Gasabsaugung wiederspiegeln.
Dieses im gleitenden Zustand vollwirksame Abdichtungsprinzip des Verrohrungsbereiches im Gasbohrloch
erlaubt im Gegensatz zu den bisher bekannten Verrohrungsverfahren, daß die sehr stark schwankende
Ergiebigkeitshöhe auf das qualitativ und quantitativ günstigste Gasgemisch aus jedem Gasbohrloch mit der
Verrohrung im Betriebszustand der Gasabsaugung meßbar eingestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Gasabsaugen aus dem Gebirge im Steinkohlenbergbau mit in Bohrlöcher einge
brachten, gegenüber deren Wandung abgedichteten Gasabsaugrohr, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasabsaugrohr zusammen mit seiner Dichtung im Bohrloch hin- und herbewegt wird,
dabei Messungen des CH4-Gehaltes und der Ausströmgeschwindigkeit vorgenommen werden,
und das Absaugen dann in der Stellung des ermittelten Höchstwertes erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Gasabsaugrohr
mit einem daran befestigten elastischen Schaumgummi-Dichtungskörper von größerem als
dem Bohrloch-Durchmesser, auf dem sich und gegebenenfalls in dem sich zusätzlich in Ausnehmungen
eine Dichtungsmase befindet, über der ein Gewebe-Überzug angeordnet ist, der den Dichtungskörper
zusammendrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (4) aus abriebfestem und
dehnbarem Stretch besteht, der den Dichtungskörper (4) mit Gleitmasse (3) umhüllt und diesen auf
einen Durchmesser (D1), der größer ist als der Bohrlochdurchmesser (A), vorspannt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf des Dichtungskörpers eine
zusammendrückbare Führungskralle (5) aufgesetzt ist.
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