DE2254617C3 - Redox-Potentlometer mit einem pH-Korrekturkreis - Google Patents
Redox-Potentlometer mit einem pH-KorrekturkreisInfo
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Description
au wnu ^. u—■ bekannten Verfahren z. B. für das
Gesamtpotential e einer zu untersuchenden Permanganallösung
die Beziehung
RT
e —
KRT , ...
57 ln(H
Die Erfindung bezieht sich auf ein Redox-Potentiometer
mit einem pH-Korrekturkreis, das einen Meßleil für das Redox-Potential mit einer Redox-Elektrode
und einer Bezugselektrode, einen pH-Meßteil mit einer Elektrode zur Messung des pH-Wertes und
einer Bezugselektrode sowie einen pH-Korrekturkreis umfaßt, mit dem die Ausgangsspannungen von dem
Meßteil Für das Redox-Potential und dem pH-Meßteil kombinierbar sind, um die von den Änderungen des
pH-Wertes einer untersuchten Lösung verursachten Variationen des Redox-Potentials auszugleichen.
Aus der DT-PS 6 68 764 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, mit denen in der erwähnten
Weise durch Änderungen des pH-Wertes bedingte Veränderungen des Redox-Potentials (ORP) ausgeglichen
werden können. Bei der bekannten Vorrichtung wird mit Hilfe von der zu untersuchenden
Lösung nicht angreifbaren Elektroden unabhängig von dem benutzten Oxydations- oder Reduktionsmittel
der pH-Wert der Lösung bestimmt, wobei z. B. eine Glaselektrode benutzt wird. Diese Glaselektrode
wird dabei als Vergleichselektrode benutzt, die zur Bestimmung der Oxydations- bzw. Reduktionskraft
unabhängig vom pH-Wert der Meßelektrode entgegengeschaltet wird. An der Meßelektrode wird
dabei ein Gesamtpotential e und an der Vergleichselektrode ein dem pH-Wert entsprechendes Potential
eh gemessen. Mit Hilfe einer Kompensationsschaltung
aus einer Hilfsstromquelle, einem Widerstand, einem Meßdraht und einem Schleifkontakt
sowie einem Nullinstrument wird dann ein Potential er nach der Beziehung er = e — eh ermittelt. Zur
Messung des Konzentrationsverhältnisses des oxydierenden zu dem reduzierenden Stoff werden die
genannten, gemessenen Potentiale nicht in ihrer vollen Größe gegeneinandergeschaltet, sondern von dem
gemessenen Potential eh nur ein gewisser Teil dem
anderen gemessenen Potential e entgegengeschaltet, wobei die Größe des jeweils abgegriffenen Teils nach
angegeben, wobei jedoch die Addition des lernen Ausdruckes auf der rechten Seite dieser Beziehung die
mit dem bekannten Verfahren beabsichtigte Messung gerade unmöglich macht, da trotz der benutzten Glaselektrode
als Vergleichselektrode kein gemessenes Bezugspoteniial zur Verfügung steht, was sich auch
sofort aus den gezeigten Schaltbeispielen der bekannten Vorrichtung ergibt.
Aus der FR-PS 10 21 215 ist die Benutzung von
Verstärkern in Verbindung mit einem Redox-Potentiometer (ORP-Meßgeräl) bekannt, wobei bei diesem
jedoch kein pH-Korrekturkreis vorgesehen ist. um die von den Änderungen des pH-Wertes einer uniersuchten
Lösung verursachten Änderungen des Redox-Potentials auszugleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Redox-Potentiometer
der genannten Art zu schaffen, bei dem die theoretische Beziehung cr =■ e - eh in Form einer
abgelesenen Meßgröße tatsächlich zu realisieren ist.
Bei einem Redox-Potentiometer der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst.
daß der pH-Korrekturkreis eine die Polarität der Ausganasspannung des pH-Meßteils umkehrende Inverterschaltung
hat, mit der die Ausgangsspannung des pH-Meßteils mit der Ausgangsspannung des Meßteils für das Redox-Potential mit entgegengesetzter
Polarität in den pH-Korrekturkreis kombinierbar ist, und daß an dem pH-Korrektrukreis eine
Anzeigevorrichtung oder eine Regelschaltung angeschlossen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird also zur tatsächlichen Realisierung der bekannten theoretischen
Beziehung er = e - eh ein Meßleil für das
Oxydations-Reduktions-Potential und ein Meßteil für die Wasserstoffionenkonzentration benutzt, deren
Ausgangsspannungen mit Hilfe einer Inverterschaltung mit entgegengesetzter Polarität zueinander kombiniert
werden, wobei die beiden Meßteile jeweils unabhängig voneinander benutzt werden. Die der
Erfindung zugrunde liegende theoretische Beziehung kann dabei durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt
werden:
E = E0 0^6I log ^™^ _. 0.05916 pH
^ υ k Rcduktionssloff
RT (MnO4) 8ΚΓ
e = ec+~\n -^ In(H + ).
e = ec+~\n -^ In(H + ).
Werden zur Vereinfachung die keine direkte Beziehung zu einer Poientialänderung aufweisenden
Ausdrücke durch eine Konstante dargestellt, so ergibt
sich
Oxydaüonsstoff
Reduktionsstoff
Reduktionsstoff
^ pH.
Da bei der bei dem bekannten Verfahren angegebenenen
theoretischen Beziehun» cr=c — ch der
Ausdruck eh = pH ist, ergibt sich
Oxydationsstoff
ReduktionssiofT " pH " ( ~
ReduktionssiofT " pH " ( ~
_ Oxydationsstoff
Reduktionsstoff
Reduktionsstoff
Eine Glaselektrode und eine Antimonelektrode werden zur Messung der Wasserstoffionenkonzentration
benutzt, wobei diese Elektroden jedoch die Eigenschaft haben, daß das gemessene Eiektrodenpotential
mit wachsender Wasserstoffionenkonzentration ebenfalls ansteigt. Andererseits wird das mit
einer geeigneten Metallelektrode gemessene Redox-Potential als Verhältnis
Oxydationsstoff
Reduktionsstoff
ausgedrückt.
ausgedrückt.
Wird die WasserstoiTionenkonzentration erhöht,
wenn das Verhältnis
Oxydationsstoff
Reduktionsstoff
Reduktionsstoff
35
konstant ist oder kein Oxydationsstoff oder Reduktionsstoff hinzugefügt wird, so erhöht sich auch das
Potential der Metallelektrode nach Maßgabe des jeweiligen Anwachsens der Wasserstoffionenkonzentration.
Allein die Verwendung einer Glaselektrode als Vergleichselektrode Tür die Metallelektrode, wie
dieses bei dem bekannten Verfahren angegeben ist. um die Größe durch Erfassung einer Änderung der
Wasserstoffionenkonzentration mit Hilfe der Glaselektrode
und einer entsprechenden Anschaltung an den bekannten Kompensationskreis zu berichtigen,
ermöglicht jedoch keine Verkleinerung der Größe, da das Potential der Glaselektrode in Richtung auf
einen pH-Wert von 0 positiv und in Richtung eines pH-Wertes von 14 negativ ist. Bei dem erfindungsgemäßen
Redox-Polenliometer ist dieses dagegen möglich, wie die zuvor angegebenen Gleichungen
zeigen, wenn die von dem pH-Meßieil abgegebene Ausgangsspannung mit umgekehrter Polarität in
dem pH-Korrekturkreis verarbeitet wird.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Blockschallbild des neuen ORP-Mcßgerätes,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform des ORP-Meßgerätes, teilweise in Blockform dargestellt,
und
F i g. 3 ein Diagramm, auf dem charakteristische ORP-Kurven von Chrom-Ionen enthaltenden Lösungen
Hareestellt sind, die zur Erklärung des Betriebs und
der Wirkungsweise des ORP-Meßgträtes verwendet werden.
Das OR.P-Meßgerät umfaßt, wie in dieser Figur
dargestellt, einen ORP-Me߻ei! 1 mit einer Redox-Elektrode
und einer Bezugselektrode, einen pH-Meßteil 2 mit einer Elektrode zur Messung des pH-Wertes
und einer Bezugselektrode, einen OR P-Verstärker 3, einen pH-Verstärker 4. und einen pH-Korrekturkreis5.
Die das ORP anzeigende elektromotorische Kraft, die von dem Redox-Grad einer zu untersuchenden
Lösung abhängt, wird an der Redox-Elektrode und an der Bezugselektrode des ORP-Meßteils 1. der in
die Lösung eingetaucht ist, induziert, und die von dem ORP-Meßteil 1 abgegebene Ausgangsspannung wird
von dem ORP-Verstärker verstärkt und dann auf den pH-Korrekturkreis 5 gegeben. Andererseits wird
die den pH-Wert anzeigende elektromotorische Kraft, die von dem pH-Wert der Lösung abhängt, an der
Elektrode zur Messung des pH-Weries und an der
Bezugselektrode des pH-Meßteils 2, der ebenfalls in der Nahe des ORP-Meßleils 1 in die Lösung eingetaucht
ist, induziert, und die von dem pH-Meßteil 2 abgegebene Ausgangsspannung wird von dem pH-Verstärker
4 verstärkt und dann auf den pH-Korrekturkreis 5 gegeben. Die so zugelicferten beiden Eingangsspannungen,
d. h. eine verstärkte, das ORP anzeigende elektromotorische Kraft und eine verstäikte.
den pH-Wert anzeigende elektromotorische Kraft, werden in dem pH-Korrekturkreis 5 so miteinander
mit entgegengesetzter Polarität kombiniert, daß sich eine Endspannung ergibt, die gleich dem
ORP ist. das von dem gleichen Redox-Grad der Lösung wie dem der untersuchten Lösung induziert
wird, wenn die Lösung einen vorher festgesetzten pH-Wert oder einen vorher bestimmten, konstanten
pH-Wert hat. Die ein korrigiertes ORP anzeigende Endspannung wird von dem pH-Korrekturkreis 5
als die Ausgangsspannung dieses Kreises abgegeben und zu einer Anzeigevorrichtung 6 geliefert, um das
ORP anzuzeigen, das dem vorher festgesetzten pH-Wert der Lösung entspricht.
F i g. 2 zeigt im Detail ein Ausführungsbeispicl des pH-Korrekturkreises 5 des neuen ORP-Meßgerätes.
Bei dieser Ausführungsform wird eine gemeinsame Elektrode für die Referenzelckiroden des
ORP-Meßtcils 1 und des pH-Meßteils 2 benutzt, und
die beiden Meßteile sind deshalb elektrisch miteinander verbunden.
Eine Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise des in F i g. 2 dargestellten pH-Korrekturkreises
5 wird unter Bezugnahme auf die charakteristischen ORP-Kurven für Chrom-Ionen enthaltende
Lösungen, wie sie in F i g. 3 dargestellt sind, gegeben. Der pH-Korrekturkreis 5 umfaßt einen inverlierenden
Verstärker 8 mit dem Eingang 7. auf den das Ausgangssignal des pH-Verstärkers 4 gegeben wird, sowie
Widerstände 11 und 12. die in Serie zwischen einem Eingang 9. auf den das Ausgangssignal des ORP-Verstärkers
3 gegeben wird, und einem Ausgang 10 des invertierenden Verstärkers 8 geschaltet sind.
Der Knotenpunkt 13 der Widerstände 11 und 12 bildet einen Pol zur Abgabe einer Endspannung, die
man durch Überlagerung der verstärkten, das ORP
anzeigenden elektromotorischen Kraft und der verstärkten, den pH-Wert anzeigenden elektromotorischen
Kraft, erhält. Der Knotenpunkt 13 ist. auf Wunsch durch einen Ausgangsverstärker 14, mit einem
Ausgang 15 des pH-Korrekturkreises 5 verbunden.
und der Ausgang 15 ist mil einer Anzeigevorrichtung 6
verbunden. Der inverlierende Verstärker 8 und der Ausgangsverstärker 14 können Schaltkreise mit irgendeinem
geeigneten, aus dem Stand der Technik bekannten Aufbau sein, so daß eine detaillierte Erläuterung
der Schaltkreise dieser Verstärker unterbleibt.
Bei der Messung des Redox-Grades von z. B. einer Chrom-Ionen enthaltenden Lösung mit der in
F i g. 3 dargestellten ORP-Charakteristik unter Verwendung
eines in F i g. 2 dargestellten ORP-Meßgerätes werden die Leitungskonstanten des pH-Korrekturkreises
z. B. auf die folgende Weise ausgewählt.
Zunächst soll angenommen werden, daß die Verstärkungsfaktoren des ORP-Verstärkers 3, pH-Verstärkers
4 und des invertierenden Verstärkers 8/1, 8ß bzw. 8 C sind und daß die Widerstandswerte der
Widerstände 11 und 12 R1 bzw. R2 sind. Hier soll
angenommen werden, daß K1 gleich R2 ist. Am Pol
13 wird eine Endspannung ER0 als Ergebnis der von
dem OR P-Meßteil ermittelten, das ORP anzeigenden elektromotorischen Kraft E0 erzeugt; diese Spannung
wird von der von dem pH-Meßteil 2 ermittelten, den pH-Wert anzeigenden elektromotorischen Kraft £pH3
kompensiert, wenn die untersuchte Lösung einen pH-Wert von pH = 3 und einen Redox-Grad hat,
der dem Äquivalenzpunkt A entspricht; dann werden die Leitungskonstanten zu solchen Werten ausgewählt,
daß die Endspannung immer gleich ER0 ist,
und zwar sogar dann, wenn sich der pH-Wert der Lösung am Äquivalenzpunkt A von dem Wert pH = 3
zu irgendeinem anderen Wert verändert. Um die obenerwähnten Anforderungen zu erfüllen, müssen
die folgenden Bedingungen eingehalten werden.
Es wird angenommen, daß der pH-Wert der Lösung mit einem Redox-Grad, der dem Äquivalenzpunkt A
entspricht, sich z. B. auf den pH-Wert 4 geändert hat. Wenn dann eine Endspannung £R1 am Pol 13
als Ergebnis der von dem ORP-Meßteil bestimmten, das ORP anzeigenden elektromotorischen Kraft erzeugt
wird und diese Spannung von der von dem pH-Meßteil 2 ermittelten, den pH-Wert anzeigenden
elektromotorischen Kraft EpH4 kompensiert werden
soll, dann müssen die folgenden Beziehungen gelten:
£_
cn —
Auf der Basis des in F i g. 2 dargestellten Aufbaus der Schaltung und der obenerwähnten Annahme
können ER0 und £KI durch folgende Gleichungen
ausgedrückt werden:
-RO
En-.4
(E „4- B)-(-C)+E1 A
_ (E „4
Setzt man die Gleichungen (2) und (3) in Gleichung (I) ein. so erhält man die folgende Gleichung:
= iE^'BL{zc^+Jk:A
_ (EpH4-B)-(-C)+E, A
= (EpH3 - Ep114)■ ß( - C) + (E9- E1) ■ A
Nimmt man nun an, daß E0 = 300 mV, E1 = 250 mV.
ίο £pH, = 240 mV und EpH4=180rnV sind, und setzt
man diese Werte in Gleichung (4) ein, so erhält man Gleichung (5):
£r0_£m = W\9\!-O+_50-4 |5)
Wenn die Leitungskonstanlen zu A = 1. ß = 1 und
-C= -5/6 gewählt werden, dann ist die linke Seite der Gleichung (5) gleich Null, und die Bedingung
von Gleichung (1) ist erfüllt. Deshalb ist es möglich, die erforderliche Korrektur des ORP durch
den pH-Korrekturkreis 5 zu erreichen, und an der Anzeigevorrichtung das ORP anzuzeigen, das einem
vorher festgelegten pH-Wert entspricht, und zwar ohne Rücksicht auf die Variation des pH-Wertes
der zu untersuchenden Lösung.
In der obigen Beschreibung wurde ein Beispiel für den Aufbau eines pH-Korrekturkreises oder für
die Auswahl einer Leitungskonstanten unter Bezugnahme auf die charakteristischen ORP-Kurven für
Chrom-Ionen enthaltende Lösungen unter der Annahme erläutert, daß das ORP-Meßgerät für eine
Chrom-Ionen enthaltende Lösung benutzt wurde, aber es ist offensichtlich, daß man ein ORP-Meßgerät
erhält, das mit einem pH-Korrekturkreis versehen und in der Lage ist. das ORP zu messen, das einem vorher
festgesetzten pH-Wert einer untersuchten Lösung entspricht, und zwar ohne Rücksicht auf eine Änderung
des pH-Wertes der Lösungen, wobei dieses Gerät für jede beliebige Lösung, die jeweils verschieden
sein kann, benutzt wird, indem man seinen pH-Korrekturkreis unter Bezugnahme auf die charakteristischer
ORP-Kurven für die das Metall-Ion enthaltende, zu untersuchende Lösung entwirft.
Auf der Anzeigevorrichtung 6 kann eine Ablese-
Auf der Anzeigevorrichtung 6 kann eine Ablese-
skala für die Spannung zur ORP-Anzeige markier!
sein, oder eine Skala, die die von dem ORP repräsentierten,
das einem vorher festgelegten pH-Weri entspricht, Redox-Grade anzeigt, kann gemeinsanmit
oder statt der Ableseskala für die Spannung zui
direkten Anzeige des Redox-Grades angebracht wer den.
Weiterhin ist es möglich, auf Wunsch eine pH-Alarm schaltung oder eine pH-Regelschaltung 16 mit den
Eingang des invertierenden Verstärkers 8 des ORP Meßgerätes, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. zu ver
binden, um bei der Veränderung des pH-Wertes au einen Wert über einen vorher festgelegten Bereich
hinaus einen Alarm auszulösen, oder um automatisch den pH-Wert der untersuchten Lösung zu regeln. E;
ist auch möglich, eine Alarmschaltung oder ein< Schaltung 17 zur Regelung des Redox-Grades mi
dem Ausgang des Korrekturkreises 5 zu verbinden diese Einrichtung kann parallel zu oder statt dci
Anzeigevorrichtung 6 zur Auslösung eines Alarm:
bei einer Veränderung des Redox-Grades auf einer Wert über einen vorher festgelegten Bereich hinau:
oder zur automatischen Regelung des Rodox-Grade;
einer untersuchten Lösung angebracht werden.
Hiemi 1 Blatt Zeichnunecn
Claims (1)
- Patentanspruch:Redox-Potentiometer mit einem pH-Korrekturkreis, das einen Meßteil für das Redox-Potential 5 mit einer Redox-Elektrode und einer Bezugselektrode, einen pH-Meßteil mit einer Elektrode zur Messung des pH-Wertes und einer Bezugselektrode sowie einen pH-Korrekturkreis umfaßt, mit dem die Ausgangsspannungen von dem Meßteil für das Redox-Potential und dem pH-Meßteil kombinierbar sind, um die von den Änderungen des pH-Wertes einer untersuchten Lösung verursachten Variationen des Redox-Potentials auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, daß dej- pH-Korrekturkreis (5) eine die Polarität der Ausgangsspannung des pH-Meßteils (2) umkehrende Inverterschaltung (8) hat, mit der die Ausgangsspannung des pH-Meßteils (2) mit der Ausgangsspannung des Meßteils (1) für das Redox-Potential mit entgegengesetzter Polarität in den pH-Korrekturkreis (5) kombinierbar ist, und daß an dem pH-Korrekturkreis (5) eine Anzeigevorrichtung (6) oder eine Regelschaltung angeschlossen ist.der Größe des jeweiligen Einflusses der Wasserstoffionenkonzentration gewählt wird. Bei der bekannten Vorrichtung ist jedoch am Meßergebnis selbst nicht festzustellen, ob dieses durch eine Potentialanderung infolge einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentration oder aber infolge einer Konzentrationsanderune des Oxydations- bzw. Reduktionsstoffes aufgetreten ;st Die Oxydations- bzw. Reduktionskraft "_ e L e ist mit Hilfe des bekannten Verfahrens und der bekannten Vorrichtung daher tatsächlich
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254617 DE2254617C3 (de) | 1972-11-08 | 1972-11-08 | Redox-Potentlometer mit einem pH-Korrekturkreis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254617 DE2254617C3 (de) | 1972-11-08 | 1972-11-08 | Redox-Potentlometer mit einem pH-Korrekturkreis |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254617A1 DE2254617A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2254617B2 DE2254617B2 (de) | 1975-03-20 |
DE2254617C3 true DE2254617C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5861128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722254617 Expired - Lifetime DE2254617C3 (de) | 1972-11-08 | 1972-11-08 | Redox-Potentlometer mit einem pH-Korrekturkreis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2254617C3 (de) |
-
1972
- 1972-11-08 DE DE19722254617 patent/DE2254617C3/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2254617B2 (de) | 1975-03-20 |
DE2254617A1 (de) | 1974-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |