DE2254834C3 - Hydrostatische Radialkolbenmaschine - Google Patents

Hydrostatische Radialkolbenmaschine

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DE2254834C3
DE2254834C3 DE19722254834 DE2254834A DE2254834C3 DE 2254834 C3 DE2254834 C3 DE 2254834C3 DE 19722254834 DE19722254834 DE 19722254834 DE 2254834 A DE2254834 A DE 2254834A DE 2254834 C3 DE2254834 C3 DE 2254834C3
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Hans Ddr 9000 Karl-Marx- Stadt Baeurich
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Industriewerke Karl Marx Stadt VEB
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Industriewerke Karl Marx Stadt VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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Description

Hydrostatische Radialkolbenmaschine mit umlaufendem Zylinderkörper, dessen Arbeitskolben an einem axial festgelegten Kolbenführungsring anliegen, wobei der Kolbenführungsring zur Veränderung des Hubes der Arbeitskolben in radialer Ebene lageveränderlich angeordnet ist.
Bekannt ist eine hydrostatische Radialkolbenmaschine (DEOS 14 53 684) mit umlaufendem Zylinderkörper, deren Schwenkrahmen durch einen Ring seitlich geführt ist. Dieser Ring ist im Gehäuse der Radialkolbenmaschine angeordnet, axial verschiebbar und somit einstellbar. Gegenüberliegend ist diesem Ring im Gehäuse ein weiterer unverstellbarer Ring fest angeordnet, so daß beide Stirnseiten des Schwenkrahmens in axialer Richtung durch diese Ringe fixiert werden.
Bekannt ist auch eine hydrostatische Radialkolbenmaschine (USA 30 10 405) mit umlaufendem Zyiinderkorper, dessen Arbeitskolben an einem Schwenkrahmen anliegen.
Dieser Schwenkrahmen weist an Teilen seiner Peripherie Profilstücke auf, weiche in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses eingreifent sobald der Schwenkrahmen in den Bereich der einen oder anderen Extrernstellurig gelangt.
Diese bekanntgewordenen Ausführungen benötigen zur Erreichung des erforderlichen axialen Spieles zwischen Schwenkrahmen und Gehäuse der hydrostatischen Radialkolbenmaschine einen hohen Fertigungs^ aufwand an den Führüngsflächen, von denen jeder Schwenkrahmen zwei aufweist. Ebenso erfordern die
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65 benötigten Einstellelemente und die von subjektiven Einflüssen abhängige Einstellung des Axialspieles einen hohen Aufwand an Fertigungszeit
Ein Nachmessen dieses Axialspiels ist im montierten Zustand der Radialkolbenmaschine nicht möglich, so daß ein stets gleiches Spiel praktisch kaum realisierbar ist Außerdem besteht die Gefahr des Lockerns der Schraubenelemente durch Schwingungen, we^he bei Betrieb der Radialkolbenmaschine auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer hydrostatischen Radialkolbenmaschine nach dem Gattungsbegriff der Patentansprüche 1 und 2 die Halterung des die Kolbenbewegung gewährleistenden Kolbenführungsringes so zu gestalten, daß mit einfachsten Mitteln eine die axiale Lage sichernde und die achsparallele Beweglichkeit in einem bestimmten Grenzbereich gewährleistende Führung des Schwenkrahmens gesichert ist und die Halterung des Schwenkrahmens ohne besonderen Montageaufwand gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird sowohl durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiies des Patentanspruchs 1 als auch durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 2 gelöst.
Bei Radialkolbenmaschinen mit mehr als einem Zylinderkörper ist jedem der Zylinderkörper eine eigene, der Führung des zugehörigen schwenk- oder Schieberahmens dienende Führungseinrichtung zugeordnet.
Nachfolgend wird die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispic-len näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig.! den Längsschnitt einer hydrostatischen Radialkolbenmaschine,
F i g. 2 den Querschnitt einer Radialkolbenmaschine gemäß F i g. 1 in der Ebene A-A,
F i g. 3 einen Querschnitt der Radialkolbenmaschine mit der weiteren Ausführung einer Führungseinrichtung.
Von einem als Gehäuse ausgebildeten Grundkörper 1 einer hydrostatischen Radialkolbenmaschine wird ein Flanschkörper 2 aufgenommen, weicher dem seitlichen Abschluß des Grundkörpers 1 dient und mit einem Steuerzapfen 3 ausgestattet ist. Auf dem Steuerzapfen 3 ist ein Zylinderkörper 4 drehbar angeordnet, in welchem radial bewegliche Kolben 5 angeordnet sind, die sich gegen einen Kolbenführungsring 6, beispielsweise den Innenring eines Wälzlagers, abstützen. Der Kolbenführungsring 6 wird von einem Schwenkrahmen 7 gehalten, welcher mittels eines im Grundkörper 1 angeordneten Schwenkbolzens 8 schwenkbar gelagert ist. Die dem Flansch 2 zugeordnete Seite des Schwenkrahmen 7 ist als ein Ring 9 ausgebildet, welcher in eine in den Flanschkörper 2 eingearbeitete Ringnut 10 eingreift. Diese Ringnut 10, welche durch einen Steg 11 begrenzt ist, sichert die axiale Lage und achsparallele Beweglichkeit des Schwenkrahmens 7. Der Ring 9 besitzt Aussparungen 12, der Steg 11 entspricht etwa der Breite dieser Aussparungen 12 wodurch, wie in Fig. 2 dargestellt, eine mechanische Zusammenfügung von Flanschkörper 2 und Schwenkrahmen 7 nach der Art eines Bajonettverschlusses ermöglicht ist
Zum Zwecke des Zusammenfügen werden die vorzugsweise diametral angeordneten Stege 11 in die Aussparung 12 eingeführt und in der Ringnut 10 um einen bestimmten Betrag Verdreht Die Befestigung des Flanschkörpers 2 am Grundkörper 1 erfolgt mit bekannten Sicherüngselementeri.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 wird der Ring 9 durch zwei Teilstücke, vorzugsweise zwei gegenüberliegende Segmente 9' ersetzt und von zwei, in den Flanschkörper 2 eingearbeiteten parallelen Nuten 13 aufgenommen.
Ein mit Schieberahmen ausgebildetes Ausführungsbeispiel ist so gestaltet, daß von parallelen Nuten 13 parallele, den Ring 9 nach den obengenannten Beispielen ersetzenden und der Führung dienende Stege 14 verschiebbar aufgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydrostatische Radialkolbenmaschine mit umlaufendem Zylinderkörper, dessen Arbeitskolben an einem axial festgelegten Ko!benführun,gsring anliegen, wobei der Kolbenführungsring zur Veränderung des Hubes der Arbeitskolben in radialer Ebene lageveränderlich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung eines Schwenkrahmens für den Kolbenführungsring (6) an dem Schwenkrahmen an einer Seite ein radial nach innen vorstehender Ring (9) ausgebildet ist, welcher nach Art eines Bajonettverschlusses zwei gegenüberliegende Unterbrechungen (12) aufweist, durch weiche zwei am Maschinengehäuse (1) angeformte Stege (11) eingesteckt werden und sich der Ring (9) bei Verdrehen des Schwenkrahmens gegen das Maschinengehäuse (1) in eine Ringnut (10) der Stege (11) einführen läßt
2. Hydrostatische Radialkolbenmaschine mit umlaufendem Zyiinderkorper, dessen Arbeitskolben an einem axial festgelegten Kolbenführungsring anliegen, wobei der Kolbenführungsring zur Veränderung des Hubes der Arbeitskolben in radialer Ebene lageveränderlich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung e:nes Schieberahmens für den Kolbenführungsring (6) an dem Schieberahmen an einer Seite zwei gegenüberliegende und radial nach innen vorstehende Segmente (9') ausgebildet sind, welche in Parallelnuten (13) von Jo Stegen (14) cL s Flanschkörpers (2) eingreifen, wobei sich die Segmente (9') bei Verdrehen des Schieberahmens gegen das Maschinengehäuse (1) in die Parallelnuten (13) der Stege (14) "inführen lassen.
DE19722254834 1972-01-10 1972-11-09 Hydrostatische Radialkolbenmaschine Expired DE2254834C3 (de)

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DE2254834A1 DE2254834A1 (de) 1973-07-19
DE2254834B2 DE2254834B2 (de) 1979-05-17
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CH (1) CH547954A (de)
CS (1) CS181820B1 (de)
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DE2254834A1 (de) 1973-07-19
FR2167846A5 (de) 1973-08-24
DD97718A1 (de) 1973-05-14
CH547954A (de) 1974-04-11
CS181820B1 (en) 1978-03-31

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