DE2254683B2 - Greiferanordnung zur klemmhaltung der kopiervorlage in einem kontakt-kopiergeraet - Google Patents

Greiferanordnung zur klemmhaltung der kopiervorlage in einem kontakt-kopiergeraet

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DE2254683B2
DE2254683B2 DE19722254683 DE2254683A DE2254683B2 DE 2254683 B2 DE2254683 B2 DE 2254683B2 DE 19722254683 DE19722254683 DE 19722254683 DE 2254683 A DE2254683 A DE 2254683A DE 2254683 B2 DE2254683 B2 DE 2254683B2
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Yugoro Tokio Kobayashi
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
    • G03B27/12Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure for automatic repeated copying of the same original

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Description

Die Erfindung betrifft eine Greiferanordnung, die, gesteuert öffnend und schließend zur Klemmhaltung der Kopiervorlage an der umlaufenden Belichtungstrommel eines Kontakt-Kopiergerätes, mit dieser synchron umlaufend betätigbar ist.
Ein solches Kontakt-Kopiergerät weist neben der erwähnten Teilen im allgemeinen wenigstens ein um den Umfang der Belichtungstrommel geschlungenes Band, das die Belichtungstrommel antreibt und das Aufzeichnungsmaterial und die damit deckend zusammengelegte Vorlage transportiert, weiterhin Einrichtungen zur automatischen Zuführung des bogenförmigen Aufzeichnungsmaterials sowie eine Wiederholvorrichtung mit einer Umlaufbahn für die Vorlagen auf.
Bei der automatischen Herstellung von Kopien mittels eines solchen Kontakt-Kopiergerätes wird zunächst die Anzahl der zu belichtenden Bögen des Aufzeichnungsmaterials eingestellt. Dabei treten jedoch häufig Schwierigkeiten in bezug auf den sicheren und genauen Ablauf der einzelnen Kopiervorgänge auf. Dies gilt insbesondere darm, wenn die Anzahl der zu belichtenden Bögen relativ groß ist. Denn dabei wird die Vorlage wiederholt längs der Umlaufbahn geführt, so daß sie immer weiter von ihrer richtigen Bahn abgelenkt werden oder sich bei ihrer Bewegung schräg stellen kann; dadurch wird die Abbildung der Vorlage nicht in der richtigen Stellung auf das bogenförmige Aufzeich-
iD nungsmaterial übertragen, so daß in Extremfällen die Vorlage nur teilweise auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird.
Es sind Kopiergeräte bekannt, bei denen eine widerholt zu kopierende Vorlage auf einer Umlaufbahn der Belichtungstrommel erneut zugeführt wird, wobei Halte- oder Führungseinrichtungen verwendet werden, um Ablenkungen der Vorlage aus der Ausrichtlage zu vermeiden (DT-OS 17 97 209; DT-OS 22 20 397).
Weiterhin ist eine Greiferanordnung der angegebe-
21) nen Gattung bekannt, durch welche die Vorlage mit ihrer vorlaufenden Kante unmittelbar an der Belichtungstrommel angeklemmt wird (GB-PS 6 43 566; DT-PS 6 71 438). Soll die Vorlage mehrfach kopiert werden, bleibt sie während mehrerer Umläufe an die Belichtungstrommel angeklemmt. Nachteilig dabei ist, daß keine Vorlagen kopiert werden können, die länger als der Umfang der Belichtungstrommel sind, da sich sonst das erneut zugeführte, vorlaufende Ende der Vorlage mit ihrem nachlaufenden Ende überdecken würde. Müssen daher bei einem solchen Kontakt-Kopiergerät Vorlagen mit unterschiedlicher Länge kopiert werden, so muß der Umfang der Belichtungstrommel mindestens so lang wie die größte kopierbare Länge der Vorlage sein. Dadurch werden jedoch die Belichtungstrommel und damit auch das Kontakt-Kopiergerät relativ groß.
Sind andererseits die Vorlagen nur kurz, so kommt es bei der Herstellung mehrerer Kopien derselben Vorlage zu einem beträchtlichen Zeitverlust, da sich die Belichtungstrommel jedesmal vollständig drehen muß, obwohl nur auf einem relativ kleinen Teil ihres Umfangs eine Vorlage angebracht ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Greiferanordnung zur Klemmhaltung der Kopiervorlage in einem Kontakt-Kopiergerät der angegebenen Gattung derart auszubilden, daß bei der Klemmhaltung der zu kopierenden Vorlage an der Belichtungstrommel auch solche Vorlagen kopiert werden können, die länger als der Umfang der Belichtungstrommel sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greiferanordnung entlang dem Umfang der Belichtungstrommel bewegbar angeordnet und in einer Ausgangsstellung bei weiter umlaufender Belichtungstrommel gesteuert stillsetzbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Greiferanordnung nicht fest an der Belichtungstrommel angeordnet, sondern diese relativ zur Greiferanordnung bewegbar ist, wenn die Greiferanordnung stillgesetzt ist. Soll eine Vorlage, die länger als der Umfang der Belichtungstrommel ist, wiederholt kopiert werden, wird mit der Greiferanordnung in deren Ausgangslage auch die darin eingeklemmte vorlaufende Kante der Vorlage stillgesetzt, während gleichzeitig zusammen mit der Belichtungstrommel die nachlaufende Kante der Vorlage weiterhin vorgeschoben wird. Dadurch hebt sich die Vorlage, beginnend an der vorlaufenden Kante, schleifenförmig von der Belichtungstrommel ab. Auf diese Weise wird also
rerhindert, daß die vorlaufende Kante die nachlaufende Cante der Vorlage an der Belichtungstrommel überlap- >en kann. Überdies wird das Einlegen der Vorlage in die jreiferanordnung bei laufender Trommel erleichtert, venn die Ausgangsstellung, in die die Greiferanordnung itillgesetzt ist, in der Weise ausgewählt wird, daß sich iie Greiferanordnung dann am Ende der Zuführbahn Für die Vorlage befindet Im Gegensatz zu den bekannten Greiferanordnungen sind dann keine besonderen Maßnahmen erforderlich, um die Vorlage sauber in die ma der Belichtungstrommel umlaufende Klemmhalterung einzuführen.
Obwohl es sich um eine bevorzugte Ausführungsform handelt, ist diese Auswahl der Ausgangsstellung für die Greiferanordnung am Ende der Zuführbahn nicht zwingend notwendig, da sich diese Ausgangsstellung auch an irgendeinem anderen geeigneten Ort am Umfang der Belichtungstrommel befinden kann, so lange dieser Ort nur so liegt, daß die Belichtung beendet ist.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Stillstandszeit für die Greiferanordnung in ihrer Ausgangslage durch eine die nachlaufende Kante der Vorlage an der Belichtungstrommel abtastende Einrichtung gesteuert wird. Hierdurch wird der Bereich der möglichen Längenunterschiede der zu kopierenden Vorlagen vergrößert.
Statt eine besondere Steuerung für die Länge der Stillstandszeit vorzusehen, kann die Stillstandszeit auch in Anpassung an die längste kopierbare Vorlage und den Umfang der Belichtungstrommel auf einen konstanten Wert eingestellt werden.
Weist das Kontakt-Kopiergerät zwei Betätigungseinrichtungen auf, so sollte sich die Ausgangsstellung der Greiferanordnung an der Anlaufstelle der Vorlage an die Belichtungstrommel befinden, während eine Betätigungseim ichtung an der Anlauf stelle und die andere Betätigungseinrichtung an der Umfangsstelle der Belichtungstrommel angeordnet sind, an der die Vorlage auf ein Austragsförderband übergeführt wird. Dadurch läßt sich die Stillstandszeit der Greiferanordnung gleichzeitig zum Einlegen der Vorlage in die stillstehende Greiferanordnung bei weiterlaufender Belichtungstrommel ausnutzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Kopiergeräts insgesamt mi', den erfindungsgemäßen Einrichtungen,
F i g. 2 eine Teilansicht des in F i g. 1 gezeigten Kopiergeräts mit einer Greiferanordnung in ihrer Ausgangsstellung,
Fig.3 eine Fig.2 entsprechende Ansicht mit der Greiferanordnung in einer Stellung während eines Kopiervorgangs,
F i g. 4 eine weitere F i g. 2 entsprechende Ansicht mit der Greiferanordnung in ihrer Stellung am Ende eines Kopiervorgangs,
Fig.5 eine Schnittansicht der Belichmngstrommpl. einer Führungsanordnung für einen Tragring der Greiferanordnung und einer Betätigungseinrichtung für die Greiferanordnung,
F i g. 6 eine Stirn?nsicht der Anordnung nach F i g. 5,
Fig. 7 eine schematisierte Darstellung der Betätigungseinrichtung für die Greiferanordnung.
Fis. 8 eine Teil-Schrägansicht der Einrichtung nach F i g. 7 und
Fig.9 ein Anschiußschema von verschiedenen elektrischen Elementen der erfindungsgemäßen Anordnung.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Gerät ist ein Förderband 4 um eine Antriebsrolle 2, eine Anzahl von Umlenkrollen 3 und um einen Teil des äußeren Umfangs einer transparenten, eine Lichtquelle 5 umgebenden Belichtungstrommel 1 geschlungen. Beim Einführen einer Vorlage 7 in einen Vorlageneinwurfschlitz wird ein Band eines Belichtungsmaterials automatisch von einer Vorratsrolle SA abgerollt, und ein den Abmessungen der Vorlage 7 entsprechender Belichtungsbogen 8 wird mittels einer Schneidvorrichtung 17 von dem Band abgetrennt.
Die Vorlage 7 und der Belichtungsbogen 8 bewegen sich auf getrennten Bahnen bis in die Nähe der Belichtungstrommel 1. Dort wird die Vorlage in deckende Anlage mit dem Belichtungsbogen zusammengeführt und von einer Greiferanordnung 9 gemäß der Erfindung ergriffen. Die Vorlage 7 und der deckend damit zusammengelegte Belichtungsbogen 8 werden mittels des Bandes 4 fest an der Außenfläche der Belichtungstrommel 1 gehalten und folgend dabei deren Drehung. Während des Umlaufs der Vorlage und des Belichtungsbogens mit der Belichtungstrommel erfolgt die Belichtung mit von der Lichtquelle 5 abgegebenem Licht. Nach Beendigung des Belichtens wird der belichtete Bogen 8' von einem Unterdruckkasten 10 angesaugt und dadurch von der Vorlage 7 getrennt. Er wird anschließend in einer Entwicklerstation 11 entwickelt und auf eine Kopieablage 12 ausgetragen. Zum Austragen einer Vorlage auf eine Ablage 15 ist ein Transportband 13 und ein Unterdruckkasten 14 vorhanden.
Die Vorlage 7 wird von der Greiferanordnung 9 festgehalten, bis eine vorbestimmte Anzahl von Belichtungsbogen belichtet ist. Nach Fertigstellung einer vorbestimmten Anzahl von Kopien öffnen sich die Zähne 9Λ und 9ß der Greiferanordnung 9, um den vorderen Rand der Vorlage freizugeben, worauf diese unter der Einwirkung des Unterdruckkastens 14 an das Transportband 13 angesaugt und mittels dieses auf die Ablage 15 ausgetragen wird (F i g. 4). Die Zähne 9Λ, 9# der Greifereinrichtung 9 sind vorzugsweise aus einem transparenten Werkstoff von geringer Dicke, so daß sie den Kopiervorgang nicht stören.
Wie man in F i g. 5 und 6 erkennt, ist die transparente Belichtungstrommel 1 beiderseits auf jeweils drei in gleichmäßigen Abständen entlang ihrem Umfang angeordneten, mit einer Stufe ausgebildeten Rollen 16 drehbar gelagert. Der Drehantrieb der Belichtungstromrne'. 1 erfolgt mittels des um einen Teil ihrer Umfangsfläche geführten Bandes 4.
An den beiden Enden der Belichtungstrommel 1 ist jeweils ein Tragring 18 für die Greiferanordnung 9 mittels jeweils drei in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen um die Trommel 1 herum angeordnet, mit einer Stufe ausgebildeten Rollen 19 drehbar gelagert. Die Tragringe 18 sind vom Antrieb des Kopiergeräts aus über ein Kettenrad 20, jeweils ein Zahnrad 21 und jeweils eine mit diesem in Eingriff befindliche Außenverzahnung 18Λ des Tragrings 18 synchron mi! der Belichtungsstrommel 1 antreibbar. Zwischen derr Kettenrad 20 und den Zahnrädern 21 ist ein Steuertet 22 mit einer elektromagnetischen Kupplung und cinei Bremse vorgesehen, um die Tragringe 18 jeweils nur be Zuleitung eines elektrischen Signals anzutreiben bzw
sie bei Zuleitung eines anderen elektrischen Signals im Stillstand zu halten.
Wie man in Fig.7 erkennt, ist im Tragring 18 eine Welle 23 drehbar gelagert, an welcher die Greiferzähne 9Λ sowie ein Hebelarm 24 fest angebracht sind. Die Zähne 95 sind schwenkbar auf der Welle 23 angeordnet (F i g. 8). Die Welle 23, die Zähne 9Λ und der Hebelarm 24, an dessen freiem Ende eine Rolle 26 sitzt, bilden eine Einheit, welche durch eine am Hebelarm 24 angreifende Feder 25 im Uhrzeigersinn in F i g. 7 und 8 belastet ist. Die Zähne 95 sind durch eine (nicht gezeigte) Feder im Gegenzeigersinn belastet.
Ein in einem Gelenk 28 schwenkbar angeordneter Betätigungshebel 27 ist an seinem freien Ende mit dem Anker 29A eines Elektromagnets 29 verbunden. Die Rolle 26 ist durch die Feder 25 ständig in Anlage an den Betätigungshebel 27 bzw. zu diesem hin belastet. Der Elektromagnet 29 ist über ein Zählwerk 30 gesteuert. Bei Unterbrechung der Stromzufuhr zum Elektromagneten 29 nehmen die Teile der Greiferanordnung und ihrer Betätigungseinrichtung die gestrichelt gezeichneten Stellungen ein, so daß die Zähne 9A und 95 den vorderen Rand einer Vorlage zwischen sich ergreifen.
Wie man in F i g. 7 erkennt, ist die Betätigungseinrichtung für die Greiferanordnung in zweifacher Ausführung entlang dem Umfang des Tragrings 18 vorhanden. Die untere Betätigungseinrichtung mit einem Hebel 27' und einem Elektromagnet 29' ist an der in Fig.2 gezeigten Stelle zum Ergreifen der Vorlage 7 angeordnet und die obere Betätigungseinrichtung an der in F i g. 4 gezeigten Stelle zum Freigeben der Vorlage. An der unteren Betätigungseinrichtung ist ein Drucktastenschalter 31 vorgesehen.
Entlang der Bewegungsbahn der deckend mit einem Belichtungsbogen 8 zusammengelegten Vorlage 7 ist eine Abtasteinrichtung 32 zum Abtasten der Bewegung derselben angeordnet (Fig.7). Beim Ertasten jeweils eines Durchgangs einer aus Vorlage und Belichtungsbogen gebildeten Einheit erzeugt die Abtasteinrichtung 32 ein Signal und führt es dem Zähler 3C zu (F i g. 9).
Zum Kopieren wird die Vorlage 7 mit ihrem vorderen Rand zwischen die in der in Fig.2 gezeigten Stellung befindlichen, geöffneten Zähne 9A und 95 der Greiferanordnung 9 eingeschoben und anschließend der in F i g. 7 und 9 gezeigte Drucktastenschalter 31 betätigt Dadurch wird der Elektromagnet 29* mit Strom gespeist und zum Anziehen gebracht, so daß sich die Zähne 9A, 95 aneinanderlegen und den vorderen Rand der Vorlage zwischen sich ergreifen. Gleichzeitig wird die elektromagnetische Kupplung im Steuerteil 22 mit Strom gespeist und zum Anziehen gebracht, so daß sich der Tragring 18 der Greiferanordnung synchron mit der Belichtungstrommel 1 zu drehen beginnt
Der mittels der Schneideinrichtung 17 von der Vorratsrolle 8/4 abgetrennte Belichtungsbogen 8 wird mittels (nicht gezeigter) Einrichtungen in eine Stellung gebracht, in der er von der Vorlage 7 überdeckt ist und anschließend mittels des Bandes 4 entlang dem Umfang der Belichtimgstrommel t geführt Dabei wird der Belichtungsbogen durch das von der lichtquelle 5 abgegebene Licht mit einem Abbild der Vorlage 7 belichtet.
Der mit dem Abbild belichtete Belichtungsbogen 8' wird durch die Einwirkung des Unterdruckkastens 10 von der Vorlage abgetrennt, in der Entwicklerstation 11 entwickelt und auf die Ablage 12 ausgetragen.
Die Greiferanordnung 9 mit der zwischen den Zähnen 9/4 und 95 festgehaltenen Vorlage kehrt in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück und bleibt dort kurzzeitig stehen. Die Tragringe 18 der Greiferanordnung bleiben in der Ausgangsstellung halten, bis das ablaufende Ende der aus der Vorlage und dem damit zusammengelegten Belichtungsbogen sich an der Abtasteinrichtung 32 vorüberbewegt und diese darauf-
is hin ein Signal an den Zähler 30 abgibt. Auf das Signal hin setzen sich die Tragringe 18 der Greiferanordnung erneut synchron mit der Belichtungstrommel in Umdrehung. Unmittelbar vor Bewegungsbeginn der Tragringe 18 wird ein weiterer Belichtungsbogen in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gebracht, in welcher er zu deckender Anlage mit der Vorlage 7 zusammentrifft, woraufhin die Belichtung des Belichtungsbogens mit einem Abbild der Vorlage in der beschriebenen Weise wiederholt wird.
Nach Belichtung einer vorher am Gerät eingestellten Anzahl von Belichtungsbogen mit dem Abbild der einen Vorlage gibt der Zähler 30 ein Signal ab, welches die Stromspeisung des Elektromagnets 29 einleitet. Der Elektromagnet 29 zieht nun den Anker 29,4 in die in F i g. 7 ausgezogen gezeichnete Stellung an. Dabei kommt der Betätigungshebel 27 und der Hebelarm 24 ebenfalls in die ausgezogenen gezeichnete Stellung, in der die Greiferanordnung 9 geöffnet ist. Die dadurch von den Zähnen 9/4 und 95 freigegebene Vorlage 7 kommt nun unter der Einwirkung des Unterdruckkastens 14 in feste Anlage an dem Förderband 13 und wird von diesem auf die Ablage 15 ausgetragen (Fig.4). Daraufhin bleibt die Greiferanordnung 9 bis zum Einführen einer weiteren Vorlage in der in F i g. 1 und 2
gezeigten Stellung stehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Verwendung einer synchron mit der Belichtungstrommel antreibbaren Greiferanordnung zum Ergreifen und Halten des vorderen Randes einer Vorlage in einem Durchlicht-Kopiergerät die Herstellung von hochwertigen Kopien ermöglicht, da sich die Vorlage während ihrer Bewegung selbst bei Herstellung einer großen Anzahl von Kopien einer Vorlage nicht aus der richtigen Bahn ablenken läßt oder sich schräg stellt, sondern durch die Greiferanordnung an ihrem vorderen Rand sicher festgehalten ist
Dadurch, daß die den vorderen Rand der Vorlage haltende Greiferanordnung in der Ausgangsstellung angehalten wird, ohne sofort einen neuen Kopiervor-
gang zu beginnen, bevor nicht das auslaufende Ende der Vorlage eine bestimmte Stelle gegenüber der Belichtungstrommel passiert hat, ist es ohne Schwierigkeit möglich, in einem Wiederholungsverfahren Kopien von einer Vortage herzustellen, deren Länge größer ist als
der Umfang der BelichtungstrommeL
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
If

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Greiferanordnung, die, gesteuert öffnend und schließend zur Klemmhaltung der Kopiervorlage an der umlaufenden Belichtungstrommel eines Kon taktkopiergerätes, mit dieser synchron umlaufend betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferanordnung (9) entlang dem Umfang der Belichtungstrommel (1) bewegbar angeordnet und in einer Ausgangsstellung bei weiter umlaufender Belichtungstrommel (1) gesteuert stillsetzbar ist
Z Greiferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Beendigung des Stillsetzens der Greiferanordnung (9) durch Abtasten der nachlaufenden Kante der Vorlage (7) an der Belichtungstrommel (1) Steuernde Abtasteinrichtung (32) vorgesehen ist
3. Greiferanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifanordnung (9) auf einer Welle (23) angebracht ist, die verdrehbar in den die Belichtungstrommel (1) umgebenden und mit dieser synchron antreibbaren oder stillsetzbaren Tragringen (18) gelagert ist, daß die in ihre Schließstellung federbelastete Greiferanordnung (9) durch Verdrehen der Welle (23) mittels eines an deren Ende angebrachten Hebelarms (24) öffnend betätigbar ist, und daß wenigstens eine Betätigungseinrichtung (27,29) für die Greiferanordnung (9) mit einem mit dem Hebelarm (24) zum öffnen der Greiferanordnung zusammenwirkenden, ortsfest gelagerten Betätigungshebel (27) vorgesehen ist, der mittels eines ein- und ausschaltbaren Elektromagneten (29) in die und aus der Bahn des Hebelarms (24) schwenkbar ist.
4. Greiferanordnnung mit zwei Betätigungseinrichtungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstellung der Greiferanordnung (9) an der Anlaufstelle der Vorlage an die Belichtungstrommel (1) vorgesehen ist, und daß die eine Betätigungseinrichtung (27', 29') an der Anlaufstelle und die andere Betätigungseinrichtung (27, 29) an derjenigen Umfangsstelle der Belichtungstrommel, an welcher die Vorlage auf ein Austragsförderband (13) überführbar ist, angeordnet sind.
DE19722254683 1971-11-17 1972-11-08 Greiferanordnung zur klemmhaltung der kopiervorlage in einem kontakt-kopiergeraet Ceased DE2254683B2 (de)

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DE2254683A1 DE2254683A1 (de) 1973-05-24
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