DE2254683B2 - Greiferanordnung zur klemmhaltung der kopiervorlage in einem kontakt-kopiergeraet - Google Patents
Greiferanordnung zur klemmhaltung der kopiervorlage in einem kontakt-kopiergeraetInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/10—Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
- G03B27/12—Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure for automatic repeated copying of the same original
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Description
Die Erfindung betrifft eine Greiferanordnung, die, gesteuert öffnend und schließend zur Klemmhaltung der
Kopiervorlage an der umlaufenden Belichtungstrommel eines Kontakt-Kopiergerätes, mit dieser synchron
umlaufend betätigbar ist.
Ein solches Kontakt-Kopiergerät weist neben der erwähnten Teilen im allgemeinen wenigstens ein um
den Umfang der Belichtungstrommel geschlungenes Band, das die Belichtungstrommel antreibt und das
Aufzeichnungsmaterial und die damit deckend zusammengelegte Vorlage transportiert, weiterhin Einrichtungen
zur automatischen Zuführung des bogenförmigen Aufzeichnungsmaterials sowie eine Wiederholvorrichtung
mit einer Umlaufbahn für die Vorlagen auf.
Bei der automatischen Herstellung von Kopien mittels eines solchen Kontakt-Kopiergerätes wird
zunächst die Anzahl der zu belichtenden Bögen des Aufzeichnungsmaterials eingestellt. Dabei treten jedoch
häufig Schwierigkeiten in bezug auf den sicheren und genauen Ablauf der einzelnen Kopiervorgänge auf. Dies
gilt insbesondere darm, wenn die Anzahl der zu belichtenden Bögen relativ groß ist. Denn dabei wird die
Vorlage wiederholt längs der Umlaufbahn geführt, so daß sie immer weiter von ihrer richtigen Bahn abgelenkt
werden oder sich bei ihrer Bewegung schräg stellen kann; dadurch wird die Abbildung der Vorlage nicht in
der richtigen Stellung auf das bogenförmige Aufzeich-
iD nungsmaterial übertragen, so daß in Extremfällen die
Vorlage nur teilweise auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird.
Es sind Kopiergeräte bekannt, bei denen eine widerholt zu kopierende Vorlage auf einer Umlaufbahn
der Belichtungstrommel erneut zugeführt wird, wobei Halte- oder Führungseinrichtungen verwendet werden,
um Ablenkungen der Vorlage aus der Ausrichtlage zu vermeiden (DT-OS 17 97 209; DT-OS 22 20 397).
Weiterhin ist eine Greiferanordnung der angegebe-
21) nen Gattung bekannt, durch welche die Vorlage mit
ihrer vorlaufenden Kante unmittelbar an der Belichtungstrommel angeklemmt wird (GB-PS 6 43 566;
DT-PS 6 71 438). Soll die Vorlage mehrfach kopiert werden, bleibt sie während mehrerer Umläufe an die
Belichtungstrommel angeklemmt. Nachteilig dabei ist, daß keine Vorlagen kopiert werden können, die länger
als der Umfang der Belichtungstrommel sind, da sich sonst das erneut zugeführte, vorlaufende Ende der
Vorlage mit ihrem nachlaufenden Ende überdecken würde. Müssen daher bei einem solchen Kontakt-Kopiergerät
Vorlagen mit unterschiedlicher Länge kopiert werden, so muß der Umfang der Belichtungstrommel
mindestens so lang wie die größte kopierbare Länge der Vorlage sein. Dadurch werden jedoch die Belichtungstrommel
und damit auch das Kontakt-Kopiergerät relativ groß.
Sind andererseits die Vorlagen nur kurz, so kommt es bei der Herstellung mehrerer Kopien derselben Vorlage
zu einem beträchtlichen Zeitverlust, da sich die Belichtungstrommel jedesmal vollständig drehen muß,
obwohl nur auf einem relativ kleinen Teil ihres Umfangs eine Vorlage angebracht ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Greiferanordnung zur Klemmhaltung der Kopiervorlage
in einem Kontakt-Kopiergerät der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß bei der Klemmhaltung
der zu kopierenden Vorlage an der Belichtungstrommel auch solche Vorlagen kopiert werden können,
die länger als der Umfang der Belichtungstrommel sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greiferanordnung entlang dem Umfang der
Belichtungstrommel bewegbar angeordnet und in einer Ausgangsstellung bei weiter umlaufender Belichtungstrommel gesteuert stillsetzbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Greiferanordnung nicht
fest an der Belichtungstrommel angeordnet, sondern diese relativ zur Greiferanordnung bewegbar ist, wenn
die Greiferanordnung stillgesetzt ist. Soll eine Vorlage, die länger als der Umfang der Belichtungstrommel ist,
wiederholt kopiert werden, wird mit der Greiferanordnung in deren Ausgangslage auch die darin eingeklemmte
vorlaufende Kante der Vorlage stillgesetzt, während gleichzeitig zusammen mit der Belichtungstrommel die
nachlaufende Kante der Vorlage weiterhin vorgeschoben wird. Dadurch hebt sich die Vorlage, beginnend an
der vorlaufenden Kante, schleifenförmig von der Belichtungstrommel ab. Auf diese Weise wird also
rerhindert, daß die vorlaufende Kante die nachlaufende
Cante der Vorlage an der Belichtungstrommel überlap-
>en kann. Überdies wird das Einlegen der Vorlage in die jreiferanordnung bei laufender Trommel erleichtert,
venn die Ausgangsstellung, in die die Greiferanordnung itillgesetzt ist, in der Weise ausgewählt wird, daß sich
iie Greiferanordnung dann am Ende der Zuführbahn Für die Vorlage befindet Im Gegensatz zu den
bekannten Greiferanordnungen sind dann keine besonderen Maßnahmen erforderlich, um die Vorlage sauber
in die ma der Belichtungstrommel umlaufende Klemmhalterung
einzuführen.
Obwohl es sich um eine bevorzugte Ausführungsform handelt, ist diese Auswahl der Ausgangsstellung für die
Greiferanordnung am Ende der Zuführbahn nicht zwingend notwendig, da sich diese Ausgangsstellung
auch an irgendeinem anderen geeigneten Ort am Umfang der Belichtungstrommel befinden kann, so
lange dieser Ort nur so liegt, daß die Belichtung beendet ist.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Stillstandszeit für die Greiferanordnung in ihrer
Ausgangslage durch eine die nachlaufende Kante der Vorlage an der Belichtungstrommel abtastende Einrichtung
gesteuert wird. Hierdurch wird der Bereich der möglichen Längenunterschiede der zu kopierenden
Vorlagen vergrößert.
Statt eine besondere Steuerung für die Länge der Stillstandszeit vorzusehen, kann die Stillstandszeit auch
in Anpassung an die längste kopierbare Vorlage und den
Umfang der Belichtungstrommel auf einen konstanten Wert eingestellt werden.
Weist das Kontakt-Kopiergerät zwei Betätigungseinrichtungen auf, so sollte sich die Ausgangsstellung der
Greiferanordnung an der Anlaufstelle der Vorlage an die Belichtungstrommel befinden, während eine Betätigungseim
ichtung an der Anlauf stelle und die andere Betätigungseinrichtung an der Umfangsstelle der
Belichtungstrommel angeordnet sind, an der die Vorlage auf ein Austragsförderband übergeführt wird.
Dadurch läßt sich die Stillstandszeit der Greiferanordnung gleichzeitig zum Einlegen der Vorlage in die
stillstehende Greiferanordnung bei weiterlaufender Belichtungstrommel ausnutzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Kopiergeräts insgesamt mi', den erfindungsgemäßen
Einrichtungen,
F i g. 2 eine Teilansicht des in F i g. 1 gezeigten Kopiergeräts mit einer Greiferanordnung in ihrer
Ausgangsstellung,
Fig.3 eine Fig.2 entsprechende Ansicht mit der
Greiferanordnung in einer Stellung während eines Kopiervorgangs,
F i g. 4 eine weitere F i g. 2 entsprechende Ansicht mit der Greiferanordnung in ihrer Stellung am Ende eines
Kopiervorgangs,
Fig.5 eine Schnittansicht der Belichmngstrommpl.
einer Führungsanordnung für einen Tragring der Greiferanordnung und einer Betätigungseinrichtung für
die Greiferanordnung,
F i g. 6 eine Stirn?nsicht der Anordnung nach F i g. 5,
Fig. 7 eine schematisierte Darstellung der Betätigungseinrichtung für die Greiferanordnung.
Fis. 8 eine Teil-Schrägansicht der Einrichtung nach
F i g. 7 und
Fig.9 ein Anschiußschema von verschiedenen
elektrischen Elementen der erfindungsgemäßen Anordnung.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Gerät ist ein Förderband 4 um eine Antriebsrolle 2, eine Anzahl von Umlenkrollen
3 und um einen Teil des äußeren Umfangs einer transparenten, eine Lichtquelle 5 umgebenden Belichtungstrommel
1 geschlungen. Beim Einführen einer Vorlage 7 in einen Vorlageneinwurfschlitz wird ein
Band eines Belichtungsmaterials automatisch von einer Vorratsrolle SA abgerollt, und ein den Abmessungen
der Vorlage 7 entsprechender Belichtungsbogen 8 wird mittels einer Schneidvorrichtung 17 von dem Band
abgetrennt.
Die Vorlage 7 und der Belichtungsbogen 8 bewegen sich auf getrennten Bahnen bis in die Nähe der
Belichtungstrommel 1. Dort wird die Vorlage in deckende Anlage mit dem Belichtungsbogen zusammengeführt
und von einer Greiferanordnung 9 gemäß der Erfindung ergriffen. Die Vorlage 7 und der deckend
damit zusammengelegte Belichtungsbogen 8 werden mittels des Bandes 4 fest an der Außenfläche der
Belichtungstrommel 1 gehalten und folgend dabei deren Drehung. Während des Umlaufs der Vorlage und des
Belichtungsbogens mit der Belichtungstrommel erfolgt die Belichtung mit von der Lichtquelle 5 abgegebenem
Licht. Nach Beendigung des Belichtens wird der belichtete Bogen 8' von einem Unterdruckkasten 10
angesaugt und dadurch von der Vorlage 7 getrennt. Er wird anschließend in einer Entwicklerstation 11
entwickelt und auf eine Kopieablage 12 ausgetragen. Zum Austragen einer Vorlage auf eine Ablage 15 ist ein
Transportband 13 und ein Unterdruckkasten 14 vorhanden.
Die Vorlage 7 wird von der Greiferanordnung 9 festgehalten, bis eine vorbestimmte Anzahl von
Belichtungsbogen belichtet ist. Nach Fertigstellung einer vorbestimmten Anzahl von Kopien öffnen sich die
Zähne 9Λ und 9ß der Greiferanordnung 9, um den vorderen Rand der Vorlage freizugeben, worauf diese
unter der Einwirkung des Unterdruckkastens 14 an das Transportband 13 angesaugt und mittels dieses auf die
Ablage 15 ausgetragen wird (F i g. 4). Die Zähne 9Λ, 9#
der Greifereinrichtung 9 sind vorzugsweise aus einem transparenten Werkstoff von geringer Dicke, so daß sie
den Kopiervorgang nicht stören.
Wie man in F i g. 5 und 6 erkennt, ist die transparente Belichtungstrommel 1 beiderseits auf jeweils drei in
gleichmäßigen Abständen entlang ihrem Umfang angeordneten, mit einer Stufe ausgebildeten Rollen 16
drehbar gelagert. Der Drehantrieb der Belichtungstromrne'. 1 erfolgt mittels des um einen Teil ihrer
Umfangsfläche geführten Bandes 4.
An den beiden Enden der Belichtungstrommel 1 ist jeweils ein Tragring 18 für die Greiferanordnung 9
mittels jeweils drei in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen um die Trommel 1 herum angeordnet, mit
einer Stufe ausgebildeten Rollen 19 drehbar gelagert. Die Tragringe 18 sind vom Antrieb des Kopiergeräts
aus über ein Kettenrad 20, jeweils ein Zahnrad 21 und jeweils eine mit diesem in Eingriff befindliche
Außenverzahnung 18Λ des Tragrings 18 synchron mi!
der Belichtungsstrommel 1 antreibbar. Zwischen derr Kettenrad 20 und den Zahnrädern 21 ist ein Steuertet
22 mit einer elektromagnetischen Kupplung und cinei Bremse vorgesehen, um die Tragringe 18 jeweils nur be
Zuleitung eines elektrischen Signals anzutreiben bzw
sie bei Zuleitung eines anderen elektrischen Signals im Stillstand zu halten.
Wie man in Fig.7 erkennt, ist im Tragring 18 eine
Welle 23 drehbar gelagert, an welcher die Greiferzähne 9Λ sowie ein Hebelarm 24 fest angebracht sind. Die
Zähne 95 sind schwenkbar auf der Welle 23 angeordnet (F i g. 8). Die Welle 23, die Zähne 9Λ und der Hebelarm
24, an dessen freiem Ende eine Rolle 26 sitzt, bilden eine Einheit, welche durch eine am Hebelarm 24 angreifende
Feder 25 im Uhrzeigersinn in F i g. 7 und 8 belastet ist. Die Zähne 95 sind durch eine (nicht gezeigte) Feder im
Gegenzeigersinn belastet.
Ein in einem Gelenk 28 schwenkbar angeordneter Betätigungshebel 27 ist an seinem freien Ende mit dem
Anker 29A eines Elektromagnets 29 verbunden. Die
Rolle 26 ist durch die Feder 25 ständig in Anlage an den Betätigungshebel 27 bzw. zu diesem hin belastet. Der
Elektromagnet 29 ist über ein Zählwerk 30 gesteuert. Bei Unterbrechung der Stromzufuhr zum Elektromagneten
29 nehmen die Teile der Greiferanordnung und ihrer Betätigungseinrichtung die gestrichelt gezeichneten
Stellungen ein, so daß die Zähne 9A und 95 den vorderen Rand einer Vorlage zwischen sich ergreifen.
Wie man in F i g. 7 erkennt, ist die Betätigungseinrichtung für die Greiferanordnung in zweifacher Ausführung
entlang dem Umfang des Tragrings 18 vorhanden. Die untere Betätigungseinrichtung mit einem Hebel 27'
und einem Elektromagnet 29' ist an der in Fig.2 gezeigten Stelle zum Ergreifen der Vorlage 7 angeordnet
und die obere Betätigungseinrichtung an der in F i g. 4 gezeigten Stelle zum Freigeben der Vorlage. An
der unteren Betätigungseinrichtung ist ein Drucktastenschalter 31 vorgesehen.
Entlang der Bewegungsbahn der deckend mit einem Belichtungsbogen 8 zusammengelegten Vorlage 7 ist
eine Abtasteinrichtung 32 zum Abtasten der Bewegung derselben angeordnet (Fig.7). Beim Ertasten jeweils
eines Durchgangs einer aus Vorlage und Belichtungsbogen gebildeten Einheit erzeugt die Abtasteinrichtung 32
ein Signal und führt es dem Zähler 3C zu (F i g. 9).
Zum Kopieren wird die Vorlage 7 mit ihrem vorderen Rand zwischen die in der in Fig.2 gezeigten Stellung
befindlichen, geöffneten Zähne 9A und 95 der Greiferanordnung 9 eingeschoben und anschließend der
in F i g. 7 und 9 gezeigte Drucktastenschalter 31 betätigt Dadurch wird der Elektromagnet 29* mit Strom gespeist
und zum Anziehen gebracht, so daß sich die Zähne 9A, 95 aneinanderlegen und den vorderen Rand der
Vorlage zwischen sich ergreifen. Gleichzeitig wird die elektromagnetische Kupplung im Steuerteil 22 mit
Strom gespeist und zum Anziehen gebracht, so daß sich der Tragring 18 der Greiferanordnung synchron mit der
Belichtungstrommel 1 zu drehen beginnt
Der mittels der Schneideinrichtung 17 von der Vorratsrolle 8/4 abgetrennte Belichtungsbogen 8 wird
mittels (nicht gezeigter) Einrichtungen in eine Stellung gebracht, in der er von der Vorlage 7 überdeckt ist und
anschließend mittels des Bandes 4 entlang dem Umfang der Belichtimgstrommel t geführt Dabei wird der
Belichtungsbogen durch das von der lichtquelle 5 abgegebene Licht mit einem Abbild der Vorlage 7
belichtet.
Der mit dem Abbild belichtete Belichtungsbogen 8' wird durch die Einwirkung des Unterdruckkastens 10
von der Vorlage abgetrennt, in der Entwicklerstation 11
entwickelt und auf die Ablage 12 ausgetragen.
Die Greiferanordnung 9 mit der zwischen den Zähnen 9/4 und 95 festgehaltenen Vorlage kehrt in die
in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück und bleibt dort kurzzeitig stehen. Die Tragringe 18 der Greiferanordnung
bleiben in der Ausgangsstellung halten, bis das ablaufende Ende der aus der Vorlage und dem damit
zusammengelegten Belichtungsbogen sich an der Abtasteinrichtung 32 vorüberbewegt und diese darauf-
is hin ein Signal an den Zähler 30 abgibt. Auf das Signal hin
setzen sich die Tragringe 18 der Greiferanordnung erneut synchron mit der Belichtungstrommel in
Umdrehung. Unmittelbar vor Bewegungsbeginn der Tragringe 18 wird ein weiterer Belichtungsbogen in die
in F i g. 2 gezeigte Stellung gebracht, in welcher er zu deckender Anlage mit der Vorlage 7 zusammentrifft,
woraufhin die Belichtung des Belichtungsbogens mit einem Abbild der Vorlage in der beschriebenen Weise
wiederholt wird.
Nach Belichtung einer vorher am Gerät eingestellten Anzahl von Belichtungsbogen mit dem Abbild der einen
Vorlage gibt der Zähler 30 ein Signal ab, welches die Stromspeisung des Elektromagnets 29 einleitet. Der
Elektromagnet 29 zieht nun den Anker 29,4 in die in F i g. 7 ausgezogen gezeichnete Stellung an. Dabei
kommt der Betätigungshebel 27 und der Hebelarm 24 ebenfalls in die ausgezogenen gezeichnete Stellung, in
der die Greiferanordnung 9 geöffnet ist. Die dadurch von den Zähnen 9/4 und 95 freigegebene Vorlage 7
kommt nun unter der Einwirkung des Unterdruckkastens 14 in feste Anlage an dem Förderband 13 und wird
von diesem auf die Ablage 15 ausgetragen (Fig.4). Daraufhin bleibt die Greiferanordnung 9 bis zum
Einführen einer weiteren Vorlage in der in F i g. 1 und 2
gezeigten Stellung stehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Verwendung einer synchron mit der Belichtungstrommel
antreibbaren Greiferanordnung zum Ergreifen und Halten des vorderen Randes einer
Vorlage in einem Durchlicht-Kopiergerät die Herstellung von hochwertigen Kopien ermöglicht, da sich die
Vorlage während ihrer Bewegung selbst bei Herstellung einer großen Anzahl von Kopien einer Vorlage nicht
aus der richtigen Bahn ablenken läßt oder sich schräg stellt, sondern durch die Greiferanordnung an ihrem
vorderen Rand sicher festgehalten ist
Dadurch, daß die den vorderen Rand der Vorlage haltende Greiferanordnung in der Ausgangsstellung
angehalten wird, ohne sofort einen neuen Kopiervor-
gang zu beginnen, bevor nicht das auslaufende Ende der
Vorlage eine bestimmte Stelle gegenüber der Belichtungstrommel passiert hat, ist es ohne Schwierigkeit
möglich, in einem Wiederholungsverfahren Kopien von einer Vortage herzustellen, deren Länge größer ist als
der Umfang der BelichtungstrommeL
If
Claims (4)
1. Greiferanordnung, die, gesteuert öffnend und schließend zur Klemmhaltung der Kopiervorlage an
der umlaufenden Belichtungstrommel eines Kon taktkopiergerätes, mit dieser synchron umlaufend
betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferanordnung (9) entlang dem Umfang
der Belichtungstrommel (1) bewegbar angeordnet und in einer Ausgangsstellung bei weiter umlaufender
Belichtungstrommel (1) gesteuert stillsetzbar ist
Z Greiferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Beendigung des
Stillsetzens der Greiferanordnung (9) durch Abtasten der nachlaufenden Kante der Vorlage (7) an der
Belichtungstrommel (1) Steuernde Abtasteinrichtung (32) vorgesehen ist
3. Greiferanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifanordnung (9)
auf einer Welle (23) angebracht ist, die verdrehbar in den die Belichtungstrommel (1) umgebenden und mit
dieser synchron antreibbaren oder stillsetzbaren Tragringen (18) gelagert ist, daß die in ihre
Schließstellung federbelastete Greiferanordnung (9) durch Verdrehen der Welle (23) mittels eines an
deren Ende angebrachten Hebelarms (24) öffnend betätigbar ist, und daß wenigstens eine Betätigungseinrichtung
(27,29) für die Greiferanordnung (9) mit einem mit dem Hebelarm (24) zum öffnen der
Greiferanordnung zusammenwirkenden, ortsfest gelagerten Betätigungshebel (27) vorgesehen ist, der
mittels eines ein- und ausschaltbaren Elektromagneten (29) in die und aus der Bahn des Hebelarms (24)
schwenkbar ist.
4. Greiferanordnnung mit zwei Betätigungseinrichtungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsstellung der Greiferanordnung (9) an der Anlaufstelle der Vorlage an die
Belichtungstrommel (1) vorgesehen ist, und daß die eine Betätigungseinrichtung (27', 29') an der
Anlaufstelle und die andere Betätigungseinrichtung (27, 29) an derjenigen Umfangsstelle der Belichtungstrommel,
an welcher die Vorlage auf ein Austragsförderband (13) überführbar ist, angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46091456A JPS4856433A (de) | 1971-11-17 | 1971-11-17 | |
JP1135572A JPS5629258B2 (de) | 1972-02-02 | 1972-02-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254683A1 DE2254683A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2254683B2 true DE2254683B2 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=26346766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722254683 Ceased DE2254683B2 (de) | 1971-11-17 | 1972-11-08 | Greiferanordnung zur klemmhaltung der kopiervorlage in einem kontakt-kopiergeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2254683B2 (de) |
GB (1) | GB1403761A (de) |
-
1972
- 1972-10-20 GB GB4837772A patent/GB1403761A/en not_active Expired
- 1972-11-08 DE DE19722254683 patent/DE2254683B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1403761A (en) | 1975-08-28 |
DE2254683A1 (de) | 1973-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |